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BMW und Volvo investieren in Naturfaser-Leichtbauexperten Bcomp

06.04.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

BMW-Bcomp

Bilder: BMW & Volvo

BMW und Volvo haben im April Investitionen in das auf nachhaltige Leichtbaumaterialien spezialisierte Schweizer Unternehmen Bcomp bekannt gegeben. Der deutsche Autobauer beteiligt sich über seinen Wagniskapitalfonds BMW i Ventures, der schwedische Wettbewerber über den hauseigenen Volvo Cars Tech Fund.

Neben der Investition baut BMW seine Partnerschaft mit Bcomp im Bereich des Motorsports aus. Bcomp wird offizieller Partner von BMW M Motorsport beim Einsatz des neuen BMW M4 GT4. Darüber hinaus bilden die Forschung des BMW-Konzerns und Bcomp eine Entwicklungskollaboration. Das Ziel ist, einen höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen für die Produktion von Komponenten in zukünftigen Fahrzeugmodellen zu nutzen.

Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und Naturfasern wie Hanf, Kenaf oder Flachs minimiere den Materialeinsatz und reduziere das Gewicht um bis zu 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Materialien, erklärt BMW. Dadurch trügen sie zu einem sinkenden Energieverbrauch der entsprechenden Fahrzeuge bei. Zudem gingen die Naturmaterialien mit einem negativen Wert in die CO2-Berechnung ein, da die verwendeten Pflanzen in ihrer Wachstumsphase CO2 aufnehmen und Sauerstoff abgeben können.

Aktuell sind Naturfasern nach Ansicht von BMW vor allem für den Einsatz in Sicht- und Verkleidungsbauteilen im Interieur geeignet. „Um CO2-Emissionen für die gesamte Fahrzeugflotte zu reduzieren, hat die BMW Group nicht nur die Nutzungsphase im Blick, sondern achtet bereits bei der Herstellung auf energiesparende Prozesse. Eine innovative Materialauswahl und -zusammenstellung ist dabei ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität“, erklärt Florian Preuß, BMW Group Bereichsleiter Entwicklung Gesamtfahrzeug.

Volvo_Concept_Recharge
Die Studie Volvo Recharge Concept nutzt bereits Bcomp-Materialien

Volvo forscht eigenen Angaben nach bereits aktiv an Naturfaser-Verbundwerkstoffen für die nächste Generation von Elektroautos. Auch das Tochterunternehmen Polestar strebe den Einsatz von Bcomp-Materialien in zukünftigen Modellen an. Die im Sommer 2021 vorgestellte Elektroauto-Studie Concept Recharge nutze bereits Bcomp-Materialien. Die Studie zeige, wie Volvo die CO2-Bilanz seiner Fahrzeuge und die des Unternehmens insgesamt reduzieren will.

„Die Möglichkeiten, die Flachsverbundstoffe bieten, sind ermutigend. Wir haben sie sowohl im Innenraum als auch im Außenbereich des Volvo Concept Recharge eingesetzt“, so Robin Page, Senior Vice President Design bei Volvo Cars. „Es handelt sich um ein umweltfreundliches Material mit einem sehr geringen CO2-Fußabdruck, das zudem eine attraktive und natürliche Ästhetik bietet.“ Im Innenraum des Konzeptfahrzeugs komme der Flachsverbundstoff unter anderem in den unteren Ablageflächen, der Rückseite der Kopfstütze und der Fußstütze zum Einsatz. Außen bestünden die vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die Schwellerleisten aus dem Material.

Weder BMW noch Volvo haben finanzielle Einzelheiten zu der Investition in Bcomp veröffentlicht. Berichten zufolge hat sich auch Porsche an dem Unternehmen beteiligt.

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Via: BMW & Volvo
Tags: NachhaltigkeitUnternehmen: BMW, Porsche, Volvo
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stefan meint

    06.04.2022 um 20:37

    War der Trabant mit seinen Baumwoll-Kunstharz-Plastik-Karosserieteilen doch etwas moderner als gedacht?

  2. alter_schwede meint

    06.04.2022 um 18:57

    * zu 51%. Mehrheit
    Die restlichen 49% sind hauptsächlich schwedische Besitzern.
    Hauptsitz ist immer noch in Schweden.
    Entwickelt wird hauptsächlich in Schweden.
    Das größte Werk ist noch Torslanda.

    Ja, ist nicht „100% schwedisch“, aber, wenn nicht schwedisch, was ist es dann? Chinesisch weil größte Besitzer dort sitzt?

  3. BEV meint

    06.04.2022 um 13:22

    Was sagt eigentlich Frau Klatten dazu? Oder ist SGL schon abgeschrieben? Scheinbar haben die ja nichts im Petto sonst müsste man sich nicht wo anders einkaufen.

  4. Martin R meint

    06.04.2022 um 10:58

    Volvo ist schon lange nicht mehr schwedisch. Von 1999 bis 2010 war es eine Marke von Ford, seit 2010 gehört Volvo zum Geely Konzern.

    • Steven B. meint

      06.04.2022 um 11:42

      …ändert jedoch nichts an der Tatsache das Volvo in Bcomp investiert und langfristig eine Umstellung der heutigen Materialien ins Auge gefasst hat. Das nenne ich innovativ und zukunftsträchtig – hier haben andere die Nase vor Tesla, die heute noch nicht wirklich überzeugen können mit altbewährten Materialien (Premium-)Qualität zu erzeugen.

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