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Mitsubishi Deutschland setzt vorerst bei E-Mobilität weiter maximal auf Plug-in-Hybride

22.06.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Mitsubishi-Eclipse-Cross-Plug-in-Hybrid

Bild: Mitsubishi

Der Geschäftsführer von Mitsubishi Deutschland Werner H. Frey hätte gerne ein Elektroauto im Programm, bislang gibt es aber nur klassische Verbrenner und Plug-in-Hybride. Letztere hält der Manager für einen guten Kompromiss, er erwartet vorerst noch eine ausreichende Nachfrage nach den Teilzeit-Stromern.

Neben dem Kleinwagen Space Star mit Benzinmotor und dem Pick-up L200 mit Dieselantrieb bietet Mitsubishi aktuell hierzulande das SUV Outlander als Plug-in-Hybrid an. Neu im Angebot ist zudem das kleinere SUV Eclipse Cross, das ebenfalls als Plug-in-Hybrid verkauft wird.

„Wir halten gerade die Plug-in-Hybridtechnik für eine Technologie, um Menschen vom konventionellen Fahrzeug zur Elektromobilität zu führen“, erklärte Frey in einem Interview mit dem Stern. Deshalb wolle die japanische Marke im nächsten Jahr zwei neue teilelektrische Autos einführen. Zunächst starte Anfang 2023 der Crossover ASX aus spanischer Produktion, den es sowohl als klassischen Benziner, als Hybrid und in einer Plug-in-Hybrid-Variante geben wird. Im Herbst 2023 soll dann der Colt als Kompaktmodell aus türkischer Produktion auf den Markt kommen, als Benziner- sowie als teilelektrische Variante.

In diesem Jahr habe er bereits über 6000 Plug-in-Hybride verkauft, berichtete Frey. Für Juni Monat gehe Mitsubishi Deutschland von 1000 weiteren abgesetzten E-Fahrzeugen aus. Im Jahr 2020 verkaufte der Hersteller hierzulande nach eigenen Angaben 8148 Plug-in-Hybride, 2021 steigerte der Konzern die Verkaufszahlen um gut 2500 Stück. Der Anteil an Plug-in-Hybriden an den Zulassungen von Mitsubishi stieg in Deutschland von 2020 bis 2021 von 17 auf 27,4 Prozent. In diesem Jahr sind es bislang schon 38 Prozent.

Mitsubishi kann E-Modelle schnell liefern

Neben Elektroautos sind auch Hybride mit Stecker derzeit teils nur mit langen Lieferzeiten zu bekommen. Da die Stromer-Kaufprämie „Umweltbonus“ wohl nur noch 2022 auch für Plug-in-Hybride gezahlt wird, ist für Autokäufer die Lieferung noch in diesem Jahr mit ausreichend Zeit zur Zulassung wichtig. Mitsubishi Deutschland könne seinen Kunden die Prämie für den Kauf eines Stromers „quasi blind zusagen“, sagte Frey. Eine ganz besondere Bestellung dauere maximal vier Monate, eine normale Auslieferung dank großem Fahrzeugbestand höchstens eine Woche.

Frey räumte in dem Interview ein, dass Plug-in-Hybride eine Brückentechnologie auf dem Weg zu reinen Stromern sind, bei Mitsubishi glaube man dennoch an die Antriebsart. Zwar erwarte das Unternehmen im nächsten Jahr einen Rückgang der Verkaufszahlen, die Technik werde aber weiter da sein, so der Deutschland-Chef. Er verwies darauf, dass die Autofahrer hierzulande statistisch weniger als 50 Kilometer am Tag unterwegs seien. Ein Plug-in-Hybrid passe hier „ideal“. Der Outlander kommt auf eine elektrische Norm-Reichweite von 54 Kilometern, der Eclipse Cross auf 61.

Renault-Nissan-Mitsubishi investiert Milliarden in die weitere Elektrifizierung. Unter den geplanten Fahrzeugen würden auch Modelle für Mitsubishi sein, sagte Frey. Die französisch-japanische Allianz will im Jahr 2030 „das weltweit größte Angebot an Elektroautos“ haben. Was konkret von Mitsubishi zu erwarten ist, verriet Frey nicht. Er hätte „auch gerne jetzt schon ein reines Elektroauto“, aber der Markt bestehe ja heute unter anderem noch aus Plug-in-Hybriden. Und für den in Europa für 2035 geplanten Umstieg auf Elektroautos müsse erst in den einzelnen Märkten die entsprechende Ladeinfrastruktur geschaffen werden. „Das ist im Moment noch nicht in Balance“, so Frey.

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Via: Stern.de
Unternehmen: Mitsubishi
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Janzen meint

    23.06.2022 um 09:31

    Das kommiche daran ist das Mitsubishi ein reines E Auto schon hat aber in Deutschland nicht Verkauf wird. Es gibt eine Menge Videos über das Auto. Schaut einfach mal nach Aircross nach. Ein schönes Auto auch nicht teuer. Mal warten wenn die Zuzahlung vom Start nicht mehr ab 2023 gibt wie schnell die Nachfrage singt. Dann muss er kommen.

  2. alupo meint

    22.06.2022 um 10:16

    Schade. Zeit dass sie vom Markt verschwinden.

    Es gibt genügend Newcomer die die frei werdenden Plätze gerne einnehmen werden. Viele davon leider in China.

    • Swissli meint

      22.06.2022 um 12:30

      Gerade bei so kleineren Marken wird es eine Marktbereinigung geben. Die Marken werden teilweise auf dem Papier überleben, aber das sind dann nur umgelabelte BEV von den grossen Herstellern. Wenn der Autokuchen nicht grösser wird (sogar eher kleiner), und zusätzlich neue BEV Marken (Tesla, BYD usw.) im Markt sind, wird das zwangsläufig auf Kosten „alter“ kleinerer Marken geschehen. Ganz „vorn dabei“ beim Verschwinden sind japanische Marken.

  3. Djebasch meint

    22.06.2022 um 09:45

    Da zeigt sich wieder das manche Hersteller sich auf Ihren Lorbeeren ausruhen und einfach so weiter machen, während der Wandel immer schneller vor die Tür klopft.
    Bin gespannt wann die Mitteilung kommt das die Firma geschluckt wurde…

  4. Bender meint

    22.06.2022 um 09:24

    Witzig, denn durch diese alberne Entscheidung geht Mitsubishi in jedem Fall ein Kunde verloren. Meine Eltern fahren einen ASX, sind auch zufrieden mit dem Auto und der Marke.
    Schauen sich jetzt aber nach einem E-Auto um und würden gerne bei Mitsubishi bleiben
    Da es von Mitsubishi aber keine Elektroautos gibt, wird es eben ein anderer Hersteller. Tja, so kanns laufen.

    • Hans Meier meint

      22.06.2022 um 10:07

      Sie sind halt 12 Jahre zu spät dran, ich fahre was Elektrisches von Mitsu :)

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