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Elektroauto-Leasingangebote

Toyota: Großserienfertigung von Batterie-Elektroautos ab 2020

08.11.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

toyota-batterie-elektroauto

Bild: Toyota (Symbolbild)

Toyota will nach langem Zögern in Zukunft auch Batterie-Elektroautos für die Langstrecke bauen. Bisher setzt der Hersteller bei Elektromobilität auf Hybridautos mit Verbrennungsmotor und E-Maschine sowie Brennstoffzellenautos, die mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugen. Toyota wurde lange Zeit als Vorreiter bei „grünen“ Autos gefeiert, heute gelten allerdings nicht mehr die teilelektrischen Hybride der Japaner, sondern Akku-Stromer wie die von US-Branchenprimus Tesla Motors als aktueller Stand der Technik.

Da Toyota bisher nicht aktiv an reichweitenstarken elektrischen Fahrzeugen mit großer Batterie gearbeitet hat, dürfte das erste Langstrecken-Elektroauto des Herstellers noch einige Zeit auf sich warten lassen. Laut Nikkei Business Daily ist nicht vor 2020 mit entsprechenden Elektro-Modellen zu rechnen. In einem ersten Schritt soll Anfang 2017 ein neues Team zur Entwicklung von Elektroautos mit Reichweiten von mehr als 300 Kilometern zusammengestellt werden. Noch unklar ist, ob es sich dabei um die tatsächlich in der Praxis realisierbare Reichweite oder Normwerte handeln soll. Als Branchenstandard gelten mittlerweile mindestens 300 Alltags-Kilometer mit einer Akkuladung, also – je nach Region – 400 bis 500 Norm-Kilometer.

Toyota hat sich bisher nicht offiziell zu der Neuausrichtung seiner Stromer-Strategie geäußert. Ein Unternehmensprecher erklärte lediglich, dass man „weiter an der Entwicklung unterschiedlicher verbrauchseffizienter Technologien arbeite, darunter auch Elektrofahrzeuge“, berichtet Reuters. In letzter Zeit häuften sich jedoch Gerüchte, dass sich Toyota aufgrund technischer Fortschritte und Kosteneinsparungen zum Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien bei Langstrecken-E-Autos entschlossen hat.

Um den weltweit immer strenger werdenden Umweltgesetzgebungen gerecht zu werden, müssen Autohersteller die Verbrauchs- und Emissionswerte ihrer Neuwagenflotten in den nächsten Jahren teils drastisch senken. Bisher hat Toyota zu diesem Zweck neben teilelektrischen Hybridautos wie dem Prius Modelle mit Wasserstoffantrieb als vielversprechendste Lösung für längere Fahrstrecken beworben. Während die Hybridautos des japanischen Herstellers an herkömmlichen Tankstellen mit Benzin aufgefrischt werden können, gibt es weltweit bislang allerdings kaum Standorte zum Tanken von Wasserstoffautos wie dem 2015 gestarteten Toyota Mirai.

Bevor reine Batterie-Elektroautos neuester Bauart von Toyota angeboten werden, kommt 2017 die nächste Generation des Prius Plug-in Hybrid auf den Markt. Der Teilzeit-Stromer mit dem Namen Prime kombiniert einen Benzinmotor mit einer E-Maschine und lässt sich mit einem Stecker aufladen. Rein elektrisch können mit diesem Modell um die 50 Norm-Kilometer gefahren werden, bis der Verbrennungsmotor anspringt – doppelt so viel wie beim Vorgänger. Die bei der Entwicklung des Prius Prime realisierten Fortschritte sollen die Basis für Toyotas kommende reine Akku-Elektroautos stellen. „Die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien für Hybrid- und Plug-in-Hybridautos wird es uns in Zukunft ermöglichen, rein elektrische Autos zu produzieren“, kündigte der Chef-Entwickler des Prius, Koji Toyoshima, kürzlich an.

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Via: Reuters
Unternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mr. Moe meint

    08.11.2016 um 17:23

    Wo wir hier gerade bei Japanern sind:
    wie steht eigentlich Mazda zum Thema eCars? Auffällig still da… :)

    • Fritz! meint

      11.11.2016 um 01:33

      Mazdas Aussage dazu ist, daß sie lieber in die Forschung von Benzin- und Diesel-Antrieben investieren wollen, da sie da mehr Potenzial sehen.

      Damlt für einen an die Umwelt denkenden Menschen gestorben die Marke, finde ich.

    • Mazda meint

      15.11.2016 um 10:24

      Mazda ist eine kleine unabhängige Marke. Die haben nicht die Kapazitäten Fahrzeuge zu entwickeln mit denen man momentan kaum Geld verdient.

  2. Leonardtronic meint

    08.11.2016 um 15:17

    Ist schon bezeichnend. Die beiden grössten Autobauer der Welt haben am längsten geschlafen. Na gut Toyota ist Vorreiter für Hybridautos aber bei BEV war Toyota noch sturer als VW.

    • Jensen meint

      08.11.2016 um 20:43

      Ich bin sehr gespannt, welcher der beiden „Schläfer“ schneller im Markt ist ? Jedenfalls ist die Toyota-Ankündigung -die ich sehr ernst nehme- eine phantastische Nachricht für die Elektromobilität. Alleine diese Nachricht wird in den Chefetagen der (deutschen) Automobilindustrie nicht nur für Kurzatmigkeit, sondern hoffentlich auch für Bewegung sorgen. Hoffentlich …

      • Woody meint

        08.11.2016 um 22:22

        Servus!
        Das war auch mein erster Gedanke!
        Hoffentlich bringt auch Toyota mal ausnahmsweise ansehbare Karosserie und akzeptable Reichweite für den Stromer, dann werde ich denn gerne als Ersatz für meinen Plug-In kaufen.

  3. Dr.M meint

    08.11.2016 um 10:35

    Tja, Wasserstoff ist halt der Antrieb der Zukunft – und wird es wohl auch immer bleiben……

    • Wännä meint

      08.11.2016 um 13:40

      …es sei denn, die Produktion von Wasserstoff würde durch Elektrolyse aus (überschüssigem) Solarstrom sichergestellt, siehe auch:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

      • Tesla-Fan meint

        09.11.2016 um 18:21

        NEIN!

        Der Umweg über Wasserstoff/Brennstoffzelle führt zu im günstigsten Fall 2/3 Verlust (Hochdruck-Speicherung vom Wasserstoff) gegenüber Batterien. (bei Verflüssigung noch mehr)

        http://www.physi.uni-heidelberg.de/~pelte/energie/energie3/data/kap3/speichrg.htm

        • Tesla-Fan meint

          09.11.2016 um 18:22

          Batterie-Speicher sind besser um überschüssigen Strom zu speichern!

        • Wännä meint

          09.11.2016 um 18:38

          DOCH! ;-)

          Denn ich lese auf der von Ihnen verlinkten Seite Folgendes:

          „Eine ausreichende Deckung der Grundlast ist höchst wahrscheinlich nur möglich, wenn die Energie aus fluktuierenden Energieträgern für eine gewisse Zeit (i.A. für ein halbes Jahr) gespeichert werden kann. Nach den Untersuchungen in Energie2 kommt dafür eigentlich nur die Wasserstofftechnologie in Frage.“

          Was jetzt?

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