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Elektroauto-Schnelllader: Und jeder kocht sein eigenes Süppchen

06.12.2013 in Aufladen & Tanken | 3 Kommentare

Elektroauto-aufladen

Deutsche Elektroauto-Fans müssten eigentlich darüber jubeln, dass Tesla-Chef Elon Musk den zügigen Aufbau von Supercharger-Schnellladestationen in halb Europa vorantreibt. Ende 2014 soll Deutschland flächendeckend damit ausgestattet sein. Was also Politik und Wirtschaft immer noch nicht zufriedenstellend hinbekommen, scheint Elon Musk im Alleingang zu richten.

Doch es gibt ein Problem, wie auto motor und sport treffend anmerkt: „Sie fahren einen BMW i3 oder Nissan LEAF? Dann finden Sie bei diesen Säulen keinen Anschluss. Das Tesla-System ist derzeit nur mit eigenem Stecker und Ladeprotokoll nutzbar. Anstatt die Elektromobilität mit gemeinsamen, weltweiten Standards nach vorne zu bringen, kocht Tesla sein eigenes Schnelllade-Süppchen.“

Doch nicht nur Tesla kocht ein eigenes Süppchen, die Menükarte an Ladestandards ist breit gefächert: Während Tesla-Kunden kostenfrei und mit bis zu sagenhaften 120 Kilowatt Leistung laden können (für die Zukunft sind sogar 135 Kilowatt geplant), braucht der Nissan LEAF Säulen mit dem vor allem in Japan verbreiteten CHAdeMO-System und BMW i3 oder VW e-up! verlangen nach dem deutsch-amerikanischen CCS-Standard, der maximal 50 kW erlaubt. Immerhin baut der Schweizer Konzern ABB eine Kombi-Ladesäule, an der sowohl per CHAdeMO als auch CCS geladen werden kann.

EU-Verkehrsminister uneins

Eine zumindest europaweite Vereinheitlichung der Ladeinfrastruktur scheiterte zuletzt an den EU-Verkehrsministern. Diese wollen keine „Planwirtschaft“ und erteilten verbindlichen Vorgaben zum Aufbau von Ladesäulen und Wasserstoff-Tankstellen, wie sie die EU-Kommission eigentlich vorgesehen hatte, eine Absage. Stattdessen solle sich jedes EU-Land eigene Ziele für eine „angemessene Anzahl“ an alternativen Tankstellen setzen. Es dürfte also beim bestehenden Flickenteppich bleiben. Immerhin konnten sich die Minister darauf verständigen, die Einigung auf den Typ2-Stecker für Elektro-Neuwagen beizubehalten.

Was nun die Ladeinfrastruktur in Deutschland betrifft, so gibt es noch ein weiteres Problem: Denn momentan gibt es vor allem in der Fläche noch zu wenige Ladeplätze, diese sind also oft besetzt – entweder von hungrigen Stromern oder „ahnungslosen beziehungsweise ignoranten Verbrennungsautos-Besitzern“, wie ams feststellt.

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Tags: BMW i3, BMW i8, Tesla Model SUnternehmen: BMW, BMW i, Tesla, VW
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Starkstrompilot meint

    07.12.2013 um 01:02

    das ist ja wieder typisch. Erst wird Jahrzehnte nur gelabert und wenn dann Einer die Sache in die Hand nimmt und die Macht und die Fähigkeiten hat, etwas zu ändern, gilt er als egoistisch. Das Problem der Normierung gibt es ja nicht erst seit der Festlegung eines Steckers.
    Tesla hält sich immerhin an den Typ 2 Stecker. Das schaffen ja nicht mal BMW und VW. Wer später kommt, sollte sich an die halten, die schon da sind. Nicht besonders schlau von den deutschen Herstellern. Sie hatten die Möglichkeit, die Formate zu bestimmen, aber sie haben ihre Chance verstreichen lassen. Jetzt haben es andere definiert. Jedoch können sie mit dem Typ 2 Stecker noch froh sein. Immerhin schickt Tesla 135 kW darüber.

    Tesla ist nicht das Problem, sondern die Lösung. So wie Microsoft es bei den PCs war. Diese Lösung funktioniert mindestens europaweit. Denn das eigentliche Problem sind die Kleinhirne in den Stromkonzernen, bei denen man für jedes Stromanbieterrevier eine eigene Ladekarte braucht. Bequem bargeldlos laden und so. Was ist an bargeldlos bequem? Ich will maximal mit EC- oder Kreditkarte laden. Und zwar verlässlich.

    Tesla bietet die einzige bequeme Art zu laden an – auch bargeldlos – nämlich gratis. Und zu allem noch grün. Kein Kohle- oder Atomstrom. Ist das nicht das eigentliche Geschäftsmodell?

    Alles ruft nach Ladesäulen zur Durchsetzung der Elektromobilität. Aber muss das denn überhaupt sein? Mit unseren fossilen Treibstoffen waren wir gezwungen jeden Meter an der Tankstelle zu kaufen. Übertragen wäre das so, als ob wir unsere Mobiltelefone mit Kaufbatterien betreiben würden. Das tun wir natürlich nicht, sondern wir laden sie zuhause auf. Genau das macht jeder Elektrofahrer, der die Möglichkeit dazu hat, denn zuhause ist Strom immer noch am billigsten.
    Außerdem fahren wir, wie hinlänglich bekannt, zu über 90% Kurzstrecken unter 100 km pro Tag. Nur für den kläglichen Rest brauchen wir Ladestationen. Wer glaubt, damit das große Geld an Ladestationen zu verdienen, hat keine Ahnung vom stromfahren. Elon Musk hat das verstanden und kann es sich deshalb leisten, seinen Ladestrom zu verschenken. Er braucht keine komplizierten Abrechnungssysteme. Das Auto sagt der Ladestation, ob es Strom bekommt. Fertig. Warum sollte Tesla daran etwas ändern, nur damit andere dort laden können. Die Anderen sollen erkennen, dass an Ladestationen kein Geld zu verdienen ist, denn an den Superchargern wird es wohl kein Abrechnungsverfahren geben. Wie gesagt, es geht um die paar Prozent Langstrecke.
    Steckersysteme sind jedenfalls völlig irrelevant. Das wird sich von ganz allein regeln. Die CD, VHS, SD-Karte, S-ATA, FullHD etc hat auch keiner genormt. Verschiedene Systeme traten an, eins gewann, So einfach ist der Markt.

    Euer Starkstrompilot

    • ecomento.de meint

      07.12.2013 um 11:32

      Können wir alles unterschreiben! Das Problem ist, dass die Versäumnisse der deutschen Autohersteller unterm Strich vor allem die Verbraucher verunsichern und gängeln – und damit die Verbreitung von Elektroautos behindern.

      Tesla macht offensichtlich bisher vieles richtig, ohne ein günstiges Einstiegsmodell der Kalifornier profitiert davon bislang aber nur eine absolute Minderheit. Bei allem Lob für Musk & Co. darf man nicht vergessen, dass die Zukunft dieses Unternehmens am seidenen Faden hängt. Denn allein mit Roadster bzw. Model S ist Tesla nicht überlebensfähig, nur über die Massenproduktion kann die Zukunft des Unternehmens gesichert werden.

      Das mit den Ladesäulen ist tatsächlich ein Phänomen und wohl zum größten Teil psychologisch bedingt. Wie erwähnt zeigen Studien, dass Ladesäulen eigentlich nur selten genutzt werden (zu Hause & am Arbeitsplatz reicht meistens). Und wenn, dann machen eigentlich wirklich nur die Supercharger von Tesla Sinn oder Ladestationen in Wohngebieten.

      Um den Sprung aus der Nische zu schaffen, muss das Elektroauto in Zukunft auch die Verbraucher ansprechen, die sich nicht groß mit der Technik auseinandersetzen wollen: Wie weit komme ich, gibt es genug Platz, kann ich es mir leisten? – das werden heute und in Zukunft wohl die meist gestellten Fragen von potentiellen „Umsteigern“ sein.

      2014 wird das Jahr der Überzeugungsarbeit :-)

      VG
      ecomento.de

    • Stromer meint

      08.12.2013 um 00:17

      Die allermeisten Ladestationen in Deutschland sind derzeit kostenlos nutzbar. Auch RWE und EnBW – zumindest für Elektroautofahrer die sich auskennen. Der Aufwand für die Abrechnung bei den paar Elektroautos derzeit auf Deutschlands Straßen lohnt einfach nicht. Sobald genügend Elektroautos auf deutschen Straßen rollen und sie mit diesen kostenlosen Angeboten angefüttert sind, wird es was kosten. Und ganz genauso ist es auch bei Tesla, es ist auch dort kein Geschäftsmodell, sondern dient lediglich zum anfüttern.

      Das mit den eigenen Ladekarten pro Anbieter gehört langsam der Vergangenheit an. Viele Anbieter sind gerade dabei sich in welcher Form auch immer zusammenzuschließen. Insbesondere dem http://ladenetz.de räume ich gute Chancen ein davon als Sieger hervorzugehen. Auch wenn vieles noch nicht public gemacht wurde, sie haben längst Roamingverträge mit anderen Anbietern abgeschlossen, z.B. mit der EnBW.

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