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Batteriezellen-Fertigung: „Wir sind in Europa fünf Jahre zu spät dran“

27.03.2018 in Autoindustrie | 15 Kommentare

Batteriezellen-Produktion-Europa-Elektroauto

Bild: Nissan

Deutsche und europäische Politiker machen seit Monaten Druck, doch die hiesigen Automobilhersteller verzichten weiter auf den Aufbau einer groß angelegten Batteriezellen-Produktion. Auch eine Beteiligung an fortgeschrittenen Zellfertigungs-Vorhaben wie dem deutschen Konsortium TerraE oder dem schwedischen Start-up Northvolt kommt laut einer Befragung der Fachzeitschrift Automobilwoche für deutsche Autohersteller nicht in Frage.

Ausländische Autobauer, die in Europa einen Großteil ihres Absatzes machen, halten ebenfalls nicht viel von eigenen Zell-Fabriken vor Ort. „Wir erhalten unsere Zellen seit Langem von dem koreanischen Hersteller LG Chem und haben eine gut funktionierende Logistikkette etabliert“, sagte der Elek­tro-Chef von Renault Gilles Normand der Automobil­woche. Normand äußerte Zweifel daran, dass eine europäische Initiative zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch Sinn ergibt – er glaubt: „Wir sind in Europa fünf Jahre zu spät dran.“

Auch Nissans Europa-Chef Paul Willcox sieht den Aufbau einer europäischen Batteriezellen-Fertigung skeptisch. Für das erfolgreiche Kompakt-Elektroauto LEAF hatten die Japaner anfangs zwar alle Komponenten selbst hergestellt. „Aber inzwischen ist das Angebot groß, und es findet Wettbewerb statt. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr unser Zellen­geschäft verkauft“, erklärte Willcox.

PSA-Europa-Chef Maxime Picat hält den Rückstand von Europa bei Lithium-Ionen-Speichern für uneinholbar, sieht jedoch Potential in anderen Technologien. „Wir werden aber noch mehrere technologische Brüche erleben, und das ist eine Chance für Europa“, so Picat. Das sieht auch Renault-Manager Normand so: „Hier haben die asiatischen Hersteller keinen Vorsprung, Europa wäre auf Augen­höhe.“

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Via: Automobilwoche
Tags: Batterie, Europa, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mortalfluid meint

    27.03.2018 um 18:23

    Es gibt in Deutschland mit der VARTA AG genau einen Hersteller deren Tochtergesellschaften große Kompetenz im Bereich LiIonen-Zellherstellung haben und diese auch schon seit einigen Jahren erfolgreich und konkurrenzfähig in Großserie fertigen. Wenn auch LiIon-Pouch-Zellen oder Kleinformatige LiIon-Knopfzellen und keine der Baugröße 21700, 26650 oder 18650.
    Es gilt abzuwarten ob und wann Elon Musk‘s Gigafactories ihren Max. Output an den o.g. Zellgrößen erreicht. (Anmerkung hierzu: geplanter Max. Output = gesamte momentan Verfügbarer Zellenoutput der Baugröße 18650 weltweit)! Erst dann wird sich auch am Preis für die Einzellzellen noch einiges tun.

  2. Swissli meint

    27.03.2018 um 11:12

    Gabs schon mal politische Forderungen für eine europäische Produktion von CPU’s, RAM Speicher, SSDs, HDDs, Smartphones usw.? Nicht? Eben!
    Wenn Nissan sein Zellengeschäft verkauft hat, wird das schon seine Gründe haben. Strategisch scheint eigene Zellproduktion also kein Muss mehr zu sein.

    • Leotronic meint

      27.03.2018 um 11:36

      Es muss nicht jeder Autohersteller eine eigene Zellfertigung haben. Hauptsache waere dass die Wertschoepfung in DE bleibt. Nissan hats verkauft aber die Zellen kommen immer noch aus Japan. Deutschland lebt vom Autosektor und sollte das auch weiterhin gewaehrleisten. Die Verbrenner stellen das nicht mehr lange sicher.

      • Marco meint

        27.03.2018 um 12:08

        Die Frage ist da doch dann eher: Wieviel der Wertschöpfung machen denn zukünftig die nackten Akku-Zellen überhaupt aus? Alle erwarten doch, dass die Preise davon noch deutlich sinken werden. Im Endeffekt wird man teuer Anlagen kaufen müssen und in ein paar Jahren Zellen zu Dumpingpreisen abgeben können. Dann hätte man unterm Strich nur Verlust gemacht, den letztlich wieder der Steuerzahler tragen muss.
        Das einzige Interessante an einer europäischen Zellfertigung wäre, dass man kürzere Lieferwege hätte und damit auch flexibler wäre. Aber eine deutsche Zellfertigung würde garantiert nie Gewinn machen können (zumindest mit der LiIon-Technik)
        Also ich als Steuerzahler bin sehr froh drum, dass der Staat nicht riesige Summen in eine Zell-Produktions-Förderung steckt und wenn diese Werke alle pleite sind, auch noch für die Misere aufkommen muss.

        • BeatthePet meint

          28.03.2018 um 20:22

          „Im Endeffekt wird man teuer Anlagen kaufen müssen und in ein paar Jahren Zellen zu Dumpingpreisen abgeben können.“

          Jein, definier mal bitte ein paar Jahre.
          Alleine in DE sinds >40 M Autos.
          Bis Dato ist Tesla der einzige, der mit 0.5 – 1 M Autos pro Jahr in die Massenproduktion einsteigen will.
          Wenn jetzt Mutti ein Superspecial-Deal aushandelt, rechnerisch wäre Tesla lange vollausgelastet.
          Die Chinesen werden erstmal Ihren eigenen Markt beliefern.
          Und damit das Milchmädchen nicht umsonst gerechnet hat, laut KBA gibts in DE pro Jahr >3 M Neu-PKW’s.

        • kritGeist meint

          30.04.2018 um 12:56

          „Das einzige Interessante an einer europäischen Zellfertigung wäre, dass man kürzere Lieferwege hätte und damit auch flexibler wäre.“- Diese kürzeren Lieferwege werden schon von den Asiaten direkt in der EU abgebildet – mit Herstellung in Rumänien & in Polen mit einer der größten Fabriken der Welt (LG Chem)! Somit haben die EU-Hersteller eigentlich Recht. Nur eine alternative Batterie-Technologie (Feststoff) würde Sinn machen, wenn das Knowhow auch von der EU kommt (Frauenhofer, usw.).

      • 150kW meint

        27.03.2018 um 12:13

        „Nissan hats verkauft aber die Zellen kommen immer noch aus Japan.“
        Bisher vielleicht. Die wollen doch aber auch auf LG umsteigen.

        • kritGeist meint

          30.04.2018 um 12:56

          s. oben, mein Kommentar.

    • Marco meint

      27.03.2018 um 11:42

      Das Global Foundries Halbleiterwerk in Dresden gibt es aber schon noch, oder? Ich glaube auch schon, in manchen dieser Bereiche solche Forderungen auch schon gehört zu haben, wenn auch deutlich leiser. Und Nokia hatte ja eine Zeit lang auch ein Werk in Deutschland, in der noch Vor-Smartphone-Zeit.
      Aber richtig ist: das alles hatte schon immer große finanzielle Probleme wegen des (hauptsächlich asiatischen) Konkurrenz-Drucks. Die wiederum produzieren diese Dinge sehr zuverlässig und preiswert, so dass für die restliche Industrie kein Nachteil entsteht.
      Das wird bei Akku-Zellen ähnlich sein, das denke ich auch.

  3. Leotronic meint

    27.03.2018 um 11:08

    Mit den Vorstaenden ist alles verloren. Es wird noch ne Weile gut gehen. Dann ist Schluss mit Auspuffrohren. Genau wie damals mit den Dampfloks.

  4. volsor meint

    27.03.2018 um 10:13

    „Wir werden aber noch mehrere technologische Brüche erleben, und das ist eine Chance für Europa“, so Picat.
    Glaubt der gute Mann wirklich das die Asiaten die Hände in den Schoß legen und warten das wir hier irgendwann mal aus den Puschen kommen.? Nur mit Forschung ist kein Blumentopf zu gewinnen.

    • Hugo meint

      27.03.2018 um 14:35

      Er meint, autonomes Fahren und da sind in der Tat sie Europäer auf Augenhöhe mit den Asiaten.
      Allerdings möchte ich einige Kommentatoren hier widersprechen, eigene Zellenfertigung sei unwichtig. Deutsche Autoindustrie ist deswegen so groß geworden, weil sie hohe Kompetenz in Motortechnik (insb. Diesel) hatte. Damit konnte sie viel Geld verdienen. Was der Motor im ICE ist, ist die Batterie im BEV. Es gibt außerdem nicht so viele große Zellenhersteller, wie manche versuchen zu suggerieren. Wenn die Nachfrage stark anzieht, dann können die Zellenhersteller die Preise bestimmen wie die Grafikchip-Hersteller zurzeit.

      • Fritz! meint

        27.03.2018 um 17:21

        „Er meint, autonomes Fahren und da sind in der Tat sie Europäer auf Augenhöhe mit den Asiaten.“

        Nein, er meint ziemlich sicher die Festkörper-Batterie oder Lithium-Luft-Batterie und andere Wunderzellen, die im Labor (auch in Deutschland) gute Ergebnisse zeigen. Allerdings von der Großserie teilweise Jahrzehnte entfernt sind. Und wenn er glaubt, daß die Asiaten in dem Bereich schlafen, dann sollte er ganz schnells einen Hut nehmen. Die Techniken basieren stark aufeinenader, wer von LiIon-Zellen keine Ahnung hat, wird bei LiLuft sicherlich auch kein Bein auf den Boden bekommen… :-(

        • Thomas R. meint

          27.03.2018 um 20:39

          zumal die aktuelle Technik schon mehr als ausreichend ist…

        • Peter W meint

          27.03.2018 um 20:57

          Das denke ich auch. Ohne die Grundlagen und Erfahrungen in der Massenproduktion von Lithiumzellen, wird man auch keine anderen Zellen preiswert herstellen können. Es ist übrigens auch ein Fehler sich an der Festkörperzelle „festzubeißen“. Der nächste Schritt ist eher der Lithium-Akku mit Siliziumanode. Der scheint weiter zu sein wie der Festkörperakku und wird auch die mehrfache Kapazität haben.

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