Vorstandsmitglied Jürgen Stackmann, bei Volkswagen verantwortlich für Marketing und Vertrieb, hat bestätigt, dass die Elektroauto-Ausführung des e-Golf auslaufen wird. „In der nächsten Generation des Golf wird es keine Variante mit Elektroantrieb mehr geben“, sagte Stackmann dem Online-Magazin Edison.
Mit nur 190 Kilometern Reichweite pro Batterieladung fand der 2014 eingeführte e-Golf lange Zeit kaum Käufer. Erst die 2017 überarbeitete Ausführung mit einer Reichweite von 300 Kilometern sorgte für größere Stückzahlen. Statt Verbrenner nachträglich zu reinen Stromern umzurüsten, setzt VW in Zukunft auf von Grund auf als Elektroauto konzipierte Modelle.
Im Fokus einer im letzten Jahr angekündigten E-Auto-Offensive steht VWs 2020 startende I.D.-Familie. Das erste Modell, der Kompaktwagen I.D., wird als Nachfolger des e-Golf und „Volkswagen“ des E-Mobilitäts-Zeitalters positioniert. Produziert wird die Baureihe neben Zwickau in der Gläsernen Manufaktur in Dresden, wo sie mittelfristig die Fertigung des e-Golf ablöst. Ob der Golf zukünftig weiter als teilelektrischer Plug-in-Hybrid angeboten wird, ist noch offen.
Im Anschluss an den VW I.D. sind weitere reine Elektroautos für diverse Segmente vorgesehen – darunter das SUV-Crossover CROZZ, die Limousine VIZZION und der Microbus BUZZ. Neben dem kompakten I.D. erhofft sich VW vor allem vom CROZZ hohe Stückzahlen. „Der CROZZ wird sicher sofort ein Weltauto werden: Es wird das zweite Modell in Europa, aber das erste für USA und China. Die Welt will SUVs“, so Stackmann.
Der Volkswagen-Vorstand merkte an, dass es derzeit für die Einführung neuer Elektroautos noch „limitierende Faktoren“ gebe – „vor allem die beschränkten Entwicklungskapazitäten, weil wir zwei Entwicklungsstränge weiter verfolgen“. Stackmann betonte aber, dass die Wolfsburger „den E-Weg weiter konsequent gehen“ wollen.
Bereits heute sei die Nachfrage nach Elektroautos „größer als das, was wir im Augenblick produzieren können“, so Stackmann. Bei Volkswagen registriere man, „dass sich die Einstellung der Kunden jetzt dreht“. Da mittlerweile viele Menschen den Kauf eines Stromers in Betracht ziehen, gehe der Autokonzern mit dem alternativen Antrieb „zur rechten Zeit an den Markt“.
midget meint
Zitat:
Der Volkswagen-Vorstand merkte an, dass es derzeit für die Einführung neuer Elektroautos noch “limitierende Faktoren” gebe – “vor allem die beschränkten Entwicklungskapazitäten, weil wir zwei Entwicklungsstränge weiter verfolgen”.
Aufgrund obgenannter „limitierender Faktoren“, der unterschätzten Nachfrage, der fehlenden Batteriezellen, etc. (blablabla)… wird genau jene Zahl an VW NEOs gebaut werden, die zur Erreichung der CO2 Ziele erforderlich ist…
Und kein einziger zuviel- man will schließlich an den Servicekosten der Verbrenner verdienen…
Lewellyn meint
Natürlich wird VW nur Weltautos bauen und Weltmarktführer werden. Darunter gehts gar nicht.
Matthias meint
jup und morgen nehmen sie den Diesel aus der Palette.
Fritz! meint
Und dann entschuldigen sie sich bei den Leuten, die sie betrogen haben und ersetzen ihnen den Schaden.
(ich weiß, jetzt übertreibe ich es langsam)…
Ducktales meint
Als ich den seit spätestens 2015 negativ besetzten Begriff „Weltauto“ las, daran dachte, dass gerade „Weltauto“ aus dem Wort-Bild-zeichen von VW entfernt wurde, fragte ich mich was der Begriff eigentlich bedeutet. Fündig bei Wikipedia, staunte ich nicht schlecht. Nicht zuletzt über das o.g. Stackmann Statement.
Eine Frage nach seiner Marketing und Technik – Kompetenz mochte ich mir danach nicht mehr stellen. Aber es ist ja alles Definitionssache :-) siehe unten
„Dieselgate“, „Dieselbetrug“, „Dieselthema“ – was mögen wir lieber, „welches Schweinderl hätten’s denn gern“ (Robert Lemke)
So freuen wir uns denn auf ein Weltauto gemäß der offiziellen Wikipedia Definition.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltauto
Weltauto
Als Weltauto werden seit Mitte der 2000er Jahre Fahrzeuge bezeichnet, die in globaler Arbeitsteilung für den Weltmarkt konzipiert werden und vor allem auch den Ansprüchen von Schwellenländern Rechnung tragen. Ein so genanntes „Weltauto“ wird von vornherein so konzipiert, dass es in Niedriglohnländern produziert und weltweit verkauft werden kann.
Dazu gehört beispielsweise der Dacia Logan, der ebenfalls unter dem Namen Renault vertrieben und in Rumänien produziert wird, oder die Modelle Fiat Palio und Fiat Albea. Schon 1968 gab es den im Wesentlichen von Renault entwickelten Ford Corcel und 1969 auf der gleichen Plattform den Dacia 1300 und Renault 12.
Vorläufer der Weltautos sind aber auch Modelle, die in den Industrieländern ausgelaufen waren, auf einigen lokalen Märkten jedoch weiterproduziert wurden, wie zum Beispiel der Volkswagen Santana in Brasilien und China, oder der Fiat 124. Unterschied ist jedoch hier, dass das Auto nicht für die globale Fertigung entwickelt wurde.
Marke Das WeltAuto.
„Das WeltAuto“ ist eine international geführte Handelsmarke der Volkswagen AG für Gebrauchtwagen der verschiedenen Konzernmarken. Bei Erfüllung der vorgegebenen Standards können Händler nach Abschluss eines Vertrages WeltAuto Partner werden. Laut der Firma stelle dies sicher, dass die unter der Marke „Das WeltAuto“ angebotenen Gebrauchtwagen gemäß klarer Richtlinien geprüft werden sowie umfangreiche Zusatzleistungen rund um den Gebrauchtwagenkauf angeboten werden (z. B. Gebrauchtwagengarantie). In vielen Ländern weltweit werden die angebotenen Gebrauchtwagen dieser Partner über ein Onlineportal gelistet und vermarktet.
McGybrush meint
Alle Welt will SUV’s? Ja blöd nur wenn der Elektroautomarkt zwar da ist. Aber das SUV Angebot gedeckt ist weil alle ein Elektro SUV bauen.
Nur weil ich ein Elektroauto will werde ich mir definitiv kein SUV oder Crossover kaufen auch wenn es die einzigen Elektroautos sind. Ich will ein ganz normalen PKW oder Kombi.
Peter W. meint
ich auch!
atamani meint
@McGybrush
Na ich weiß ja nicht ob Sie obigen Text gelesen haben, aber da steht:
Das erste Modell, der Kompaktwagen I.D., wird als Nachfolger des e-Golf und “Volkswagen” des E-Mobilitäts-Zeitalters positioniert.
Ist doch ein ganz normaler Pkw…
Priusfahrer meint
Es wird interessant, wenn die Produktion des VW I.D. hochfährt, wie viele
Einheiten sie pro Tag schaffen. Daran werden sie dann gemessen.
Anonym meint
Ach ja? Daran wird man gemessen?
Von wem? Von irgendwelchen anonymen Keyboardheros im Internet auf Teslafreundlichen Seiten?
Und was gäbe es zu gewinnen? Ruhm und Ehre?
Selbst wenn VW aus dem Stand 5.000 Einheiten die Woche schaffen würde – würde es doch auch nur wieder heißen „Aber Tesla hat das schon mitter 2018 geschafft“…
Der Kuchen ist groß genug für alle Hersteller. Und man muss sich auch nicht unmenschlich beeilen, denn die Nachfrage ist dauerhaft dar. Und da selbst ein Tesla nicht bis ans Ende aller Tage hält, suchen auch Kunden die aktuell ein MS oder vielleicht sogar ein M3 fahren in 3/5/8 Jahren wieder ein neues Auto. Wenn man bis dahin ein besseres Angebot hat, dann gewinnt man den Kunden auch wieder zurück.
H2O3 meint
Absolut richtig!!
alupo meint
Ein anderes Auto als mein Model S kaufen, ich denke das passiert mir nicht so schnell.
Alleine das lebenslange kostenlose weltweite Superchargen ist in meinem Fall ein weiteres kleines, aber feines Zuckerstückchen auf das ich doch nicht verzichten werde.
Also definitiv kein Ersatzkauf geplant. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, meine Frau will ihren Toyota Auris2 Hybriden nicht mehr. Er gefällt ihr zwar immer noch, aber er hat den falschen Antrieb, d.h. der hat hinten einen Auspuff wo der Dreck rauskommt. Das gefällt ihr gar nicht mehr, seitdem sie erlebt, dass es durchaus anders geht und das auch noch viel besser ist.
Auch der Ausbau der SuC Ladestellen schreitet nach der Pause in 2017 in 2018 wieder deutlich an, auch die Lücken auf der iberischen Halbinsel sind in meinem Fall beseitigt.
Ralf Schoch meint
„Erst die 2017 überarbeitete Ausführung mit einer Reichweite von 300 Kilometern sorgte für größere Stückzahlen.“
Erst beschweren, dass kein Interesse an E-Autos besteht, um dann feststellen zu müssen, dass man die ganze Zeit am Markt vorbeiproduziert hat. Und wahrscheinlich ist man jetzt von der Nachfrage total überrascht. Schon erstaunlich wieviel Kompetenz so mancher Weltmarktführer hat :-(
Anonym meint
Dann solltest du dich aber auch mal fragen, wie man es zur Weltmarktführerschaft geschafft hat, wenn angeblich so wenig Kompetenz da ist?!
Liegt es daran, das ALLE anderen noch inkompetenter sind? Oder hat man auf anderen (wichtigeren) Ebenen doch entscheidende Kompetenzen?
Frank meint
Lügen? Betrügen?
Andilectric meint
Als offensichtlicher VW-Fan sind sie dabei vielleicht ein wenig … sagen wir subjektiv. VW hat sein E-Mobile lange Zeit ohne den nötigen Ernst produziert und kaum beworben. Erst in der Hochphase des Dieselskandals kamen auf einmal E-Golf-Werbungen. Man sollte sich als Betrogener also doch gleich für die elektrische Alternative interessieren. Das ist doch mal Kundenbindung. Scheint in der Praxis auch zu funktionieren. Bitte nicht falsch zu verstehen, der e-Golf ist ein Klasse Auto. Wir haben ihn als Dienstwagen (die 2017er Version) und sind schier begeistert. Die Qualität ist wirklich top. VW musste aber halt dazu genötigt werden, so ein Modell zu entwickeln. Dass sie es dann können, bezweifle ich keine Sekunde. Auch die nötigen Stückzahlen bekommt VW sicher besser hin, als manche Mitbewerber. DAS ist der Vorteil, den ein Traditionshersteller und ja tatsächlicher Weltmarktführer (Verbrennertechnisch) hat.
Leotronik meint
Wenn alle SUV fahren dann ist die nächste Stufe klein-LKW?
Peter W. meint
Am effektivsten sind 40 Tonner. Sie haben das 20-fache Gewicht eines SUV, brauchen aber nur die 5-fache Menge Diesel. Und der viel geliebte Überblich ist grandios.
Matthias meint
cool. dann reicht auch Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen.
Michael S. meint
“vor allem die beschränkten Entwicklungskapazitäten, weil wir zwei Entwicklungsstränge weiter verfolgen”
Und genau darin liegt doch das Problem. man investiert weiterhin Unsummen in eine Technologie, die ausgedient hat, statt in die Zukunft zu investieren und mit massivem Entwicklungsbudget der Konkurrenz davon zu fahren…
Fritz! meint
Ich befürchte, er könnte damit zusätzlich die im PKW-Bereich völlig unsinnige Brennstoffzelle gemeint haben.
Pamela meint
Ist da nicht ein Widerspruch ?
„… sei die Nachfrage nach Elektroautos “größer als das, was wir im Augenblick produzieren können. “
und
„… gehe der Autokonzern mit dem alternativen Antrieb “zur rechten Zeit an den Markt”
Es sei denn, dieser ist gewünscht:
Große Nachfrage – mangelndes Angebot – hohe Preise.
Verbrenner-Notkäufe.
Wie immer: Alles für den Kunden. ;-)
Wie oft werden wir noch hören, dass man mit so einer großen Nachfrage so schnell nicht gerechnet hat ?
Vorschlag an Herrn Stackmann:
Öffnen Sie das Reservierungsportal für das Weltauto.
Nehmen Sie am besten eine Anzahlung, vielleicht so 1000 €, damit keine Fake-Reservierungen getätigt werden.
Bei 1 Mio Reservierungen können Sie dann gezielt investieren und planen und die Produktion hochfahren.
Wir werden alle mit Interesse beobachten, wie sich VW dieser Herausforderung stellt.
Wenns dann hakt: War es eben nicht die „rechte Zeit“ in der man auf den Markt gegangen ist.
Miro meint
Ach wozu denn sollte man eine richtige Nachfrage erfahren wollen. Man hat doch die Weisheit mit dem Löffel gefressen und dazu kommen bestimmt noch diverse hochprofessionelle Analysten und vielleicht noch ne allwissende Glaskugel… :D
…und vielleicht hat man dann noch das Problem, die Produktion der vielen Verbrenner zu rechtfertigen…aber das nur am Rande…
Peter W. meint
Das ist doch gar nicht wichtig für VW. Ab 2020 braucht man E-Autos um die Benziner SUV (Diesel werden ja weniger) runter rechnen zu können. 95 Gramm CO2 je km muss die Flotte erreichen, nicht mehr, und auch nicht viel weniger.
Nur danach wird die Produktion ausgerichet. Kundenwünsche werden nur erfüllt, wenn dadurch eine Gewinnsteigerung möglich ist. Deshalb auch die langen Zubehörlisten.
ulli0501 meint
Hallo Team Ecomento,
gibt es bereits einen konkreten Termin oder ist das wieder eine Ankündigung die zwischen 2020 und 2030 umgesetzt wird ?
Ich frage nur deswegen weil ich im Jahre 2018 lebe und nicht in einer Traumwelt von 2022.
Tim Leiser meint
Also seit 2 Jahren sprechen die von 2020. Ich glaube bezüglich Termineinhaltung sind die bei vw ganz glaubwürdig.
Peter W. meint
Logisch, ab 2020 gilt der Flottengrenzwert von 95 gr CO2/km. Da VW derzeit bei 120 g/km liegt, und die 95 nicht mit Verbrennern erreicht werden kann, muss man E-Fzge bauen. Man MUSS!
Fritz! meint
Und zwar NUR genauso viel, um diese 95 gr zu erreichen. Sobald die erreicht sind, werden die Lieferzeiten vom Neo länger oder der Preis steigt auf einmal wg. Irgendwas aufs doppelte.
M3 meint
Haha!!! VW und Glaubwürdig? Die zwei Wörter passen nicht zueinander…
Dieselfahrer meint
Na ja, zumindest ist VW hier konsistent. Ob man ihnen glaubt, ist natürlich einem selbst überlassen. Das man sich aber ausgerechnet mit dem Namen eines Produktes schmücken muss, das andere mit der 35.000 $ Lüge in Verbinding bringen, erschliesst jetzt mir wieder nicht
ecomento.de meint
Einen konkreten Termin für den CROZZ gibt es derzeit nicht. Gerüchte, dass es bereits 2019 soweit ist, wurden bislang nicht bestätigt.
VG
TL | ecomento.de
EsGeht meint
Gut so! Das Weltauto würde auch schon heute wie warme Semmel weggehen, aber besser spät als gar nicht. Es zu hoffen, dass sie dann auch wie Weltmeister produzieren und die hinhalte Taktik endlich beenden.
Bin so dankbar, dass die Chinesen und Tesla mächtig Dampf machen und die Weltmarktführer zum Umschwenken zwingen.
Hans Meier meint
„Die Welt will SUVs”…. die Marketingabteilung von VW und Konsorten will SUV verkaufen, weil sie die grössten Gewinnmargen draufhaben und mit der Unsicherheit der Leute spielen. VW und seine Bananenvorstände haben von Zukunft keinen Plan. Warum sollte man einen Hersteller unterstützen, der immer nur followt? Es wird Zeit für neue Gesichter. Der EV Markt verändert die Industrie zum Glück so oder so.
Anonym meint
„Warum sollte man einen Hersteller unterstützen, der immer nur followt?“
Gute Frage, noch spannender fände ich ihre persönliche Antwort auf folgende Fragen:
– Welches Auto fahren sie aktuell?
– Was war der damalige ausschlagebende Punkt bei der Kaufentscheidung?
– Welches Mobiltelefon besitzen Sie?
– Bei welchem Lebensmittelhändler kaufen Sie ein?
– Woher beziehen sie ihr Brot?
– Bei welchem Anbieter haben sie ihren Stromvertrag abgeschlossen?
Mit anderen Worten „Welche Unternehmen und Hersteller unterstützen Sie durch ihre private Ausgaben und sind das immer alles Vorreiter oder befinden sich da auch follower drunter?
Ich fände es spannend…
Hans Meier meint
Ich hätte da eine Idee Herr Anonym…. Wieso VW nicht in einen Assemblierer transformieren, die Fabs habe sie ja. Das können sie gut. Dann werden die E-Autos im Preis auch endlich so billig, wie sie sein sollten und VW hat einen sinnvollen Beitrag geleistet. Engineered in X, assembled in Germany. VW ist gerettet und blockiert nicht länger den Fortschritt. WinWin :) Deal?
Ducktales meint
@ Anonym
ich weiß zwar nicht was Sie damit bezwecken, außer Herrn Meier zu etwas – was auch immer – zu provozieren.
Bei mir ist es ganz einfach – so wenig Schden wie möglich durch meine / unsere Existenz auf diesem Planeten anrichten, (ganz geht leider nicht, aber wir arbeiten dran)
weder an der Natur noch an Lebewesen:
– seit 9 Jahren Toyota Hybrid – 35.000 km / Jahr – Pionier bei Hybrid
wenig Verbrauch, geringere Emissionen als jeder Diesel der mir in der Leistungsklasse bekannt ist (kein Feinstaub)
– nächstes Fahrzeug: BEV, wenn wir uns das leisten können
– kein Fahrzeug von Betrügern (egal woher),
die ihren Betrug an ihren Kunden nicht eingestehen und entschädigen
– Brot: backen wir selbst,
weil in den meisten gekauften Broten Dinge sind, die da nicht rein gehören
– Wasser – wg. der Nitrat – Belastung seit Jahren nur noch Mineralwasser aus Glasflachen – das Schleppen hält mich halbwegs fit ;-)
– Handy: möglichst lange nutzen.
Das nächste wird ein Shift oder ein Fairphone
– Strom: E.On – Öko Direct 100% regenerativ,
Alternative anbieter werden järhlich geprüft (Grüner Racker, etc.)
– Lebensmittel – überwiegend Bio-Kiste von einer Bauernkooperative
von dort beziehen wir auch andere Konsumgüter
– Wenn supermarkt, dann möglichst Verpackungsfrei,
was leider nichtimmer geht.
– Fleisch – wenn überhaupt aus artgerechter Haltung, die wir sehen
Teuer, aber lecker wie bei Oma… Kein Schwein mehr, wg. der Gichtgefahr
– Garten – eigenes Gemüse, kein Gifteinsatz, organische Dünger
dank der Landwirtschaft um uns herum seit Jahrzehnten
um das 10-fache zu hohe Nitrat/Nitrit Werte.
Von Glyophsat im Essen / Wasser / so. Getränken wie Bier ganz zu
schweigen. Lecker.
und nun?
Das sind nicht alles Innovatoren, auch Öko-Bauern sind Follower,
darum geht es auch nicht. es geht um Ethik im Umgang mit Ressourcen und den sozialen Gefügen und nicht um kurzfristige materielle Gewinne.
Ducktales meint
Wir Konsumenten sollten Vorreiter sein beim Einkauf. Wenn wir das ändern, werden sich die Anbieter ändern…. müssen.
Anonym meint
@Ducktales
ich bezwecke damit Leuten wie Hans Meier den Spiegel vorzuhalten. Umwelt- und Klimaschutz endet nicht beim eigenen Auto. Es ist immer einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen und ihnen Fehler vorzuwerfen. Und bei so Aussagen wie: Ich unterstütze keine follower – greife ich mir nur an den Kopf und frage mich, ob diese Leute das ernst meinen?
Und so ausweochend wie Hans Meier auf meine Frage geantwortet hat, ist ihm wohl bewusst gewesen, dass seine ehrliche Antwort eher peinlich für ihn ausgefallen wäre. Aber egal.
Hut ab vor dem von ihnen vorgestellten Lebensstil. Auch wenn ich direkt bei Punkt ein mit den 35.000km im Jahr denke, dass das nicht so ganz in die Kategorie „so wenig Schaden wie möglich“ fällt. Der Rest ist sehr löblich.
Leider gibt es zu wenige Menschen mit dieser Einstellung und diesem Lebensstil. Oder wie viele ihrer Verwandten leben genau so? Bestimmt auch nur wenige. Genau wie in diesem Forum.
Alle stellen sich als Umweltretter da und findes es geil was für den Planeten zu tun. Aber nur so lange der Wagen abgeht wie Schmitz Katze und sowohl in ANschaffung und Unterhalt deutlich günstiger ist als Verbenneralternativen. Das es aber beim Auto nicht aufhört, vergssen einfach zu viele. Daher kann ich diesen Menschen den Ökoritter auch nicht abnehmen!
Darum stelle ich solche Fragen…
Hans Meier meint
An Herr Anonym
Hab keine Lust auf ihre Troll-Spiele :) fahre E-Autos seid dem ersten Auto, mit Ökostrom und bin ähnlich wie Ducktales aufgestellt, von daher liegt wohl der Ball eher bei Ihnen.
VWAG als Assemblierer würde viele „(VAG) Probleme“ in der Industrie lösen, ich hoffe das es langfristig so kommt, die fetten Jahre sind bald vorbei.
Miro meint
„Der CROZZ wird sicher sofort ein Weltauto werden“ Eine Arroganz die ihresgleichen sucht. Anstatt sich demütig und bedeckt zu geben, tut VW so als würde die Welt gerade jetzt auf VW warten. Nach den Skandalen im VW Konzern hätte ich eher Sätze wie „Wir wissen um unsere Fehler in der Vergangenheit und tun alles um eine 180° Wendung im Umweltschutz zu machen um, das Geschehene so gut es geht zu korrigieren und hoffen, dass die Kunden im CROZZ einen Beweis sehen“ erwartet. Richtig vorbildlich wäre es die ersten X Stück zum Selbstkostenpreis zu verkaufen als Zeichen, dass man es auch so meint. Aber genau deswegen, glaube ich diesem Konzern kein Stück, dass Sie hier Reue zeigen. Je mehr ich sowas lese umso weniger will ich jemals einen VW (oder andere Konzernmarken) haben.
Auch der Satz „zur rechten Zeit am Markt“ ist fern aller Realität. Die Nachfrage besteht schon seit JAHREN…
Sorry. Aber ich finde die Attitüde von VW einfach nur noch widerlich!
Tim Leiser meint
Arrogant ist es aber auch zu behaupten, dass man 10x bessere Spaltmaße als die etablierten hinbekommt… Quelle kann sich jeder selber suchen. Ich freue mich über die Entwicklung… der Crozz wird ein Weltauto. Ganz sicher.
Aber natürlich hast du recht. Die sollten die Marketingabteilung in eine entschuldigungssbteilung umwandeln und ihre Autos verschenken
Anonym meint
„Aber natürlich hast du recht. Die sollten die Marketingabteilung in eine entschuldigungssbteilung umwandeln und ihre Autos verschenken“
Made my Day :D
Christian meint
Puh, wer nimmt den Mund gerne übervoll? Und schießt seine Autos in All… wie das wirkt denkt sich jeder selbst.
nicko_e meint
Naja, den Mund übervoll nehmen doch eher
Affen und Studenten, nämlich mit giftigen Dieselabgasen,
wenn sie in ihren hermetisch abgeschirmten
Glaskästen sitzen, und die schleimhäute anschwellen.
Genau, jetzt kann jeder selber beurteilen, welcher Media-gag,
wie auf ihn wirkt. Einen Roadster in den Orbit als
Ballastersatz, oder affen und studenten vergasen.
Anonym meint
@ Miro
Solche Aussagen kann man sich eben erlauben wenn man der größter Hersteller (quantitativ) ist.
Außerdem kann sich jedes Unternehmen und jeder Unternehmer solche Aussagen leisten, weil die nämlich im Gegensatz zu Politikern nicht an Wahlperioden und Stimmenfang gebunden sind…
Auch bei Sportlern und Sportvereinen findet man das häufig. Letzte Sasion noch in der Relegation knapp der zweiten Liga entgangen, gibt man wenige Wochen später das Ziel Euroquali raus.
Porsche 911 meint
Könnte ich mir schon vorstellen, die Aussage mit dem Weltauto, sieht ja recht sportlich aus. Im Fond offenbar wenig Platz aber sieht nur von außen so aus.
Die Frage ist nur, ob der SUV Trend vor allem der SUV Coupe Trend so anhalten wird oder ob man bei Elektroautos (vermutlich eher auf lange Sicht) wieder mehr zur klassischen Limousine zurückkehren wird.
Schaut man sich die steigenden Zulassungszahlen an, vermutlich eher nicht, jeder will halt seinen kleinen Panzer fahren, hat ja definitiv auch Vorteile.
Und VW muss natürlich auch liefern und nicht nur vom Weltauto erzählen…
Hugo Iblitz meint
Das hat in meinen Augen auch was mit der alternden Bevölkerung zu tun.
Das Ein- und Aussteigen in einen SUV ist eben deutlich komfortabler als das hineinbücken in eine Limousine oder das „hineinkriechen“ in einen Supersportwagen. Gerade für Leute miteingeschränkter Beweglichkeit und Kraft aufgrund von Rücken- und Knieleiden…
Und die Menschen werden immer älter. Sie fahren immer länger (altersmäßig) Auto. Daher werden Sie auch eher höhere Autos bevorzugen.
Ich fahre auch eine Limousine. Ich mag dieses Auto sehr und will es noch viele Jahre fahren. Aber seit dem das Knie schmerzt, wenn ich mich beim verlassen des Autos hochdrücken muss – frage ich mich selbst wie lange ich das noch mitmachen will. Der gebrauch seines Autos sollte nicht mit Schmerzen verbunden sein.
atamani meint
@Porsche 911
Zitat“oder ob man bei Elektroautos (vermutlich eher auf lange Sicht) wieder mehr zur klassischen Limousine zurückkehren wird“
Die klassische Limousine wäre beim E Auto sicherlich das beste, wegen dem geringeren Luftwiderstand durch die flache Bauweise, Vorteil für die Reichweite.
Aber bei der derzeitigen Einbauart der Akkus im Unterboden ergeben sich aber leider auch Nachteile, weil die Akkus Bauhöhe kosten. Also entweder baut man Pseudo SUV, siehe Model X, Mercedes EQ, Audi e-tron, oder man akzeptiert, dass man vor allem auf der Rückbank kaum Sitzkomfort(tiefe Sitzposition und trotzdem keine Kopffreiheit) hat, und fast auf dem Boden sitzt, wie beim Model S. Bin gespannt wie das Porsche löst, ich fürchte auch durch eine extrem niedrige Sitzbank…wie schon ansatzweise im Panamera.
Ideal wäre, wenn man die Akkus im Fußraum Bereich weglassen würde, wie es Nissan oder Renault ansatzweise machen. Allerdings kostet das Akku Kapazität und stört eine effiziente Bauweise…
Da eine rege Nachfrage nach SUV herrscht, stürzen sich Alle auf SUV, wo man den „dicken“ Unterboden leichter kaschieren kann…aber leider haben diese Ungetüme(habe den EQ C neulich „live“ gesehen) trotz dicker Akkus eher bescheidene Reichweiten…
Sebastian Nolte meint
@atamani: “ Ideal wäre, wenn man die Akkus im Fußraum Bereich weglassen würde,“
Genau das macht Porsche, google einfach mal nach Bildern „Mission E Battery“. Das gleiche beim Lucid Air.
atamani meint
@Sebastian Nolte
Zitat: „Genau das macht Porsche“
WOW. Danke, das wusste ich nicht. Ich sehe das Bild zum ersten mal. Ich hoffe das kommt auch so im Serienauto. Das wäre ein echter Mehrwert.
Man kann auf den Bildern schön erkennen, welchen Mehraufwand man dafür betreiben muss, und welchen Bauraum man „herschenkt“