Der Volkswagen-Konzern hat vor einer Woche seinen neuen Elektroauto-Baukasten MEB offiziell vorgestellt. Die von Grund auf für den alternativen Antrieb entwickelte Architektur soll leistungsstarke Stromer mit alltagstauglicher Reichweite, schnellen Ladezeiten und hohem Innenraumkomfort zum erschwinglichen Preis ermöglichen. Das erste auf MEB basierende Serienauto könnte zum Kampfpreis angeboten werden.
Im Mittelpunkt von Volkswagens E-Mobilitäts-Offensive steht die I.D.-Familie der Kernmarke VW. Das Premierenmodell des neuen Elektroauto-Labels wird ein Kompaktwagen, der langfristig den Golf als „Volksauto“ ablösen soll. Dem Online-Magazin Edison haben die Wolfsburger nun verraten, dass die Baureihe zu einem Einstiegspreis von „knapp unter 25.000 Euro“ angeboten werden könnte. Zum Vergleich: Das weltweit meistverkaufte Kompaktklasse-Elektroauto Nissan LEAF mit 350 Kilometern Reichweite nach NEFZ-Norm kostet in Deutschland ab 31.950 Euro.
Volkswagen-Manager haben in den vergangenen Monaten wiederholt betont, dass der kompakte I.D. trotz neuer, kostspieliger Technik nicht mehr als ein vergleichbar stark motorisierter Golf kosten wird. Auf den Markt kommt das Modell Anfang 2020, die finalen Preise sowie die endgültigen technischen Daten wurden noch nicht bekanntgegeben. Der 2016 enthüllte Prototyp kommt laut den Entwicklern über 500 Kilometer weit und bringt 125 kW (170 PS) auf die Straße.
Es wird erwartet, dass die I.D.-Elektroautos in mehreren Varianten mit unterschiedlicher Leistung und Reichweite angeboten werden. Während die Grundversion um die 300 Alltagskilometer bieten dürfte, hat VW für die MEB-Plattform Reichweiten von bis zu 600 und mehr Kilometern in Aussicht gestellt – je nach Segment zum entsprechenden Aufpreis.
VW will seine Elektroautos in Zukunft generell möglichst attraktiv einpreisen – und nach der Anlaufphase dank hoher Stückzahlen auch Geld mit ihnen verdienen. „Über die Skaleneffekte werden wir zügig in ertragsfähige Bereiche kommen“, so E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich bei der Vorstellung der MEB-Technik. Im Vergleich zum aktuellen e-Golf werde es bei den Fertigungskosten eine Einsparung von bis zu 35 Prozent geben. Ulbrich betonte: „Wir wollen Autos für Millionen bauen und nicht nur für Millionäre.“
agdejager meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Bei preisvergleichen mit verbrennern wie dem Golf muss berücksichtigt werden, dass über die nutzungszeit eines BEV an die 10.000 € ersparnis bei energie, kfz-steuer und ersatzteilen/werkstattkosten eintreten.
Ein Betrag in dieser größenordnung ist praktisch beim kauf aufzubringen und wird über die nutzungszeit wieder hereingeholt.
hu.ms meint
Nachtrag:
Insofern kann also ein BEV – hier I.D.neo 10.000 € mehr kosten als ein verbrenner-golf.
Ich gehe davon aus, dass ich einen 62kwh neo ohne viel „schnick-schnack“ (wer braucht schon sitzheizung?) für 35.000€ bekommen.
Passt also.
Retro meint
mein Hyundai I30 oder Kia Ceed kostet neu max.13.000Teur. Auf Garantie pfeife ich. Inspektionen mach ich allein. KM pro Jahr 10-12 tausend. Jetzt rechne mir mal 35Teur schön?! Wo bleibt mein Vorteil? An die CO2 Menschenlüge glaube ich nicht. Noch Argumente?
Duesendaniel meint
Ich würde sagen da ist Ihnen wohl nicht zu helfen, schon gar nicht mit Argumenten. Dann pfeifen Sie mal schön weiter, während der Rest der Menschheit sich weiter entwickelt. Was bitte soll denn eine ‚Menschenlüge‘ sein? Gibt es auch Katzen- und Vogellügen?
Peter meint
Ich empfehle dringend die Lektüre des original-Artikels von Edison.
VW kündigt noch einiges mehr „um den I.D. drumrum“ an, was mir sinnvoll scheint.
Ich hoffe, sie können das größtenteils umsetzen, was sie angedacht haben.
Mal sehen, wie es in 3-4 Jahren aussieht.
Uwe meint
Die Kobalt-Preise spielen eine völlig untergeordnete Rolle. Die Mengenanteile werden bei den neuen Akkus (die VW selbst bauen will) auf unter 15 % vom heutigen Standard fallen, was Preissteigerungsreserven von 666 % bringt. Außerdem gibt es noch gigantische Reserven, die noch gar nicht erschlossen sind. Und – sogar in Deutschland (u.a. im Erzgebirge) gibt es Vorkommen, die günstig erschlossen werden können.
Und in ca. 5 Jahren wird überhaupt keines mehr verbaut werden.
Batteriepreise in E-Autos, wie sie Sono Motors für den Sion angekündigt hat, eröffnen sogar noch die Möglichkeit, dann bessere Technik mit größerer Reichweite einzubauen ohne den Preis zu heben – oder eben mehr Gewinne, wie VW es machen muss, um die Verbrenner-Sünden der Vergangenheit damit zu finanzieren.
Steff meint
Hast du Quellen für deine Behauptungen?
„…Akkus (die VW selbst bauen will)…“
VW hat keine eigene Zellfertigung (abgesehen von Musterfertigung), die kaufen nur das ein, was Lieferanten bieten können.
„Die Kobalt-Preise spielen eine völlig untergeordnete Rolle…“
Das ist falsch. Kobalt ist mit Abstand das teuerste Material in der Kathode. Selbst die zukünftige (ab 2019/20) NMC811 hat noch 10% Kobaltanteil, heute zwischen 20-33%. Erst wenn VW`s Lieferanten hätte, mit Zellen unter 3% Kobaltanteil, wie Tesla im Model 3, brächte das grosse „Preissteigerungsreserven“.
„…sogar in Deutschland (u.a. im Erzgebirge) gibt es Vorkommen…“
Vorkommen an wovon? Kobalt!? Du meinst wohl Zinnwaldit, daraus kann man Lithium gewinnen!
Solange VW (uva) auf NMC setzt, werden sie noch vieel Kobalt benötigen.
Uwe meint
@Steff:
Schau Mal nach um was es hier in der Diskussion ging:
Ob ein E-Auto 10.000 oder 35.000 Euro kosten darf! Da spielt der Cobalt-Preis eine völlig untergeordnete Rolle (heute, wo die Akkus für 140 Euro/kw/h eingekauft werden – was selbst bei 22 % – Kathoden-Anteil (wohlgemerkt nicht die Gesamtkosten der Akkus) in der Praxis weniger als 6 Euro/kw/h ausmacht. Bei 40 kw/h Akkus- sind das Preisdifferenzen auf das Auto von 240 Euro.
Und jetzt zu Deinen weiteren Ausführungen:
Du führst groß und breit aus, dass der Anteil bei Tesla nur noch 3 % beträgt (was ich so interpretiert habe, dass der Einfluss von Cobalt weiter sinken wird – oder denkst Du die anderen sind doof und wollen mit aller Gewalt mehr Cobalt als nötig, weil es so schön teuer ist?
Darüber hinaus bringt die Zusammenarbeit mit Panasonic auch dem Rest der Welt Vorteile, denn Tesla hat sich zwar Produktionskapazitäten gesichert, Panasonic darf aber auch andere beliefern und entwickelt auch weiter für andere Hersteller.
PS: Tesla hatte seine Akku-Technologie (Patent) frei gegeben und damit erst ermöglicht, dass die E-Mobilität so rasante Fortschritte gemacht hat, und auch einen Preisdruck auf Akkus damit erzeugt.
Und zu Deiner Frage zur Kobaltproduktion in Deutschland:
Ein deutsches Unternehmen ist in der Finanzierung der Reaktivierung einer Erzgrube mit Speiskobaltvorkommen.
Dieselfahrer meint
Das ist ja mal eine Ansage. Wenn VW das hinbekommt (und auch die Supply Chain entsprechend aufgestellt hat) wird der bestimmt ein großer Erfolg. Bis Anfang 2020 ist es ja nicht mehr all zu lange hin. Ich bin gespannt.
Tomas meint
Woher „wissen“ hier alle, dass dieser Preis ohne Akku und Netto sein soll?!
Womöglich auch nur für eine Version ohne Beifahrersitz?!
Oder nur das halbe Auto?!
Möglicherweise gibt es ja nicht einmal eine Windschutzscheibe für diese 25000…
Bei manchen Kommentaren hier kann ich nur die Augen verdrehen – niemand wird gezwungen einen VW (oder sonst irgendeine Marke) zu kaufen, aber alle profitieren von mehr Konkurrenz.
Tim Leiser meint
Erstens: die Preise sind eine Spekulation einer Zeitschrift… nix offizielles.
Zweitens: warum sollte das so unrealistisch sein? Bei den Skaleneffekten, die VW realisieren möchte? Oder bekommt da die TESLA-Fanbase (zu der ich mich auch zähle) schiss? Brauchen wir nicht. I.D. = Golfsegment: M3 ist eine Klasse drüber. Darum auch teurer.
atamani meint
@Tim Leiser
Zitat:
„Brauchen wir nicht. I.D. = Golfsegment: M3 ist eine Klasse drüber“
Woran genau machen Sie das fest?
Ist ja beim Model S auch schon so, dass es ständig mit S Klasse, 7er und Co verglichen wird, und keiner weiß wieso…die einzige Gemeinsamkeit ist der hohe Preis…
Duesendaniel meint
@atamani
‚die einzige Gemeinsamkeit ist der hohe Preis…“
Das Segment eines Fahrzeuge wird nicht über Gemeinsamkeiten, sondern über Grösse und Preis bestimmt. Und eben weil das Model S in allen anderen Bereichen so besonders ist, verkauft es sich ja auch besser, als die Konkurrenz im selben Segment.
Antworten
Schwarzseher meint
Oha–VW- News ….Ist das wieder so eine Schummelansage um im Gepräch zu bleiben..mit Flunkerwerten in Reichweite und Preis! Mein Vertrauen in diese Marke ist erschüttert da reserviere ich lieber einen Sono Sion der noch keinen TÜV hat, in der Hoffnung das die liefern werden für 16tsd €.
Colt meint
Der Sion kostet 20.000 €…und man muss inständig hoffen das das keine Klapperkiste wird von der Verarbeitung her
Man-i3 meint
unter 25.000 Euro netto in der Basisversion mit 300 km Reichweite = ca. 35kWh Akku auf Mietbasis.
Entwicklungskosten? gleich null. Man nehme das Fahrgestell eines BMW i3 mit Heckantrieb ! (hallo VW) und den gegenläufigen Türen, forme die Blechteile (anstelle der Carbonteile) nach VW-VEB-Volksgeschmack um…. hex hex… fertich is die Bude. Möchte man ein paar Extras haben… liegt der Preis locker bei 50k€
Tim Leiser meint
Wie bei alles Autos inkl. Tesla. Aufpreisliste ist immer salzig.
Jensen meint
Auszug aus dem Edison-Artikel:
„Und Ulbrich verspricht „ein bisher unerreichtes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Der Basispreis dürfte eine Sensation sein, denn VW plant einen Einstieg bei knapp unter 25.000 Euro, haben wir jetzt gehört. Das wäre ein Schockerlebnis für die Konkurrenz, die in dieser Klasse im Schnitt fünf- bis zehntausend Euro mehr verlangt. Aber: Es wäre nicht das erste E-Auto, das beim Marktstart dann doch teurer wäre.“
Welcher Preis da final rauskommt, werden wir dann ja in xxx Monaten sehen.
Habe den langen Artikel des Handelsblatt-Ablegers gefunden:
https://edison.handelsblatt.com/erleben/vw-startet-countdown-zur-grossen-elektro-offensive/23093964.html
hu.ms meint
Das Bild oben ist das des Prototypen.
Es gibt auch welche vom seriennahen Fahrzeug, zu erkennen an den „normalen“ hiteren türen.
Ecomento zeigt leider ein veraltetes Foto.
Aktueller sollte das hier sein: https://i.ytimg.com/vi/JJhOffQdJa0/maxresdefault.jpg
hu.ms meint
2020 sollen 100.000 neos für Europa in Zwickau gebaut werden.
Davon weden 40.000 für D vermutet.
Das wären ca. 10% der 2017 verkauften Golf.
Da ist dann meiner mit 62 kwh auch dabei.
Habe in der Verwandschaft einen VAG-Händler.
Dann wird der preis schon passen. :-)
Gunnar meint
Seit wann sind 40.000 circa 10% von 228.000 ?
Nach meiner Rechnung sind das circa 17,5%
midget meint
Zwingt das CO2-Flottenziel die Hersteller also zum Verkauf von E-Autos (BEV) ;-)
Preis inkl. Akku ?
DC- Ladung mit ? kW
AC-Lader mit ? kW
Fritz! meint
Da zum Kaufakku keine Aussage kam, gehe ich noch von Miet-Akku aus. Wurde ja vorher mehrfach angekündigt.
M meint
Stückzahlen f. Europa?
Preis inkl. Akku?
Ladung AC mit ? kW
Ladung DC mit ? kW
Zwingt das CO2-Flottenziel also wirklich die Hersteller E-Autos (BEV) zu verkaufen ;-)
Alex meint
Electrek.co spricht von 7,5kw – 11kw ladeleistung und bis zu 150kw ladeleistung an Schnellladern
https://electrek.co/2018/09/24/vw-neo-electric-car-battery-configurations-price-report/
Peter W meint
Zwingt das CO2-Flottenziel also wirklich die Hersteller E-Autos (BEV) zu verkaufen ;-)
Diese Frage wurde schon mehrfach hier beantwortet.
Im Prinzip zwingt das Flottenziel natürlich niemanden BEVs zu verkaufen. Das Flottenziel von 95 g/km ist mit Verbrennern nur im Kleinwagensektor und mit bescheidenen Motorleistungen zu erreichen. Da aber auch größere Fahrzeuge gebaut werden, kann man unter günstigen Bedingungen (nicht zu schwer, großer Akku, kleiner Verbrenner) mit einem Plug-in unter 50 g/km kommen. Das schafft BMW sogar mit seinem neuen SUV mit 3 Liter Hubraum. Ein solches Fahrzeug zählt dann wie ein BEV als Null-Emissionsfahrzeug. Es müssen also keine BEV sein, eine ausreichend hohe Zahl an Hybriden, wie bei Toyota würde auch reichen.
Fritz! meint
Toyota ist meines Wissens nach der einzige große Hersteller, der die 95gr ohne Probleme schafft. Dank Hybrid seit 1997, nur leider bleiben die da jetzt stehen und gehen nicht den logischen Schritt zu einer größeren Batterie.
Peter W. meint
So ist das, wenn man 20 Jahre Vorsprung hat. Während die Einen strampeln müssen um hinterher zu kommen, ruhen sich die Anderen auf ihren Lorbeeren aus. Wir könnten viel weiter sein, wenn unsere Regierung rechtzeitig und gründlich geprüft hätte was da verkauft wird.
Man kann Toyota jetzt aber nicht dafür bestrafen, dass sie vieles besser gemacht haben. Die können jetzt warten bis die Akkus billiger und leistungsfähiger werden, während der Erzfeind VW schauen muss wie er die Kuh vom Eis bekommt.
agdejager meint
Hybride ist Schönrederei. Greenwashing. Nix anderes.
Duesendaniel meint
Das sehe ich anders: Ich fahre mit meinem Ampera 90-95% meiner Fahrten rein elektrisch mit Ökostrom und habe für die wenigen Strecken über der E-Reichtweite noch den Benziner, weil unser Zweitwagen rein elektrisch fährt. Mit diesem Profil fahre ich günstig und schone die Stadtluft. Nebenbei macht es noch Spass, ich helfe der E-Statistik und leiste fast täglich Überzeugungsarbeit. Ich finde, das ist doch etwas mehr als ‚Greenwashing‘.
Bus meint
Den aktuellen Golf gibt es ab 18.075,00 €. Laut einer Studie von Horváth & Partners sollen die Batteriepreise im Jahr 2020 einen Preis von 108 €/kWh erreicht haben. Eine 48 kWh Batterie würde also 5.184 € kosten. Der restliche Antriebsstrang wird tendenziell eher günstiger sein als beim Verbrenner. Etwas teurer wird wohl die Klimatisierung, wenn man auf eine Wärmepumpe setzt.
Elektroautos sind aktuell doch vor allem so teuer, da die Stückzahlen noch ziemlich gering sind. Das erhöht sowohl die Fertigungskosten sowie auch die Entwicklungskosten je Fahrzeug. Bei einer richtigen Massenfertigung gibt es keinen Grund, warum ein dem Golf ähnliches E-Auto in der Basisausstattung über 25.000 € kosten sollte.
Alex meint
Ist es nicht so, das Tesla intern schon unter 100$/kWh liegt?
Vor 5 Jahren hätte man Preise unter 200$/kWh im Jahr 2020 angekündigt, wir sind heute schon weit darunter.
Ich vermute 2020 liegen wir bei 80€/kWh – 90€/kWh
Remo meint
Kommt darauf an, ob die Rohstoffpreise stabil bleiben. Falls ja, teile ich deine Einschätzung von 80-90€.
Fritz! meint
Die Rohstoffpreise (vor allen Dingen Kobalt) werden weiter steigen, daher ist Tesla ja auch sehr stark daran interessiert, den Kobalt-Anteil zu senken. Die anderen Hersteller liegen bei 8 bis 11%, Tesla aktuell bei 3,8%, Akku-Prototypen mit 0% Kobalt haben sie schon fertig (aber noch nicht serienreif).
alupo meint
Ich glaube, beim M 3 sind es nur noch 2,8% Kobaltanteil.
Leotronik meint
Diesen Preis werde ich mir merken. Wehe der wird nicht eingehalten. Dann werde ich VW verklagen wegen Manipulation der Aktienkurse. Die Börsenaufsicht sollte dann tätig werden.
MacGyver meint
Bitte bleiben Sie sachlich! Die US-Börsenaufsicht SEC hatte Schritte eingeleitet, nachdem Tesla-Chef Elon Musk per Twitter einen Börsenrückzug des Unternehmens ins Gespräch gebrachten hatte und nicht weil das Unternehmen ein M3 für 30.000 $ angekündigt hat, welches sie bis heute nicht liefern.
Nightrunner meint
Es waren 35.000 und nicht 30.000. Dieses Basis-Modell kommt 2019 definitiv. Niemand hat behauptet, dass diese Version als erstes kommt Insofern hat Elon Musk, was das M3 betrifft, auch keine Versprechen gebrochen.
Gunnar meint
In keinem Artikel hat VW den Preis erwähnt.
In dem erwähnten Artikel von Edison wird nur über die 25.000 € spekuliert.
Remo meint
Diesen Preis werden Sie sich also merken? Dann wünsche ich viel Spaß dabei und viel Spaß beim verklagen von VW. Das hat ganz große Erfolgsaussichten. Ich bin davon überzeugt, dass sie der neue Che Guevara im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit werden.
McGybrush meint
Ich meine hier die Ironie erkannt zu haben.
Alles gut Jungs
agdejager meint
1+
MacGyver meint
An alle die jetzt meinen, dass VW viel zu spät ist und jetzt sowieso keine Chance mehr auf dem Markt hat empfiehlt sich ein kurzer Blick in die Vergangenheit. Als 1974 der Golf auf den Markt kam befand sich VW in einer miserablen Lage. Immer mehr Käufer waren bereits durch das jahrzehntelange Beharren auf dem Käfer zu Modellen anderer Hersteller abgewandert.
Zur Überraschung der vieler entwickelte sich das neue Konzept zu einem riesigen Erfolg und zu einem weltweiten Top-Seller.
agdejager meint
Aber dann gab es nich kein Tesla ua.
MM meint
25000Euro mit Leihakku, ja… das könnte klappen.
Mit Kaufakku NIEMALS !!!!
Lasst Euch doch von den Verbrechern nicht aufs Glatteis führen.
Die lügen doch ohne Rot zu werden :(
JETZT müsste der iD vorgestellt werden und nicht in 3 Jahren..
Merkt denn keiner die Hinhaltetaktik der Verpennerindustrie?? oder will das keiner merken ??
Kopfschüttel…..
MacGyver meint
Und auch Tesla hat mit dem M3 ja auch noch nicht wirklich ein Auto für die breite Masse der normalverdienenden Mittelschicht im Programm. Stattdessen werden nur die teuren Premium Varianten angeboten (LongRange, Performance-Version, etc.). Die Einstiegsvariante jedoch lässt selbst im Tesla Mutterland noch immer auf sich warten.
Und ein mögliches Einstiegs-Elektroauto für 25.000 Dollar hällt selbst ein EM „frühestens in drei Jahren” möglich (https://ecomento.de/2018/08/20/tesla-chef-will-elektroauto-fuer-25-000-dollar-bauen/).
Das Volkswagen jetzt den Weg genau anders herum geht und zuerst die günstigste Variante der I.D. Familie anbieten wird halte ich für äußerst mutig und äußerst ambitioniert!
Hans Meier meint
Warum? zum VAWG gehören Porsche, Audi, VW, Seat, Häuptling etc… im Kern also eine FIrma. Und es geht genau top-down mit den 89999.99.- Porsches und Audis ohne Ausstattung. VW kündigt einfach schon an, was sie in x Jahren gezwungenermassen (per Gesetzt und China) sowieso müssen. Wirklich mutig ist Renault, Mitsu, Tesla, (Toyota für Hybrid)… die haben aus eigenem Antrieb gehandelt und realisiert. VWAG spurtet einfach, weil sie müssen und die Dieselstrategie im Eimer ist.
Man sollte nicht Firmen glorifizieren, welche hinter der Bühne jahrelang agressivst gegen EV’s lobbyiert haben und erst Dieselgat dem ein Ende gesetzt hat. Ich vergesse es nicht…
Chris meint
Ich hoffe Du vergisst dann auch nicht das lobbyiieren von Renault, Mitsu, Tesla, Toyota? Oder ist das erlaubt weil das „die Guten“ sind?
Uwe meint
Tesla: 25 k Dollar!!!
VW: 25 k Euro!!!
Da ist noch viel Luft nach unten bei VW!
E-Autos auf Universal-Plattformen bieten Einsparpotentiale von ca. 30 % der Kosten im Vergleich mit Verbrennern!
Ein Golf mit moderner Digital-Ausstattung kostet heute etwa 25.000 Euro, wäre also auf MEB-Plattform locker für 17.500 zu bauen.
Chris meint
Warum sollte VW billiger sein als Tesla? Zumal niemand glaubt, dass Tesla in 3 Jahren eine 25k Karre raushaut denn 1. ist Tesla noch nicht einmal in der Lage das Model 3 nach Jahrelangen ankündigungen in Deutschland zu verkaufen, erst recht nicht das Standard Modell, und 2. gibt es nicht einmal den Hauch einer Idee, was für ein Auto es sein sollte. und 3. verspätet sich Tesla eh um 2 Jahre, also sinds schonmal mindestens 5 Jahre, wenns reicht.
Und zu VW: Klar, kann VW billiger bauen, machen Sie ja auch beio ihren Billigmarken, nur warum sollten sie?
Thomas R. meint
Wenn VW wirklich ein Fahrzeug mit kaufakku für den Preis bringt ist das eine Ansage. Allein mir fehlt der Glaube.
Das Design finde ich übrigens grandios gut! :)
Yoshi84 meint
25000 wäre ein direkter Kauf für viele. Nicht für mich – ich kann nur sehr schwer vergessen
MacGyver meint
Bravo VW!!! Der I.D. wird sicher eine ganz große Nummer. Bitte übernehmt auch möglichst viel des hervorragenden Designs der Studie mit in die Serie. Besonders die Kamera-Rückspiegel wären doch sicher als Option machbar. Es gibt sicher genug Kunden die dafür ein extra Häkchen in Kauf nehmen.
Der I.D. ist für mich schon jetzt der E-Auto-Coup des Jahrhunderts! Nach dem Sieg am Pikes Peak kommt jetzt das Nächste Rennen – an die Spitze der Zulassungsstatistik.
Professor meint
Wir wollen heute E-Auto fahren und nicht erst in drei Jahren ! Darauf dass sie fast die Letzten sind die ein gutes Preis/Leistungsfahrzeug anbieten können, würde ich jetzt keine Lobeshymnen singen … ausser ich arbeite bei VW und habe Angst um meinen Arbeitsplatz ;) mfg
Tim Leiser meint
Für mich gäbe es jetzt unter 30k kein eAuto, das infrage kommen würde…
ZastaCrocket meint
Die Verfügbarkeit ist für Anfang 2020 geplant. Für mich ergeben das von jetzt ab ca. 1,5 Jahre. Und wer bitte ist es denn aktuell, der ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis anbieteten kann? Und jetzt bitte nicht Renault nennen… ;-)
Remo meint
3 Jahre? Soll der neo nicht ab Ende 2019 gebaut werden und ab Anfang 2020 in den Läden stehen?
Dann wären es eher 1,5 Jahre.
Fritz! meint
Verfügbarkeit ab 2020, ich bin mir da sicher, daß es eher Jahresende wird. Warten wir es mal ab…
Uwe meint
Die Angst ist nur berechtigt, wenn keine E-Autos gebaut werden.
Der Betriebsratschef von VW, Hr. Osterloh, ist der größte Innovationstreiber im ganzen VW-Konzern – der hat verstanden!
Rene E. meint
Volle Zustimmung – tolles Design (ja, möglichst nahe Serienfertigung!), das wird ein würdiger Käfer- und Golf-Nachfolger – und endlich auch für die breite Masse!
Ich nehme es Dietz ab, dass er es mit der Verbreitung der E-Mobilität ernst nimmt – und das schwer angekratzte Image von VW damit wieder heben kann …
Matthias meint
man hat doch schon eine neue Version gesehen die stark abgeändert war.
Dieter meint
Den Preis von 25000, haben sich die Artikelschreiber von Edison vermutlich nur selbst ausgedacht.
Ein in etwa vergleichbarer Nissan Leaf 40 KW, kostet ca. 35.000, in nur ca. 18 Monaten, wird das kaum um satte 10.000 € zu toppen sein.
xordinary meint
Da der Neo ja nur für Paare was ist, wäre also der I.D. Crozz die Familienalternative. Da frage ich mich, wie groß dann der Abstand von dem zum Neo sein wird. Wäre ja grandios, wenn da tatsächlich ein bezahlbares Familienauto käme.
Dammit! Am Ende muss ich womöglich doch wieder VW (oder Derivat) fahren, obwohl ich das ja nach Möglichkeit vermeiden wollte. Aber wahrscheinlich darf man auch hier nicht zu ideologisch verbohrt sein, wie ich heute schon ausführlich zu einem anderen Thema geschrieben habe …
Thomas R. meint
Muss man selber entscheiden ob Affen in eine gaskammer stecken nun „Ideologie“ ist oder nicht.
Chris meint
Bitte um die Nennung eine Herstellers, der gänzlich ohne Tierversuche auskommt. Und nein, das Einkaufen von Bauteilen die von den jeweiligen Zulieferern an Tieren getestet wurden befreit keinen Hersteller davon ;)
Nur mal so: Es ging nicht um die Tierversuche an und für sich, da kräht kein Hahn danach, sondern um die angebliche Überflüssigkeit des Versuchs. Das wurde bewusst Skandalisiert, denn das nach wie vor Zigaretten an Tieren verprobt werden, das stört dann nämlich wieder niemanden.
Die Welt ist so Bigott, insbesondere wir Deutschen und Europäer. Wir haben keine Probleme mehr, deshalb machen wir uns welche.
xordinary meint
Donnerwetter! Falls sie das wirklich wahr machen, dann muss sich Sono Motors aber warm anziehen, denn der Sion ist schon tendenziell eine rollende Verzichtserklärung, um den Preis hinzubekommen.
Noch wärmer allerdings muss sich dann e.Go anziehen, denn für’s gleiche Geld bekommst du da ein halbes Auto mit nicht viel drin …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Beide Firmen werden letztendlich (leider) nicht überleben können. Tesla hat es bis jetzt auch nur geschafft, da der VDA-Club und die deutschen Politiker zu lange geschlafen haben und die Investoren fest an die Visionen von Elon Musk glauben.
BrainBug meint
Das ist wieder so eine Hinhaltetaktik von VW.
Die tun doch alles um in den Medien zu bleiben und die Leute davon abzuhalten die tatsächlich verfügbaren Alternativen zu kaufen. Weil da kommt ja noch was billigeres/besseres.
Es könnte sich doch sonst tatsächlich was bewegen bevor sie so weit sind bzw. so weit sein wollen.
Denn schließlich bedeutet jeder Tag, an dem man noch die alte und bereits abgeschriebene Technik verkaufen kann, mehr Gewinn für den Konzern.
Es reicht doch erst etwas zu tun wenn man muss. Also liefern sie erst, wenn es die neuen Quoten vorschreiben.
Bis dahin verkaufen sie halt auch ein Modell bei dem man „leider“ die Nachfrage unterschätzt hat und nicht mehr liefern kann. Tja, leider.
Und die Akkupreise sinken bis 2020 ja auch noch etwas. Also wieder mehr $$$.
Aber falls VW tatsächlich diesen Preis mit Steuern, Akku und vernünftiger Einstiegsausstattung schafft werde ich mir als Entschuldigung vielleicht sogar einen kaufen :-)
Nein, das nehm ich zurück.
Bin mit meinem Asiaten seit bald 3 Jahren elektrisch unterwegs und sehr zufrieden.
Bis VW liefert, hab ich allein schon durch die reduzierten laufenden Kosten wesentlich mehr gespart als ich an Aufpreis bezahlt habe.
Aber: Wenn sie auf der Basis einen vernünftigen und leistbaren Kombi mit 50-60kWh anbieten kriegen sie vielleicht noch eine Chance.
Ich hätte da nämlich noch einen mittlerweile wenig benutzen A4 Avant herumstehen der seit dem tollen Softwareupdate (Danke VW!) unrund läuft, mehr verbraucht und immer wieder in die Werkstatt muss um die Steuerung der Einspritzdüsen zu resetten.
Aber das hat natürlich gaaaar nix miteinander zu tun – Ehrenwort, klar.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sehe ich ganz genauso: Unsicherheit bei den heutigen E-Kunden erzeugen, um den Kaufprozess hinauszuzögern und vielleicht am Ende selbst das Geschäft tun zu können. Vertrieblich gesehen, die unterste Schublade. Bin bestens zufrieden mit meinen 2 Zoe, wünsche mir letztendlich aber einen Kombi mit Anhängerkupplung.
Selnim meint
Der Neo hat beinahe den Innenraum eines Passat. Er ist also der lang gesuchte Kombi, nur sieht es äusserlich nicht danach aus. Oder ist etwa wichtiger, dass er äusserlich die Grösse hat? Ich behaupte mal, dass es das Ziel ist, bei gegebener Innenraumlänge, die Aussenmasse auf das nötigste zu reduzieren. Genau das haben sie beim Neo gemacht.
Ernesto 2 meint
Ich befürchte daß VW genau das machen wird, gerade soviele ID Modelle in Europa verkaufen wie nötig sind um Strafzahlungen zu vermeiden, und keine einziges mehr, „weil man halt die Nachfrage total unterschätzt hat“; Und die Aktion jetzt einen Preis irgendwie der Presse zukommen zu lassen, genau den Effekt haben soll mögliche M3 oder ZOE Käufer von einer Bestellung abzuhalten bis 2021 im Sommer (leider leider verschiebt sich die Lieferbarkeit wegen ein paar Unwägbarkeiten in der Batteriezulieferung um 8 Monate…) der ID mit einer bekannt langen Aufpreisliste tatsächlich irgendwie zu bestellen sein wird. Ich muss feststellen, bevor ich diese Autos nicht sehe glaube ich VW leider gar nichts mehr. Die haben schon sooo viel angekündigt…….
Swissli meint
2020 soll die New Zoe möglicherweise (pushevs) – 300 km WLTP, CCS DC, etwas grösser (Clio V) als heutige Zoe – ab 19’000 Euro über den Ladentisch gehen. Der Aufpreis wäre dann für den Neo schon 6000 Euro.
Wirklich vergleichen kann man erst, wenn VW genaue Specs und Preise nennt. Was bekommt man wirklich für die 25000? Und bis dahin (Ende 2019) wird das Preisgefüge weiter „dynamisch“ bleiben.
Jensen meint
Sobald die offizielle Preisliste vorliegt, wird man einordnen können, was dann für
„knapp unter 25.000,- Euro“ alles geliefert wird. Gut jedenfalls, dass VW den Druck auf das eigene Haus weiter erhöht.
Miro meint
Hm…Klingt im ersten Moment ganz gut, aber ein Golf beginnt ja auch bei 18.000 Euro…nur, dass den keine so kaufen würde. Da ist man schnell bei 25.000 Euro. Nicht anders wird das hier sein. 25.000 Euro Grundpreis…“normal“ ausgestattet dann 35.000 Euro.
Elektroauto meint
Da gebe ich dir recht. 25000 Grundpreis ist nicht mit dem jetzigen Grundpreis von 19000 zu vergleichen. Das ist immer noch 6000 teurer. Verarschen kann VW sich selber. Elektroauto sind günstiger im zusammen bauen!!!!
Thrawn meint
Wurde eigentlich schon veröffentlicht, wo das Auto gebaut werden wird?
Wird es vielleicht aus China kommen, statt aus Deutschland, um den Preis halten zu können?
Ein Volksrepublikwagen sozusagen?
Würde mich nicht wundern. China ist für VW ein enorm wichtiger Markt. Dort „pressierts“ für VW am meisten. Schliesslich man wegen der baldigen E-Auto Quote schleunigst BEVs auf den Markt bringen und auch verkaufen, um weiterhin auch seine Verbrenner verkaufen zu dürfen.
Kann mir daher vorstellen, das die E Modelle zunächst nur vereinzelt nach Europa tröpfeln werden, da man die Stückzahlen eher dort brauchen wird.
hofi meint
https://ecomento.de/2018/09/17/volkswagen-stellt-modularen-elektroauto-baukasten-meb-vor/
ZastaCrocket meint
Das Fahrzeug wird in Zwickau gebaut. Einfach mal in der Suche eingeben. Da sollten sich entsprechende Artikel finden lassen. In China wird auch massiv von Volkswagen in die Elektromobilität investiert, soweit ich gelesen habe wird der ID. für den deutschen Markt allerdings auch hier gebaut.
Thrawn meint
Danke!
frax meint
…Dem Online-Magazin Edison haben die Wolfsburger nun verraten, dass die Baureihe zu einem Einstiegspreis von “knapp unter 25.000 Euro” angeboten werden könnte….
Was nun, könnte oder wird?
Immer dieses Marketing Geschwurbel. Wäre ja toll, wenn…
Dieter meint
Im Artikel von Edison, steht aber nicht dass die Preisansage von VW kommt, da steht lediglich “ haben wir jetzt gehört“, nicht gerade seriös.
Lewellyn meint
Ich wette ein Ü-Ei, dass für 25k€ kein Akku dabei ist.
Gunnar meint
Dann hast du das Ü-Ei schon verloren ;-)
Ich wette dagegen.
VW kann es sich mit seinem ramponierten Image gar nicht leisten, hier dieses unsägliche Akkumietmodell anzubieten.
Das werden die sich nicht trauen.
Jensen meint
@Gunnar: Akku-Miete oder Akku-Kauf -wenn das überhaupt frei wählbar ist- bleibt immer Ansichtssache des Einzelnen und natürlich auch eine Frage der persönlichen Kalkulation und finanziellen Möglichkeiten. Beides hat Vor- und Nachteile und meiner Meinung gibt es kein eindeutiges pro Kauf bzw. Miete. Ein Fahrzeugkäufer möchte unbedingt das Fahrzeug vollumfänglich in seinem Eigentum wissen, ein anderer entkoppelt das empfindlichste und wichtigste Teil des Fahrzeugs, den Akku, bei seinem Kauf und mietet (und versichert) diesen und minimiert so ggf. Nachteile beim Fahrzeugverkauf, weil der Akku „schneller als erwartet“ an Kapazität verloren hat. VW würde meiner Meinung nach gut daran tun, beide Optionen anzubieten, nicht nur aus Image-Gründen.
alupo meint
Wenn man so mitbekommt was alles auf die „Teil“-Eigentümer an möglichen Problemen zukommt im Falle des Verkaufes oder eines Totalschaden-Unfalles, dann würde ich stark vermuten, das, wenn sie das vorher wüssten, sie entweder das ganze Auto kaufen oder es vollständig leasen/über Kredit finanzieren.
Aber nicht so eine unpraktikable Zwischenkonstruktion.
Fritz! meint
VW hat ja aber schon vor über einem halben Jahr gesagt, daß sie sowohl Miet- als Kaufakku anbieten werden. Mietakku wird es für die unteren Preisklassen geben.
El Commandante meint
Wo darf ich mein Ü-Ei abholen? :)
Zitat aus AB:
wird „…ein vereinfachtes Batteriesystem eingesetzt, dass die Kosten reduziert.“
Der Wartende meint
Das wäre wahrlich ein großer Aufschlag wenn VW das hinbekommt, allein der Glaube fehlt mir zum jetzigen Zeitpunkt. Wie anderswo gelesen, soll der Einstieg mit einer 48 kWh Batterie erfolgen. Trotz allem glaube ich es erst wenn das Ding auch wirklich beim Händler steht. Ich bin gespannt!
Uwe meint
Also da steht:
Basisversion mit 300 km Reichweite (etwa 48 kw/h bei 16 kw/100 km) für 25.000 Euro …..
damit ist das zum Zeitpunkt des Ausrollens eher unterer Standard. Wieviele dann monatlich ausgeliefert werden, ist ja noch nicht bekannt.
Mal sehen, wie dann der Vergleich mit Tesla 3, Sion von Sono Motors, Renault ZOE zu diesem Zeitpunkt aussehen wird.
Nach meinem Kenntnisstand liegt VW dann gute 5.000 Euro drüber (ohne zusätzliche Ausstattungsnachteile, die nach bisheriger Erfahrung zu Recht vermutet werden dürfen – aber es soll sich ja auch das jetzt radikal ändern)
Über die mit VW vernetzten Großkunden dürften rasch hohe Stückzahlen und damit die erhofften Skaleneffekte eintreten, was ein nachfolgendes Aufholen in der Preispolitik realistisch macht. Aber wir reden da durchaus schon von 2022 und danach.
Peter W meint
Ohje, das müssen wir aber noch üben:
Basisversion mit 300 km Reichweite (etwa 48 kw/h bei 16 kw/100 km) für 25.000 Euro …..
Mehr als 35 kWh wird der Akku nicht brauchen. WLTP-Verbrauch unter 12 kWh/100km. Der Neo ist klein, recht flach, aalglatt und leicht. Ohne Klimaanlage, Wärmepumpenheizung, Sitzheizung, Soundsystem und mit billigem Glühlampenlicht und allem was einem VW im Einstiegsmodell sonst so fehlt könnte das in 2 Jahren sogar mit Akku möglich sein.
Ich tippe aber eher auf eine mittlere Ausstattung und Mietakku als Einstiegsmodell. 100 Euro Akkumiete bringen dann in 10 Jahren nochmal 12.000 Euro in die Kasse.
Obraxis meint
Mit oder ohne Akku …. *grins*
Aber was meinen die mit kostspieliger Technik? Das Touchscreen oder was? Die Kiste kann ja nicht mal autonom fahren!
Andreas meint
Im Sinne der potentiellen CO2-Vermeidungen wäre es passend, wenn hier auf reflexhafte Rummoppern verzichtet werden könnte.
Ich bin auch kein Freund von VW, aber da ein hoher Prozentsatz an Deutschen ungestört des Konzernversagens VWs kauft, ist es für uns alle positiv, dass VW hier an Änderungen arbeitet. Dann gibt es auch mehr Programme der Bundesregierung, mehr Ladesäulen, eine leichtere Genehmigung von Lösungen in Städten und auch nicht mehr die unsäglichen Falschmeldungen zu Schutz der deutschen Autoindustrie.
Leider geht alles bei dieser Regierung nur übers Geld und in Deutschland geht dies deshalb nur mit der Autoindustrie, so verstockt, satt, geldgierig und arrogant sie sich auch verhält.
ZastaCrocket meint
„Die Kiste kann ja nicht mal autonom fahren!“
Bist Du Dir sicher? Soweit ich gelesen habe verbaut VW im ID. entsprechende Technik.
Das, sowie größere Akkupacks, Head-upDisplay, Dual motor usw. sind garantiert Features, die sich schon für die Aufpreisliste finden lassen.
Ich bin gespannt! Wenn sie es wirklich hinbekommen ein Auto mit 50 kwh Akku für 25.000 € auf die Beine zu stellen wäre das ganz großes Tennis.
Matthias meint
am Foto oben sind Lidar Sensoren zu sehen. aber um den Preis glaube ich nicht.
Mike meint
Ein Volkswagen für das Volk ;)
Ich bin gespannt !
Ist bei dem Einstiegspreis von 25000.-Euro auch ein Radio mit dabei ?
Fritz! meint
Nein. Und ob da Türen oder Vorhänge sind, ist auch noch nicht endgültig geklärt. Die Designabteilung arbneitet noch dran…
Gingong meint
VW weiß offensichtlich um sein mehr als angekratztes Image. Sie werden sich an ihren Ankündigungen messen lassen müssen. Sollten die Angaben so verwirklicht werden, wird sehr viel Bewegung in den Markt kommen und man wird sich noch wundern, wie günstig auch die Modelle der Mitbewerber plötzlich angeboten werden können.
EdgarW meint
VW weiß aber auch, dass zwei völlig unterschiedliche Plattformen in jeder Klasse nicht nur unnütz, sondern auch teuer sind. Drum gibt es nur einen Weg: Komplett auf E umschalten, so schnell wie möglich. Beginnend mit dem Massenmarkt, denn wirken sich Kostennachteile am gravierensten aus. Andernfalls haben die Konzerne, die auf die lausigen Mischplattformen setzen (wie VW bisher auch), den Kostenvorteil und VW landet auf dem Bauch. Wenn alles gut geht, wird es keinen Golf IX mehr geben. Es sei denn, der ID wird dann doch so genannt ;-D
Christoph Zehnder meint
Oh ich bin am I.D mit der 80 Kw Batterie intressiert.
So bring ich noch einige reserven für die Stromversorgung unseres Hauses rein. VT2 Lade Wallbox soll dann auch von VW geliefert werden.Wir bauen unser PV Anlage schon mitte 2019 massiv aus.
Ich freue mich auf den I.D. 80Kw
Der neue Elektroherbi.