Die Marke VW hat 2016 einen Design-Ausblick auf ihre Elektroauto-Zukunft gegeben. Die erste Baureihe der neuen Stromer-Familie I.D. startet im Kompaktsegment und wird von den Wolfsburgern als Golf des nächsten Jahrzehnts beworben.
Zu der I.D.-Studie wurden bereits zahlreiche Bilder und Videos veröffentlicht, auf dem Weg in die Serie dürfte das Modell innen und außen aber noch diverse Änderungen erfahren. Nun gibt es erste Erlkönigfotos von VWs erstem von Grund auf als Elektroauto entwickelten Pkw:
Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann hat vor kurzem erklärt, dass VW schon ab kommendem Frühjahr Vorbestellungen des I.D. ermöglichen könnte. Die Produktion soll Ende 2019 starten. Noch offen ist, wie das Serienfahrzeug heißen wird. Der in den vergangenen Monaten immer wieder ins Spiel gebrachte Name „Neo“ ist wohl nicht vorgesehen.
Der Grundpreis des VW I.D. soll vergleichbar mit dem eines Diesel-Golf ausfallen. Neben langstreckentauglicher Reichweite, schnellen Ladezeiten und dynamischer Fahrleistung werden dafür viel Platz im Innenraum in Aussicht gestellt. Im November kündigte VW an, dass der I.D. mit Batteriekapazitäten von 50 bis 80 kWh angeboten wird. Das soll für eine Reichweite von 330 bis über 550 Kilometer nach der neuen WLTP-Messmethode reichen.
Hazi meint
Ich hoffe, dass der VW ID Neo mit 82 kWh Batterie wirklich ab 10/2020 lieferbar ist und sich das nicht verschiebt. Mit dieser Batteriegröße ist das für mich das perfekte Auto! Mein Firmenleasing läuft zu diesem Zeitpunkt aus und er wird meinen aktuellen PHEV ablösen.
hofi meint
Es ist schon krass, wie die wenigen Tesla Freunde und diverse VW Hasser zur Höchstform auflaufen. Ging es nicht um höhere Ziele? Klimaziele?
Wie war das…. Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Am Bekämpfen von VW sind wir nun auch schon angekommen. VW… lasst die Spiele beginnen.
Fritz! meint
Naja, ein arroganter Betrüger-Konzern hat es nun mal deutlich schwerer, daß ihm geglaubt wird. Es wurden zuviele Versprechungen seitens VW gemnacht, die bisher alle nicht eingehalten wurden. Daß da jetzt nur die echten VW-Freunde kommen und alles glauben, was der Konzern da so von sich ginbt, ist ja wohl klar. Erst wenn die wirklich in Stückzahlen liefern, wird ihnen geglaubt.
Autofan meint
Arroganz haben noch ganz andere Personen, die man explizit mit einem Unternehmen identifizieren kann.
Ich hoffe, dass es der dt. Autoindustrie gelingt, gute BEVs herzustellen. Ein beträchtlicher Anteil unseres gesamtwirtschaftlichen Wohlstands wird in dem Sektor erwirtschaftet.
Eine Fabrik von Tesla in D würde ich auch sehr begrüßen. Alles was Arbeitsplätze bringt ist shr willkommen
Als Aktionär von Tesla (ETF) freue ich mich, wenn es ihnen gelingt, langfristig eine gute Marktposition zu bekommen.
Aber EM will ich nicht mehr bei Tesla sehen; seit seiner Thailand-Aktion mit wüsten Beschimpfungen die weit unter der Gürtellinie waren ist er bei mir unten durch.
Matthias meint
gut das sie diese Witzscheinwerfer verworfen haben. dafür sind auch wieder ganz konventionelle Türgriffe verbaut. nicht viel übrig vom Konzept. und ein Model 3 Bildschirm kommt auch. also doch bald in jedem neuen Auto ;-)
hu.ms meint
Und der erste pressebericht:
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/volkswagen-id-erste-fahrt-mit-dem-hoffnungstraeger-a-1243629.html
Swissli meint
Ich nehm an dass die „offiziell inoffiziellen“ Specs dann spät. Mitte 2019 von VW bestätigt werden. Die 30’000 € (für 300 km) tönen fürs erste gut, man darf/muss auf die Zubehörpreisliste gespannt sein. Zudem sind 30’000 € 2020/2021 vielleicht nicht mehr ganz so günstig, falls die künftige Zoe (auch mit 300 km) für unter 20’000 € kommt.
Mir gefällt, dass VW mit der MEB Plattform eine Roadmap hat, mit der alle Fahrzeugtypen und Bedürfnisse einigermassen zeitnah und konkret abgedeckt werden. Das hat momentan kein anderer Hersteller. Mein Favorit ist der Buzz (4×4, geräumig, vielseitg)… warten angesagt.
hu.ms meint
20.000 € für Zoe ist der preis ohne akku und damit nicht vergleichbar!
Das VW ID. basismodell des neo wird 330km wltp haben und max. 27.000 € (incl. 48kwh-akku und Mwst) kosten.
Elektroautofan meint
Schon klar. Aber wohl locker 35.000 Euro mit der allernötigsten Ausstattung. Ellenlange Zusatzpreisliste, da gehe ich jede Wette ein.
MiguelS NL meint
@MS47,5
> „Tesla stellt Autos für Gewinn her nichts anders.“
Stimmt, Tesla sollte die Volkswagengruppe folgen, die seit Jahrzehnte zum Kostpreis beabsichtigt, nur gesunde und wartungsarme Autos fūrs Volk bringen. Beispielsweise werden von VAG alle Diesel zu 100% erstattet um sie so schnell wie möglich aus dem Strassenbild zu ziehen da die Gruppe sowieso von vorne herein für die Elektromobilität wahr. Auch das Laden an den bereits 4.000 vernetzen 300 kW EU-Ladestationen, soll in den nächsten 10 Jahren kostenlos sein, finanziert wird es von den bisherigen Dieselsubventionen. Herbert Dies, CEO von VAG, hat sich noch mal gegen die Gewinne ausgesprochen die andere Autohersteller einnehmen. Vor allem beim Porsche Taycan und Audi e-Tron ist Herr Dies stolz darauf, sie unter den Kostpreis an zu bieten um die Elektromobilität so schnell wie möglich voran zu bringen.
Mini-Fan meint
Was redest du hier nur für ein Zeug?
Fritz! meint
Das, was die Freunde von sauberer Luft gerne hören würden. Und was der Gesetzgeber teilweise sogar vorschreibt, VW aber einfach nicht macht. Und dafür noch nicht mal belangt wird von der Politik…
150kW meint
„der Gesetzgeber teilweise sogar vorschreibt“
Was denn?
MiguelS NL meint
Danke Fritz!
“Das, was die Freunde von sauberer Luft gerne hören würden. “
Natürlich abgesehen von “umweltbewusste Produkte zum Kostpreis”. Es ist für mich, und ich denke für vielen anderen hier auch, ein Dorn im Auge dass umweltbewusste Hersteller von Kommentatoren populistisch runter geredet werden, z.B. mit dem Argument dass deren Produkte eine Gewinnmarge enthalten.
MiguelS NL meint
@150kW
Ja, der Gesetzgeber schreibt zur Umweltverträglichkeit nichts bedeutendes vor.
MiguelS NL meint
@Mini-Fan
Mal eine sachliche und nette Antwort von dir währe net.
Autofan meint
Sich lustig über Tesla zu machen, weil sie eine Gewinnmarge brauchen ist Unsinn. Woher soll denn das Geld für Investitionen herkommen?
Und dass Tesla mutig war, um neben den Fahrzeugen ein dichtes SC-Netz aufzubauen, da kann man nur den Hut ziehen.
Und ich habe kein Problem mit Tesla, auch weil ich an deren Erfolg durch Aktien daran profitiere.
Aber du bist halt ein extremer Tesla-Fan, u.U. arbeitest du für sie. Vielleicht wäre es hilfreich nicht jede Kritik persönlich zu nehmen?
Selnim meint
Sieht wirklich sehr gut aus. Das Foto scheint etwas verzerrt, wenn ich das Exemplar im Hintergrund betrachte. Das Exemplar im Hintergrund schaut viel länger aus.
Hier ensteht ein Fahrzeug mit hohem Nutzwert. Kompakte Aussemasse, geräumiges Inneres und alltagstaugliche Reichweite und Ladegeleistung. Zudem wird es in Deutschland montiert. Hinterradantrieb ist auch eine feine Sache. Bin sehr gespannt wie es angenommen wird und ob die Versprechungen eingehalten werden.
MiguelS NL meint
>“Hier ensteht ein Fahrzeug mit hohem Nutzwert. Kompakte Aussemasse, geräumiges Inneres und alltagstaugliche Reichweite und Ladegeleistung.“
Wie bei Tesla.
Ich hoffe Sie nehmen es sportlich ;-)
Selnim meint
Ja Genau. Bei T***a ist es auch im entstehen -wahrscheinlich. Bis jetzt haben sie jedenfalls keinen Kompakten vorgestellt.
MiguelS NL meint
Meinen Sie Kompakten in e-Up, Zoe(Polo) oder Ampera/Kona (Opel Meriva/Polo T-Cross) Klasse?
Mit wieviel Reichweite?
MiguelS NL meint
Welche Raumklasse meinen Sie mit Kompaktwagen e-Up. Zoe (Polo) oder Ampera/Kona (Opel Meriva, Polo Cross)?
Wieviel Reichweite?
MiguelS NL meint
>“Das Exemplar im Hintergrund schaut viel länger aus.“
Ähnliches dachte ich auch, im Bild mit den zwei Stück kommt es mir vor als ob diese zwei Stück tiefer währen. In dem Bild sehen die zumindest am besten aus, ich meine mehr Golf Verhältnisse und weniger Golf Plus.
MS47,5 meint
bekommt der I.D. einen Agrarhaken?
hu.ms meint
Bisher keine info dazu. Eher nein.
In der nächsten auto-bild ist vermutlich schon ein fahrbericht aus Südafrika über das auf den fotos zu sehende fahrzeug . :-)
Henning Thate meint
Ach du meinst „Ackerstütze“. Die Frage treibt mich auch um. Hier muß die Automobilindustrie noch eine überzeugende Lösung finden. Momentan sind sie aus meiner Sicht noch nicht soweit…aber hier hätte VW ja die Chance zu glänzen. Nutzwert statt Lifestyle.
Für die Camper…Dethleffs arbeitet z. Zt. an eine Ünterstützung durch einen eigenen Antrieb für Wohnis, der dann auch gleichzeiig Mover ist und in den langen Standzeiten ggf. durch Solarzellen aufgeladen wird.
Ich bin Optimist…aber gut Ding will Weile haben.
MiguelS NL meint
„Egal wie die Optik ist,“
Falsch, wenn die Teslas nicht so attraktiv währen, dann hätte Tesla nicht den bisherigen Erfolg gehabt. Beim Kauf eines Autos sind die öko-Eigenschaften für 95% der Käufer leider überhaupt nicht entscheidend. Den Käufern interessiert das Aussehen, das Image, der Preis…und genau auf diesen Kriterien punktet Tesla auch. D.h. Tesla macht die Elektroautos auch für nicht umweltbewuste Leute begehrt, im Gegensatz zu dem was andere Hersteller bis her gemacht haben. Aber das ist ja der Unterschied, bei Volkswagen geht es darum ein Quotum (für Flottenausstoß) zu erreichen, nicht um so viele EVs zu verkaufen. Denn sonst würde die Strategie, z.B. zu der Lademöglichkeit, ganz anders ausgehen.
MiguelS NL meint
Sorry, Antwort für Karl gedacht.
hu.ms meint
Der „erfolg“ ist bisher nur in USA eingetreten.
Dort haben die leute einen anderen PKW-geschmack. Es werden wesentlich mehr limousinen = sedan gekauft als in europa. Deshalb baut tesla derzeit nur sedans.
Inwieweit davon größere stückzahlen in europa verkauft werden können muss sich erst noch herausstellen. Die zahl der M3-bestellungen aus europa wurden ja nicht bekanntgegeben.
Wenn die „tesla-jünger“ bis ende 2019 mit M3 bedient sind wird die nachfrage zurückgehen, weil bis dahin reichweitengleiche und preiswertere alternativen angeboten werden.
Warten wir es ab – es wird so eintreten. Denn eurpäer, insbes. deutsche, sind im durchschnitt beim autokauf rationaler und preisbewusster als amerikaner.
hu.ms meint
Wenn das zutreffen würde, hätte tesla in europa – insbes. auch in deutschland als dem mit abstand größten fahrzeugmarkt in europa – schon viel mehr MS und MX verkauft.
Auch mit dem M3 wird der große erfolg nur 2019 anhalten.
Denn zunächst werden die „tesla-fans“ beliefert und die, die nicht mehr länger warten wollen.
Wenn ab 2. Hj. 2019 mehr und mehr in reichweite konkurrenzfähige und im preis günstigere fahrzeuge auf den europäischen markt kommen – nicht nur der marke VW ID. – wird die tesla-nachfrage zurückgehen. Auch wei die karosserieform sedan = limousine in europa längst nicht so gefragt ist wie in USA.
Natürlich bleibt tesla die „ehre“ das ganze thema batterieelektrische fahrzeuge erst richtig angestoßen zu haben. Hoffentlich können sie genügend stückzahlen absetzen um ihre investitionen zu armotisieren.
MiguelS NL meint
> „Wenn das zutreffen würde, hätte tesla in europa…“
Es trifft nicht zu das Tesla erfolgreich ist weil es in Deutschland im Verhältnis am wenigsten absetzt?
Deutschland spielt als einzelnes Land überhaupt keine Rolle für den Erfolg einer Technologie oder Automarke. Ja, deutsche Autoindustrie (trotz Demokratie) noch einen erheblichen (negativen) Einfluss auf die Medien und Politik, aber der Einfluss ebbt schon ab. Zwar langsam, aber es wird auf globale und EU-Ebene in Richtung Null gehen.
> „Wenn ab 2. Hj. 2019 mehr und mehr…“
Ja, haben wir jetzt schon so oft gehört, vor allem in den klassischen Medien. In 2012 hieß es auch „in zwei drei Jahren ist die Konkurrenz da und dann ist es aus mit Tesla, wenn Tesla bis dahin noch nicht pleite ist“. Jetzt 6 Jahre weiter und immer noch keine Konkurrenz. Es gibt keinerlei Indizien dafür dass Tesla den technologischen Vorsprung nicht halten kann.
hu.ms meint
Das gilt nicht nur für D sondern für ganz europa.
Wie schon mehrmals geschrieben, trifft tesla nicht den europäischen pkw-geschmack – sonst wären schon viel mehr S- und X-fahrzeuge gekauft worden.
Die teuren verbrenner für 80.000 € und mehr werden hier ja auch gekauft.
Was bestätigt, dass die ökologie nicht interessiert.
Du hattest ja geschrieben: aussehen, image, preis.
Das sind die gründe warum in europa so wenig teslas gekauft wurden. :-)
Es werden in europa – unabhängig von der antriebsart – generell wenig für den US-markt gebaute fahrzeuge amerikanischer hersteller verkauft.
Weil sie den geschmack der europäer nicht entsprechen !
Interessanterweise werden aber europäische autos in USA gekauft.
Könnte etwas mit styling und qualität zu tun haben.
hu.ms meint
In einem jahr sieht es völlig anders aus.
Peugeot, Opel, VW ID. , sogar Fiat kommen mit BEVs mit mind. 50 kwh und unter 30.000 € für die basisausführung.
Deshalb ist ab dann das alleinstellungsmerkmal von M3 (reichweite und stückzahl) hinfällig und der absatz wird einbrechen.
Warte es einfach ab – es wird so kommen.
MiguelS NL meint
@hu.ms
Sieht Tesla aus wie ein auto von GM, Chrysler usw? Nein, überhaupt nicht. Die Vergleich Maserati, Jaguar und Aston die immer wieder gemacht werden sind ja nicht um sonst.
„Auch wei die karosserieform sedan = limousine in europa längst nicht so gefragt ist wie in USA.“
Falsch der Anteil der Limousine (Model 3 eher Hatchback design) ist in USA nicht höher als Europa, USA am meisten Pickup/SUV.
„Das sind die gründe warum in europa so wenig teslas gekauft wurden.“
Sorry? Tesla hat mit Model S und X locker am meisten umgesetzt. Un stehen wo möglich aus Platz 3/4, knapp hinter die 4 bis 7 mal günstigeren Zoe und Leaf.
Google: „Tesla Model S Retains Europe’s Top-Selling Large Luxury Car Title“
Google: „Tesla Model S Outsells German Flagships In Europe“
Google: „Tesla Model S deliveries are up 117% in Switzerland where the automaker dominates the luxury segment“
MiguelS NL meint
@hu.ms
„In einem jahr sieht es völlig anders aus.
Peugeot, Opel, VW ID. , sogar Fiat kommen mit BEVs mit mind. 50 kwh und unter 30.000 € für die basisausführung.“
Das währe doch eine Sensation, das Peugeot, Opel, Fiat und VW in 2019 BEVs in der Golfklasse bringen, und auch noch ohne es bis zu fünf Jahre vorher mit einem Concept darauf hinzuweisen. Das währe jetzt für Ecomento ein Bericht Wert.
Henning Thate meint
Tesla hat keinen technologischen Vorsprung (der Fahrassistent kommt von Mobile eye aus Tel Aviv, die Fertigungstechnik von Kuka, die Batterietechnik von Siemens), genausowenig wie Apple, aber auch Apple funktioniert als Marke. Und da liegt für die Etablierten die Gefahr. Apple konnte nur UMTS, als Nokia schon LTE konnte und Nokia hat über Apple gelacht und weiter an Symbian festgehalten, als alle anderen Apple Konkurrenten schon auf Android gesetzt hatten. Der Ausgang der Geschichte sollte für alle Etablierten eine Warnung sein.
hu.ms meint
Jetzt machst du dich aber lächerlich. Das M3 ist doch kein hatchback.
1. Bei hatchback geht die kofferraumklappe immer bis zum dach.
2. Du selbst hast das M3 schon mehrmals mit BMW 3er, MB C-klasse und Audi A4 verglichen. Die gibts nur als limousinen oder kombis. Und die kombiform fällt ja beim vergleich wohl aus.
Bringen wir das hin- und herschreiben zum ende.
Jeder zieht immer nur wieder ein neues „kanninchen“ aus dem hut um seine grundeinstellung zu untermauern.
Die zulassungszahlen der M3 in europa die nächsten jahre werden zeigen, wer richtig liegt.
Meine prognose: 2019: boom, 2020 und folgende: rückgang mind. 50 %.
hu.ms meint
Nachtrag:
Für die derzeit für europa bekannten teuren M3 über 55.000 € besteht – nach abbau der „freak-welle“ / reservierungen – dauerhaft keine große nachfrage.
Schnellstmöglich preiswertere varianten in europa wären für tesla enorm wichtig, denn ab 2020 ist es mit dem alleinstellungsmekmal und damit dem absatz größerer mengen auch für die güstigen vorbei.
hu.ms meint
„Sorry? Tesla hat mit Model S und X locker am meisten umgesetzt. Un stehen wo möglich aus Platz 3/4, knapp hinter die 4 bis 7 mal günstigeren Zoe und Leaf.“
Bitte meine kommentare genau lesen:
Ich habe die tesla-modelle S und X mit fahrzeugen der gleichen preisklasse verglichen nicht mit der gleichen antriebsart.
Denn wie du weiter oben richtig geschrieben hast, die ökologie ist derzeit kein kaufentscheidender faktor.
In den USA macht das M3 den verbrennern in der gleichen klasse gute konkurrenz. Damit das in europa nicht auch so kommt, entwicken ja einige hersteller hier reichweitenmäßig konkurrenzfähige BEV.
Tesla ist in europa einfach zu langsam gewesen weil sie nicht schell genung ausreichen viele M3 bauen konnten und bis heute nicht die preisgünstigeren MR und SR hier anbieten. Sh. vergleich geplante stückzahlen – gefertige stückzahlen.
Aus dieser aspekt mündet in das gleiche gesamtergebnis:
2019 wird das M3 das beste jahr in europa, wenn sie noch mindestens das MR für unter 50.000 € nachschieben – danach wird es schwer für tesla.
MiguelS NL meint
“freak-welle”
Finde ich nicht ok Leute die einen Model 3 reserviert haben oder gerne haben würden um die so zu bezeichnen.
„Jetzt machst du dich aber lächerlich. Das M3 ist doch kein hatchback“
Na ja, ich habe geschrieben „eher das Design eines hatchbacks“, gemeint wahr: wie das Design eines Audi A5 oder BMW 4.
„…dauerhaft keine große nachfrage…dem absatz größerer mengen auch für die güstigen vorbei.“
Ich hoffe du hoffst aber das Gegenteil.
Beim Model S und X wurde anfangs von den Medien (usw) das gleiche behauptet. S und X verkaufen sich immer sehr stark, Tesla produziert deren maximalen Produktionskapazität.
„Ich habe die tesla-modelle S und X mit fahrzeugen der gleichen preisklasse verglichen nicht mit der gleichen antriebsart.“
Ich doch auch, hier noch mal:
Google: “Tesla Model S Retains Europe’s Top-Selling Large Luxury Car Title”
Google: “Tesla Model S Outsells German Flagships In Europe”
Google: “Tesla Model S deliveries are up 117% in Switzerland where the automaker dominates the luxury segment”
„Denn wie du weiter oben richtig geschrieben hast, die ökologie ist derzeit kein kaufentscheidender faktor.“
Deswegen hat Tesla auch den Erfolg bzw. alles richtig gemacht.
Schönen Sonntag :-)
Franky meint
Henning Thate
vielleicht kennst du dich bei Mobiltelefonen aus,
bei aktuellen Tesla Fahrzeugen und deren Technologie anscheinend nicht.
Es besteht sehrwohl ein Vorsprung von Tesla von ein paar Jahren, auch nicht nur bei der Technik. Als bester Beweis dafür siehe die schwachen Werte der neuen BEV von Daimer, Audi, Jaguar, BMW.
Pamela meint
@Henning Thate
Na Mensch, das sind vielleicht Neuigkeiten.
„Mobileeye“ ist schon seit 2016 nicht mehr bei Tesla an Bord und wurde 2017 von Intel übernommen
Fertigungsstraßen einzurichten und hoch zu fahren ist schon etwas anderes als „Kuka-Roboter“ zu kaufen
„Batterietechnik von Siemens“, T’schuldigung, aber das ist ein Brüller … ;-)
MiguelS NL meint
> „Wenn ab 2. Hj. 2019 mehr und mehr in reichweite konkurrenzfähige und im preis günstigere fahrzeuge auf den europäischen markt kommen“
Produktion startet des ID startet Nov 2019, Release date 2020. Welche andere Modelle kommen sonst in 2020, die das Model 3 Kunden wegnehmen soll? Der Zoe II? e-Corsa? Aber die Nachfrage nach EV wird bis dahin, ausgelöst vom Model 3 ;-), bis dahin ohnehin so groß sein, dass alles was angeboten wird, weggeht wie warme Semmel.
MS47,5 meint
Sehe ich anders. Bleibt Tesla bei 60k ist es kein Auto für den Massenmarkt. 200.000 ,300.000 oder gar 500.000 Einheiten. Wenn die geliefert sind sehen wir weiter. Global gesehen ein Fliegenschiss.
Die Mehrheit hat keine 60k um die Tesla in den Popo zu schieben.
Das Tesla Autos für die Umwelt baut, halte ich für unfug. Tesla stellt Autos für Gewinn her nichts anders. Wenn Tesla so selbslos wäre, würden sie die Wagen zum Selbskostenpreis anbieten. Dann sollte er Woche für Woche billiger werden. Hoffentlich habe ich die Ökos in ihren Elfenbeintürmen, auf ihren rosa Wolken jetzt nicht schockiert mit meiner These.
MiguelS NL meint
Auch die Massenfahrzeuge >60k sollen so schnell wie möglich elektrisch werden, ist doch logisch. Wo andere in diesem Segment noch nichts geleistet haben, hat Tesla jetzt schon eine Produktionsrate von ca. 9.000 pro Woche, umgerechnet kommt es auf 460.000 im Jahr. Tesla wird nächstes Jahr mindestens 600.000 bauen.
Ohne der Strategie von Tesla, d.h. anfangen mit ein EV im höheren Segment, hätte es den angebrochenen Wandel (und den ID) in der Autoindustrie jetzt nicht gegeben.
Karl meint
Egal wie die Optik ist, am Ende entscheidet der Preis und die Lademöglichkeiten! Ähnlichkeiten der Felgen und des Glasdachs mit dem M3 sind erkennbar! Halber Tesla M3 Preis dann könnte das was werden auch wenn keiner an die Tesla Alu-Batterien ran kommt! Für viel heist es nach der Lügenepisode bei VW – nie wieder VW! Der Rest fährt weiter VW ????
Autofan meint
Nach dem Argument frage ich mich warum man Teslas kauft. Immerhin beschimpft der Mann andere mehrmals als Kinderschänder. Wenn man schon mit Moral gegen VW angeht, sie aber bei EM aussen vor lässt, ist man nichts anderes als ein Heuchler
Autofan meint
Ergänzung: (leider keine Bearbeitung möglich)
…eine andere Person..
Mir geht es dabei nicht um EM, da er sich privattechtlich mit der entsprechenden Person auseinandersetzen muss, sondern um manche Kommentare hier.
Im Sinne unseres Bundespräsi weniger mit Schaum vor dem Mund diskutieren.
Ich versuche mir da ein Beispiel zu nehmen, obgleich mich manche Kommentare echt rasend machen ;)
hu.ms meint
Am 31.12.2020 sind in D mehr VW ID. zugelassen als tesla M3.
Viele hier halten das aus heutiger sicht für unmöglich.
Das jahr 2020 wird es zeigen.
Dieter meint
Für 2020 ist wohl eine Stückzahl, von 100.000-150.000 geplant, VW ID sollen es aber wohl nur 40.000-50.000 werden, der Rest geht an Skoda, Audi, oder auch Seat.
Für mich plane ich ohnehin eher für Sommer 2021, wenn es aber Sommer 2020 passt umso besser.
andi_nün meint
Nope, die meisten hier (eigentlich fast alle), halten das für problemlos möglich.
Jensen meint
Die Stückzahlen, die die Produzenten von Elektroautos liefern können, werden auch alle zugelassen auf den Straßen unterwegs sein. Welcher Hersteller da die Nase vorn hat, ist mir persönlich egal. Wichtig ist, dass mindestens ebenso viele Verbrenner NICHT gebaut werden und parallel dazu ebenso viele Verbrenner aus dem Kreislauf verschwinden.
VW und alle anderen Hersteller haben es selbst in der Hand, wie viele reine Elektroautos sie verkaufen. Die Lieferfähigkeit (oder bei dem einen oder anderen Marktteilnehmer vielleicht auch eher die Lieferbereitschaft) wird in Kürze das entscheidende Kriterium am Markt sein.
MiguelS NL meint
Fūr jedes einzelne EV werden im Folgeschluss mit Sicherheit mehrere Verbrenner weniger nicht gekauft, Schneeball Effekt.
– wenn erster EV ein Zweitwagen wahr dann kommt für den ersten früh oder spät auch ein EV.
– der Verbrenner beim Eintausch oder Kauf eines EV sorgt ggf. auch für ein Verbrennerneukauf weniger
– Fahrer eines Zoe, i3 usw. steigen in der Regel auf Model 3 oder ähnliches um. Der Zoe oder i3 der auf dem Gebrauchtmarkt kommt sorgt wieder für ein Verbrennerverkauf weniger.
– Von den Nachbarn, Bekannten, Kollegen…werden auch einige überzeugt die dann ein EV anstatt einen Verbrenner kaufen.
Der e-Markt wächst exponentiell, bestes Beispiel Tesla, alleine in den letzten sechs Jahre ist der Verkauf mit Faktor 300 gestiegen, mit jeder Produktionserweiterung wird die Kurve steiler. Der Verkauf von eine Million Fahrzeuge hat zuerst 6 Jahre gedauert, jetzt nur noch wenige Monate und der Zeitraum verkürzt sich logischer Weise immer schneller.
hu.ms meint
Dem kann ich nur zustimmen. Mein bruder fährt seit 03.18 einen e-Golf300.
Das zweite fahrzeug im haushalt ist derzeit ein Golf variant 1,4 TSI.
Er wartet aber jetzt schon auf den VW ID. Crozz mit 84 kwh-akku um den verbrenner zu ersetzen.
Wird aber selbst bei rechtzeitiger vorreservierung + bestellung ende 2020 werden.
MS47,5 meint
doch aber nur wenn der Preis stimmt. Wo bleibt der 35k Tesla? Für die 60k bekomme ich vier neue Verbrenner! Trenn dich davon, das die Mehrheit der Bevölkerung ein dickes Portemonnaie hat. Die sind froh wenn es was zu Essen gibt. Vielleicht ist dein Bekanntenkreis gut betucht. Das ist aber ein Bruchteil der Bevölkerung. Der Mehrwert muß beim Käufer ankommen. Sprich die Kiste muß billiger als ein Verbrenner sein.
Alles andere ist Wunschdenken.
MiguelS NL meint
„Viele“? „Unmöglich“?
Nein, dass erkenne ich hier nicht. Eher dass Leser es kritisch sehen oder es für unwahrscheinlich halten.
Und wenn VW es schaffen sollte, dann bedeutet es dass VW (relativ) viele EVs verkauft haben wird. Die meisten wissen dass es zu der Mission von Tesla gehört.
Priusfahrer meint
Jetzt fehlen noch realitätsnahe Aufnahmen vom Testlauf aus Finnland oder Schweden bei Minustemperaturen.
Zu dieser Jahreszeit ist es in Südafrika schön heiß. Jetzt fehlt noch der
Kalttestlauf. Dann können die Ingenieure zeigen was die Elektro-Technik ihres
Welt-Autos wirklich kann.
Niklas meint
Sieht wie ein modernes, gefälliges Kompaktwagendesign ohne Schnörkel aus. Keine Ahnung, was es da zu jammern gibt.
CZ meint
Ist halt ein VW, da gibt es immer welche die jammern.
Remo meint
@Niklas, @CZ
+1
Bern Hard meint
Max. 11 kW Ladeleistung an der Wallbox zu Hause ist 2019 ein Witz!
hu.ms meint
Für 98 % der käufer reicht es. Der rest muss sich anderweitig umsehen.
Kein hersteller kann es jedem recht machen.
Bern Hard meint
Mich würde interessieren woher du diese Exorbitante Zahl hast, das habe ich nrgendwo gelesen oder gesehen. Alle e-Auto Fahrer und Interessenten die ich kenne wollen gerne die maximale Ladeleistung zu Hause bei Bedarf nutzen können. Ist mE auch nicht zuviel verlangt.
MiguelS NL meint
@Bern Hard
“Alle e-Auto Fahrer und Interessenten die ich kenne wollen gerne die maximale Ladeleistung zu Hause bei Bedarf nutzen können. ”
Bei mindestens 90% würde sogar 3kW reichen. Denn das reicht sogar für 200-250 km täglich, das heisst also such für 500 km am Tag gelegentlich. Im Schnitt wird sogar nur 30 km pro Tag gefahren.
Die meisten denken auch dass Reichweite von 800 km (autobahn, winter) Minimum ist, mehr als 5 Minuten Ladezeit nicht funktionieren kann, 250 km/h sein muss, dass Spaltmasse bestimmen ob ein Auto gut, usw.
Anfangs wahr der IPhone (heute Smartphone) laut Experten ein no go weil der Akku nur einen guten Tag durchhält, Niemand der deswegen auf ein Nokia oder Flipphone zurückgreifen würde, oder es als ein Verzicht sieht, wenn es ein mal am Tag an der Steckerdose muss, vor dem Früstück (bester Zeitpunkt), während der Arbeit oder z.B beim Abendessen
HanneP meint
Oh dann sei aber bitte nicht vom M3 enttäuscht. Der bekommt auch nur diesen Witz…
Bern Hard meint
Selbstverständlich bin ich diesbezüglich auch vom M3 enttäuscht. Der kann eigentlich nur noch durch den Autopiloten punkten…
MiguelS NL meint
Wieso möchten dass ein EV so schnell wie möglich lädt wenn Sie nicht auf Reise sind?
Warum mit 22kW laden, wenn es bereits mit 3kW geht?
Model3
bietet die schnellste Ladegeschwindigkeit da wo es Sinn macht,kein EV dass so schnell lädt wie Model 3, jetzt nicht und dem nächst auch nicht.
“Der kann eigentlich nur noch durch den Autopiloten punkten…”
Wie währe es mit beste bester Preis (40-42k in 2019, Beschleunigung, besten Topspeed, beste Sicherheit, besten Platz, Innenraum, weitaus besten UI und Bildschirm, beste und schnellste App, OTA Updates (sogar viele Updates), FSD (9 Kameras), deckendes Supercharger Netzwerk, Fahreigenschaften, All Glassroof, einen echten Frunk, kürzeste Lieferzeit (3.000 Stück/woche nach Europa ab Feb2019), Summon, das Design, usw
MiguelS NL meint
Wieso ein Witz? Unter welchen Umständen würden die Leute nicht damit zurecht kommen und wie gross ist dieser Anteil Leute den es trifft, Ihrer Meinung nach?
Bern Hard meint
Alle e-Auto Fahrer und Interessenten die ich kenne wollen gerne die maximale Ladeleistung zu Hause bei Bedarf nutzen können. Ist mE auch nicht zuviel verlangt und technisch nicht wirklich ein Problem.
FabianMarco meint
Die 11 kW sind besser als das was 80% der anderen Elektroauto-Modelle, die derzeit auf dem Markt sind, haben.
Da sind soviele 1- oder 2-Phasen Schnarchlader dabei (Leaf, Kona, e-Golf, e-up)
11 kW empfinde ich auch für Zuhause als vollkommen ausreichend. Unterwegs hat man ja fürs Laden die 125 kW CCS.
Bern Hard meint
Nur weil die meisten Hersteller Schnarchlader anbieten ist es mE nicht richtig. Genau hier könnte VW punkten, meinetwegen auch optional wenn Ihr alle das nicht haben wollt.
Für mich persönlich ist 11kW ein Armutszeugnis und kommt mir sicher nicht ins Haus, da ich zu 99% zu Hause lade und das dann bei Bedarf auch mal schnell gehen muss.
MiguelS NL meint
“es bei Bedarf auch mal schnell gehen muss“
Wozu? Weil Sie mehr als 500 km fahren werden zB (700-900) und dabei nicht unterwegs laden.
Wieviel kostet 22kW pro Jahr in Dld? In NL 620 EUR extra im Jahr.
Swissli meint
Warum? Mit 11 kw lässt sich auch der „grosse“ Akku mit 80 kwh in rund 8 h über Nacht (Referenz) vollständig laden.
MiguelS NL meint
Dazu kommt dass die meisten das Auto gut 12 Stunden vor der Tür stehen haben. Und am Abend mit 0% zu hause akommen hat mit der Praxis auch nichts zu tun. Im Schnitt wird 30km pro tag gefahren, das wird bei 11kW in eine halbe Stunde nachgeladen.
Bern Hard meint
Selbstverständlich, darum geht es auch gar nicht. Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage dass es immer wieder beruhigend ist bei Bedarf schneller zu laden. Und auch ab und zu notwendig. Schade wenn es gerade dann nicht geht.
Bern Hard meint
@ MiguelS NL: Mein Auto steht tatsächlich 10-12 Stunden vor der Tür, allerdings bei meinem Arbeitgeber. Und dort habe ich eben keine Lademöglichkeit. Und selbstverständlich kommt niemand am Abend mit 0 % zu Hause an, aber 5-10 % hatte ich schon öfter, vor allem wenn es richtig kalt ist. Und damit komme ich eben nirgendwo mehr hin. Möchten wir also eine halbe Stunde später noch weggehen, und das passiert häufig, dann muss ich schnell mal etwas nachladen. Nicht voll, aber so für 50-60km Reichweite ist dann äußerst beruhigend.
MiguelS NL meint
Verstehe, kommt natürlich darauf an wieviel Reichweite man hat. 500 km reichen im Prinzip für 99%, 300km für 90%
Ich halt von ID ausgegangen
Ein Wagen mit kleinen Akku (zB Zoë) mit 22kW ist natürlich auch machbar wenn man keine Anforderung an Langstrecken hat.
MiguelS NL meint
“Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage dass es immer wieder beruhigend ist bei Bedarf schneller zu laden. U”
Verstehe, ich habe im Schnitt 430 km Reichweite, deswegen habe ich das Problem nicht (fahre 35.000 km/Jahr). Dh Schuko (3kW) reicht bei mir deswegen völlig.
Matthias meint
für den Sion ist das das Ende. Punkt
Mike meint
Soweit ich weiß sind bei den Fahrten in Südafrika auch schon Journalisten dabei. Die ersten Fahrberichte dürfte es also bald geben.
Peter W meint
Das könnte auch ein abgeklebter Sion sein.
Es ist ja auch nicht so wichtig. Dass der nicht dieses schöne glatte spaltenfreie Gesicht haben wird ist klar. Wahrscheinlich ist das die Version für den Prüfstand, damit möglichst viel Reichweite errechnet werden kann. Irgendwo muss man ja schummeln.
Gunnar meint
Ich weiß gerade nicht, ob du sehr versteckte Ironie anwendest, oder das ernst gemeint hast. Wenn zweiteres zutrifft, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
MiguelS NL meint
Habe ich auch schon gedacht, ist aber nicht negativ, für die Kunden bedeutet es mehr Platz. Mit den Verhältnissen des Konzepts haben die Bilder nichts mehr zu tun. Das hier nicht mehr Golf sondern eher Scenic, S-Max, Golf Plus. Der ID soll wahrscheinlich nun doch mal wieder nur für Kunden sein die eher auf praktisch (günstig, Platz) oder Vernunft (öko) setzen, nicht für die Kunden (die Mehrheit) die auf Image und Attraktivität setzt, für denen gibt es dann den Golf. Und am Ende ist nur der Kunde Schuld, wenn der (Verbrenner) Golf mehr verkauft wird.
MiguelS NL meint
Übrigens zum Artikel diese Woche:
Volkswagen-Chefstratege über kommende Elektroautos: “Das werden supergeile Kisten”
Ich muss jetzt mal annehmen dass der Chefstratege sich auf die Technik bezieht ;-)
Steff meint
;-)
VW verbaut die alten NMC622, die 811 (80kWh) stehen erst ab 2021/22 zur Verfügung…
hu.ms meint
Die version mit 83 kwh wird ab Okt. 2020 mit anlaufen des 2. produktionsbandes in Zwickau gebaut.
Dann verdoppelt sich auch die produktionskapazität von VW ID. auf MEB-basis von 150T auf über 300T p.a.
MiguelS NL meint
@hu.ms
D.h. 500 WLTP Version ab 2021. Ist ja nur 3 Jahre (2 in der EU) später als das Model 3. Meine ich jetzt nicht negativ, von einer solchen Stückzahl oder Reichweite ist VW Stand heute ja weit entfernt.
hu.ms meint
Nur das es das M3 ein europa noch garnicht zu kaufen gibt.
Was interessiert mich ein auto das es nur in den USA gibt.
M3 in europa ab 03.19 – VW ID. in europa ab 03.20 ist bei mir 1 jahr.
Tesla baut zwar das M3 seit Sommer 19 – nur nicht für europa.
Aber jeder dreht seine aussagen so hin, wie sie ihm am besten gefallen.
hu.ms meint
Nachtrag: Sommer 18. Schreibfehler.
hu.ms meint
Nachtrag: Sommer 17. Jahreszahl verwechselt.
hu.ms meint
Man kann auch die versionen mit mind. 360 km wltp vergleichen.
M3 standardrange in euorpa = 10/2019. VW ID. neo 64 kwh = 03.2020. :-)
Wie schon geschrieben, jeder dreht solche vergleich so hin, wie es für seine grundeinstellungen am besten aussieht.
MiguelS NL meint
> „Nur das es das M3 ein europa noch garnicht zu kaufen gibt.“
Den ID doch auch nicht, noch nich mal reservieren.
> „Was interessiert mich ein auto das es nur in den USA gibt.“
Okay, dir nicht..
>“M3 in europa ab 03.19 – VW ID. in europa ab 03.20 ist bei mir 1 Jahr.“
Nein, es ging hier um die 83kW Version.
> „M3 standardrange in euorpa = 10/2019. VW ID. neo 64 kwh = 03.2020. :-)“
Wenn es dann auch gleich noch 3.000 pro Woche sein werden wie du mal geschrieben hast, währe für VW nicht schlecht.
Ducktales meint
Bei Kiste hat er doch recht. ????
Mit dem anderen kennt er sich vielleicht nicht aus
Sei es drum. Geschmackssache halt. Aber wenn es hilft dass möglichst viele auf BEV umsteigen ist viel für die Luftqualität gewonnen.
Go I.D. go.????
MiguelS NL meint
Ich weiss, ich wollte nur nicht negativ sein. :-)
MiguelS NL meint
Ich meine, ich wolle es nicht noch negativer bringen was die „Kiste“ angeht.
Selnim meint
Schaut sehr vielversprechend aus.
Lewellyn meint
Das Dingen da ist aber meilenweit von der Studie weg.
jpo234 meint
Die Tarnung gehört nicht zur finalen Version.
Thomas R. meint
Scherzkeks
Remo meint
:-D
Matze meint
Ja, weil es abgeklebt ist ;-)
Mal im Ernst: Wenn man sich die Seitenlinie, Fensterkante, Dreieckfenster vorne, Schweller, Motorhaube, Wasserkasten, etc. anschaut, kann man sehr sehr viel von der Studie wieder finden.
Dass die Scheinwerfer nicht so bleiben wie in der Studie, war ja schon fast klar. Auch dass es einen Mini-Grill geben wird, konnte man erwarten. Irgend einen Spalt muss ja auch geben, damit man die Motorhaube öffnen kann. Aber im Großen und Ganzen ist es ja doch noch ziemlich nah an der Studie.
alupo meint
Um die Motorhaube zu öffnen befarf es doch keines Spaltes. Das funktioniert bei meinem eAuto problemlos. Auch hinten hat kein Auto einen Minigrill um den Kofferraum zu öffnen. Funktioniert doch.
Matze meint
Natürlich brauchst du den. Wenn die Motorhaube so wäre wie in der Studie (ein durchgehendes Teil bis zur Unterkante Stoßfänger), müsstest du die ganze Wagenfront hoch klappen. Das ist wenig praktikabel. Auch dein Kofferraum hat einen Spalt, nämlich am Übergang zum Stoßfänger und zur C-Säule. Ohne horizontalen Spalt würdest du den genauso wenig auf kriegen.
Wie soll denn bei deinem wundersamen E-Auto die Motorhaube auf gehen, wenn kein Spalt da ist?
alupo meint
Ach so einen Spalt meinst Du, also wie bei einer Haustüre auch, oder den bei den Fenstern im Haus.
Ich dachte an einen großen „Spalt“, zwischen den dann ein aerodynamisch katastrophaler Kühlergrill passt ;-).
Niklas meint
Ich sehe da auch sehr viel Formgebung aus der Concept-Version. Dass Concept nicht gleich Serie wird und die Gründe dafür, weiß jeder, der sich ein bissl mit Autos beschäftigt. Von daher verstehe ich die Kritik nicht.
Elektrische Antriebe werden nicht zur Folge haben, dass alle Autos aussehen wie in iRobot.
MiguelS NL meint
„Ich sehe da auch sehr viel Formgebung aus der Concept-Version“
Wenn man es so betrachtet dann könnte man von einem beklebten Citroën C4 auch sagen dass Ähnlichkeit mit ID hat.
„Dass Concept nicht gleich Serie wird und die Gründe dafür, weiß jeder, der sich ein bissl mit Autos beschäftigt. “
Das hat mit der Art des Marketings zu tun. Die Entscheidung ein Konzept zu zeigen, hat keine technische Gründe.
Niklas meint
@ MiguelS NL:
Wenn man es wie betrachtet? Wie ich, oder was? Ich vergleiche Concept mit Erlkönig und finde Übereinstimmungen an mehreren charakteristischen Stellen. Weiß nicht, was das jetzt mit nem C4 zu tun hat.
Ja, auch Marketinggründe sind Gründe.
MiguelS NL meint
> „Weiß nicht, was das jetzt mit nem C4 zu tun hat.“
Dass der C4 (beklebt) dem ID Concept genau so ähnlich sehen würde.
> „Ich vergleiche Concept mit Erlkönig und finde Übereinstimmungen an mehreren charakteristischen Stellen.“
Ja, aber die Verhältnisse der Form sind deutlich anders. Ich mag es selbst nicht dass man bis zu Bestellbeginn nur ein Concept zeigt dass stark von der Produktion abweicht.
> „Ja, auch Marketinggründe sind Gründe.“
Ja, stimmt aber ich hatte den Eindruck, und ich denke nicht ohne Grund, dass du dich auf technisch bedingte Gründe berufen hast. Du schriebst:
„Dass Concept nicht gleich Serie wird und die Gründe dafür, weiß jeder, der sich ein bissl mit Autos beschäftigt.“
Gunnar meint
Na Lewellyn, nur Bashing im Kopf?
Schau dir die Bilder dochmal genauer an. Da ist noch sehr sehr viel von der Studie drin.
Lewellyn meint
Deswegen mussten sie es tarnen?
Wir machen eine schicke Studie. Tarnen diese auf Golf und enthüllen hinterher die Studie wieder als finales Auto?
Macht Sinn. Hast recht.
Niklas meint
Prototypen werden immer getarnt. Muss jetzt erneut erklärt werden, warum?
Remo meint
@Niklas,
Mir nicht…. :-)
Düsentrieb meint
Jetzt bin ich aber mal gespannt wie der in Realität aussehen soll?
Die Studie war ja nicht schlecht vom Design, aber das lässt furchtbares vermuten…