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VWs Elektroauto-Batterien enthalten deutlich mehr Kobalt als Tesla-Akkus

29.03.2019 in Autoindustrie, Umwelt | 43 Kommentare

VW-Elektroauto-Kobalt

Bild: VW

Kobalt ist ein wichtiger Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien. Da der Rohstoff in vielen Fällen unter äußerst fragwürdigen Bedingungen abgebaut wird, wollen die Hersteller von Elektroautos den Anteil des Metalls in ihren Akkus verringern. US-Hersteller Tesla hat hier einen großen Vorsprung – etwa vor Volkswagen.

Konzernchef Herbert Diess hat angekündigt, Volkswagen zum führenden Elektroautobauer zu machen. Neben den Verkaufszahlen und marktführender Technik steht dabei auch Nachhaltigkeit im Fokus. Die Batterien von VWs erstem Modell der neuen Stromer-Familie I.D. enthalten jedoch mehr als viermal so viel Kobalt wie die Energiespeicher von Teslas Mittelklassewagen Model 3.

Tesla hat den Kobaltgehalt seiner Batterien gemeinsam mit Technologie-Partner Panasonic laut Insidern auf 2,8 Prozent reduziert, mittel- bis langfristig wollen die Kalifornier komplett ohne die Komponente auskommen. Die Batterien des Ende des Jahres startenden deutschen Großserien-Elektroautos VW I.D. enthalten hingegen 12 bis 14 Prozent. Das sagte Frank Blome, Leiter des „Center of Excellence Batteriezelle“ bei Volkswagen, der WirtschaftsWoche.

Volkswagen will den Kobaltgehalt seiner Energiespeicher deutlich senken. Anders als bei Tesla muss dies gemeinsam mit externen Zulieferern der in den Batteriepaketen verbauten Zellen vorangetrieben werden. In der nächsten Generation soll der Gehalt halbiert werden, berichtet die WirtschaftsWoche. Tests entsprechender Akkus finden bereits statt. „Der Prototyp hat einen geringeren Kobaltanteil“, so Blome. „Unsere bisherigen Tests zeigen, dass unsere Qualitätsansprüche dennoch erfüllt werden.“

Volkswagen hat Nachhaltigkeit zu einem der zentralen Verkaufsargumente für seine Elektroautos erklärt. Den ab Ende des Jahres in Zwickau vom Band laufenden I.D. will die Kernmarke VW klimaneutral bauen. Der Kompaktwagen werde als erstes Elektroauto des Konzerns über die gesamte Lebensdauer bilanziell CO2-neutral sein – vorausgesetzt, der Kunde lade konsequent Ökostrom.

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Via: WiWo
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, Produktion, RohstoffeUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. HanneP meint

    31.03.2019 um 10:33

    Hmm warum eigentlich nur VW? VW bezieht die Zellen doch nur von den herkömmlichen Herstellern. Also müssten doch ALLE genauso hohe Werte haben die nicht gerade die 2170er Zellen des Model 3 verwenden, denn nur diese habe den geringen Kobalt Anteil.
    Also haben auch Kia, Hyundai Renau und Nissan und wie sie alle heißen die gleichen werte.

    • nilsbär meint

      31.03.2019 um 11:47

      Auszug aus einem Artikel bei electrive.net vom 15.8.2018:
      „Nachdem Samsung SDI, LG Chem und SK Innovation angekündigt haben, sich zusammenzuschließen, um Batteriezellen des Typs NMC 811 zu kreieren, meldet auch der chinesische Hersteller CATL, solche Zellen kommendes Jahr auf den Markt bringen zu wollen.
      Die aktuelle Generation von Lithium-Ionen-Batterien arbeitet mit Kathoden, die sich im Verhältnis 6:2:2 aus Nickel, Kobalt und Mangan zusammensetzen.“
      Also bestehen die Kathoden derzeit bei allen außer Tesla (und dem Nissan Leaf?) aus 20% Kobalt. Wie VW auf 12-14% kommt, erschließt sich mir nicht.

      • BrBa meint

        01.04.2019 um 01:45

        bin da kein Experte, aber Batterien bestehen nicht nur aus Kathoden :-)

        Wenn die Kathoden zu 20% aus Kobalt bestehen, müsste die Kathode dann laut Adam Riese 65% der Batterie ausmachen, um gesamt auf 13% Kobaltanteil zu kommen.

        20*x/100=13
        x/100=13/20=0,65
        Anteil der Kathode = 65% (Annahme: nur die Kathode beinhaltet Kobalt)
        Ob das jetzt Volumen oder Masse ist kann ich aber nicht sagen….

        Frage an die Experten: Ist das realistisch oder rechne ich falsch?

        • Steff meint

          01.04.2019 um 13:10

          Kobalt ist sehr teuer, man setzt es nur dort ein, wo es keine bessere Alternative gibt. Bei einem Akkupack wird es deshalb auch nur in der Kathode verwendet. Die Kobalt Angaben beziehen sich also auf die Kathode!

          Fast alle (ausser Tesla) verwenden heute NMC (Lithium, Nickel, Mangan, Kobalt) als Kathodenmaterial. Dieses hat nicht nur den Nachteil, des hohen Kobaltanteils, sondern auch der geringeren Energiedichte. Der Kobaltbedarf pro kWh ist also nochmal höher. NMC verbraucht aber insgesamt mehr (Kathoden) Material. Das ist schlecht für die Kosten, das Gewicht, den Platzbedarf und die GHG-Emissionen.
          Tesla verwendet seit 2012 NCA (Lithium, Nickel, Kobalt, Aluminium) mit nur rund 14% Kobaltanteil. Zur gleichen Zeit verwendeten die erste Zoe, i3, e-golf… noch NMC111als Kathodenmaterial im Mischungsverhältnis 1:1:1. Also gut 30% Kobaltanteil. Die Zahl (z.B. 111) verweist auf das gerundete Mischungsverhältnis in der Kathode.
          Seit 2017 verwendet Tesla im Model 3 NCA, mit nur noch 2.8% Kobaltanteil. Die meisten anderen (nicht nur VW) verwenden NMC532 oder 622 (bzw. 311). Also rund 20% Kobaltanteil. 2020+ soll NMC811 auf den Markt kommen, mit rund 10% Kobaltanteil. Das bedeutet erst ab 2020 könnten „alle anderen“ den Stand von Tesla aus 2012 aufholen. Wann „alle anderen“ den Stand von Tesla 2017 erreichen werden ist zurzeit nur schwer abzuschätzen, so 2023-25 vermutlich.

      • Swissli meint

        01.04.2019 um 08:18

        Aktuell CATL

        https://pushevs.com/2019/03/30/catl-achieves-304-wh-kg-in-new-battery-cells/

    • JürgenV meint

      01.04.2019 um 10:03

      Warum nur gerade VW?
      Na, weil es so herrlich einfach ist, VW in jeder nur erdenklichen Lage und Möglichkeit zu deskriditieren. Ob das andere auch so machen scheint sehr vielen einfach wurscht zu sein. Wenn also demnächst in China die Reisernte verdorrt, wird wohl auch VW schuld daran sein.
      Hab schon des öfteren geschrieben, das VW für seine Machenschaften bestraft werden muss. Heißt aber nicht, das man das ganze Unternehmen mit all seinen Mitarbeitern einfach ausradiert. Aber genau das wünschen sich sehr viele, auch in diesem Forum. Weitsichtigkeit ist was anderes. Was können ca 600000 Mitarbeiter für die kriminellen Machenschaften weniger Manager.
      Man sollte durchaus mal über Tellerrand hinaus gucken.

      • Alf meint

        01.04.2019 um 15:03

        hier mal eine Tüte Mitleid.
        für 580.000 ehrliche Arbeiter
        für das Management war nichts mehr übrig.
        Diese Leier mag ich übrigens auch nicht mehr hören.
        Die Geschichte von den ach so armen Mitarbeiter, die für so ein schlümmes Mennetschment arbeiten müssen und für nichts was können.

  2. one.second meint

    29.03.2019 um 16:32

    Wenn die Alt-Manager was von der Sache verstünden, würde ihnen jetzt der Angstschweiß auf der Stirn stehen, wie weit Tesla ihnen schon enteilt ist.

  3. Peter W meint

    29.03.2019 um 16:31

    Für mich ist es erschreckend wie die Kobaltgewinnung verteufelt wird. Kobalt war eigentlich ein „Nebenprodukt“ der Kupferminen, gewinnt nun aber immer mehr Bedeutung. Im afrikanischen Kupfergürtel werden viele Rohstoffe abgebaut. Dass Rohstoffe auch immer teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen gewonnen werden ist in manchen Ländern kaum vermeidbar und ein politisches Problem.
    Die Leute sollten sich besser informieren und sich zum Beispiel auch fragen, warum wir Europäer Flüssiggas aus den USA beziehen, das durch Fracking gewonnen wird. Wir sollten auch wissen, dass ein Teil der Rohöls aus Ölsanden stammt und dabei die Natur zerstört wird, und Ureinwohner, die man dort hin vertreiben hat nun wieder ihrer Lebensgrundlage Natur beraubt. Der Abbau von Ölsanden ist nur deshalb wirtschaftlich, weil der Verbrauch steigt und damit der Preis schon auf über 100 Dollar pro Barrel lag. Deutlich weniger Ölverbrauch würde nicht nur die Athmosphäre sondern auch die Natur entlasten, weil Ölsandgewinnung recht teuer ist.

    Diese scheinheiligen Argumente gegen den Kobaltverbrauch werden von der Öllobby nervorgekramt um von den eigenen Verbrechen gegen die Natur und Menschenrechte abzulenken. Selbstverständlich müssen Rohstoffe eingespart werden und dürfen nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen gewonnen werden, aber da muss doch bitte jeder Kritiker auch vor seiner eigenen Tür Ordnung schaffen. Vielleicht sollte man mal recherchieren, ob auch nur ein kg Kobalt in PKW-Akkus durch Kinderhände gegangen ist. Wahrscheinlich sollte man dann eher die iPhones abschaffen oder andere Geräte aus Indien und China.

    • Hans Meier meint

      30.03.2019 um 12:53

      Nur weil es andere machen, wird die Sache nicht besser Herr VW Lobbyist.

      • Peter W. meint

        30.03.2019 um 23:36

        Ich bin definitiv kein VW Lobbyist. Ich lasse mich aber auch nicht von Lobbyisten für dumm verkaufen.

        • JürgenV meint

          01.04.2019 um 10:06

          Dem stimme absolut zu

    • Fritz! meint

      30.03.2019 um 15:18

      Über 80% des Kobalts werden mithilfe von Kinder- und Sklavenarbeitern abgebaut, da ist es schon sehr wahrscheinlich, daß VW solches Kobalt einsetzt. Tesla ist aktuell der einzige Hersteller, der seine Lieferkette bis zum Ende überprüft hat und der garantieren kann, das sein Kobalt ohne Kinder- und Sklavenarbeit gefördert wird. Da haben die anderen einiges nachzuholen…

      • Andreas meint

        30.03.2019 um 22:10

        @Fritz!
        „80% des Kobalts werden mithilfe von Kinder- und Sklavenarbeitern“
        Wi haben Sie den diese Zahl her? Gerne auch mit Quellenangabe.
        Das meiste Kobalt wird mittels normaler industrieller Förderung hergestellt. Es gibt Familienbetriebe, korrekt, aber die Zahl ist eher andersrum.

      • Peter W. meint

        30.03.2019 um 23:39

        Haha, wieder Einer der sich von Fake-News täuschen lässt. 90% werden von der Großindustrie abgebaut, und die beschäftigen keine Kinder.

      • Michael S. meint

        01.04.2019 um 08:23

        Die hohen Mengen, die die Industrie abnimmt, können gar nicht durch Kinderarbeit bedient werden. Da braucht es schon industrielle Prozesse und maschinelle Förderung und Verarbeitung.

  4. SoundOfLithium meint

    29.03.2019 um 14:41

    „Leider ist Kobalt noch , ein unverzichtbarer Bestandteil unserer heutigen Akkus, und ich befürchte das wird in den nächsten 10 bis 20 Jahren so bleiben ?
    Und bei VW nehme ich an , ist aus guten Gründen der Kobalt Anteil so hoch .
    Ein Porsche mit 800 Volt aufzuladen, das funktioniert nur sicher und stabil mit einem hohen Kobalt Anteil.“

    Nein das dauert keine 10-20 Jahre mehr. Prototypen von Kobaltfreien-Zellen laufen beireits im Labor. Die eingesetzte Chemie/Syntheseroute ist identisch zum bishereigen NCA.
    http://jes.ecsdl.org/content/166/4/A429
    Das bedeutet nach den üblichen Sicherheitstests wird das Zeug Prototypgefertigt…dann nochmal Tests in Großen Packs etc. Dann Serienreif.

    Ich schätze Ende 2020 ist mit Co-Freiem Mg:NA (ohne C für Cobalt) oder ähnlichem zu rechnen.

    Ebenso ist es nur ein „Glaube“, dass Co für die Sicherheit ein unabdingbares Element sei. Es gibt dafür eigentlich keine Belege außer das reines LiNiO2 eben NICHT sicher ist….aber das Periodensystem hat ja noch einige Elemente mehr und wie man in neuren Arbeiten sieht sind nur geringe Mengen anderer Elemente nötig um die LiNiO2-Struktur soweit zu stabilisieren, dass die Sicherheit etc. (vor allem im geladenen Zustand) gewährleistet ist.
    Leider muss man hier sagen ist die Forschergemeinde eben wegen des „Irr“-Glaubens der auf keinerlei Fakten basierte seit ca 20 Jahren auf dem Trip gewesen das Co braucht man zwingend sonst geht alles hoch….hätte man das mal früher etwas genauer untersucht, hätten wir vielleicht jetzt schon Co-freie LIBs.

  5. nilsbär meint

    29.03.2019 um 14:35

    Mir wurde die Abschrift eines Telefongesprächs zugespielt, zwischen den CEOs von VW und LG Chem, dem wichtigsten Zelllieferanten:
    Jin Su Park: Wer stört?
    Diess: Ich bin es wieder, der Herbert. Es geht um eure Zellen, wegen dem Kobalt, du weißt schon, Kinderarbeit im Kongo und so…
    Park: Kongo? Willst du mir auf den Keks gehen?
    Diess: Tut mir leid, aber ich bin da etwas unter Druck deswegen, weil Tesla benötigt viel weniger…
    Park: Hast du gerade Tesla gesagt? Wenn dir etwas an unseren Zellen nicht passt, gehe doch zu Panasonic! Unverschämtheit… (Es folgen gemurmelte koreanische Flüche, danach wird aufgelegt).

    • Autofan meint

      29.03.2019 um 20:53

      Findest du dich eigentlich witzig?

      • Fritz! meint

        30.03.2019 um 15:20

        Ich fand es auch witzig!

      • Remo meint

        30.03.2019 um 23:00

        Nielsbär, darf man fragen wie alt du bist? Nur um dein Kommentar richtig einordnen zu können.

        • nilsbär meint

          30.03.2019 um 23:46

          Nicht schimpfen, bitte. Mami hat gesagt, ich darf hier schreiben, solange ich in der Grundschule aufpasse:-)

    • Alf meint

      30.03.2019 um 07:14

      1+ ich finde es megawitzig, ach was sag ich. gigawitzig ist das

    • MiguelS NL meint

      30.03.2019 um 22:13

      Ich habe bis zu den letzten zwei Sätzen lachen müssen, die letzten Sätze sind schon nicht unwahrscheinlich, macht traurig.

  6. McGybrush meint

    29.03.2019 um 14:04

    2% von was?
    Akku Gesammtgewicht?
    Zellmatterial?
    Kathodenmaterial?

    Selbst im Schlimmsten fall wären 2% bzw 14% eines 600kg Akkus dann 12kg – 84kg auf 20 Jahre!?

    Auf 20 Jahre spart das aber etwa 25.000Liter Krafstoff was etwa 100.000 Liter Fragwürdiges Rohöl entspricht.

    • Andreas meint

      30.03.2019 um 22:16

      @McGybrush
      Korrekt. Hier wird ein greifbares, lokales Problem auf Auto-Akkus reduziert und die allgemeine Nutzung in Mobiltelefonen, Notebooks, Tablets ohne Probleme akzeptiert. Selbst wenn 50 kg Cobalt ein Problem sind, sind die Rohölmengen ein größeres, globales Problem. Daneben wird Rohöl nur einmal verbrannt und Cobalt läßt sich beliebig aus alten Akkus wiederverwerten. Da die Batterien für Autos deutlich größer sind als die von Mobiltelefonen wird hier das Recycling auch klappen.

    • Andreas meint

      30.03.2019 um 22:23

      @McGybrush
      Korrekt. Hier wird ein greifbares, lokales Problem auf Auto-Akkus reduziert und die allgemeine Nutzung in Mobiltelefonen, Notebooks, Tablets ohne Probleme akzeptiert. Selbst wenn 50 kg Cobalt ein Problem sind, sind die Rohölmengen ein größeres, globales Problem. Daneben wird Rohöl nur einmal verbrannt und Cobalt läßt sich beliebig aus alten Akkus wiederverwerten. Da die Batterien für Autos deutlich größer sind als die von Mobiltelefonen wird hier das Recycling auch klappen.

      Bezüglich VW und Cobalt im ID werden wir wohl in dem deutschen Mainstream wenig hören. Wir werden wohl generell zu diesem Thema in Deutschland weniger hören.

  7. Thomas R. meint

    29.03.2019 um 13:33

    Ich dachte man kann Akkus einfach irgendwo zukaufen? Hatte VW doch immer gesagt.

    Hätte man vielleicht sagen sollen man kann ‚irgendwelche‘ Akkus irgendwo zukaufen aber eben nicht die besten..

    • Autofan meint

      29.03.2019 um 13:39

      Bedeutet das eigentlich, dass Toyota aus seiner Partnerschaft mit Panasonic diesselben Batterien bekommz wie Tesla?
      Wenn ja, schlaue Japaner!

      • nilsbär meint

        30.03.2019 um 00:09

        Natürlich nicht, das würde gegen Patente, Verträge und Gesetze verstoßen. Und keine japanische Firma würde ihrem Geschäftspartner sowas antun. Der Gesichtsverlust wäre nicht wieder gut zumachen.
        Du hast Vorstellungen vom Geschäftsleben…
        Aber klarerweise wird Panasonic das erworbene Know-how in einer neuen Partnerschaft nicht einfach vergessen:-)

        • Martin Schubert meint

          30.03.2019 um 09:47

          Woher willst du wissen was in den Verträgen von Panasonic mit Tesla und Toyota steht ?

  8. Mike meint

    29.03.2019 um 13:26

    Leider ist Kobalt noch , ein unverzichtbarer Bestandteil unserer heutigen Akkus, und ich befürchte das wird in den nächsten 10 bis 20 Jahren so bleiben ?
    Und bei VW nehme ich an , ist aus guten Gründen der Kobalt Anteil so hoch .
    Ein Porsche mit 800 Volt aufzuladen, das funktioniert nur sicher und stabil mit einem hohen Kobalt Anteil.
    Deshalb schätze ich das VW hier jetzt geteilte Wege geht, ein ID der vielleicht mit bis zu 150 KW geladen werden kann, benötigt nun mal keinen so hohen Kobalt Anteil.
    Warum VW den Weg des reduzierten Kobalt Anteil , so wie bei Tesla, so spät erkannt hat , das erschließt sich mir jetzt auch nicht, zumal Tesla ja seit Jahren zeigt das man mit einem geringeren Kobalt Anteil schnell ,und sicher laden kann.
    Aber vielleicht funktioniert der Wandel bzw. die Weiterentwicklung im Batterie Bereich ja schneller als wir glauben, und Kobalt, Lithium ,etc. spielen dann ohnehin keine Rolle mehr.
    Meine Hoffnung ruht auf der schnell ladefähigen Feststoffbatterie ;)

    • Jörg2 meint

      29.03.2019 um 13:56

      @Mike

      Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob die Reste meiner Physikausbildung mich nicht täuschen…

      Die Zelle, und da ist der Akku, wird (egal was an der Ladesäule so rausgepumpt und von den Marketingabteilungen so als Besonderheit hochgejubelt wird) mit der gleichen Spannung belegt (3…4,2V ???).
      Die 800V haben damit nicht soviel zu tun. Sie dienen nur dazu, die Zuleitung halb so dick (vs. 400V) machen zu können.

      (Die Akkutechniker können das sicherlich genauer ausführen.)

      • Jörg2 meint

        29.03.2019 um 17:34

        Habe Mist geschrieben.

        2. Satz muss lauten: „… , und da ist der Kobalt…“

      • Peter W. meint

        30.03.2019 um 23:50

        Ja, die Akkuspannung hat mit den einzelnen Zellen absolut nichts zu tun. 100 Zellen in Reihe sind 400 Volt, 200 Zellen in Reihe sind 800 Volt.
        400 Volt und 100 Ampere sind 40 kW, 800 V und 100 Ampere sind 80 kW. Ganz einfach. Die notwendige Kabelstärke richte sich nach der Stromstärke. Also kann man bei 800 Volt mir dem selben Kabelquerschnitt die doppelte Leistung übertragen.

  9. Tim Leiser meint

    29.03.2019 um 12:28

    Das war schon lange klar… Ich hoffe nur, dass VW jetzt Druck bekommt und bei gleichbleibend ambitionierten Zielen einen meschenwürdigen Abbau von Kobalt durchdrückt. Und zwar für die Akzeptanz der e Autos ansich. So Fairtrade Kobalt könnten im Idealfall den Kongo wirtschaftlich stärken…

    • JürgenV meint

      29.03.2019 um 12:36

      Das sehe ich auch so. Allerdings glaube ich eher daran, daß jetzt wieder ein neues VW- bashing losbrechen wird.

      • Professor meint

        29.03.2019 um 12:42

        Ehre wem Ehre gebührt. Nach jahrelangem Tesla Bashing schlägt jetzt hald mal das Pendel zurück, jetzt wo die anderen ihre Karten offenlegen müssen.

        So ist nun mal der Lauf der Dinge …

        • Niklas meint

          29.03.2019 um 13:07

          Das ist wirklich eine tolle Einstellung!

        • Karla01 meint

          29.03.2019 um 13:41

          Höchst subjektive Wahrnehmung mit dem Tesla-Bashing.
          Hier drinnen war oder ist es bashing wenn man darüber redet wie knapp Tesla vor der Insolvenz stand (und wie oft) und man damit begründet hat warum etablierte OEMs die Wende etwas konservativer aufziehen.
          Hier drinnen war oder ist es bashing wenn man den „Autopiloten“ und sonstigen qualitativen Missstand faktisch kritisiert nach den Kriterien wie beim Hersteller eben Dinge getestet und bewertet werden.
          Bei jedem Satz welcher Tesla nicht huldigt wurde und wird hier drinnen die Bashing Keule raus geholt. Daher sind die Leute natürlich auch beleidigt wenn die Presse über die gleichen Themen reden.
          Genauso wurde Tesla aber der Presse auch gehuldigt die ersten Jahre (bis das Sein den Schein eingeholt hatte), da habt ihr euch doch auch nicht beschwert.

          Das VW bashing fällt weltweit auf. Hilft wenn man Freunde und Verwandte im Ausland hat, dann bekommt man auch mit wie kopfschüttelnd beobachtet wird was wir hier in Deutschland treiben.
          Auch hier drinnen, schaut doch mal in den Spiegel und liest was einige Spezis selbst immer und immer wieder über den VW schreiben. So subjektiv und frei von Selbstkritik kann man doch gar nicht durch das Leben gehen, als ob man nicht erkennen könnte dass (von einigen sich wandelnden) hier drinnen jede schlechte Nachricht für VW eine gute Nachricht für den Kommentator ist.

          So ist nun mal der Lauf der Dinge …
          (Bitte Ecomento…nicht schon wieder zensieren, die anderen dürfen austeilen wie sie wollen, dann darf man auch dagegen argumentieren)

          PS: Ich wette auch darauf dass die Presse sich VW vorknüpfen wird AUSSER sie sehen in der von VW vorangetriebenen einen höheren ideologischen Wert wie in der Ethik der Rohstoffgewinnung. Ich kann mir vorstellen, dass die Medienvertreter sich da selbst im Weg stehen…aber der Spiegel wird schon was finden.

        • Ducktales meint

          29.03.2019 um 13:50

          aha.!?
          toll nach Ihrer Ansicht vielleicht nicht, aber verständlich.
          Oder wollen wir das unsägliche Interview von Herrn M. Müller wieder in Erinnerung rufen, in dem er sich zu Tesla geäußert hat?

        • nilsbär meint

          29.03.2019 um 14:09

          @Ducktales
          Danke, dass du mich an dieses Video erinnert hast:-) Müller hat sich da voll zum Affen gemacht. Und die Runde hat dazu zynisch gelacht. Ist eine kleine Entscheidungshilfe, falls sich jemand nicht zwischen VW und Tesla entscheiden kann.

        • Hans Meier meint

          30.03.2019 um 12:59

          VW, Hochmut kommt vor dem Fall :D Aber ey, „VW DAS Auto“ haben sie schonmal aus dem Markenclame abgezogen, wäre wohl nur noch peinlich :D hahaha
          PS: Mit VW ist natürlich auch Audi, Porsche, Seat, Skoda und der ganze gekaufte Markenramsch gemeint.

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