Der VW e-Golf wird im nächsten Jahr durch das neue Kompakt-Elektroauto ID.3 abgelöst. Im Vorfeld ist der nachträglich zum Stromer umgerüstete Golf nun deutlich günstiger zu haben: Statt bisher 35.900 Euro werden im deutschen Online-Konfigurator für den e-Golf seit kurzem nur noch 31.900 Euro aufgerufen.
Wer sich einen neuen e-Golf zulegt, kann hierzulande in seiner Kalkulation weitere 4000 Euro vom Netto-Kaufpreis abziehen: Die ursprünglich nur bis Mitte 2019 laufende Umweltbonus-Förderung wurde im Juni bis Ende 2020 verlängert. Der auch als Elektroauto-Kaufprämie bekannte Zuschuss wird jeweils zur Hälfte vom Bund und den Herstellern gewährt.
Mit unter 200 Kilometern Reichweite pro Ladung und einem im Vergleich zu den herkömmlichen Versionen hohen Preis verkaufte sich der e-Golf lange kaum. Die Erhöhung der Reichweite im Jahr 2017 auf 300 Kilometer gemäß NEFZ-Fahrzyklus (WLTP: 233 km) sorgte erstmals für größeres Interesse am rein elektrischen Golf. Bei der Rangliste der Anträge für den Umweltbonus platziert sich das Modell mittlerweile zuverlässig in den Top-10.
Die 35,8-kWh-Batterie des e-Golf der neuesten Generation lässt sich über den serienmäßigen 7,2-kW-Lader an einer Wallbox (AC / 7,2 kW) in weniger als sechs Stunden laden. Im Idealfall stellt VW per Schnellladung (DC / 40 kW) eine Wartezeit von einer Stunde für das Aufladen auf 80 Prozent in Aussicht. Der Verbrauch wird mit 12,9 kWh/100 km angegeben.
Neben mehr E-Kilometern bietet der aktuelle e-Golf einen im Vergleich zum Vorgänger von 85 kW (115 PS) auf 100 kW (136 PS) sowie von 270 Nm auf 290 Nm erstarkten Antrieb. Der Sprint von Null auf Hundert gelingt damit in 9,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h.
Das nächste Modelljahr des Golf wird weiter auch als teilelektrischer Plug-in-Hybrid, aber nicht mehr als Elektroauto angeboten. Die Rolle des e-Golf übernimmt der Ende des Jahres in Produktion gehende, von Grund auf als Batterie-Fahrzeug konzipierte ID.3. VW bietet die Baureihe seit Mai in einer Sonderedition zum Vorbestellen an. Die Auslieferung soll Mitte 2020 starten, als Grundpreis für den ID.3 mit 330 Kilometer WLTP-Reichweite wurden „unter 30.000 Euro“ angekündigt.
Skeptiker meint
Das wird genauso ausgehen wie beim e-up.
Preissenkung, deutlich mehr Bestellungen aufgrund des attraktiveren Preises, herausnahmen aus dem Konfigurator und Beendigung der Bestellmöglichkeit.
Danach mindestens ein halbes Jahr garkeine Möglichkeiten ein BEV zu kaufen, da der Golf nicht mehr bestellbar ist und der ID3 (noch) nicht ausgeliefert wird.
Eine Frechheit sondersgleichen.
Gunnar meint
nicht mehr bestellbar und noch nicht ausgeliefert sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Warum du hier von einer Frechheit sprichst, erschließt sich mir nicht.
Warum man immer meckern muss, obwohl es sich hier um eine grundweg positive Nachricht handelt.
Egon meier meint
Es gibt Modelle, die einfach auslaufen. Völlig normal. Und im vorliegenden Fall gibt es einen sehr ansprechenden Nachfolger.
Ich glaube (glaube!!!), dass ganz im Gegenteil VW jetzt noch den E-golf-Absatz puschen will (um in Norwegen und Resteuropa statistisch gut dazustehen) und dann sogar zu Anfang 2020 sehr attraktive Leasingkonditionen bieten wird um dem e-corsa und PSA-Schwesterchen sowie den anderen Bastelkisten das Leben etwas schwer zu machen.
Diese Kleinwagen sind keine ernsthaften Wettbewerber und der E-Golf ist mit dem neuen Preis deutlich attraktiver.
Das mit dem e-up! ist und war völlig ok – warum soll man ein altes, teures Modell weiter in den Markt drücken wenn in wenigen Monaten der Kunde für viel weniger Geld viel mehr bekommen kann. Man spart sich sehr viel Erklärungen.
Aber .. VW macht sowieso alles verkehrt. Alle anderen verpesten mit ihren Dieseln ungestraft die Umwelt – nur auf VW hackt man rum.
Masochismus?
https://www.edie.net/news/6/Volkswagen-lowest-nitrogen-oxide-leading-car-brand-after-dieselgate/
Simon meint
Der Up! wurde im Preis gesenkt und bekommt jetzt die Technik vom eGolf. Da kann es halt mal vorkommen das ein Auto mal nicht bestellbar ist.
Michael S. meint
Wo ist er, der Aufschrei, dass alle bisherigen e-Golf-Fahrer mal eben über 10% Wertverlust wegstecken dürfen?
Und alle anderen: Fangt schon mal an, die neuen Total Cost of Ownership zu berechnen. Da geht’s den Verbrennern an den Kragen! :D
Marco meint
Naja, 10% Preissenkung bei einem Auslaufmodell, was ist daran besonderes. Oder meinst Du, dass die Tesla, die so stark um Preis gesenkt wurden und wo die Besitzer sich über ihren Wertverlust „gewundert“ haben, auch alles Auslaufmodelle waren?
Der e-Golf ist schon lange abgekündigt und der ID wird kommen. das wusste man schon lange und jeder, der sich trotzdem einen e-Golf gekauft hatte, wusste auch, dass das nur ein Kompromiss auf Zeit sein wird…
MiguelS NL meint
Was daran besonders ist? Dass sich die Preisleistung sich in 6-7 Jahren mehr als verdoppelt.
VW e-Golf 2014: 190 km NEFZ
VW e-Golf 2017: 300 km NEFZ, 231 km WLTP
VW ID.3: 545 km NEFZ (geschätzt), 425 km WLTP
(NEFZ VW ID.3: 300 / 231 * 425 = 545)
D.h. Golf/ID.3 hat in 5 Jahre 187% mehr Reichweite bekommen, fast drei mal so viel. Umgerechnet 27% Steigerung pro Jahr. e-Golf und ID.3 haben den gleichen Preis. e-Golf damals 35.000 EUR, VW ID.3 unter 40.000 EUR ist aber größer und eben First Edition.
Hier gilt:
Ladeleistung von max. 50 kW auf max. 100 kW gestiegen, d.h. in 6 Jahre 100% mehr, 17% pro Jahr.“
Zoe 2012: 210 km NEFZ
Zoe 2017: 400 km NEFZ , 316 km WLTP
Zoe 2019: 493 km NEFZ (geschätzt), 390 km WLTP
(NEFZ Zoe 2019: 400 / 316 * 390 = 493)
D.h. Zoe hat in 7 Jahre 135% mehr Reichweite bekommen, mehr als doppelt so viel. Umgerechnet 19% Steigerung pro Jahr.
Ladeleistung von max. 22-40 kW auf max. 100 kW gestiegen, d.h. in 7 Jahre 200% mehr, 29% pro Jahr.
Beispiel Tesla:
Tesla S P85 2013, 500 NEFZ ~120k: 229 EUR/kWh
Tesla S LR 2019, ~710 NEFZ ~89k: 125 EUR/kWh
D.h. die Preisleistung des Tesla Model S ist heute fast 2 Mal so gut als in 2013, in nach nur 5,5 Jahren. Dazu kommt: Autopilot, 8 Kameras (FSD Ready), AWD, 3,8 Sek, Active Suspension, 200 kW, Bio Defense Mode (HEPA Filter)…
Inzwischen gibt es den Model 3:
Tesla Model 3 AWD 2019, ~642 NEFZ 52k: 81 EUR/kWh
Georg meint
Vielen Dank für diese Darstellung.
Load"*",8,1 meint
Unfug. Keiner bekommt das heulen, wenn ehrlich gerechnet wird. Lt. Nissan ist nach 10 Jahren eine neue Batterie fällig. Wenn diese Kosten eingerechnet werden, fällt das ganze Kartenhaus zusammen.
Was bleibt dann noch zum Diesel. Co2 Vorteil nach 250tkm(vor neuer Batterie). Der Motorkrach vielleicht. Ne, warte dafür muß ja ein Sound abgespielt werden.
Nix bleibt, außer das Geheul von 0,05% die einen anderen Antrieb haben wollen.
Clemens Helm meint
Ja Wahnsinn, einen Batterietausch bekomme ich beim Nissan Leaf um 3.000 €. Macht bei 150.000 km Laufleistung 2 Cent pro Kilometer. Da fällt das Kartenhaus aber zusammen!
Jörg2 meint
@Load
„Lt. Nissan ist nach 10 Jahren eine neue Batterie fällig.“
Gibt es dafür eine Nissan-nahe Quelle?
Ich halte eine solche Aussage für eher falsch. Der Verschleiß der aktuellen Zellen ist zwar auch eine Funktion über der Zeit. Hauptsächlich ist aber die Anzahl der Vollladezyklen (und deren Aggressivität) für den Verscheiß verantwortlich.
Bei einem Jahresdurchschnitt von 15.000km (Diesel bei 20.000km, Benziner bei 10.000km, Quelle KBA) wären die „10 Jahre“ eine Gesamtlaufleistung von 150.000km. Die Praxis sagt etwas anderes.
Michael S. meint
Na zum Glück gibt’s innerhalb von 10 Jahren bei Verbrennern keine kostspieligen Reparaturen…
Egon meier meint
„Was bleibt dann noch zum Diesel. Co2 Vorteil nach 250tkm(vor neuer Batterie). “
Möglich aber extrem unwahrscheinlich. Wenn schon die Akkugarantie (Garantie!!!)bis 180.000 km läuft wird der Speicher mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit bis 350.000 km bei akzeptabler Degratation laufen – wenn man als Benutzer mittdenkt und wenn möglich schonen lädt auch viel mehr.
Meine Dieselmotoren hielten auch alle weit über 350.000 km obwohl die Garantie nach 50.000 km weg war.
Also… Pampers wieder in den Schrank – wird schon nicht so schlimm.
Und Nissan ist kein Maßstab: keine Akkuklimatisierung/einfach nur ein Laden von Ignoranten
Gunnar meint
Don’t feed the troll
Goran meint
Würde einen Japaner bevorzugen Toyota od. Lexus. BMW zb. hat von Toyota die E Ingenieurskunst teilweise bekommen. Die Deutschen haben zu wenig Erfahrung in E Mobilität, und sowieso was ist ein „Golf“ wenn mann einen Prius oder CHR oder Lexus CT für das Geld bekommt. Toyota hat über 10 Millionen Hybrid Autos verkauft! Vieviel haben Deutsche Autobauer verkauft :-))))
Michael S. meint
Ein Hybrid ist aber kein reines E-Fahrzeug.
Simon meint
Die ohne Plug in Hybriden verstehe ich nicht, man war der Toyota schlecht. Kann in BEV Modus nur bis 40km/h und gefühlt 200 Meter fahren. Plug in kann ich heute gerade noch verstehen wenn man wenige Kilometer fährt und am Wochenende einen Wohnwagen.
Aber spätestens 2021-22 ist der Plug in endgültig geschlagen, wenn wir die Ladeinfrastruktur ausbauen.
Frakrei meint
Äpfel mit Birnen Vergleich und dann auch noch Stolz drauf
Egon meier meint
soso … Toyoto oder Lexus .. die haben noch ein ein BEV auf den Markt gebracht und irgendwas in diese Richtung nachgewiesen.
Und dann hast du Vertrauen.
Meine Enkel glauben auch noch an den Osterhasen.
Herbs meint
Toyota hat mit Abstand die meisten Toyotas von allen OEMs verkauft. Da sollte sich vw mal ein Beispiel dran nehmen! ;-P
hu.ms meint
Mein bruder fährt genau diesen weissen e-golf300 seit märz 2018.
Er wurde eigentlich aus zweitwagen angeschafft, aber schon nach wenigen tagen wollte seine frau und er nicht mehr mit dem „ersten“ (Golf variant, benziner) fahren und es wird täglich genauestens abgesprochen, wer das BEV haben kann.
Der benziner wurde seither 1.400 km bewegt !
Sie fahren rd. 40 km pro tag und laden in der eigenen garage an einer ganz normalen schuko mit 2,2 kwh tagsüber immer wieder mal ein paar stunden, bevorzugt wenn die sonne den strom vom hausdach liefert, z.b. in der mittagspause.
Er meint: Man muss einfach die typisch deutsche „reichweitenangst“ ablegen.
Ich bin den wagen auch schon mindestens 10 mal gefahren und es macht jedesmal richtig spaß, insbes. diese ruhe und die beschleunigung – wenn man Q5 oder X5 an der ampel einfach stehen lässt – kostet allerdings auf dauer reifen… Leider sind die beladungsmöglichkeiten für mich nicht ausreichend, was auch das problem beim e-corsa oder ID.3 sein wird.
10 monate lieferzeit anderer marken sind für mich nicht akzeptabel.
Landmark meint
Danke für diesen schönen Kommentar, eine bessere Werbung kann es kaum geben.
MiguelS NL meint
Ja, finde ich auch.
Kleine Anmerkung zu:
“10 monate lieferzeit anderer marken sind für mich nicht akzeptabel.”
Fakt ist nur dass wenn ich den ID.3 heute bestelle, ich den auch frühestens in 12 (sep 2020) Monate bekomme.
MiguelS NL meint
Aber im Falle des e-Golf dauert es nur wenige Monate, das ist schon richtig.
Herbs meint
Man kann ihn ja aber noch nicht bestellen, sondern nur reservieren. So wie ein MY…
MiguelS NL meint
Du hast recht, @hu.ms meint aber dass 10 Monate Wartezeit zu lang sind.
MiguelS NL meint
„Der benziner wurde seither 1.400 km bewegt !“
Stimmt so ist und es wird Allen so gehen.
LMausB meint
Verkaufen, sonst gibt’s bald nixxx mehr dafür!
Steven B. meint
sehr schöne Bewertung. gerne mehr hiervon. das ist die Realität und das was umsteiger lesen möchten. weiter so und danke hu.ms
randomhuman meint
Inwiefern reichen Dir die Beladungsmöglichkeiten des eCorsa und ID3 nicht? Beide bekommen doch 100kw DC Ladung. Bei AC Ladung bin ich mir nicht sicher wie das aussieht.
Bernhard meint
Da war wohl eher der Kofferraum gemeint und nicht die Ladegeschwindigkeit. Oder?
randomhuman meint
Auch eine Möglichkeit. Habe ich so erstmal gar nicht dran gedacht. :p
Peter W meint
Unter „Beladungsmöglichkeiten“ verstehe ich das Kofferraumvolumen. Ein Akku wird nicht be- sondern ge-laden.
Gunnar meint
Hm, meine Frau sagt mir immer vorm Urlaub:
Lad mal das Auto voll.
Und zeigt auf die Reisetaschen im Flur :-)
MiguelS NL meint
Sehr gute Nachricht, es bestätigt mal wieder die Preis Entwicklung von CleanTech. Es wird immer günstiger ob jetzt EV, PV usw. Auch der Strom aus der Steckdose wird Mal bedeutend günstiger.
Felix meint
Das der Strom günstiger er wird, höre ich nun schon seit einigen Jahren. So ein Schwachsinn. Bis jetzt ist er nahezu jedes Jahr gestiegen. Also was soll dieses Gelaber?
Load"*",8,1 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
randomhuman meint
Der Strom wird günstiger werden aber das dauert noch bis wir noch mehr EE haben. Die Sonderzahlungen des Staates für den Ausstieg aus der Atomenergie und Kohleenergie belasten den Steuerzahler zusätzlich. Beim EEG haben Lobbyisten erfolgreich dafür gesorgt, dass es für private Endverbraucher immer teurer wird, Unternehmen mit hohem Stromverbrauch mittlerweile zu großen Teilen Ausnahmegenehmigungen haben (1/5 des gesamten deutschen Stromverbrauchs!!). Zudem haben Lobbyisten dafür gesorgt, dass die EEG von 2012 auf 2013 überproportional gestiegen ist. Bei einer Auszahlung von 19,1Mrd € an Anlagenbetreiber haben Verbraucher 2012 3,59ct EEG Umlage bezahlt. Bei einer Auszahlung von 19,6Mrd € haben Verbraucher 2013 5,28ct pro kWh bezahlt. Wo liegt also der Fehler… Ersparnisse durch gute Börsenpreise werden nicht an die Verbraucher weitergegeben. Es gibt nur noch mehr Ausnahmen für Unternehmen. Das ist das Problem beim EEG. Nicht, dass es sie gibt.
MiguelS NL meint
@randomhuman
Danke für die Erklärung.
Im folgenden Link wird es im allg (d.h auf globaler Ebene) gut erklärt.
http://www.dieterhelm.co.uk/energy/energy/why-arent-electricity-prices-falling/
AlBundy meint
Toffte deine „Absonderung“
Viel besser als „Gelaber „
MiguelS NL meint
„Das der Strom günstiger er wird, höre ich nun schon seit einigen Jahren.“
Wo hast du das gehört?
Das die Reichweite des e-Golf in nur 6 Jahren zum gleichen Preis fast verdreifachen würde, haben auch viele (unhöflich) gemeint „Was soll das gelaber?“
Ein Model 3 für 42.000 EUR (mit 9 Kameras, Glasdach, Autopilot, Leder…) und hunderttausende Teslas pro Jahr eben so „Komm mal runter von deiner Fantasie…“
Das wir mit dem Smartphone mehr Rechenkapazität mit uns tragen würden als … oder dass wir unterwegs schneller mit dem Internet verbunden sein werden als zu Hause, haben auch viele gemeint „Was soll das gelaber?“
Oder dass die Telefontarife um ein vielfaches runter gehen würden…Ein Webseite über Telefonverbindung runter zu laden, hat früher viel Geld gekostet, heute kostet es nichts.
Der Strompreis ist nur wegen Auflagen gestiegen, nicht wegen den Herstellungspreis, der wird jedes Jahr günstiger. Die Kohlekraftwerken werden spätestens bis 2024 in finanzielle Schwierigkeiten kommen, die können schon eigentlich schon längst nicht mehr gegen PV konkurrieren.
Und die Auflagen, die gibt es Zukunft nicht mehr.
wosch meint
Das ich das mal erleben darf.
Ich muss dir nen +1 geben.
Gut geschrieben.
Gunnar meint
Den Endkunden interessiert nicht die Zusammensetzung des Strompreises, sondern der Endpreis. Und der ist in den letzten 10 oder 15 Jahren leide rnur gestiegen. Also stimmt deine Aussage, dass der Strom günstiger wird, so erstmal nicht. Das ist wieder Glaskugel-Guckerei, was du betreibst.
Jürgen S. meint
@Felix und MiguelSNL
Wir müssen allgemein runter von nationalem Denken. Probleme wie steigende Strompreise, Tempolimits von über 130 km/h (und die daraus resultierenden Probleme) und die Ladestationsinstallationsverhinderungsgeschichten sind überwiegend deutsche Themen, bedingt durch lokale Gesetze & Verordnungen & Programme und interessieren global kaum jemanden bis niemanden. Das ist deutsche Selbstbehinderung, um es mal auf den Punkt zu bringen. Und diese Probleme werden die Elektromobilität nicht global aufhalten. Einfach mal in den Nachbarländern googeln, was da für Strompreise herrschen, wie diese sich entwickeln, wie der Ökostromanteil ist, hilft.
MiguelS NL meint
@Gunnar
“Und der ist in den letzten 10 oder 15 Jahren leide rnur gestiegen. Also stimmt deine Aussage, dass der Strom günstiger wird, so erstmal nicht..”
Habe is so gar nicht begründet bzw. geschrieben, sondern dass der MAL (d.h. In Zukunft) günstiger wird. Wegen den Auflagen dauert es halt eben länger und geht es erst in umgekehrte Richtung.
Maddin meint
Der Strompreis geht meiner Meinung nach die nächsten Jahre langsam runter, weil die ersten EEG-Verträge langsam auslaufen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde im Jahr 2000 eingeführt, mit Einspeisevergütungen von bis zu 58 Cent für PV-Strom und 9 Cent auf Windstrom auf 20 Jahre garantiert. Danach sind die Einspeisevergütungen für Neuanlagen jährlich gefallen. Das heißt die Anlagen mit der extrem hoher Vergütung fallen ab den nächsten Jahr aus dem EEG und müssen ihren Strom für deutlich niedrigere Preise an der Strombörse verkaufen. Folglich wird auch die EEG Umlage sinken in den nächsten Jahren und falls die Versorger das weitergeben, auch der Strompreis für den Endkunden.
Jeru meint
Außer Brennstoffzellen, die werden immer teurer und niemals nie funktionieren!
Priusfahrer meint
Ja ja, ist schon gut! Wenn ich mir dann aus dem Bestellkatalog z.B. die Wärmepumpe mitbestelle, bekomme ich die Meldung „Nur lieferbar in
Verbindung mit Paket …“
Unterm Strich kostet der e-Golf dann wieder 43.000,-
Herbs meint
Also ich habe meinen heute bestellt.
Und da gab es keinen Zwang zu irgendwas, wenn ich die Wärmepumpe anklicke.
P.s: so ziemlich alles außer 17″ und Leder und trotzdem unter 40k€…
Egon meier meint
die schreibst platten Unsinn. Ich habe mir eine Standardmodell mit dem einzigen Extra Wärmepumpe konfiguriert. Null Problem.
Du bist ein Troll?
Anonym meint
Also bevor ich knapp 28.000€ in einen eGolf mit 230km Reichweite stecke, würde ich doch lieber nich mal 2.000€ drauflegen und mir einen (gebrauchten) Golf GTE holen.
Damit habe ich auch die möglichkeit (je nach Streckenprofil) ausschließlich elektrisch zu fahren – habe aber keine probleme mit Reichweitenangst.
Sonst sind die Wagen von Abmessung und Austattung ja fast identisch.
Jürgen Kohl meint
Bevor ich mir ein Fahrzeug dieses Konzerns kaufe, gehe ich zum Seelenklampner zur Behandlung!
DamnSon meint
Vielleicht sollten Sie dies trotzdem machen, unabhängig davon.
Effendie meint
+1
Jürgen Kohl meint
Danke, habe morgen einen Termin :-))
hu.ms meint
Ah – wieder einer, der in die „geiz-ist-geil“ dieselfalle getappt ist.
Diese gibt es überigens bei allen diesel-PKW-herstellern.
Egon meier meint
Es gibt Leute die sollten wirklich keinen VW kaufen. Es ist besser für VW.
DamnSon meint
+1
Gunnar meint
Vielleicht erstmal zum RechtschreibklAmpner ;-)
Vreni meint
Das kann ich dir nur empfehlen, von so einer Betrugsfirma würde ich eh kein Auto kaufen
Gunnar meint
Von welcher Firma würdest du denn ein Auto kaufen?
Da bleiben fast keine mehr übrig, wenn man das Thema „Abgasmanipulation“ zu Grunde legt.
Simon meint
Betrugsfirma? Komisch das mir da die heimliche Akkukapazitätsanpassung bei Tesla einfällt.
toomi meint
+1
Alex meint
Bevor ich überhaupt eine Hybrid kaufe, würde ich mein Geld lieber weiter zusammen kratzen um mir ein Model 3 leisten zu können, oder ein ID.3
Hybrid ist Mist!
Thomas Wagner meint
1+
Thomas meint
1+
Goran meint
Über 10 Mio. Hybrid Autos hat Toyota verkauft! Wie kommt ein Deutsch Auto fahrer dazu Hybrid mist zu betiteln!?!?!?
michael metzger meint
nun, weil hybrid nunmal mist ist – es ist eine inzwischen überholte brückentechnologie
– will ich elektrisch fahren, muss ich den verbrenner mit wartungsintervallen, benzintanks und mechanik mit herumschleppen
– will ich mit verbrenner fahren, habe ich das gewicht vom elektrischen antriebsstrang + batterien dabei, die den miesen wirkungsgrad noch mehr verschlechtern
und das alles nimmt im fahrzeug unnötig platz weg und macht die technik unnötig kompliziert
…..es behindert unterm strich die weiterentwicklung der echten e-fahrzeuge, da käufer gebunden werden, die sich sonst vielleicht zu reinen e-fahrzeugen entschieden hätten
MiguelS NL meint
Der Prius war ein gutes Auto und gebraucht ist er immer noch gut, sehr gut sogar. Hätte ich noch nicht die Möglichkeit ein Elektroauto (BEV) zu fahren, würde ich (gebrauchten) Prius fahren.
Hybrid ist aber wenn sie als Zucker Patient nur 10% weniger Zucker essen, es wird kaum was bringen wenn die Folgen ernst sind.
MiguelS NL meint
Kleine Korrektur:
„Hybrid ist aber WIE wenn sie als Zucker Patient nur 10% weniger Zucker essen, es wird kaum was bringen wenn die Folgen ernst sind.“
Egon meier meint
ich werde mir auch keinen E-golf kaufen – aber zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich.
Und ganz bestimmt kein M3 – Kriechkeller als Kofferraum sind was amerikanisches wie Big Mac – aber dem ID.3 fehlt dafür die AHK.
Also…. Crozz oder so … oder als Zugfahrzeug den Diesel behalten.
Vreni meint
Egon, du irrst dich, der Kofferraum vom mod. 3 ist gar nicht so klein
JuergenII meint
Vreni: Der Kofferraum im M3 ist wirklich nicht klein, aber der Zugang mit dem kleinen Kofferraumdeckel ist das Problem. Model 3 als Hatchback, und es wäre das ideale Fahrzeug um auch mal größere Gegenstände dort unterzubringen.
MiguelS NL meint
Autoweek NL (Schwester Magazin Autobild) hat Model 3 mit BMW 330i verglichen, Fazit zu Platzangebot und Platz: Gleichstand und das was der BMW als Touring mehr an Platz bietet, bietet der Model 3 im Frunk.
Auch die AMS sieht es so, der Raum im Model 3 ist üppig.
Und die Öffung ist grösser als bei den Limousinen der C-Klasse, Audi A4…
hu.ms meint
Stellt sich nur die frage, warum so viele BMW 3er und so weinig tesla M3 gekauft werden.
Träum also weiter…
Vreni meint
Da hast du recht, ich denke auch so. Mod. 3 ist klasse
Egon meier meint
ist ein spannendes Fahrzeug. Wenn nicht die winzige Kofferaumklappe mit Bewässerungsfunktion und der hohe Preis wären. Die ganzen Gimmicks brauch ich nicht, Stahlfelge würde reichen – zusammen mit mittlerer Reichweite (400km WLTP ist ok).
Ich habe keine Reichweitenangst und brauche nicht mehr als 140km/h.
Dafür aber Platz! – und eine AHK?
MiguelS NL meint
Model 3 bietet Platz, nicht weniger als eine C-Klasse, BMW 3er, 4er, …
Bedeutend mehr Platz wird der Model Y bieten.
Und AHK bieten der Model 3 und Model Y auch. Der Preis noch zu hoch? Eventuell ist warten auf einen gebrauchten eine Option, zudem die Preisleistung verdoppelt sich alle 5-6 Jahre, beim BEV wird es viel schneller gehen als bisher.
Und du dich trotzdem an bestimmte Sachen störst dann ist es ja schön dass VW oder andere Marken dich eventuell weiterhelfen können.
hu.ms meint
Bsi das Y nach europa kommt gibts mindestens 5 BEV-konkurrenten in der gelichen klasse von den etablierten. Wer kauft dann noch ein Y ?
M3 werden derzeit auch nur gekauft weil noch keine konkurrenz mit der reichweite vorhanden ist.
Wenn tesla seine alleinstellung 2021 verloren hat und nur noch ein BEV-anbieter von vielen ist, spricht keiner mehr von dieser firma. So wie z.b. bei den verbrennern heute Volvo zu sehen ist: einer von vielen…
PS: habe heute wieder einen put gekauft. :-)
Peter W meint
Hybrid ist kein Mist, er ist nur längst veraltet. Meiner ist 13 Jahre alt, und damals gab es kein „richtiges“ Elektroauto. Ich Frage mich nur, warum diese alte und längst unnötige Technik nun in Deutshland eine Wiedergeburt feiert. Wir sind so Rückständig wie kein anderes Land in Europa.
JuergenII meint
Weil sie damit ihre alten fossilen Motoren weiter verkaufen können. Dazu noch mit Phantasieverbräuchen, die ihre CO2 Billanz verschönern. Wahrscheinlich ist es für die Protzhersteller in Zukunft günstiger, sie bieten den Hybrid gleich kostenneutral zum Benziner / Diesel an. Spart kräftig Strafzahlungen ohne dass der CO2 und sonstige Schadstoffverbrauch sinken würde. Alles aus Sicht der dt. Hersteller richtig gemacht.