Die Elektroauto-Ausführung des Golf wird durch den neuen Batterie-Kompaktwagen ID.3 ersetzt. Vor dem Auslaufen erreichte das Modell nun noch einen Meilenstein: In der Gläsernen Manufaktur Dresden wurde Ende November das 100.000ste Exemplar des e-Golf ausgeliefert.
„Der e-Golf füllt seit 2017 die Gläserne Manufaktur als Schaufenster der Elektromobilität mit Leben. Dieses Jahr werden wir am Standort mehr als 16.000 Exemplare bauen – ein neuer Höchstwert. Wir freuen uns, dass die Rekordmarke bei uns geknackt wurde“, so der Leiter Vertrieb und Marketing der Gläsernen Manufaktur Dresden Henning Schulzki.
Der e-Golf kam 2014 als zweites rein batteriebetriebenes Fahrzeug der Marke Volkswagen nach dem Kleinstwagen e-up! auf den Markt und zählt zu den erfolgreichsten Elektroautos in Europa. Künftig setzt Volkswagen aber nicht mehr auf nachträglich zum Elektroauto umgerüstete Modelle.
Die Produktion des e-Golf ist 2014 in Wolfsburg gestartet. Seit über zweieinhalb Jahren wird er zusätzlich in der Gläsernen Manufaktur Dresden hergestellt. Ab Herbst kommenden Jahres läuft dann der neue ID.3 in Dresden vom Band. Die Serienproduktion des ersten Volkswagen auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) hat im November in Zwickau begonnen.
Volkswagen will die Gläserne Manufaktur als Auslieferungsstandort mit Fokus auf Elektroautos weiterentwickeln und als Besucher- und Kundendestination stärken. Derzeit werden nach Angaben des Unternehmens pro Jahr rund 1300 Fahrzeuge in der sächsischen Landeshauptstadt an Kunden übergeben. Diese Zahl soll in den nächsten Jahren „signifikant“ gesteigert werden.
Von Januar bis Oktober 2019 wurden laut Volkswagen weltweit rund 27.900 e-Golf ausgeliefert – nach 24.800 im Gesamtjahr 2018. Die fünf absatzstärksten Märkte im laufenden Jahr seien Norwegen, Deutschland, USA, Großbritannien und die Niederlande.
Der seit August nur noch 31.900 statt 35.900 Euro kostende VW e-Golf hat eine Leistung von 100 kW (136 PS) und eine Reichweite von bis zu 230 Kilometer nach WLTP (NEFZ: 300 km). Bei der Einführung vor fünf Jahren betrug die Leistung noch 85 kW (115 PS), die Reichweite lag gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm bei 190 Kilometer.
Simon meint
Fahre seit 2 Jahren zoe habe in Garage 11 kW lademöglichkeit lade jedoch meist nur mit 3kw da dies für Alltag locker ausreicht. Dein Problem befindet sich nur im Kopf.
TwizyundZoefahrer meint
Bitte helft mir, ich kann schlecht rechnen. 2018 wurde die größte Stückzahl an E Golf gefertigt, ca. 13k im Jahr, davor 2017 steht hier in Ecomento zu lesen waren es ca. 5,6k pro Jahr. Nur 2011 im Einführungsjahr waren es 11k. Also das macht bei mir da. 70k, wovon 35% nach Norwegen gingen, in D hingegen sind doch keine 8k zugelassen und in Norwegen? Tut mir furchtbar leid, aber mit Glauben habe ich so meine Probleme. Wo fahren, bzw. sind die denn zugelassen? Deutschland, das Märchenland mit den geschönten Zahlen.
Hans meint
2011 wurden in der gläsernen Manufaktur nur Phaetons gebaut. Den eGolf gab es da noch nicht. Vielleicht brauchen Sie weniger Hilfe, wenn Sie aufhören Zahlen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, durcheinander zuwerfen.
Herbs meint
Im Artikel steht:
„ nach 24.800 im Gesamtjahr 2018.“
Wir kommen Sie auf 13000 im Jahr 2018??
TwizyundZoefahrer meint
https://ecomento.de/2018/12/21/vw-meldet-produktionsrekord-fuer-e-golf/
Seltsam alles, aber googeln können Sie beide hoffentlich. Märchenstunde, sag ich nur. Zulassungszahlen googeln für Europa und mit Ernüchterung feststellen. Nicht das erzählte reicht,,aber in D leider oft.
Der Beschiss geht von vorne los. Die Zahlen, das sieht ein Blinder, stimmen hinten und vorn nicht. Vermutlich kämpfen die ums Überleben, wie auch Audi, und das ist gut so.
Realist meint
Der Artikel bezieht sich nur auf die in Dresden gebauten. Er wird aber auch noch in Wolfsburg und seit Anfang 2019 in China gebaut. Kann man auch ergooglen.
Herbs meint
Für manche ist Dresden ihr ein und alles. Für Volkswagen eben nur ein Werk von vielen.
Hätte man googeln können????
LIPo meint
Seltsam still unser Twizy Fahrer, vllt hatte er einen Unfall? In den Dingern ist man ja schon nach einem Parkrempler schwerstverletzt! Fragen sie mal Cornelia Poletto: “ Nie wieder steige ich in so eine Kiste!“
stromschüssel meint
Vielleicht schauen Sie noch mal nach und rechnen auch die am Standort Wolfsburg produzierten e-Gölfe mit dazu. In Dresden ist er überhaupt erst ab 2017 gebaut worden.
Der von Ihnen unten bzw. oben verlinkte Artikel bezieht sich allein auf die Produktion in Dresden 2018.
Wasco meint
Der e-Golf ist nun im Club der 100.000er.
Genauso wie der Leaf (über 400k).
Das Model 3 (fast 400k).
Model S (ca. 300k)
BAIC EC Serie (ca. 200k)
Model X, Zoe und i3 (ca. 150k)
BYD Yuan EV und BAIC EU Serie (ca. 100k)
Futureman meint
Das zeigt doch, das selbst für nicht so „tolle“ E-Autos ein Markt vorhanden ist. Was in dem Bericht und vielen anderen zu neuen E-Autos etwas untergeht: Im Schnitt gehen die Preise für E-Autos pro Jahr um mindestens 1000.-€ runter. Gleichzeitig steigt die Reichweite. Und schon jetzt ist der gefahrene Kilometer mit Elektro günstiger als mit Benzin/Diesel (alle Nebenkosten eingerechnet) Nicht auszudenken, wenn sogar schon die Anschaffung günstiger ist!
Herbs meint
Wenn man keine große Reichweite braucht, ist der eGolf ein super Auto. Genauso gut eben, wie ein Golf.
Den mögen zwar sicherlich nicht alle, die Breite Masse aber schon.
Wasco meint
Gratulation!
Werner Koch meint
Habe bis heute noch keinen Automobil – Hersteller gefunden, der eine leistbare und praktikable Lösung zum Aufladen zuhause für die Garage / EFH ( Solar – Speicher – Steckdose ) anbietet. Bsp. fuer VW ID.3
Kann mir jemand helfen?
Peter W meint
Doch, VW bietet eine Ladestation mit bis zu 11 kW für 399 Euro an. Das ist ein gutes Angebot und wird bestimmt gerne genommen.
S EDE meint
entweder eine Steckdose oder
Eigenbau Wallbox
– 11kW Typ2 mit fest montiertem Ladekabel
– Fi und Sicherungen in der Hausverteilung
– Lastmanagement durch Phoenix Controller nachrüstbar
– ca. die hälfte der Kosten einer „Kaufversion“ in gleichem Funktionsumfang
das Ding muss ich nur noch an die Wand tackern und mit dem Hausnetzwerk verbinden, das Lastmanagement folgt dann spätestens mit dem zweiten Elektroauto.
Da gibt es ganz tolle Foren, einfach mal über http://www.ecosia.org suchen.
S EDE meint
Entweder mit einer Steckdose oder
Eigenbau Wallbox
– 11kW Typ2 mit fest montiertem Ladekabel
– Fi und Sicherungen in der Hausverteilung
– Lastmanagement durch Phoenix Controller nachrüstbar
– ca. die hälfte der Kosten einer „Kaufversion“ in gleichem Funktionsumfang
das Ding muss ich nur noch an die Wand tackern und mit dem Hausnetzwerk verbinden, das Lastmanagement folgt dann spätestens mit dem zweiten Elektroauto
Da gibt es ganz tolle Foren, einfach mal über ecosia .org suchen
hu.ms meint
Mit einer PV-anlage lädt man oft auch mit kleinen strömen wie 10A = 2,2kw,
da die PV taglüber bei sonnenschein ja auch noch das hausnetz und den hausakku für die nacht laden muss.
Ich würde einen portablen „ladeziegel“ mit umschaltbarer ladeleistung nehmen.
Ein bekannter im nachbarort lädt um die 100 km an einem sonnigen tag in seinen Kona. Genau das habe ich auch in planung.
Bekanntlich lädt man BEVs wenn was im fahrzeugakku platz hat und nicht erst wenn hunderte km herausgefahren sind. Und diese niedrigen ladestöme tragen auch zur langlebigkeit des fahrzeugakkus bei.
HanneP meint
Gibt es doch von SMA und Mennekes. SMA bietet demnächst auch eigene Wallboxen zur integration an.
EV1 meint
Von go-e gibt es eine Wallbox, die du sogar mitnehmen kannst . Es ist ein go-e Controller angekündigt, der dann sogar den Überschussstrom der PV vom Charger ins Auto laden kann.
hu.ms meint
Das macht schon die steuerung meines E3DC-hauskraftwerks. Es kann neben dem hausnetz und dem akku noch 2 weitere stromkreise programmierbar beschicken.
M O meint
Und ich auch. Super Auto zum Pendeln. Hoher Fahrspass, hohe Qualität. Und das alle 3-4 Tage laden ist ja so was von unkompliziert. Sehr empfehlenswert für den aktuellen Preis!
Wessi meint
na gucke Mal.
Auch ne sechststellige Zahl im E-Bereich verkündet.
reale Zahl.
Bravo
Unkenntlich meint
230 km Reichweite? Ist das aber ein Fortschritt. Jede Woche müsste man es an die Steckdose stecken und bis zum nächsten Dorf kann man damit gerade noch so fahren, aber wenn überhaupt. Wer kauft das?
ThomasF meint
Jemand wie ich :-)
Ich fahre meist nicht mehr als 25 km am Tag und am Wochenende maximal 160 km pro Tag.
Dafür ist der Golf ideal. Zusätzlich bekomme ich ein dichtes Händlernetz und eine hohe Verfügbarkeit an Ersatzteilen.
Jeder muss seinen persönlichen Anwendungsfall betrachten und abwägen.
Mike meint
Ich. Einmal alle 4 Tage laden und gut.
elbflorenz meint
in welchem land leben sie denn, wenn das nächste dorf 230 km weit weg ist? nordostsibierien? und wo wohnen sie denn, wenn sie zuhause nicht mal eine steckdose haben? im zelt? sie sind echt zu bedauern …
Steckdose meint
Elektrofahrer raten nicht zum laden mit Kabeltrommel aufm Fenster. Daher für viele laden zuhause unmöglich ;)
Ökologisch gesehen auch schlecht immer offenes Fenster zu haben nachts.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@elbflorenz: Das frag ich mich auch gerade. Der Junge tut mir echt leid. Aber gut, manche mögen es einsam. Würde ich so weit ab vom Schuss wohnen würde ich mir aber auch über andere Dinge Gedanken machen, als über E-Autos.
Unkenntlich meint
Elbforenz:
230 km Reichweite ist von VW nicht Ernst gemeint, oder? Ist das wirklich deren Ernst?
Ich hole mir lieber zwei Pferde. Die benötigen alle paar Kilometer bisschen Wasser. Das ist doch sparsamer. Wenn VW-Fahrer dann wieder laden muss, fahre ich mit meine Pferde am VW vorbei.
Rainer Z meint
Und wie viele Erst.- o. _Zweitverbrennerfzg. habt ihr zusätzlich?
Für die Kurzferien leiht ihr sicher oder fliegt in die nächste Großstadt.
Herbs meint
Tatsächlich bietet VW mir für dreißig tage im Jahr ein Ersatzfahrzeug.
Das brauche ich allerdings nicht, weil ich mit dem eGolf eh nur rund 35km am Tag fahre und somit etwa einmal pro Woche laden muss (bzw gerne auch morgens noch kostenlos 20km Reichweite bei den Stadtwerken mitnehmen, während ich einen Kaffee trinke).
Für längere Fahrten haben wir einen Passat GTE, der übrigens täglich in der Garage am Stecker hängt und somit fast ausschließlich elektrisch fährt.
GE meint
Naja, ist von den kosten sinnvoller ein kleines e-Auto zu haben das den Altag abdeckt und dann ein paar mal im Jahr nen Mietwagen zu nehmen. ggf. kann man dann entspannt per Bahn ne große Strecke zurücklegen und in Zielnähe ein Auto mieten wenn man braucht….
Peter meint
Selbst wenn mam leihen würde, wäre es unterm Strich pro Jahr ne gute Sache. Und: manche nutzen tatsächlich auch die Bahn. Und was viele Bahn-Verweigerer nicht wissen: man kann das tatsächlich überleben.
Peter meint
Ergänzung: … für den Urlaub leihen…
Peter W meint
Ich bin kein VW-Fan, aber solche Kommentare sind albern. Der Fortschritt bei VW ist der ID.3 und auch der up mit 260 km Reichweite für rund 17.000 Euro (nach Abzug der Förderung). Der Golf ist ja schon etwas älter.
HanneP meint
Ich kaufe sowas! Warum? Nicht jeder will mit einem besonderen e-Auto auffallen und der Golf bietet gewohntes Design und Technik (innen)
Ich hab (hatte) sogar 3 davon, der aus 2015 habe ich mit 150000km sogar wieder verkauft (Der SoH war bei 90%!), die anderen beiden fahren nach wie vor täglich über 100km.
Landmark meint
sehr gut…. 150000 km mit dem kleinen Akku. Und da haben immer alle Angst gehabt das der Akku nicht halten würde. Der eGolf ist ein gutes Auto
stromschüssel meint
Komisch, ich auch. Viermal in der Woche fahre ich 42,5 km zur Arbeit (kann dort laden, wenn ich möchte) und 42,5 km zurück nach Hause (kann dort laden, wenn ich möchte). Alle drei oder vier Monate fahre ich mal mehr als 200 km am Stück, da lade ich dann ganz entspannt ein- oder zweimal innerhalb von 45 Minuten von 15% auf 85% und freue mich in der Zeit über durchschnittliche „Spritkosten“ von ca. 2 € pro 100 km…