Die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz stellt sich neu auf, Renault übernimmt nach dem neuen Konzept in Zukunft die Führung in Europa. Der französische Hersteller gehört hierzulande mit dem Kleinwagen ZOE bei Elektroautos seit längerem zu den Branchenführern – doch die Konkurrenz nimmt zu. Die Marke fürchtet vor allem nach Europa drängende chinesische Anbieter.
„Auf uns kommt heftiger Wettbewerb von innerhalb und außerhalb Europas zu“, sagte kürzlich Renault-Vorstandschef Jean-Dominique Senard bei einer parlamentarischen Anhörung in Frankreich. „Wir müssen schnell wieder auf die Spur kommen, um diese Neueinsteiger zu kontern.“ Laut Automotive News bezog sich Senard speziell auf chinesische Hersteller, die Elektroautos in Europa verkaufen oder dies vorhaben. Dazu gehört etwa die seit 2007 zum chinesischen SAIC-Konzern gehörende britische Marke MG. Das neue Elektro-SUV MG ZS EV findet in England und den aktuell vier weiteren bedienten Märkten bereits zahlreiche Käufer. Als nächstes startet der Batterie-Kombi MG 5.
Auch zunächst nur in und für die Volksrepublik gegründete Hersteller haben Autokäufer in Europa im Visier. So plant BYD, einer der größten E-Fahrzeug-Hersteller der Welt, den Export des Batterie-SUV Tang EV nach Norwegen, später soll die Limousine Han EV folgen. Weitere Länder stehen auf dem Programm. Das chinesische Startup Aiways geht bereits ehrgeiziger als BYD vor: In einem ersten Schritt gehen mehrere hundert Elektroautos an die Autovermietung Hertz auf Korsika. Demnächst will Aiways sein SUV U5 unter anderem in Deutschland direkt an Privatkäufer liefern.

Weitere E-Auto-Startups aus China haben Europa im Visier, darunter Xpeng, Byton und NIO. Vor allem die beiden Letzteren haben allerdings noch mit finanziellen und organisatorischen Problemen zu kämpfen. Zusätzlich Konkurrenz macht Renault und den anderen europäischen Autoherstellern die Stromer-Offensive der Volvo-Tochter Polestar mit in China gebauten Premium-Elektroautos. Volvo selbst – seit fast zehn Jahren eine Tochter des chinesischen Fahrzeugkonzerns Geely – setzt künftig ebenfalls auf E-Autos.
Die neuen China-Modelle bedienen Segmente, die Renault bald mit eigenen Elektroautos erobern will. Aber auch die bestehende Palette – allem voran das Erfolgsmodell ZOE – gerät zunehmend unter Druck. So liefert VW ab Sommer den Kompaktwagen ID.3 aus, diverse weitere Strom-Modelle für den Massenmarkt sollen folgen. Volumenmodelle des französischen PSA-Konzerns wie der Peugeot e-208 oder Opel Corsa-e sind schon seit einigen Monaten erhältlich.
Renault muss wie der Rest der Branche wegen der schärferen CO2-Gesetze in der EU möglichst viele Elektroautos verkaufen, ansonsten drohen empfindliche Strafzahlungen. Doch neben mehr Wettbewerb erschwert die Coronavirus-Krise das Geschäft derzeit stark. Hinzu kommt die seit der Absetzung von Allianz-Chef Carlos Ghosn wegen dubiosen Zahlungen bei Renault, Nissan und Mitsubishi herrschende Unruhe. Wie genau sich Renault in enger Kooperation mit seinen Partnern für die Zukunft rüsten will, teilten die Unternehmen Ende Mai mit.
leotronik meint
Endlich ein Combi. Natürlich aus China. Aus Europa war nie der Wille sowas anzubietet. Gut dass die europäischen Elektroverhinderer nun eine ordentliche Klatsche kriegen. Eigentlich gehören sie viel härter bestraft für die jahrelange Blockade.
Ernesto 2 meint
Eines haben die Chinesen jedenfalls besser hinbekommen als alle Europäer zusammen. Als ich 1994 in China war sind die Städte voll von Millionen ölverbrennenden 2-Taktern gewesen, sogar kleinere LKW wurden mit 2-Takt Motoren betrieben. Letztes Jahr in Peking waren genauso viele kleine Knatterkisten unterwegs, nur OHNE knattern und stinken. ALLE 2-Takter waren durch batteriebetriebene Elektromotoren ersetzt. Zum Teil offensichtlich selbst gebastelt aber kein Öl, kein Gestank, kein Lärm. Dort geht das – aber wo bleibt die europäische Verordnung die diese Motoren endgültig beim Personentransport ins jenseits befördert??? In 2 Jahren keine 2-Takter mehr mit Zulassung. DAS sollte doch auch in Europa möglich sein! Und junge Leute werden wie selbstverständlich an E-Motoren und ihre Vorteile herangeführt, und erkennen daß die Verbrenner nichts anderes als ein Umweltproblem darstellen.
hu.ms meint
Und wo kommt im china überwiegend der strom für die BEV her?
Aus kohlekraftwerken !
Ist also keine emissionsreduzierung sondern nur eine verlagerung des entstehungsorts.
Man sollte immer das gesamtbild sehen.
Jörg2 meint
Und, @hu.ms, wird das ewig so sein? Sollte die BEV-Produktion warten, bis alles EE ist?
Thrawn meint
Das ist Stand jetzt. Aber:
Kein Land auf der Welt baut schneller und mehr Wind- und Solarenergie aus als China, und zwar auch prozentual zum Gesamtverbrauch. Somit sinkt der % Anteil an fossilem Strom, auch wenn dort ebenfalls noch fossile Kraftwerke immer noch neu gebaut werden.
ExExperte meint
Das Gegenteil ist der Fall: China ist das Kohle Land Nr.1 mit 1000 Gigawatt Kohlekapazität, Tendenz stark steigend. China hat zwar letztes Jahr 100 Mrd. In EE investiert ( 32% weniger als vor 3 Jahren), aber gleichzeitig die Kohlekapazität massiv ausgebaut. Man spricht dabei vom “ chinesischen Paradoxon“. Damit gefährdet China nicht nur die weltweiten Klimaziele, die Emissionen liegen um das 3fache höher als laut Pariser Abkommen vereinbart.
Ich als Laie würde vermuten, je mehr Elektrofahrzeuge zb. In Peking fahren, umso mehr Kohlekraftwerke werden gebaut. Man kann das zb. In der Region Shenzhen erkennen, dort ist die Luftverschmutzung um 400% höher als die offiziellen Angaben der Regierung, obwohl der ges. ÖPNV auf Elektro umgestellt wurde.
Jörg2 meint
@Ex…
Ich möchte die Kohlesauerei nicht in Schutz nehmen, aber darauf hinweisen, dass man sich angreifbar macht, wenn man die Situation unsauber in die eigene Argumentation aufnimmt.
Die schwankende Investitionshöhe ist nicht so aussagefähig, wie die installierte Leistung. Die installierte EE-Leistung steigt von Jahr zu Jahr:
Jahr/GWh
2009/205
2010/233
2011/268
2012/302
2013/360
2014/415
2015/479
2016/541
2017/621
2018/695
2019/759
Die Aussage über die Verdreifachung der Emissionen trifft nur zu, wenn die aktuellen Bauplanungen tatsächlich umgesetzt werden.
ExExperte meint
Zweitakter Fahrzeuge werden faktisch schon seit 2016 nicht mehr zugelassen, da sie die Euro4 Norm nicht erfüllen.
Gunarr meint
Wir müssen keine Angst haben, dass Elektroautos wieder teurer werden, sobald die staatliche Bezuschussung aufhört.
Im Gegenteil, die Dinger bekommt man bald nachgeschmissen.
Thrawn meint
Ich glaube sogar, dass die staatliche Förderung die Preise länger hochhalten wird. Statt Rabatte können die Anbieter die Prämie als Verkaufsargument ins Feld führen. Fällt die weg, müssen sie an die Rabatte ran, um was zu verkaufen.
TwizyundZoefahrer meint
Renault Zoe wird sich dieses und das nächste halbe Jahr mit Tesla Model 3 die ersten Plätze der Zulassungszahlen in Deutschland und Europa teilen. Danach werden wir sehen wie es weitergeht. Der Clio hat ja auch den Golf in Europa bereits überholt. Stückzahlen und liefern das kann Renault halt. Wer lässt sich dieses Jahr schon so ein Schnäppchen entgehen, während andere nur homöopathisch liefern können. Der Uralt E Golf fällt bald aus und die von Hand produzierten UpMiGo werden keine 10k zusammen schaffen. Ob die veralteten Plattformen nächstes Jahr überhaupt noch eine Rolle spielen werden? Naja, und der Id3, eher Schau mer mal. Die Lieferbarkeit dieses Jahr wird viel entscheiden, da jeder der ein Auto hat, nächstes Jahr keines kauft. Danach werden die Chinesen den Markt fluten, der MG ist ein ganz gutes Auto und die schieben dann gleich auch noch einen Kombi nach. Bei denen die ein Gebrauchsauto brauchen werden die Chinesen Punkten, ähnlich wie Dacia. Die Seidenstrtassenbahnstrecke ist fast fertig und dann ist die Lieferzeit auch kein Problem mehr. Die Taktiererei der deutschen hochverschuldeten OEMs wird sich nicht auszahlen, irgendwann hat auch der treueste Kunde die Nase voll von den haltlosen Versprechungen und Ankündigungen. Meine Meinung kann gerne in ecomento rückverfolgt werden, genauso wie die manch anderer Ankündiger hier.
Egon Meier meint
Renault wird es ganz ganz schwer haben – ich vermute, dass sie es nicht überleben werden.
Da sind die 5 Mrd aus Paris nur eine Sterbehilfe.
Wer sich betrachtet, wie der Energieverbrauch beim Zoe raketengleich bei mehr als 100 km abzieht – was auf einen extrem ineffeizienten Antriebsstrang hindeutet – weiß dass bei Renault einfach eine BEV-Kompentenz vorhanden ist.
Wenn sie Anfänger wären .. nein . aber nach so vielen Jahren sich von hyundai zeigen zu lassen, wie Effizienz geht und trotz WP im Winter schlechter zu sein als ein E-Up! – das ist ein richtiges Armutszeugnis.
Die Fans fabulieren immer von diesem genialen Chameleon-lader und vergessen, dass er für 95% der Ladefälle ein Stromvernichter ist.
Bei Nissan kann man die fehlende Modernisierung des Zoe noch auf japanische Arroganz schieben – bei Renault ist es offenkundig einfach Unfähigkeit.
Andreas meint
Also, die Aussage: „Energieverbrauch beim Zoe raketengleich bei mehr als 100 km abzieht“ ist einfach nicht zutreffend.
Ich fahre viel Autobahn und dann in der Regel > 110 km/h. Ich komme mit der Q90 auf 16,3 kW/100 km.
Die Zoe hat eine Stadt/Commuter-Form und ist damit genauso gut/schlecht wie ein Clio im Windkanal.
Aber der Raketenvergleich ist daneben, wie auch die pauschale Übertreibung „Stromfresser“. Was soll sowas? Widerspruch provozieren? Sonst kein Gesprächsstoff?
Egon Meier meint
komisch, dass AMS im Winter (5 Grad – Heizung auf 22 Grad) im Vergleichstest bei 100 km/h auf 20,5 kwh und bei 120 auf 25,1 kwh kommt. Der der Hyundai liegt bei 20,5 kwh und selbst der e-up (ohne WP) benötigt nur 22,3 kwh
Deine persönlichen Erfahrungen sind erbaulich aber nicht sonderlich glaubhaft.
TwizyundZoefahrer meint
AMS ist bekannt für seine besonders glaubhaften Test, für…..?..Anzeigenkunden????????????????
Dies wurde auch schon mehrfach bewiesen…….????☝️
alupo meint
22 Grad im Winter eingestellt???
Was sind das denn für Warmduscher?
Dass z.B. eine nur 50 kg schwere Frau eher friert ist schon klar. Aber die Mehrzahl unserer Bevölkerung hat sich nun mal über die Jahre eine gut isolierende Speckschicht angefr…en (=bekannte Seelöwenstrategie). Bei unserer überdurchschnittlichen Übergewichtigkeit braucht man doch keine 22 Grad mehr im Auto. 15 Grad sollten locker reichen und dann wäre die Fettschicht wenigstens zur Energieeinsparung gut.
Ok, dann aber wenigstens 19 Grad für den Anfang.
Sorry, aber … ;-).
Andi meint
@alupo
Wieviel wer für sein persönliches Empfinden an der Heizung einstellt ist hier doch irrelevant. Es ging um einen VERGLEICH des Stromverbrauchs den Egon Meier angesprochen hat.
Eugen meint
Autobauer stehen oder fallen nicht wegen ihren E-Autos, der französische Staat wird Renault schon retten. Das Problem von Renault ist, dass sie nicht international genug aufgestellt sind und überwiegend nur margenschwache Kleinwagen verkaufen, es fehlen eben image-bildende Sport- und Oberklasse Wagen oder SUVs. Das selbe Problem hatte zuletzt auch Opel, obwohl es im Konzern geeignete Modelle gegeben hätte, die man für den EU Markt hätte anpassen können (Impala als Omega, Camaro als Calibra und Corvette als GT).
badsoden meint
Ich fahre seit 3 Jahren ein 22 KWH ZOE. Es hat mich zum Tesla gebracht aber der ZOE ist ganz OK für Lokalverkehr. Jedoch, würde keiner ein Renault empfehlen. Die Mietverträge sind schlecht organisiert wenn es um Kauf und Verkauf des Autos geht, die KM Begrenzung im Mietvertrag ist nervig, der Service ist schlecht und viele Renaultdealer wollen den gar nicht Servicen. Ich hatte schon verschiedene defekte Teile nach wenige KM und Alter und alles wurde ausserhalb der Garantie gehalten. Die SW ist eine Katastrophe und der App ist alles außer zuverlässig. Trotzdem, er fährt gut und vermittelt schon die Vorteile eines Elektroauto. Ich habe mich aus Interesse mal den neue 50 KWH Version angeschaut. Etwas mit der SW herumgespielt und festgestellt, Renault kann keine SW Entwickeln. Es ist noch immer chaotisch. Es ist noch nicht mal ein technsiches Problem. Es ist einfach nicht ausgereift.
Das Auto passt auch nur zur Lokalverkehr. Der Autobahnverbrauch ist sehr hoch und damit ist er für längere Strecke einfach nicht mehr geeignet.
Trotzdem, man muss Renault ein Kompliment machen, in 2013 mit diesem Auto auf dem markt zu kommen. Ein Auto speziell und nur für Batterieantrieb entworfen. Sogar das Mietkonzept, auch wenn es mir und viele andere nicht gefällt, es wurde schon vom markt angenommen. Man hätte es aber besser organisieren sollen und auch von Anfang ein verbindlicher (zietlich degressieve) Übernahmepreis des Akkus im Angebot festelegen sollen.
ExExperte meint
Deshalb finde ich das ADAC Leasing Angebot für die Zoe 50 ganz ok: 150 Euro inkl. Batteriemiete, 4 Jahre Garantie und 4 Jahre Wartungsvertrag.
Egon Meier meint
Deine Erfahrungen mit dem Zoe passen zu einem newcomer mit einem brandneuen Fahrzeug.
Wenn ein Hersteller ein BEV seit Unzeiten produziert kann man erwarten dass
– entweder technisch neu und konzipierter Nachfolger auf den markt kommt
– oder dieser Wagen endlich mal auf einen vernünftigen technischen Stand gebracht wird.
Entweder man macht richtig BEV oder lässt es ganz bleiben.
Man sollte bei Renault mal zu VW schauen – was die im Konzern aus ihrer ‚Lehrzeit‘ mit e-golf und e-up gemacht haben. Da rollt schon richtig was und der Konzern steht voll dahinter – mit allen schmerzhaften Reibungsverlusten und -problemen.
T.Pietsch meint
Was Sie alles wissen ?!
1. Der Chamäleon Charger ist einzigartig und sucht seinesgleichen.
Er vernichtet keine Energie. Absoluter Quatsch.
2. Vom kriminellen VW Konzern kann man nichts lernen.
Wenn ich mir die ganzen perfekten ID3 ansehe die herum fahren…ach nein es fährt ja keiner.
3. Wenn vom ID3 200000 seid 7 Jahren herumfahren und alles super ist dann sprechen wir nochmal.
4. Die Batteriemiete ist sehr gut. Ich kann mieten kaufen oder mich aus laufender Miete raus kaufen. Ach ja welcher Hersteller garantiert mir min. 75 % Kapazität ?
5. Softwareprobleme hat meiner seid 3 Jahren nicht. App , SMS, Klimasteuerung
alles problemlos.
6. Den hohen Winterverbrauch kann ich nicht nachvollziehen. Ich liege bei 20 kw.
Die etwas geringere Effizienz liegt daran, das die Zoe einen Fremderregten E -Motor hat. Das hat 2 Gründe ! Der Motor ist billiger. 2. Der Motor braucht dadurch keine seltenen Erden wie Neodym. (Permanentmagnet)
Renault ist hier Vorreiter dabei. Andere Hersteller diskutieren das, da seltene Erden nun mal selten sind.
7. Apropo Effizienz. Der Liebe Frank mein Nachbar hat einen E tron. Der ist bei Verbrauch an der Spitze. Also Strom regelrecht fressen kann der E tron wirklich gut.
Der Zoe ist kein perfektes Auto. Aber welcher ist das ? Renault macht aber auch vieles richtig.
Also mein neuer ist bestellt.
Egon Meier meint
Es gibt religiöse Verehrung und unter Zoe- und Tesla-Anhängern findet man sie häufig.
Und einen Zoe kann man kaum mit einem großen SUV vergleichen – bitte in der Kategorie bleiben. Keiner vergleicht Mofa mit Trecker.
Und dass der Chameleon-lader ein Billig-Teil ist, dass an der normalen Garagensteckdose abstrus viel Energie in Wärme umwandelt statt sie in den Akku zu packen, steht sogar an den Werksangaben. Das müsste normalerweise zum Verbot dieses Fahrzeugs führen.
Niemand hindert dich daran, so ein Auto weiter zu fahren aber man soll einfach zugeben, dass es eine miese Effizienz hat und man ihn lieb habe muss um darüber hinweg zu sehen.
Das mit den seltenen Erden kann man sich sehr gut schön reden aber die Kiste ist einfach vom Antriebstrang von vorn bis hinten grottig und Technik aus der Vorkriegszeit.
Erfahrungsberichte anderer Nutzer hier sprechen Bände.
Der Rest: da hast du einfach nicht gelesen oder verstanden. Eben zoe-Fahrer.
Dieter Buchholz meint
Lieber Herr Meyer, was mir am besten an ihnen gefällt ist der Verzicht auf persönliche Anfeindungen wenn ihnen die Argumente ausgehen. Hut ab dafür ;)
Jörg2 meint
@Dieter….
+1
Nach solchen Formulierung habe ich schon lange gesucht!
Ja, kann man bei @Egon meier schön beobachten: mit jeder weiteren Antwort von ihm reduziert sich die Sachaussage und die übergriffigen Entgleisungen nehmen zu. In jeder Eckkneipe wäre seine Verweilzeit gering und fände ein poltriges Ende….
Pedro meint
Das mit VW ist ein Witz oder ??? ????
IchAuchMal meint
Dieses grottige Bild zeigt deutlich, warum Ford nicht mit Renault zusammenarbeitet sondern mit VW.
MB hat es mit Renault probiert und ist auf allen Bereichen auf die Nase gefallen.
Der ganze Renault-Konzern hat was von Dacia.
hu.ms meint
Für mich eine realistische einschätzung. Danke dafür.
Olli meint
@Oliver Wunsch Die C-Klasse für Europa wird im Werk Bremen gebaut.
Tim Schnabel meint
Die Renault Zoe ist leider völlig überteuert durch die batteriemiete wenn der Listenpreis so stehenbleiben würde ohne batteriemiete also inklusive Akku wäre das gut aber durch die batteriemiete disqualifiziert sich die Sohle als Elektroauto denn so etwas wie ein Akku sollte immer im Kaufpreis mit drin sein immerhin geben mittlerweile so gut wie alle Hersteller mindestens 8 Jahre Garantie
Jörg2 meint
@Tim…
Mein Wissensstand: Der Käufer kann sich zw. Miete und Kauf entscheiden.
Dieter Buchholz meint
Genau richtig, die Batterie kann gekauft oder gemietet werden, sie kann auch erst gemietet, und dann irgendwann aus der Miete herausgekauft werden. Meiner Meinung nach ist das KEIN Nachteil gegen den Zoe, sondern bietet absolute Flexibilität! Ausserdem weiss ich nicht, was an diesem Auto überteuert sein soll, ich habe gestern einen gekauft, der wird im Moment dank der Förderung geradezu nachgeworfen. Der Zoe reiht sich zwischen E-UP und Corsa ein, wobei ich finde man sitzt im Zoe hinten besser als im Corsa, aber das ist Geschmackssache. Von dem ganzen üblichen Schnickschnack wie Schildererkennung usw. halte ich eh nix, deswegen das Life-Modell. Lieferzeit 2-3 Monate. Nachdem ich jetzt 5 Jahre den 22 kw Zoe gefahren bin, freu ich mich richtig drauf.
MiguelS NL meint
„Die Renault Zoe ist leider völlig überteuert“
Sind andere denn soviel günstiger? Listenpreis kosten die doch auch ab 30k. Aber ja, für den Preis kriegt man auch ein Premium BEV wie der Mini SE aber eben mit „nur“ 270 km, und zwar nach der NEFZ. Oden den sehr günstigen e-Golf (wenn noch verfügbar) aber eben auch mit „nur“ 230 km WLTP. Die Zoe bietet ab 32k Listenpreis (22k mit Förderung) 395 km. Ja, der Up ist noch günstiger aber auch Kleinstwagen d.h. eine Klasse kleiner als die Zoe und „nur“ 260 km WLTP, das sind 135 km Unterschied. 135 extra kosten aktuell bei jeder Marke eine Menge Geld.
Die Zoe ist seit einigen Jahren auch mit Kaufbatterie zu haben. Das man die Batterie aber auch mieten kann, bietet zusätzliche Flexibilität.
D.h. die Zoe mit Mietbatterie ist auch als Gebrauchtwagen sehr günstig zu haben. Viele Verbraucher konnten bisher deshalb sehr günstig in die Elektromobilität einsteigen.
TwizyundZoeFahrer meint
@Tim Schnabel, richtig, deshalb ist er ja mit das meistverkaufte E Auto in Europa, weil dei meisten nicht rechnen können. Mit der Batteriemiete vehält es sich genauso, völlig überflüssig und doch werden weit über 90% damit verkauft. Schnelles DC laden hat seine Vorteile und Kaufbatterie sicher auch, wenn man das Fahrzeug lange hält. Aber leider nur dann, denn wer kauft nach 8 Jahren ein Auto mit fast 40% weniger Reichweite, die es auch noch zu beweisen gilt. Fragen über Fragen, wir werden sehen.
hu.ms meint
Die konkurrenz für die zoe in der gleichen größenklasse (B-segment) ist schon da:
e208, e-corsa, kona. Sogar der einfachste ID.3 (330km wltp) mit unter 20.000 € nach förderung ist im preisbereich.
Da braucht es keine chinesen mehr.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Chinesen werden aber trotzdem kommen. Und die Zoe kostet derzeit mit 40 kWh-Batterie 10.000 Euro. VW wird also nicht im wettbewerbsfreien Raum agieren können.
Frank Fox meint
Du meintest vermutlich ohne die 40kWh Batterie.
Egon Meier meint
wer will die 40-kwh-Batterie? und dein Preis ist ohne Batterie und alleine für die Batteriemiete kriegst du einen kompletten e-up! im Leasing und hast ein gutes Auto!
Die tolle Akku-Miete ist ein Modell um Ängste zu suggerieren und dann abzuzocken.
Dieter Buchholz meint
Jeder hat die Wahl, ob er den Akku kaufen oder mieten will, du kapierst es einfach nicht. Der einzige, der hier irgendwas suggeriert bist du.
Kann hier die Moderation nicht mal langsam eingreifen?
Mike meint
Akkumiete ist nur was für gehirngewaschene Zoe-Fahrer. Jeder andere Mensch würde sagen – entweder kauf ich das ganze Auto oder miete das ganze Auto. Wäre käme bei einem Verbrenner auf den Gedanken, nur einen Teil des Autos, z.B. den Motor, zu mieten? Oder bei einer Wohnung – ich kaufe die Wände und miete Elektrik/Heizung/Wasser.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Mike: Wenn jemand nicht mit Angebotsvielfalt umgehen kann, wer hat dann wohl eine zu schwache CPU?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der e-up! kann auch 0 Euro kosten, das hilft dir leider nichts, wenn du ihn mangels Angebot nicht kaufen kannst.
Pedro meint
Wo gibt’s s denn ID3 ist er schon da ? Wo ?
Andreas meint
Schön, Renault hat es ja vielleicht jetzt realisiert.
Die Zoe 40 ist gut, die Zoe 50 ist besser. Aber auch Renault muss bei der Software/Hardware besser werden. Der Rechner in der Zoe 40 war so langsam, dass man schon beim Kunden war, bevor die Spracherkennung den Namen erkannt hatte.
Die ganze Anbindung vom Mobiltelefon ist immer noch nicht gut. Die Aktiverung etc. dauert zu lange und funktioniert nicht sauber. Wieder so ein Problem des Zentralismus bei Renault.
Swissli meint
Bei einer parlamentarischen Anhörung geht es nur um eines: Staatshilfe.
Je grösser die Drohkulisse, umso mehr Staatsgelder fliessen.
Das die Zoe overpriced ist, konnte Renault lange mit der Batteriemiete vertuschen. Inzwischen ist die Zoe, dank Konkurrenz (hauptsächlich aus Europa), vergleichbar geworden.
Die Chinesen konnten mit Verbennern nie Fuss fassen. Bei den E-Autos sind die Spiesse jetzt gleich lang. Fragt sich, wie agressiv die Chinesen preislich sein werden.
CaptainPicard meint
Ich frage mich ob die breite Masse wirklich chinesische Autos kaufen werden. Mal abgesehen von diversen Vorurteilen hat man da das Problem dass es an gut ausgebauten Händler- und Werkstättennetzen fehlt. Auch werden viele Angst haben dass die einzelnen Marken einfach wieder so schnell verschwinden könnten wie sie gekommen sind und man auf Garantiefällen sitzen bleibt.
Wenn dann müssen sie es meiner Meinung nach so machen wie bei Volvo, eine bereits bekannte Marke aufkaufen und unter diesem Namen ihre Autos vertreiben. Aber wer kauft einen „Xpeng“ statt einen BMW oder Audi nur weil es vielleicht ein paar tausend Euro günstiger ist?
Ludwig Kastor meint
Wer Geld hat, wird weiterhin unsere deutschen Premiummarken kaufen.
(Und unsere Industrie dadurch stützen)
Jörg2 meint
Wenn Du bei einem BMW etc. alles ausbaust, was nicht auf dem Teritorium der BRD gebaut wurde, dann leidet „etwas“ nicht Nutzungsfähigkeit.
Swissli meint
Der BMW iX3 wird in China gebaut.
Oliver Wunsch meint
die C-Klasse kommt aus Südafrika, der neue GLB wird in Mexico gebaut, Motor und Getriebe kommen aus Rumänien.
alupo meint
Deutsches Auto?
Eigentlich ist das Model S ein deutsches Auto, denn die deutschen Zulieferer liefern den wertmäßig höchsten Anteil vom Model S.
Wenn man das ganze teilemäßig, also mengenmäßig betrachtet, ist das Model S aber klar ein schweizer Auto.
Der Zusammenbau erfolgt bekannterweise zum größten Teil in den USA.
Fahrbereit zusammengebaut wird es aber in den Niederlanden. Die Endfertigung ist also in den Niederlanden, vermutlich aus zolltechnischen Gründen.
Es ist heutzutage in einer globalisierten Welt daher nicht richtig derart vereinfachend zu behaupten, ein Auto käme aus dem Land x. Die letzte Fertigungsstufe ist beim Model S immer die Niederlanden und der Zulieferer sitzt in den USA.
ExExperte meint
NL aus rein steuerlichen Gründen. FCA ist auch aus diesem Grund in den NL registriert. Irland wäre noch besser, Apple zählt ja in der EU nur 0,001% Steuern.
Die deutschen Automobilfirmen sind in D registriert und zahlen hier ihre Steuern.
Ernesto 2 meint
ExExperte, auch VW hat seinen Konzernsitz irgendwo in einem belgischen Dorf und zahlt dort so was wie 0,000016% Steuern, was für das Dorf richtig viel ist und für VW so was wie ein Pförtnergehalt. Sorry im Steuervermeiden sind auch deutsche Konzerne spitze!
ExExperte meint
@Ernesto
Der VW Konzern hat seinen Hauptsitz in Wolfsburg und letztes Jahr 80 Milliarden Euro Steuern bezahlt hier in Deutschland!
Jörg2 meint
Na, z.B. hat wohl die Firma HERTZ weniger Bedenken.
Falscher_Hase meint
Hertz ist auch DAS Beispiel eines besonders skrupellosen Unternehmens. Sind pleite, wollen aber schnell noch 250mio wertlose Aktien verticken bevor die Lichter endgültig ausgehen.
Jörg2 meint
@Falscher_Hase
Ich kann jetzt nicht erkennen, was die Insolvenz von Teilen von HERTZ mit dem Thema zu tun hat?
Falscher_Hase meint
Du schreibst Hertz hätte keine Bedenken, das gilt eben für alle “ Geschäftsbereiche“
Daniel meint
ein paar Tausend Euro günstiger? Wohl eher die Hälfte. Zudem sind die Autos softwaretechnisch deutlich weiter entwickelt und im Vgl. zu deutschen Produkten OTA udpatefähig.
Werkstattnetze und Händlernetze können schnell aufgebaut werden. Aiways kooperiert zB mit Euronics und ATU.
Bleibt das Image. Das ist aber nur eine Frage der Zeit. In meinem Bekanntenkreis haben zunehmend mehr Leute chinesische Smartphones. „Made in China“ könnte sich zur Marke entwickeln.
STEVEN B. meint
ja eben, chin. software! Da braucht nur mal irgendetwas mit der Sprache nicht zu klappen, schon ist der Wagen unfahrbar, weil man nicht mehr weiss, was für welche funktion gilt…. nein nein, kein China-/& kein Amischlitten kommt mir ins Haus. Dann gebe ich eben das Geld aus, was es kostet, aber stütze den europäischen Markt (Zulieferer kommen bekanntlich nicht nur aus Fernost)! Ich lebe in Europa, arbeite hier und habe den grössten Teil meiner Wertschöpfung hier. Warum sollte ich einen Ping oder Trump etwas hinterher werfen, bekommen schon genug wegen der Unterhaltungs- und Telekommunikationsindustrie.
Daniel meint
Sie haben kein Verständnis von Software. Die Programmlogik läuft unabhängig der Anzeigesprache.
Wenn Sie mehr ausgeben möchten, für weniger Leistung, können Sie das gerne machen.
Übrigens kommt mehr aus China, wo Deutschland draufsteht, als Sie meinen. Ich habe mehrere Kunden, welche „deutsche“ Produkte herstellen und in Wirklichkeit kommt 90% aus China.
McGybrush meint
Kommt drauf an wie man die Marke hier verbreiten kann und promoten kann.
Glaub vor 5 Jahren oder so war ich auf der IFA wo ein Riesiger Huawei TV ausgestellt war. Dachte ich, was das denn für ein China Teil. Handy‘s wurden da grad vorgestellt.
Nun. Jahre Später ist die Marke so gross und bekannt das a) viele die Handys haben und b) sich sogar die Regierung mit beschäftigt. Vor 5 Jahren hab ich den nur als „komischen“ Messe Aussteller wahrgenommen.
Mit Werbung und einem guten Produkt ist eine Marke in 2-3 Jahren in den Köpfen der Leute und wird als „war schon immer da“ wahr genommen.
Daniel meint
Huawei macht doch kaum Werbung?
Das verbreitet sich durch Mund-zu-Mund, weil es einfach günstiger ist bei mindestens gleicher Leistung.
Bei Autos sollte das noch schneller gehen, weil Autos generell sichtbarer sind.
Eugen meint
Einen Fernseher schmeiße ich heute weg wenn er nicht mehr funktioniert. Bei einem Auto für 10- bis 40.000 hätte ich schon gerne ein Händler- und Servicenetz, zumal die Chinesen bei guter Qualität die Koreaner preislich kaum unterbieten werden und die haben ein Händler- und Servicenetz.
Ob man sich während und nach Corona mit so einer Chinesenschleuder sonderlich beliebt macht, wage ich auch zu bezweifeln. Immerhin haben uns die Chinesen diese Misere beschert, da muss man nicht noch zum Dank deren Autos kaufen, während auf der ganzen Welt die Wirtschaft zum Teufel geht.
Aber Renault mit Dacia im Niedrigpreissegment muss sich schon Sorgen machen, grade in Schwellenländern könnten die Chinesen Renault aber auch Nissan und Mitsubishi das Wasser abgraben, wobei auch Mitsubishi unschlagbar günstig ist, zum Preis der Zoe gibts auch einen Outlander.
LiPo meint
Huawei geht es aktuell sehr schlecht, Smartphoneverkäufe sind um 2/3 eingebrochen
andi_nün meint
Xpeng, Byton, Nio, BYD, SAIC(MG), Aiways, ….
Ja, es haben sich aus den vielen chin. BEV Bauern einige herausdifferenziert und die gehen weiterhin sehr aggressiv vor.
Oliver Wunsch meint
Immerhin hat es Renault realisiert…
Leider sehe ich für den Laden wenig Chancen ohne protektionistische Massnahmen gegen die genannten Firmen zu überleben.
TwizyundZoefahrer meint
Allen anderen europäischen OEMs wird es genauso gehen, wenn sie ihren Hintern nicht hochbekommen und vielleicht auch mehr Allianzen untereinander eingehen. Ghosn hat das schon früh erkannt, aber sie haben ihn leider abgeschossen. Die Flutung des Marktes mit chin. Autos wird bald kommen, schneller als mancher denkt. Wenn die Fahrzeuge nur noch halb soviel kosten, können die Europäer einpacken. Service wird kaum noch eine Rolle spielen, da dieser extern angeboten wird und gekauft wird über Internet. Die Software ist eh meilenweit vorraus und Blech lernen die auch schnell, bzw. kaufen sie bei uns, wie Tesla auch. Wenn man bedenkt dass VW und BMW soviel Schulden zusammen haben wie das ganze Coronapaket uns kostet, sehe ich schwarz. Und ja, bei Renault sieht’s nicht besser aus, deshalb halte ich auch nichts von Kaufprämien, obwohl ich sie jetzt gerne mitnehme.
Hansi3000 meint
Halber Preis?? Bessere Software??? Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Kürzlich den Aiways U5 mit einem neuen E-Niro (ja ich weiß ist nicht Europa sondern Korea, aber mangels europäischem Vergleichsfahrzeug muss der eben herhalten) verglichen. Ausstattungsbereinigt scheint mir der U5 (bin mir nicht sicher ob bei den angegebenen Preisen noch Rabatte möglich sind bzw. ob hier schon die Förderung berücksichtigt wurde) ca. 10% günstiger zu sein. Das Infotainmentsystem ist aber deutlich schlechter als beim Kia. Auch ist die Reichweite 10% geringer.
Damit ist der U5 aber in Schlagdistanz zu etablierten Marken. Allerdings ist mir nichts zu den Garantiebedingungen bekannt. Falls diese sehr schlecht ausfallen sollten, wird das in Deutschland schwierig werden. Falls die Chinesen aber clever sind, und daran habe ich keinen Zweifel, wird man garantietechnisch mit z. B. Kia gleichziehen müssen.
Hansi3000 meint
Ich muss mich korrigieren. Die Garantiebedingungen entsprechen dem üblichem Standard. Dadurch also kein Auschlusskriterium.
EdgarW meint
@andi_nün Du hast MG und Polestar/Volvo vergessen
Jörg Hielscher meint
Renault fürchtet es, ich hoffe darauf…
Raphael R meint
kannst ja gerne nach China auswandern und in einer Autofabrik an der Montagelinie arbeiten … oder die bei einem Verschwinden von Renault entstehenden Arbeitslosen mit Deinem Privatvermögen unterstützen
Jörg Hielscher meint
Warum sollte ich mit meinem Vermögen französische statt chinesische Arbeiter unterstützen? Renault hat jahrelang eAutos zu Apothekenpreisen verkauft. Die Chinesen werden dem Elektroauto global zum Durchbruch verhelfen und das wollen wir doch alle! Im übrigen ist „geh doch nach drüben!“ nun wirklich keine Argumentation.
Egon Meier meint
Die Chinesen haben bislang in der Breite in Sachen e-Mobilität nichts auf die Reihe gebracht – nicht umsonst boomt Tesla im Moment noch dort.
China wartet dringend auf die BEV von richtigen Autobauern – genau so wie sie Verbrenner von richtigen Herstellern kaufen.
BMW, MB und VW boomen gerade in China – deutlich besser als der Markt.
Raphael R meint
„Die Chinesen werden dem Elektroauto global zum Durchbruch verhelfen und das wollen wir doch alle“
Tönt für mich gleich wie damals, als die Kommunisten gehofft haben, dass die Sowjetunion den Westen erobert.
Die Chinesen sollen die Autos für sich selbst bauen. Ein Durchbruch der Elektromobilität in Europa ist auch ohne Chinesen möglich … sofern die Kunden im grossen Stil bereit sind, die Autos zu kaufen. Die Arbeitsplätze sollen gefälligst hier bleiben … wer sie lieber in China sieht, soll dorthin auswandern.
LiPo meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg Hielscher meint
@LiPo
Nö aber ich kaufe bestimmt kein drittklassiges Produkt, nur weil es aus good old germany stammt. Hier geht es außerdem um Renault und seit wann ist das eine deutsche Firma!? Wir brauchen endlich Wettbewerb und Stückzahlen im Elektroautomarkt, damit die Preise fallen. Dafür werden die Chinesen als Konsumenten und Produzenten sorgen, nicht mehr und nicht weniger.
LiPo meint
@Jörg H
Deutschland hat den härtesten Automobilmarkt weltweit, baut Qualitativ die weltbesten Autos. Die deutschen Kunden sind top informiert was Technik und preis-leistung betrifft. Das sage nicht ich, sondern der CEO von Toyota!
Und genau dieser Markt wird dafür sorgen dass die Chinesen hier keinen Fuss auf den Boden bringen, weil nur billig ist kein Kaufargument.