VW vermarktet seit dem 20. Juli sein neues Elektroauto ID.3 in der Breite, zuvor konnte nur die Startedition „1st“ bestellt werden. Im Online-Konfigurator finden sich nun diverse Modelle, das vorerst günstigste gibt es für knapp 35.600 Euro (16 % MwSt.). Mit dem ID.3 führt VW nicht nur die E-Auto-Familie ID. ein, sondern auch ein neues Modell für den Pkw-Verkauf an private Kunden. Das Management ist überzeugt von dem Konzept.
„Wir werden den ID.3 und alle Folgemodelle der vollelektrischen ID.-Familie in Deutschland mit dem für uns am Privatkundenmarkt neuen Agenturmodell vermarkten“, sagte Christian Dahlheim, der im Volkswagen-Konzern das Vertriebsgeschäft leitet, der Welt am Sonntag. „Das bedeutet, wir setzen als Volkswagen den Preis für Deutschland.“ Das Agenturmodell schaffe „Preistransparenz im Gegensatz zur bislang häufig schwer durchschaubaren Vielfalt von Rabattangeboten“, so Dahlheim.
Das Feilschen um Rabatte fällt bei den Händlern damit, zumindest beim ID.3, künftig weg – und damit auch ein wirksamer Hebel für Verkäufer zum Gewinnen von Kunden. Die VW-Partner begrüßen das neue Modell trotzdem. „Das Agenturmodell ist gerade in diesen Zeiten eine signifikante finanzielle Entlastung für die Händler“, ließ Dirk Weddigen von Knapp, Vorsitzender des Volkswagen- und Audi-Partnerverbands, verlauten. Für den Handel stehe bei den ID.-Modellen nun die persönliche, kompetente Kundenbetreuung im Mittelpunkt.

Volkswagen schließt die Verträge mit den Käufern seiner Elektroautos in Zukunft direkt ab. Die Autohändler erhalten eine Provision für alle Leistungen rund um die Beratung der Kunden, die Probefahrten und die Auslieferung der Autos. „Der Händler muss die Fahrzeuge nicht mehr vorfinanzieren. Wir übernehmen auch die Kosten für Lagerhaltung und Ausstellungsfahrzeuge“, erklärte Holger Santel, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland bei Volkswagen. Die Vorführwagen stelle man den Händlern mit einem „äußerst attraktiven Leasingkonzept“ zur Verfügung.
Als wesentlichen Grund für die zunächst auf den privaten E-Auto-Kauf begrenzte Einführung des Agenturmodells hat Volkswagen die Nachfrage der Käufer nach einem nahtlosen Wechsel zwischen Online- und Offline-Kanälen genannt. Die Wolfsburger wollen mit ihren Kunden künftig „personalisiert und konsistent über alle Kontaktpunkte hinweg“ kommunizieren.
Ob die Vertriebsstrategie für E-Pkw bei Volkswagens Kernmarke im Konzern weitere Verbreitung findet, bleibt abzuwarten. „Es gibt dazu noch keine Entscheidungen, aber das Agenturmodell für Elektrofahrzeuge könnte durchaus Potenzial auch für weitere Märkte oder Marken haben“, sagte Dahlheim der Welt am Sonntag. „Vielleicht ist es sogar ein Trend für das gesamte Neuwagengeschäft, aber das zu bewerten, dafür ist es heute deutlich zu früh.“
hu.ms meint
Das oben genannte vorerst preisgünstigste modell für kanpp 35.600 € (vorf voller förderung von 9.480 €) wird allerdings erst 2021 ausgeliefert und dann sind es wieder 19% mwst.
Das preisgünstigste modell, das noch 2020 (16% mwst) geliefert wird kostet 37.800 €, da es das comfort- und infotainment-paket zwingend mit dabei hat. Bereitstellungskosten sind auch noch nicht gerechnet. WP und metallic-aufschlag kommen bei vielen auch noch dazu.
Auf unter 30.000 € nach förderung bei auslieferung in 2020 zu kommen ist fast nicht möglich. Alle 2020 modelle haben 58kwh akku, 150kw motor, 100kwDC-/11kwAC-laden.
Stocki meint
Da kommt mir doch glatt ein Deja Vue ;-)
Tesla hatte auch ein Basismodell des Model 3 (genannt Standard Range, ohne plus) um damit (vor Steuern) auf 30.000$ zu kommen. Und „oh Wunder“ wollte das „so“ niemand haben und man bot das SR+ an. Ein Schelm, wer…
hu.ms meint
Wieder ein punkt den VW bei MEB-BEV von tesla kopiert ?
Sieht mir langsam nach „system“ aus. :-)
Oder handhabt VW bei „auspuff“-neuwagen das auch so, dass zuerst nur „sondermodelle“ mit „pflicht-zusatzausstattung“ verkauft werden ?
hu.ms meint
Mein VW-„agent“ war gestern bei der ID.3 bestellung der 26-jährige juniorchef.
Der hatte sich schon vorher in das bestellsystem eingearbeitet und es problemlos bedient. Allerdings hatte ich auch nur 4 positionen auf der bestellung: ausstattungstyp, farbe, WP und auslieferungskosten.
Er meinte, dass er diese woche sicher mehr ID.3 verkaufen wird als VW-verbrenner.
Von den interessenten sind viele finanzkräftige barzahler sowie haus und PV-anlagen-eigentümer, denen die panemiekriese anscheinend nichts ausmacht.
Das neue agenturmodell hat aus seiner sicht vor- und nachteile. Aber bevor die kunden zu anderen VW-händlern gehen oder andere BEV-maken kaufen muss er natürlich auch für geringe provision – früher handelsspanne – die autos verkaufen.
Stocki meint
Ich bin sogar überzeugt davon, daß die VW-Händler deutlich mehr ID.3 verkaufen könnten als lieferbar sind, trotz der Tatsache, daß schon einige tausend vorproduziert wurden. Wenn es so läuft, daß ID.3 statt Golf gekauft wird, dann ist das sozusagen Konkurrenz im eigenen Hause. Der Umwelt tuts gut, und hoffentlich bringt das VW nicht in Schieflage. Ich kann leider nicht beurteilen an welchen Fahrzeugen VW mehr verdient. Hoffentlich am ID.3, dann wäre ja alles in Ordnung.
Dir wünsche ich jedenfalls, daß du deinen ID.3 bald in Empfang nehmen kannst.
hu.ms meint
Irgendwann zwischen KW42 und KW 48 dieses jahr.
Jörg2 meint
Aus Händlern werden Handelsvertreter.
Nicht vor 2025 meint
„Agenturmodell“. So lassen sich der Wettbewerb leichter aushebeln und die „Kaufprämien“ leichter einpreisen bzw. voll durch den Konzern abschöpfen. Die große Umverteilung geht weiter.
Futureman meint
Schon merkwürdig, wenn einige Händler sich „freuen“ weil VW ihnen einiges abnimmt. So haben sich auch einige Bankmitarbeiter gefreut, dass die „störenden“ Kunden einen Automaten in den Bankvorraum bekommen haben und nicht mehr in die Bank kommen müssen. Inzwischen gibt es vielerorts nur noch diese Vorräume.
So ähnlich wird es den Autohändlern auch gehen…
Nicht vor 2025 meint
In der schönen neuen Welt zählt halt immer mehr die Leasingrate.
Nimm die Kiste für 350,- oder lass es bleiben.
Der Kaufpreis ist sekundär. Daher braucht man auch nicht mehr feilschen.
Vanellus meint
Auch die „Vorräume“ braucht man nicht, wenn man zu Hause in Ruhe den Wagen konfiguriert und dann bestellt.
Swissli meint
Bin mal gespannt, wie das Agenturmodell in der Praxis funktioniert.
Störfaktoren könnten sein: EU-Importe oder Pseudofirmenautos (die mit hohen Rabatten in den Markt gedrückt wurden und sehr schnell in den Privatmarkt verkauft werden).
Swissli meint
Weiss jemand wie diese Provision beim Agenturmodell für den Händler aussieht? Ist das ein fixer Prozentbetrag oder eine fixe Pauschale? Und von welchen Beträgen reden wir hier?
Michael meint
So ein Auto ohne Anhängerkupplung ist völlig am Markt vorbei entwickelt. Wer soll das kaufen?
lukasz meint
Wenn ich mir beim Einkaufen so die Autos auf den Parkplätzen von Supermärkten anschaue, dann sehe ich kaum Autos mit Anhängerkupplung. Das scheint also kein so großer Kaufgrund zu sein.
Ebi meint
Die Kupplungen kann man abnehmen/einklappen. Braucht bestimmt nicht jeder, aber wer als elektrischer Golf-Nachfolger antritt…..
McGybrush meint
Ich arbeite seit 25 Jahren bei einem Premium Herstellerin der Werkstatt. Wenn es hoch kommt haben nur 5% also jeder 20. eine Kupplung dran. Aber Tendenz steigend. Aber ist dennoch kein Massenphänomen.
simon meint
Der ID.3 hat eh eine Anhängerkupplung für Fahrräder. Ich tippe mal der größte Teil der Leute kauft sich deswegen eine Anhängerkupplung.
Bernhard meint
Der viel grössere Boom ist doch das Pedelec. Ich bin Best Ager und vor 10 Jahren war ich als Mountainbiker ein Exot in meiner Generation. Inzwischen haben alle in meiner Generation ein Pedelec und man erweitert jetzt den Dunstkreis, den man mit dem Rad erreichen will. Und das geht jetzt viel öfters mit dem Pedelec auf dem Fahrradträger auf der AHK. Dafür brauchen alle die AHK. Nicht für die Bierkisten und den Baumarktbesuch.
Und wer auf BEV umsteigt will nicht auf das Pedelec verzichten, bzw damit nur noch die sowieso abgegraste nähere Umgebung unter die Räder nehmen. Früher war ich in Kleinstgruppen (2 – 3) unterwegs und heute wird abends mit 15 bis 20 Leuten die Gegend abgefahren, anstatt vorm Fernseher zu schlafen. Ist doch eine tolle Entwicklung und sollte nicht durch BEV`s ohne AHK eingebremst werden.
hu.ms meint
Für pedalec-fahrer gilt der einfache spruch:
„wer es aus eigener kraft nicht schafft, braucht einen motor“.
Jörg2 meint
DER Spruch kommt von Fred Feuerstein!
;-))
Freddy K meint
Die sieht man ja heute nicht mehr. Aber Camping boomt
Egon Meier meint
Was hat das mit dem Agenturmodell und der Preistransparenz zu tun?
Ansonsten: kauf die ein Tm3 oder warte 1/2 Jahr und bestelle dir ein skoda enyaq.
Aber da findest du ein anderes Haar in der Suppe.
Ich selbst habe meine Reservierung für den ID.3 wg der AHk auch gelöscht aber der ID.3 ist trotzdem gut – wahrscheinlich sogar sehr gut.
Ich warte eben noch ein bisschen ..
Steffi Zienz meint
Ich glaube langsam, Anhängerkupplungen sind der Hype des Jahrhunderts. Mit einer Anhängerkupplung steht und fällt jedes Auto. Mir war das früher nie bewusst, aber wenn ich so in Foren wie GoingElectric oder hier lese, heißt es immer, „bestellt mit AHK“ – „oh nein, keine AHK“ – „unbrauchbar ohne AHK“ usw.
Anhängerkupplung, Anhängerkupplung, Anhängerkupplung. Die AHK steht für Lebensqualität. Ständig muss der durchschnittliche deutsche Autofahrer (m/w/d) einen Anhänger an sein Fahrzeug anhängen. Er hat Unmengen Grünschnitt und was-weiß-ich zu transportieren. Samstags die Straße kehren, den Rasen mähen, die Hecke schneiden. Dann in den Baumarkt und irgendwas holen und im Garten irgendwas bauen und einen Gaskrill kaufen und Balkonmöbel und dann zu Hause irgendas renovieren. Dann noch den Weihnachtsbaum und 28 Kästen Bier für die Grillparty. Ohne Anhängerkupplung lebt es sich einfach nicht. Drum habe ich mir mein Model 3 extra mit AHK bestellt, obwohl ich nie eine brauche. Aber irgendwann will ich es ja vielleicht wieder verkaufen und ich höre schon die Interessenten fragen: „Erste Frage – hat das Ding ne Anhängerkupplung??!“
Und ich dachte, Elektrofahrzeuge hätten gar nix mehr mit KUPPLUNG zu tun!
Mike meint
Na, irgendwie muessen die Hobbybauern doch ihre Heuernte reinbringen oder die Pferde zum Rennen fahren.
Steffi Zienz meint
Sag ich ja!! Wie sagte Donald Trump schon: „My ancestors hail from Germany. They LOVED Anhängerkupplung!“
J. Kiesgen meint
Stimmt, Anhängerkupplung ist wirklich nicht so wichtig wie sie immer gemacht wird.
Wenn du WIRKLICH häufig sowas brauchst, dann kauf halt ein Quad. Das tut als Lastenfahrzeug eh besser.
Burn-x meint
Vielleicht sind Kunden die eine Anhängerkupplung hatten ca. 5% = die Leute die ein BEV kaufen ca. 5% der Autos ingesamt… Dann wäre ich die eine Ausnahme, vorher keine AHK jetzt BEV … das sollte man mal Wissenschaftlich untersuchen ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Doch Anhängerkupplungen können essentiell wichtig sein; habe meinen T124 erst durch einen elektrischen abgelöst, als es für die ZOE eine Anhängerkupplung gab. Der eine braucht sie, der andere nicht.
Und mit Coronna erlebt die Fahrradbranche mit „Urlaub in Deutschland“ einen Hype, und da brauchen auch viele eine Transportmöglichkeit.
Egon Meier meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E
„Doch Anhängerkupplungen können essentiell wichtig sein; ….
Und mit Coronna erlebt die Fahrradbranche mit „Urlaub in Deutschland“ einen Hype, und da brauchen auch viele eine Transportmöglichkeit.!“
Und genau das hat der ID.3 .. eine Fahrradträgerkupplung ..
Da lag VW also für dich genau richtig .. prima …
Christian661 meint
von der folgenden Seite kopiert:
https://www.id3.online/de/details/hat-der-vw-id3-eine-anhaengerkupplung
Hat der VW ID3 eine Anhängerkupplung?
In der ersten Version wird es leider noch keine Anhängerkupplung geben. In der späteren Serien-Version, soll aber eine Anhängerkupplung bestellbar werden.
Die Stützlast soll 75 kg betragen.
Vermutlich um Kosten zu sparen und um die Produktion nicht zu kompliziert zu gestalten, wird in der first-Edition (ID.3 1ST) keine Anhängerkupplung zur Verfügung stehen. Da sich Volkswagen aber bewusst ist, dass für viele Kunden eine Anhängerkupplung ein wichtiges Kriterium ist, soll in der Serien-Version eine Anhängerkupplung definitiv verfügbar sein.
Über die technischen Daten, wie die Zuglast, hat Volkswagen bisher noch keine Information herausgegeben. Es wird aber davon ausgegangen, dass mindestens eine Zuglast von 500 kg zu erwarten ist.
Es werden sogar schon Anhängerkupplungen von Zubehörfirmen angeboten:
https://www.aukup.de/AHK-PKW/Volkswagen/Anhaengerkupplung-VW-ID-3::6930.html
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Egon Meier: Für mich ist VW 3,5 Jahre zu spät am Markt; und der Preis ist im Vergleich zur Zoe viel zu hoch. Ich zahle für Qualität, nicht für Lokal-Patriotismus.
Stoner meint
Spricht der Agrarier
Herbs meint
„Für den Handel stehe bei den ID.-Modellen nun die persönliche, kompetente Kundenbetreuung im Mittelpunkt.“
Das ist für mich auch einer der interessantesten Punkte bei der Sache. Bei goingelectric gibt es einen sehr aktiven Händler, der den Mitforisten alle Fragen zügig beantwortet. Die so präsentierte Kompetenz kann dazu genutzt werden Kunden aus ganz Deutschland (in Verbindung mit Werksabholung WOB / GMD) zu gewinnen. Diese Kunden habe ja keinen Vorteil zu einem anderen Händler zu gehen, da dieser keinen günstigeren Preis bieten kann und durch schlechteren Verkaufsservice auch Nachteile bietet.
Aus Kundensicht finde ich dieses transparente Vorgehen sehr gut, da es Händler zu besserem Service „erzieht“.
Golf Fahrer meint
Sehe ich auch so.
Es gibt nur sehr wenige Händler, die sich Mühe geben und kompetent sind.
Die meisten handeln nach dem Motto: “ Kauf, oder gehe“.
So ist meine bescheidene Erfahrung nach gut 25 Jahren VAG.
Egon Meier meint
Es gibt solche und andere. Einige müssen noch was lernen.
Am besten geht es wenn es wenn Dummheit und Faulheit etwas weh tun.
Ich habe in den letzten Wochen einige Opel- und PSA-Händler wg. BEV besucht. DENEN geht der A***h auf Grundeis denn da kommt nix ..
PSA hat nach meiner Überlegung mit e-corsa/e-208 am Markt vorbeikonzipiert und steht jetzt vor dem Nichts.
Oder frage mal die Renault-Fritzen .. die sind froh, dass Renault bei Zoe jede Menge Lagerware hat und die jetzt noch verticken können UND dass VW ihnen den Kleinwagenbereich freiwillig überlässt.
Stocki meint
Wer jetzt nicht anfängt BEV zu verkaufen, verkauft bald gar nix mehr. Da aber gerade die PlugIn-Hybridwelle rollt, wird es sich noch etwas hinauszögern.
Hab gehört, die Welt will jetzt PlugIn-Hybrid-Teslas aus Österreich ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und bei der ZOE sind wir jetzt auch schon bei Lieferung erst im September; die Lager leeren sich gerade ganz schnell. Kein Wunder bei einem bewährten Produkt für einen Preis inkl. 52-kWh-Batterie von 25.000 Euro.
hu.ms meint
„Hab gehört, die Welt will jetzt PlugIn-Hybrid-Teslas aus Österreich ;-)“
Die welt nicht nur die paar mit „reichweitenangst“ – die sollen fast nur aus D kommen. :-)
Wie war das noch gleich mit der „vollkasko-mentalität“.
Swissli meint
Die „Erziehung“ hängt dann wohl auch von der Provision ab. Wenn das eher über Pauschale abgegolten wird, sinkt die Beratungsmotivation des Händlers/Verkäufers rapide, sobald der Aufwand (Zeit) die Pauschale überschreitet. Dass VW die Provision nach effektivem Aufwand (also quasi Stundenansatz) vergütet, ist auch nicht vorstellbar. Bin echt gespannt wie sich das Agenturmodell bewährt.
Herbs meint
Naja, der gut informierte und informierende bei GoingElectric sammelt seine Kunden per PN ein und wickelt den Kauf elektronisch ab.
Klingt erstmal nach vertretbarem Aufwand.
Und jede Provision, die er bekommt, fehlt einen anderen in der Kasse. Wenn mehr und mehr ID kommen, denke ich werden sich mehr Händler die Mühe machen müssen.
Egon Meier meint
sowas spricht sich um und wenn dann ‚Vertriebsmeeting‘ in der Niederlassung ist fragt der chef schon mal warum diese ominöse Firma in Berlin so viele ID.3-Kunden abgreift und der eigene Laden nix ..
Wer es dann nicht begriffen hat sollte besser Döner verkaufen.
Das nennt sich dann Strukturwandel und das kann bisweilen zu Personalveränderungen führen
Freddy K meint
Naja, Tesla hat noch weniger an Beratung und fährt ja nicht schlecht damit. Die Leute dort bekommen auch Provisionen.