BMW gilt wie andere deutsche Autohersteller angesichts des anhaltenden Erfolges von Tesla als Nachzügler bei Elektroautos, Konzernchef Oliver Zipse sieht aber ein Ende der Dominanz des US-Unternehmens kommen.
„Für Tesla wird es nicht einfach sein, mit dieser Geschwindigkeit weiterzumachen, da der Rest der Branche große Fortschritte macht“, sagte Zipse auf einer vom Burda-Konzern veranstalteten Konferenz. Im vergangenen Jahr habe sich Teslas Wachstumsrate bereits auf 36 Prozent verlangsamt, in Europa wuchsen die Amerikaner nur noch etwa so schnell wie der Gesamtmarkt, so der BMW-Chef.
Der deutsche Premium-Anbieter galt einst wie Tesla als Elektroauto-Pionier, nach dem 2013 eingeführten Kleinwagen i3 konzentrierte sich BMW jedoch auf die Einführung von reinen und teilelektrischen Verbrennern. Mittlerweile haben die Bayern die nächste Phase ihrer E-Mobilitäts-Offensive eingeläutet, dazu kommen in diesem Jahr die neuen Elektroautos iX3, i4 und iX zu den Händlern. Auch die Limousinen 5er und 7er sowie das kleine SUV X1 sollen mit Batterie-Antrieb erhältlich sein.
BMW hat anders als Tesla weiter das Premium-Segment im Visier, bei den Elektroauto-Stückzahlen wird das Münchner Unternehmen den US-Rivalen daher wohl nicht einholen. Zipse hat jedoch den Anspruch, dass die nachhaltigsten Elektroautos von BMW stammen. „Wir haben die Ambition, die ‚grünsten‘ Fahrzeuge in unserer Industrie zu bauen – von den Rohstoffen über Lieferkette und Produktion bis hin zum Recycling“, erklärte der 56-jährige Top-Manager.
Europa fehlt die Ladeinfrastruktur
Damit der Elektromobilität der Durchbruch gelingt und die hiesige Automobilindustrie damit der Klimaneutralität näher kommt, braucht Europa laut Zipse dringend eine umfangreiche Ladeinfrastruktur. Das sei in den drei Bereichen öffentliche Ladepunkte, private Ladepunkte zu Hause und am Arbeitsplatz der Fall, schreibt er in einem aktuellen Gastkommentar für das Handelsblatt. Es sei eine europaweite Anstrengung „mit verbindlichen und nachzuhaltenden Zielen“ erforderlich.
Die fehlende Ladeinfrastruktur dürfe nicht zum Flaschenhals für die E-Mobilität werden, mahnte Zipse. Jede Diskussion über CO2-Ziele für Fahrzeuge müsse daher verbindliche Ziele für die öffentliche Hand in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten beinhalten, die Ladeinfrastruktur auszubauen – „standardisiert und zugänglich für Kunden europaweit“. Das gelte auch für Ladepunkte zu Hause und bei Arbeitgebern. Denn ein Kunde, der nicht laden kann, der kaufe kein Elektroauto.
Zipse unterstrich, dass Klimaschutz für BMW weit mehr als ökologisches Engagement sei, es gehe um die wirtschaftliche Zukunft Europas. Die hiesigen Unternehmen befänden sich in einem Wettlauf um Innovationssprünge, um überlegene Technologien und Produkte, die weiteres Wachstum ermöglichen, weil sie die Beeinträchtigung von Natur und Klima auf ein Minimum reduzieren. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten ein starkes Signal senden, indem sie in ihren öffentlichen Flotten elektrifizierte Fahrzeuge einsetzen. Die Batterie-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellen-Autos dazu seien mittlerweile verfügbar.
Duesendaniel meint
Mit dem Design der neuen BMW-Modelle würde ich vielleicht nicht so große Töne spucken. Damit wird es schwer werden, Tesla oder irgend einen anderen Konkurrenten zu schlagen. Meine Meinung.
Kona64 meint
Bei dem Kühlergrill schauderts mir. Wer kauft soetwas und was muss man damit kompensieren?
Jörg2 meint
Vielleicht ein paar Zahlen zum Gesagten:
BMW hat in 2019 ca. 2,2 Mio Stück ausgeliefert (in 2020 waren es weniger, Corona).
Die letzte Jahresauslieferungszahl von TESLA (2020) war 500.000 (trotz Corona)
Meine Vermutung ist, wenn es für BMW sehr gut läuft, dann können sie innerhalb der Umwandlung Verbrenner -> BEV die Stückzahlen halbwegs halten. Sprich Stückzahlwachstum Null. (Von 2009 bis 2019 konnte BMW seinen Stückzahlausstoß verdoppeln. Wer möchte, kann sich die lineare jährliche Steigerungsrate ausrechnen und oben nochmal die „36“ durch´s Hirn laufen lassen…)
TESLA geht von einer jährlichen Stückzahlsteigerung von >50% aus. Damit würde in 2024 TESLA ca. 2,5 Mio Einheiten auf die Strasse bringen.
DerOssi meint
„Damit würde in 2024 TESLA ca. 2,5 Mio Einheiten auf die Strasse bringen.“
Ja, die auch erstmal jemand kaufen wird wollen müssen… jedes Jahr!
Wenn es nach allen Anlageberatern von vor 10 Jahren gegangen wäre, wären wir heute mit den damals angenommen 6 bis 8% Rendite auch schon fast Millionäre… bissle schön rechnen kann jeder… gekauft werden müssen die Kisten dennoch erstmal… we will see…
MichaelEV meint
Wieso sollten 2,5 Mio Fahrzeuge nicht verkauft werden können? 2024 wird kaum mehr jemand Verbrenner Neufahrzeuge haben wollen!
Keine Ahnung, was ihr letzter Abschnitt soll. Problemlos waren in den letzten 10 Jahren auch mehr als 6-8% p.a. möglich! Ist wohl ihr persönliches Problem, wenn der Horizont bei Tagesgeld endet.
hu.ms meint
Weil sie nicht den anforderungen der käufer entsprechen.
So gross ist die tesla-anchfrage offensichtlich ja auch nicht, da die lieferzeit nur bei 2-3 monaten liegt. Das ist die bei autoherstellern normale frist für individuell bestellte fahrzeuge, die in den produktionszyklus eingesteuert werden müssen.
MichaelEV meint
Und welche Anforderungen sollen das sein? Viel wahrscheinlicher kann die Konkurrenz die Kundenanforderungen im Jahr 2024 nicht erfüllen als anders herum.
Was soll die Lieferzeit genau aussagen? Lange Lieferzeiten sind doch in der Regel eher ein Ausdruck von Missmanagement als von Erfolg.
DerOssi meint
Nachtrag: …und das dann OHNE Förderung sehr wahrscheinlich….
Jörg2 meint
Wenn ich das richtig verfolge, dann ist die TESLA Produktion regelmäßig ausverkauft. Ohne Werbung, ohne Flottengeschäft. Und lief, bis vor kurzer Zeit ausschließlich in den USA. Jetzt kommt die GIGA China in die Pötte und bedient den dortigen sehr großen Markt mit einem „chinesischen“ Produkt. Irgendwann läuft die GIGA Deutschland und bringt den „deutschen“ TESLA (bin gespannt auf den Vergleich mit der chinesischen Produktion). Und, in nicht allzuferner Zukunft, kann in Indien der „indische“ TESLA gekauft werden (und muss nicht vom Erzfeind China importiert werden).
Also Wachstum durch Eintritt in große nationale Märkte durch Produktion vor Ort (TESLA) vs. Wachstum in bestehenden Märkten bei gleichzeitigem Runterfahren der Verbrennerproduktion im Korsett von Aktienwert, Dividende und Boni (OEMs).
Alles sehr sehr spannend! Ich bin echt gespannt, wie das ausgeht. Aus wirtschaftsgeschichtlicher Sicht überleben die alten Dinos keinen Technologieumschwung. Sollte VW das als eigenständige Firma schaffen, wäre es ein Novum. DAIMLER bleibt als Submarke mit eigenen Standorten. BMW nur als Aufkleber.
Jörg2 meint
Ja, ohne Förderung in D wird sich in D etwas ändern. Besser dran wird sein, wer auch ohne Förderung seine Autos in den Markt bekommt. Vielleicht können die, welche eine üppige Marge erzielen, dann davon etwas nachlassen. Wer nur eine schmale Marge erzielt, wird es schwer haben.
TESLA könnte helfen, dass ja z.B. BMW betont, dass BEV nur mit guter Ladeinfrastruktur geht. Ein Kunde könnte sich nun fragen, was ist darunter zu verstehen, welcher Anbieter hat das und passt das für mich und/oder brauche ich das….
hermann meint
Die neuen BEV Modelle kommen fast so schnell auf die Straße wie demnächst der Spargel schießen wird. Porsche , die französichen Hersteller, Ford, GM, Hyundai und die anderen asiatischen Produzenten, Audi, BMW, Mercedes, Ford , GM, VW und.. kommen dieses Jahr mit mindestens einem, meistens mehreren Modellen auf den Markt. Fahrzeuge in fast allen Größen, Preislagen und Varianten. Nur einer scheint eingeschlafen zu sein, der noch ( ? ) Marktführer in der Nische BEV mit seinen 1 1/2 Modellen. Gut, Bitcoin ist auch spannend. Ich möchte bezweifeln, dass es unter diesen Umständen für diesen langsamen Hersteller . jemals zu 2,5 Millionen Fahrzeugen reichen wird, sicher nicht bis 2024.
MichaelEV meint
Tesla verkauft 4 Modelle! Wie gewohnt ein wertloser Beitrag von hermann.
hermann meint
welche der 3 1/2 Modelle, von denen 2 in den Bereich Hobby fallen, liefert Tesla wo aus.
Nebenbei, mal wieder einer ihrer von Ahnungslosigkeit geprägten Beiträge , Herr MichaelEV.
MichaelEV meint
4 Modelle! Grob überschlagen 5 Milliarden Umsatz sind ein Hobby? Sie sind der Ahnungslose.
Jörg2 meint
@hermann
Ja, die kurzen Modellzyklen und die Variantenvielzahl haben in der Vergangenheit das Kaufverhalten angeheizt. Ich vermute, auf der Seite der Käufer wird es zunehmend zu Verhaltensänderungen kommen (Nutzen statt Besitzen, „Autoverzicht“ kommt im Smalltalk besser „tiefergelegt und mattschwarz“…).
Will sagen: die alten Verkausstrategien sind eventuell ein Auslaufmodell.
Dem Nutzer reicht die Verfügbarkeit und die Nutzbarkeit. Spaltmaße egal.
hermann meint
Jörg2,
wenn Sie sagen, nutzen statt besitzen ist der zukünftige Trend, drücke ich beide Daumen, dass Sie mit ihrer Prognose richtig liegen. Weniger Fahrzeuge , viel mehr Nutzer je Fahrzeug wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Diese Entwicklung wäre dann aber besonders unglücklich für Hersteller, die ihre Kapazitäten zur Zeit in großen Schritten vergrößern.
Mein Tipp ist ohnehin jemand wie Apple. Die springen erst gar nicht auf den alten Gaul „Auto besitzen“ sondern werden, meine Meinung, ein Mobilitätsanbieter, der seine Fahrzeuge vermietet bzw. die Transportleistung verkauft.
MichaelEV meint
Mein Tipp für den Treiber von diesem erstrebenswerten Trend ist das Unternehmen, gegen das sie hier permanent nur am trollen sind. Deswegen werden die geschaffenen Produktionskapazitäten auch mit diesem Trend mehr als ausgelastet. Und man deckt alle Facetten des Trends ab (nur besitzen, besitzen und gleichzeitig Nutzung durch andere, erstmal besitzen und später Umwidmung in nur nutzen, nur Nutzung) und hat schon massenhaft Hardware auf der Straße, die diese Services anbieten können. Alles noch kombiniert mit Energieservices (Abbau von Überkapazitäten, V2G als virtuelles Kraftwerk, V2H für die Besitzer).
Jörg2 meint
@hermann
Was braucht es denn, um aus dem Geschäftsmodell „die Leute sollen besitzen“, ein Geschäftsmodell „die Leute sollen nutzen“ zu machen.
Ich würde sagen/orakeln:
Neben den notwendigen Fahrzeugeigenschaften wie Reichweite, Nutzraum etc. sollte so wenig wie möglich im Innenraum durch die Nutzer kaputtspielbar sein. Bedeutet für mich: es sollen wenige mechanische Eingriffe notwendig sein (physische Schalter).
Der Eigentümer möchte sicherlich gern wissen, welcher Nutzer im Schadensfall die Pommes-Rot-Weiß-Schweinerei im Innenraum gemacht hat. Eine Innenraumkamera (dem Nutzer bekannt) könnte helfen.
Eventuell will der Eigentümer kleine Dinge im Auto belassen wollen, an die der Nutzer eigentlich nicht rankommen soll, in bestimmten Situationen dann vielleicht doch (Fahrzeugpapiere, Polizeikontrolle/Unfall). Ein durch softwaresperrbares Handschuhfach könnte das lösen.
Vielleicht stellt der letzte Nutzer das Fahrzeug nicht da ab, wo es der Eigentümer gern hätte? Selbstständiges Fahren zum gewünschten Ort würde das regeln.
Will sagen, da fällt mir zum Umstieg (auch dem temporären Einbinden privater Pkw in eine Sharingflotte) viel ein, was ein Hersteller bereits beim Hardwarebau beachten könnte.
Spaltmaße? Interessiert nicht.
Die 7te Karosserieableitung? Wozu?
Hochglanzlack auf der Verlustfläche? Hääää…?
Und da sind wir jetzt noch nicht bei der Software, die man da drüber legen kann (temporäre Sharingflotte, Abrechnung …) und der Bereitstellung von Strom (automatisiertes Fahren zum Ladepunkt in strompreisfreundlichen Zeiten…)
Zukunftsmusik? Klar!!!
Muss so nicht kommen? Auch klar!
Wenn wir uns ansehen, wie schnell technische Entwicklungen ablaufen (und immer schneller ablaufen) kann das in wenigen Jahren Realität sein. Die Rahmenbedingungen müssen das zulassen und unterstützen.
Die Umstellung von Pferd auf Auto erfolgte in Zentraleuropa innerhalb von 4 Jahren. Damalige befeuernde Rahmenbedingung: WK1, die angesprengten Pferde waren nicht reparabel und wurden verwurstet; das Transportvolumen im Stellungskrieg war enorm, noch nie dagewesen. Der LKW löste das Pferdegespann ab.
Alupo meint
Zipse sollte weniger über andere Hersteller schwadronieren und sich lieber intensievst um BMW selbst kümmern. Dort gibt es genügend zu tun.
Wenn ich nur den Kühlergrill im obigen Bild ansehe fällt mir dazu nur ein, dass der cw Wert garantiert nicht bei nur 0,208 liegen wird wie im neuen Model S. Und der Verbrauch hängt insbesondere bei Nicht-Stadtfahrzeugen wesentlich von diesem Wert ab.
Dieses Jahr kommen bei Tesla soviele Neukapazitäten hinzu wie noch niemals in der kurzen Geschichte von Tesla. Sich über Tesla Sorgen zu machen ist völlig unnötig.
hu.ms meint
Zipse sagt ja nicht, dass BMW Tesla bei BEV gross konkurrenz machen wird sondern alle etablierten zusammen. Das erfogt zuest in europa, da es für die meisten der heimatmarkt ist und auch die eu-co2-vorgaben erfüllt werden müssen. China wird als grösster teilmarkt mit geringem abstand von weniger als einem jahr folgen. Der marktanteil von tesla wird sich in beiden teilmärkten im mittleren einstelligen bereich einpendeln. Nur im heimatmarkt USA wird er höher sein – wie eben auch bei den auspuffautos: buy american.
McGybrush meint
Die Wachstumsrate auf 36% verlangsamt. Das klingt so voll negativ :D
Wenn ich von 500.000 (Tesla) Einheiten „nur“ noch 36% Wachse dann ist das immer noch um Welten mehr als wenn ich von 100.000 Einheiten (BMW i3 / Cooper SE) um 50% steige.
Bei BMW‘s Stückzahlen ist Tesla auch noch um 100% gewachsen.
Andreas_Nün meint
Oha, es gab also eine Tesla-Dominanz.
Thrawn meint
@ID.alist
Ich weiß auch nicht, wo da der Unterschied ist (ausser beim Preis und wohl auch bei der höheren Marge, da die Technik ja die gleiche ist). Das müssen wohl weiche Faktoren sein, so wie „Prestige“, „Status“ oder eben „kein 3er“, um sich von der Tuning-Kids Szene in ihren getunten 3er Kisten ab zu grenzen.
Yogi meint
„Für Tesla wird es nicht einfach sein, mit dieser Geschwindigkeit weiterzumachen, da der Rest der Branche große Fortschritte macht“
Für BMW iFahrer ist es auch nicht einfach sich mit akzeptabler Geschwindigkeit sich im BMW-Supercharger Netzwerk fortzubewegen.
Lol…. immer wieder Freude an verschlafenen Angestellten.
hermann meint
Man hat Zipse wohl teilweise unrichtig zitiert. Tesla war 2020 in Europa ganz weit davon entfernt mit dem BEV Markt zu wachsen. Teslas Absatz in Europa ist sogar geschrumpft.
BMW hat über Ionity eine Ladestruktur an Fernstraßen. Damit steht BMW nicht schlechter als jeder andere Fahrzeughersteller da. Der Engpass dürfte für BMW die Lademöglichkeit im sonstigen öffentlichen und privaten Raum sein. Wobei BMW aufgrund seiner Kundschaft (Anteil Eigenheimbesitzer, Dienstwagennutzer mit Arbeitgeberladepunkt)) beim Neuwagenverkauf weniger betroffen sein sollte als Massenhersteller. Das Problem stellt sich für BMW eher nach Ablauf der Erstnutzung der Fahrzeuge. Das dann drei Jahre alte Auto braucht einen Abnehmer, der doch sehr häufig ein privater Nutzer ist, der auf öffentliche Ladepunkte oder gemieteten Stellplatz mit Stromanschluss angewiesen ist. Und genau hier haben die Hersteller kaum Einfluss und sind auf staatliches Handeln angewiesen. Dabei geht es nicht nur um Geld sondern auch um gesetzliche Regelungen.
hu.mus meint
Tüte Mitleid für Sie als Kommentator und für den CEO eines deutschn Premiumherstellers Zipse, den ewig Missverstandenen, weil er das 4-Ohren-Prinzip (Sender/Empfänger Thematik) des Herrn von Thun nicht kennt? Soll er sich halt klarer ausdrücken. Am Ende kommt dennoch raus, dass BMW es zur Zeit nicht hinbekommt und mit Fingerpointing von eigenem Unvermögen ablenkt.
Ich versteh die Welt nicht mehr.
Jörg2 meint
@hu.mus
+1
Jo! Und wenn man(n) mal begriffen hat, wie hoch der Selbstoffenbarungsanteil so ist….
hermann meint
Jörg2,
fragen Sie hu.mus. Bestimmt hat eine Tüte für Sie über.
Jörg2 meint
@hermann
Für mein, sich in sehr engen Grenzen haltendes Mitleid, braucht´s keine Tüte.
Kommunikation ist schwierig. Ich hab da eher vollstes Verständnis für Fehlläufe.
hermann meint
Die Tüte dürfen Sie gerne behalten, sie ist dort wo sie ist am richtigen Platz.
SOL meint
ES IST EINFACH NUR ZU GUT!
Sobald in der Headline die drei Buchstaben BMW auftauchen, kann man sich Popcorn bereit stellen und die Kommentare genießen. Da die Kinos aktuell geschlossen haben ist das wirklich eine sehr gute Alternative sich zu amüsieren…
Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis Herr Zipse merkt, dass er Spielball eines Konzerns ist der einfach nicht in der Lage ist zu liefern! Man produziert teuer (mit Carbon), im verrufenen Ausland (China) und Fahrzuegklassen, die sich niemand leisten kann und wundert sich dann, dass es nicht läuft wie geplant. Alles nur, um am Verbrenner festzuhalten.
Für mich ist BMW mittlerweile der übelste Versager, was das Thema Elektromobilität angeht. Dazu kommt, dass man bei Social Media bei BMWi seit Jahren die gleichen Autos sieht, Postings mit Designstudien erstellt werden will nichts anderes da ist und die Follower verdrängt die das Thema interessiert, weil immer wieder Hybride auftauchen. Elektrisieren ist NICHT elektrisch! Was ist da los in München? 2013 noch Vorreiter, 2021 (und das ist leider meine persönliche Meinung) hat man alles verschossen was das Thema angeht. i1 als bezahlbare Alternative zum VW ID.3 – abgesagt! Stand der Technik im MINI SE und im BMW i3 – veraltet! Volumenstarke PKW-Optionen wie der iX3 – Made in China.
Läuft super!! Halt leider nur in die falsche Richtung. Herr Zipse, da wo Tesla, VW und Hyundai sind ist vorne… und nicht da wo BMW und Mercedes rumgurken!!!
EdgarW meint
Ähm, „BMWi“, genau so geschrieben, ist das „Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie“ – mein ja nur :-D
Und ja, BMW bekleckert sich mit seinen Nicht-Fisch-nicht-Fleisch-Elektros nicht mit Ruhm, da stimme ich zu.
Ebi meint
+1 Schöner Kommentar
BMW ist doch der Autohersteller, der meinte, die Kunden fragen keine BEV nach :D
Dafür hat der ix3 aber schöne blaue Applikationen in der Niere und am Heckdiffusor, sehr innovativ
ShullBit meint
Wenn man sagt, das Tesla Marktanteile verlieren wird, dann klingt das schön negativ. Nur niemand bei Verstand hat je erwartet, das Tesla die bisherigen Marktanteile bei BEV halten kann. Wenn Tesla langfristig 5-10% Marktanteil erreicht, stehen sie exzellent da.
Irgendwelche Wachstumszahlen auf einzelnen Kontinenten anzuschauen, ist ebenfalls sinnfrei. Die Wachstumsgeschwindigkeit hängt bei Tesla vor allem davon ab, wo wann welche Fabriken eröffnet werden. Model S und Model X sind alte, sehr teure Luxusmodelle und spielen für Marktanteile keine Rolle. Effektiv basiert der Marktanteil von Tesla in Europa zum Beispiel auf einem einzigen Modell nämlich Model 3. Klassische Hersteller wie BMW und Mercedes beackern den Markt typischerweise mit ca. 30 Modellen. Auch Tesla wird seine Modelpalette im Laufe der Zeit etwas auffächern und neue Segmente beackern.
Die Kommunikation von Volkswagen wirkt souveräner und ehrlicher: Man räumt freimütig ein, das Tesla ein ernsthafter Konkurrent ist und aktuell Vorsprung bei Akkus und Software hat. Aber man sagt “ Das holen wir demnächst auf“. Mercedes und BMW machen Telsa gern schlecht und betonen immer, das Tesla keine Gefahr ist und sie keine Angst vor Tesla haben. Autos wie der nagelneue BMW iX3 sagen aber sehr eindeutig: Wir können Elektroautos nicht. (zumindest noch nicht). In allen technologischen Kernparametern hängt man hinterher: Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Fahrleistungen, Gewicht, Software.
Jeru meint
„Autos wie der nagelneue BMW iX3 sagen aber sehr eindeutig: Wir können Elektroautos nicht. (zumindest noch nicht).“
Was ist am iX3 aus ihrer Sicht besonders schlecht? Die hohe Reichweite oder Effizienz des Antriebsstrangs? Die gute Ladeleistung?
Gegenüber am Markt erhältlichen Fahrzeugen steht der iX3 doch gut dar?
ShullBit meint
Im Vergleich mit dem gleich großen und tausende Euro billigeren Model Y
Weniger Reichweite (450-458km vs. 505-525 km)
Weniger Ladegeschwindigkeit (150kw vs. 250 KW)
Das BMW-Marketing blubbert von „innovativem Leichtbau“ beim iX3, dabei wiegt der Klumpen eine Vierteltonne mehr als ein Model Y.
Weniger Beschleunigung. Weniger Höchstgeschwindigkeit. (Dabei will BMW doch die sportliche Marke mit „Freude am Fahren “ sein).
Weniger Innenraum.
Keine Frage: Der BMW wird besser verarbeitet und leiser sein. Er wird sich gut fahren. Bei den Kernparametern elektrischen Fahrens ist das für ein mindestens 66.000 EUR teures Fahrzeug in dieser Größenklasse kurz vor einer Ingenieurstechnischen Bankrotterklärung: Wir beherrschen das technisch nicht,
Mäx meint
Da muss man aber zumindest anmerken, dass das alles Prospektwerte sind.
Reichweite kann nur bei einem Vergleichstest unter ähnlichen Bedingungen festgestellt werden. Alle Hersteller tricksen beim WLTP (wie auch immer) und am Ende kommt deutlich weniger raus, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Ladegeschwindigkeit zumindest so plump mit 150kW vs 250kW dargestellt ist auch so ein Thema, was man über einen Durchschnittswert angegeben werden muss, also eine ungefähre Zeit von 10-80%. Nur so kann man dann vernünftig vergleichen.
Der e-tron kann ja auch nur 150kW ist aber bis 90 oder 100% vermutlich trotzdem schneller als das Model-Y.
Der Vergleich soll nur als Beispiel dienen, dass Peak-Werte nicht einfach mit einander verglichen werden können.
Das Gewicht kommt ja zum Teil vielleicht durch eine erhöhte Geräuschdämmung, angenehmere Materialien oder ähnliches.
Trotzdem gebe ich dem Model Y den Punkt, da es schon erstaunlich ist wie viel prozentual von den Komfortpunkten erreicht wird, und trotzdem so „leicht“ ist.
Zum sportlichen Fahren hören schlussendlich mehr als nur Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Es sind wichtige Punkte aber nicht alles. Dennoch ist es auch hier sehr gut, was das Model Y (entweder der Heckantrieb, wenn man Antriebsgleich sein will oder der Long-Range wenn man preislich vergleichen will) abliefert.
Ich finde aber der iX3 ist durchaus ein gelungenes und okay eingepreistes Auto. Ich kenne den normalen X3 und hab daher ein Ahnung, wie sich das Auto fährt und anfühlt. Das Model Y bin ich noch nicht gefahren, um zu beurteilen zu können, welcher nun besser ist, oder für den Preis mehr liefert.
Thomas meint
Mal wieder eine tolle Nebelkerze, die hier von einem Chef eines großen deutschen Herstellers geworfen wird.
Die Kernaussage: „Wir würden ja gerne Elektroautos bauen, aber die nötige Ladeinfrastruktur fehlt. Liebe Kunden kauft weiter Verbrenner.“
Diese Message wird dann wieder schön in allen Medien verbreitet und jeder der nicht tief im Thema ist, also 95%, wird das glauben.
Das Tesla Bashing darf natürlich auch nicht fehlen…
ShullBit meint
Ich halte das mittlerweile auch für eine gezielte Kampagne. Klassisches FUD.
2 aktuelle Studien besagen, das 85% der Ladevoränge zu Hause stattfinden werden. Das ist auch plausibel weil in der Regel billiger und viel bequemer. 50% der PKWs parken schon heute vor Ein-Familienhäusern etc. und haben schon heute kein Problem mit dem heimischen Laden. Die restlichen 35 Prozentpunkte werden in den nächsten 25 Jahren durch Ausbau bei Mietwohnungen etc. erreicht.
Vereinfachte, überschlägige Rechnung: Wir haben 48 Mio. PKW in Deutschland. Diese fahren im Schnitt knapp 14.000 km pro Jahr (38km pro Tag). Dann unterstellen wir im Durchschnitt noch 18 kWh Verbrauch und eine 50 kWh große Batterie.
Bei 38 km am Tag und 50 kWh Batterie, müssen die Fahrzeuge rechnerisch alle 7,3 Tage voll geladen werden. Wenn 85% der Ladevorgänge zuhause statt finden, bleiben von 48 Mio PKW im Gesamtbestand nur 7,2 Mio. PKW für öffentliche Ladepunkte übrig. Wenn wir 1 Million Ladesäulen hätten, bekommt jede Ladesäule im Schnitt also ein einziges Auto als Kunden pro Tag, dem sie dann 50 kWh verkaufen können. Der Betrieb von Ladesäulen wird dann horrend defizitär. Und die Rechnung ist wie gesagt für 100,0 Prozent BEV in Deutschland. Die Industrie tut aber so, als wenn wir bei 7-10 Mio. BEV schon mindestens 1 Mio. Ladepunkte brauchen und sonst alles zusammen bricht. Was für ein Unsinn.
Der Fokus für öffentliche Ladepunkte muss darauf liegen, an den Fernverkehrstrassen genügend Schnell-Ladepunkte zu schaffen, um Langstrecken mit BEV zu ermöglichen. Halt das was Tesla seit fast 10 Jahren praktiziert. In der Fläche brauchen wir nicht massenweise Ladepunkte.
E-dieZukunft meint
Mein lieber Zipse, aber doch nicht mit diesen sowohl-als-auch-könnte-Power-Of-Choice Monsterkühlergrilldebakelfahrzeugen. Sicherlich den Mund voll nehmen mit Versprechen und Ankündigungen in einer Phase des Lavieren ohne echten Zielpunkt verbessert die Situation auch nicht. 2013 verheißungsvoll mit der Submarke i und einem ganzheitlichen Konzept gestartet steht BMW heute wo???
Tesla findet seinen Weg eben, weil es einen Fixpunkt am Horizont sieht und daraufhin strebt. Da bedarf es keiner übermächtigen Flotte an Leasingfahrzeugen, die schicksalsbehaftet an eine doch prekäre Minder-Ego-Kundschaft mit doch prolligen „Ästhetikempfinden“ gepresst werden muss. Das Feigenblatt und einzigste geniale Fahrzeug von BMW zeigt mit seiner stiefmütterlichen Behandlung, wie sehr Ihr Euch vom veralteten Weltbild imstande zu lösen, nämlich nulkommanull nicht!! Also bitte keine vollmundigen Versprechen und Sprüche mehr, seid es genau Ihr, die der realen Zukunft stetig zunehmend hinterherlauft. Zur Anmerkung, es gab da mal einen Saarländer in der Osthälfte der Republik lebend und herrschend, der sagte einst auch „überholen ohne einzuholen“, der und sein Land sind Geschichte, eben weil nur Phrasen geschlagen wurden. Was überholt wurde war die Geschichte und zwar ihn und seine Republik.
LarsDK meint
Vielleicht sollte BMW Tesla dann auch bei der Schaffung der Ladeinfrastruktur überholen, da würde sicher auch keiner etwas gegen Premium haben. Oder soll man es so sehen dass wenn BMW es nicht schafft Tesla zu überholen ist es der fehlenden Ladeinfrastruktur geschuldet für die BMW ja nicht verantwortlich ist?
Jörg2 meint
Seminar Firmenstrategie 1. Semester.
Problemstellung: Das Unternehmen erkennt, dass sein Produkt nur guter Ladeinfrastruktur funktioniert.
Aufgabe: Entwickelt Lösungsansätze
Es meldet sich der Typ „Verwalter“:
„Ich mache landesweit Werbung dafür, dass mir der Steuerzahler Ladesäulen baut.“
Es meldet sich der Typ „Unternehmer“:
„Ich baue parallel zur Inmarktbringung meines Produktes eine Ladeinfrastruktur und refinanziere das durch den Stromverkauf.“
6, setzen
1
Makhe meint
Ich muss nicht unbedingt einen Tesla haben, aber @BMW/Daimler/Audi.. dann verbaut doch bitte auch solche Features wie bspw. einen Camping-Modus, bei dem die Klimaanlage bzw. die Heizung des Fahrzeugs über Nacht die Temperatur konstant hält und die Möglichkeit auf dem großen Bildschirm Twitch oder Netflix zu schauen, standarmäßig mit in die Fahrzeuge ein. Solche kleinen Unterschiede sind es, bei denen man merkt, dass ein Fahrzeughersteller (Tesla) seiner Community zuhört und die Wünsche umsetzt.
Artur meint
Ich möchte auch gern einen Autopilot, der sich immer weiterentwickelt und regelmäßige OTA-Updates. Und eine App, über die ich alles steuern kann und sogar Werkstatttermine vereinbaren kann, wäre toll. Ach ja, dann hätte ich gern noch ein Auto mit dem besten cw-Wert und einer überragenden Reichweite und ich möchte auch keine Probleme an Ladesäulen haben. Und dann noch einen CEO, der nicht nur Sprüche kloppt, sondern tatsächlich Wünsche und Fantasien Realität werden lässt. Das wäre toll.
DerOsssi meint
„einen Camping-Modus, bei dem die Klimaanlage bzw. die Heizung des Fahrzeugs über Nacht die Temperatur konstant hält und die Möglichkeit auf dem großen Bildschirm Twitch oder Netflix“
Jo, weil das auch das Feature ist, auf das alle dringend gewartet haben… in einem Mittelklasse-Auto des öfteren campen/übernachten zu wollen/können mit Netflix und Co… ????????????
Mitke meint
Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, dass es nicht benötigt wird. Stell dir doch vor, du fährst zu einem Konzert (zu nicht Corona-Zeiten) und brauchst kein Zelt, kein Hotel, sondern einfach nur eine Matraze und dein Auto hält dich im Winter über nacht warm, oder in Sommer über nacht kühl. Oder du machst einen Ausflug, Freitags abends fährst du nach Feierabend auf‘s Land und übernachtest in deinem Auto, so dass du am nächsten Tag zu einer Wanderung aufbrechen kannst. Stell dir die Möglichkeiten vor. Ich find das klasse
CaptainPicard meint
Ich finde es ja interessant dass keiner der deutschen Premium Hersteller einen direkten Konkurrenten zum Modrl 3 baut. Audi macht keinen elektrischen A4 (dort gibt es erstmal SUVs), Mercedes keine elektrische C-Klasse (die beginnen darüber mit EQS und EQE) und von BMW keinen elektrischen 3er.
Für alle drei sind das ihre wichtigsten Volumen-Modelle aber aus irgendeinem Grund haben sich alle entschieden zuerst in anderen Segmenten BEVs anzubieten.
Bruno meint
Das dürfte daran liegen, dass sie derzeit noch nicht in der Lage sind „günstig“ ein E-Auto herzustellen. Tesla hat ja auch erstmal jahrelang nur Model S und dann X gehabt.
Andere Hersteller wie VW, Hyundai etc. sind da weiter und werden wohl auch die deutlich größeren Marktanteile abgreifen.
Flo meint
Halte ich für stichhaltig, sie dürften aber auch auf die Dienstwagenflotten schielen und dementsprechende Modelle priorisieren.
Jörg2 meint
@Bruno
Das glaube ich auch.
Im Bereich „3er“, also in direkter Konkurrenz zum TESLA-Volumenmodell, könnte es sein, dass mehrere Dinge gleichzeitig auftauchen:
Aus Kundensicht wäre plötzlich eine sehr direkte Vergleichbarkeit der Produkteigenschaften (Preis, Reichweite, Laderei…) möglich.
Eventuell ist nur ein Produktpreis erzielbar, der keine ausreichende Marge (Zielmarge Konzern für Dividende, Boni…) zulässt.
Dann kommt da noch rein, dass man eventuell den Ausstoß der BEV (nach Stückzahl) stark an der CO2-Rechnerei ausrichten möchte. Da könnte bei einem Volumenmodell wie den BMW 3er plötzlich Kaufinteresse hochpoppen, der in der Größenordnung nicht bedient werden möchte/kann (weil Marge zu gering, weil Zulieferverträge nicht passen…).
Normaler Weise haut der Kaufmann raus, was er erfolgreich verkaufen kann. Ein Blick in die BMW-Historie wäre es dann wohl die 3er-Schiene. Warum das BMW nicht macht, wird, letztendlich nur BMW wissen.
150kW meint
Mit dem iX3 machen sie doch einen Dreier elektrisch. Logischerweise nicht die Limousine, da sich SUVs nun mal besser verkaufen.
Ebi meint
@150kW Am ix3 sieht man aber auch sehr schön, dass BMW (noch) nicht wettbewerbsfähig ist
150kW meint
Weil? Und jetzt bitte nicht mit Reichweite, Beschleunigung, fehlender Frunk etc. kommen. Es geht um Preis Leistung. Und da sehe ich den iX3 gar nicht mal so schlecht da stehend.
Jörg2 meint
@150kW
„Reichweite“ würdest Du bei „Preis/Leistung“ außen vor lassen?
150kW meint
Nein, warum? Reichweite zählt zu Leistung.
Nur kann man eben nicht sagen: „Andere haben größere Reichweite daher wird den eh keiner kaufen.“
Die ZOE verkauft sich auch sehr gut und das liegt nicht an der überragenden Reichweite oder Ladegeschwindigkeit.
ID.alist meint
Und was ist der i4?
https://ecomento.de/2019/11/18/bmw-i4-elektroauto-mit-600-kilometer-kommt-2021/
CaptainPicard meint
Wie der Name bereits suggeriert, kein 3er.
ID.alist meint
Wo ist da der große unterschied?
Kokopelli meint
Es ist ein 4er Coupe mit ewig großen Nieren und keinem Frunk…Also umgebauter Verbrenner…Aber mit dem eDrive der 5.ten Generation, also ganz toll…Das Navi kann auch OTA…hui…Nach drei Jahren darf man sogar für die Updates zahlen.
Karl meint
Es gibt schon vergleichbare Konkurrenten mit auch teilweise sogar besseren Features oder Verarbeitung, dummerweise aber nicht zum gleichen Preis, sondern nur erheblich teurer.
Und es fehlen die Erfahrungen. Das Modell 3 ist jetzt ca. 3 Jahre auf dem Markt und Probleme sind eher überschaubar.
Wie sich dann die ganzen ‚Tesla-Killer‘ über die Jahre halten wird man erst in 2-3 Jahren sehen.
Kokopelli meint
Bislang warte ich ja noch sehnsüchtig auf den Teslakiller, bislang habe ich noch keinen gesehen. Von BMW sowieso nicht…Heute wurde die neue C-Klasse als Plug-in Hybrid mit 100 km Reichweite vorgestellt, gestern der neue Hyundi Ioniq 5 mit 500 km und 800 V Technik…Da sieht man deutlich den Vorsprung unserer deutschen Hersteller. Einzig VW (incl. Audi, Porsche etc.) ist ein Lichtblick :-)
hu.ms meint
Es sind eben nicht mehr die am meisten in europa verkauften modelle. SUV werden inzwischen in diesem preissegment mehr verkauft. Warum beginnt tesla wohl in Günheide mit dem M Y ?