Das sächsische Werk Zwickau spielt bei der E-Mobilitäts-Offensive des Volkswagen-Konzerns eine zentrale Rolle. Dort werden künftig nur noch Elektroautos produziert, derzeit laufen VWs Kompaktwagen ID.3 und das neue SUV ID.4 vom Band – weitere E-Modelle verschiedener Marken sollen folgen. Der Hochlauf der Produktion ist laut den Verantwortlichen auf Kurs.
Seit Oktober 2020 befinde sich auch die weitgehend umgebaute zweite Montagehalle im Hochlauf. Mitte April komme dort nun planmäßig die dritte Schicht dazu, teilte Volkswagen Sachsen mit. Ziel sei es, im Sommer wie vorgesehen mehr als 1400 Fahrzeuge pro Arbeitstag in Zwickau zu produzieren. „Wir sind enorm gut ins Jahr gestartet und steigern jede Woche die Stückzahlen. Die geplante Kammlinie ist schon in Sichtweite“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen Stefan Loth.
In den folgenden Monaten sind Loth zufolge noch vier Produktionsanläufe von Elektrofahrzeugen der Marken Audi, Seat Cupra und Volkswagen in Zwickau geplant. Dabei handelt es sich nach Informationen der Automobilwoche um die Modelle Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron von Audi, den VW ID.5 sowie den Seat Cupra Born. Sie werden zukünftig zusammen mit VW ID.3 und ID.4 im selben Werk entstehen.
Zwickau wird von Volkswagen mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet. Mehr als 8000 Mitarbeiter seien intensiv auf den Umgang mit Hochvoltsystemen geschult worden, so der Konzern. Man werde alle Umbauten plangemäß dieses Jahr abschließen. Im vollen Produktionsjahr 2022 sollen dann auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) mehr als 300.000 Elektroautos in Zwickau vom Band laufen. Der Standort werde damit zum größten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas und übernehme eine Vorreiterrolle bei der Transformation des weltweiten Produktionsnetzwerks von Volkswagen.
In Deutschland wird der Volkswagen-Konzern künftig auch in Emden, Hannover, Zuffenhausen und Dresden Elektroautos bauen. Die im Ausland hergestellten Stromer kommen aus den Werken in Mladá Boleslav, Brüssel, Chattanooga, Foshan und Anting. In seiner Langfristplanung für die nächsten zehn Jahre sieht der Konzern vor, bis 2030 rund 70 reine E-Modelle auf den Markt zu bringen. Etwa 20 davon sind bereits angelaufen, 50 weitere sollen folgen. Die Zahl der bis 2030 projektierten reinen Elektrofahrzeuge liegt in der aktuellen Planungsrunde bei rund 26 Millionen Einheiten. Die Kernmarke Volkswagen rechnet für 2025 mit 1,5 Millionen produzierten Elektroautos pro Jahr.
hu.ms meint
Am 03.03. wird die neue software-version freigegeben, die neben der erfüllung der in den angeboten enthaltenen eigenschaften auch die updatefähigkeit über das mobilfunknetz (neudeuscht OTA) beinhaltet.
Dann werden tausende von kunden bestellte und gebaute ID.4 bespielt und ausgeliefert und im april gibts eine werbekampagne für den ID.4.
Die rd. 60K ausgelieferten ID.3 bekommen das update kostenlos (incl. leihwagen, waschen und laden) bei den agenten europaweit. Das wird allerdings einige wochen in anspruch nehmen. Das einspielen und installieren incl. prüfläufen von rd. 340 GB dauert einige stunden.
Da fällt mir noch ein:
Mit der OTA-fähigkeit der VW-MEB fällt ein weiteres bisheriges alleinstellungsmerkmal von tesla – weitere werden folgen. Nicht nur durch VW – inzwischen sind viele aktiv und holen sich ihre marktanteile durch besser auf bestimmte kundengruppen zugeschnittene modelle.
MichaelEV meint
Sie sind anscheinend zufriedengestellt, wenn der eigentliche Auslieferungszustand nachgeliefert wird. OTA ist aber viel mehr als die Fähigkeit, sondern das die Aktualisierungen auch wirklich über einen langen Zeitraum durchgeführt werden. Inkl. funktionellen Erweiterungen, mit denen bisher der Verkauf von Neufahrzeugen gestützt werden.
Da muss VW erstmal über viele Jahre liefern, um gleichwertig zu sein. Und alle Hersteller außer VW und Hyundai sind ja noch nicht mal an dieser Stelle.
TwizyundZoefahrer meint
340GB??? ???????????? das Wichtigste scheint gewaschen und zu 80% geladen zu sein. Wir werden sehen was dabei rauskommt und ob es auch ein echtes OTA geben wird. In Deutschland dürfte das Ganze in Anbetracht der mickrigen verkauften Stückzahl hoffentlich bald durch sein. Das Auto ist ja schwer beliebt.
Jörg2 meint
Ich vermute, die Werkstätten sind sauer, dass ihnen pro ID.3 ein Arbeitsplatz für einen Arbeitstag belegt wird.
Wenn dann auch noch jemand drumrumturnen muss, sind da schnell 1.000€ Umsatz weg.
Aber vielleicht bezahlt VW ja was dafür. Der Marge wirds nicht wehtun.
hu.ms meint
Genau so ist es – einfach die zulassungszahlen monat für monat seit okt.20 ansehen. :-))
MiguelS NL meint
Ich schätze für VW Konzern 2021:
aus Zwickau (ID.3, ID.4…) : 230-250k
Porsche (Taycan…) : 30-40k
Enyaq : 20-50k (habe keine Ahnung)
e Ups (d.h. inkl. Seat, Skoda) : 60-100k
ID.3 aus gläserne Fabrik : 10k (ebenfalls keine Ahnung ????)
e-Tron, e-Tron Sportback, e-Tron GT : 60-90k
In Summe : 410k bus 520k
Keine Idee davon was in/aus China (welche Modelle, wieviele ?)
hu.ms meint
Nach der derzeit bekannten anlaufkurve der beiden fabriken in china sollten es 150-200K werden.
Dann kann es ganz schön knapp werden für tesla und seiner geplanten 50% steigerung für 2021.
Jörg2 meint
@hu.ms
Könntest Du bitte kurz erläutern, wie sich die Erhöhung von Produktionskapazitäten von VW in China auf die erwateten Produktionskapazitäten von TESLA in D und den USA auswirken wird?
MiguelS NL meint
Oder auf die in China?
hu.ms meint
Hallo Jörg,
um den zusammenhang meiner beiden sätze zu verstehen braucht man etwas „phatasie“. :-))
Jörg2 meint
@hu.ms
Meine Phantasie habe ich bemüht.
Ergebnis: Du verwechselst wieder Kapazitäten mit Verkaufszahlen.
MiguelS NL meint
Mir sind die Kommentare zu Tesla aufgefallen. Es würde nicht laufen Tesla verglichen mit andere Hersteller.
Tesla wird aber dieses Jahr sehr wahrscheinlich run eine Million Fahrzeuge produzieren. Alleine schon in Fremont rund 550.000 und in Shanghai 450.000.
Alle Hersteller werden die nächsten 5 Jahre im Schnitt minimal 50% wachsen. Der allgemeine BEV-Anteil in de Zulassungen im Schnitt um die 100% pro Jahr.
VW Konzern +100% in 2021, 2022….(in 2020 rund 230.000 BEV). Ich schätze in 2021 um die 210.000 BEV aus Zwilckau. Hinzu kommt das hochfahren des Tayan, Turismo, e-Tron GT, e-Tron Sportback, e-Up und Enyaq.
Ab 2022 ID.4 aus USA und Emden…usw.
Ich sehe es als sehr sehr wahrscheinlich, ab 2025/2026 werden so gut keine (oder gar keine) Verbrenner mehr verkauft. Im bin mir sicher dass ALLE Hersteller bereits an einem Exit-Szenario für 2025 arbeiten.
Jörg2 meint
„Exit“: Entweder arbeiten sie dran oder an ihnen arbeitet sich die Realität ab.
Meine Vermutung: der Veränderungsprozess wird die nächsten 24 Monate heftig die Daumenschrauben andrehen.
Große, übliche Vertriebswege werden weitestgehende Zurückhaltung üben (Flotten, Leasinggesellschaften).
Der Verbrennerumsatz könnte schneller rückläufig sein, als Dividende- und Boniplanung es vorsehen (weniger Stückzahl, hohe Nachlässe). Der Deckungsbeitrag durch BEV könnte an der falschen Planung (Einkauf Zellen) und dem Unwillen der Händler (s. Agenturmodell VW) leiden.
Beide Entwicklungskurven können die OEM nur in Grenzen steuern. Da wird es Schnittpunktszenarien geben (zu schnell fallende Verbrennerkurve, zu langsam ansteigende BEV-Kurve), die richtig weh tun können.
Mein Orakel: VW bleibt eine eigenständige Firma, Daimler wird eine Submarke, BMW wird ein Aufkleber.
MichaelEV meint
„Mein Orakel: VW bleibt eine eigenständige Firma, Daimler wird eine Submarke, BMW wird ein Aufkleber.“
Sehe ich auch so. Dem Geheule von BMW bzgl. Euro 7 nach, kann man BMW quasi schon abschreiben. Wer es jetzt immer noch nicht begriffen hat…
hermann meint
6 Modelle allein aus Zwickau. Hallo Elon, aufwachen.
MichaelEV meint
Hallo hermann, aufwachen. Soll jetzt jeder Hersteller jede Fahrzeugkategorie 4x abdecken. Die 6 Modelle sind nur redundant und lassen sich auf 3 runterbrechen (sie würden wohl 2,5 oder gar 2 sagen, wenn es um Tesla ginge).
Und ein hu.ms sollte VW/Audi endlich sagen, dass sie ID.5 und Q4 Sportback sowieso nicht verkaufen können. Diese Heck will doch kein Mensch haben…
hu.ms meint
Glaube nicht, dass irgendein hesteller auf mich hört.
Warten wir einfach die zulassungszahlen ab. Dieses jahr in europa, nächstes jahr in china. Und es wird nicht VW allein sein – es kommen viele andere auch. Tesla-fans – es kommen harte zeiten auf euch zu.
MichaelEV meint
„Glaube nicht, dass irgendein hesteller auf mich hört.“
Ist auch besser so. Denn ihr Gerede, dass SUVs mit einem Heck wie Model Y, Sportback etc. nicht gekauft würden, ist total daneben. Aerodynamik ist ein sehr zentrales Thema bei BEVs.
Mateo meint
Schon länger wird in der Branche spekuliert, Investoren könnten die Geduld mit Tesla verlieren und den Geldhahn zudrehen, weil die Kosten davonlaufen.
Jörg2 meint
@Mateo
Welcher „Geldhahn“?
Pumpt da jemand monatlich Geld in das Unternehmen und dieser Zufluss könnte schmerzlich weniger werden?
Wenn ja, wer pumpt da Geld rein?
hermann meint
Der MichaelEV. Augen auf! Schauen Sie mal in ein MY und ein M3 rein und teilen Sie dem Kommentarbereich mit, welche Unterschiede Sie feststellen konnten. Das 1/2 gibt es für die Heckklappe, mehr Bodenfreiheit und die aufgeblasene Karosserie.
MichaelEV meint
Was für ein Blödsinn.
Jörg2 meint
@hermann
Und die meisten Autos haben 4 Räder und die Reifen sind schwarz…..
Daraus könnte man ableiten: die sind ALLE gleich.
hu.ms meint
Zu Herrmanns ansichten kann man stehen wie man will.
Aber beide antworten behinhalten keine konkreten argumente zu seinen ausführungen.
MichaelEV meint
@hu.ms
Was soll man auf diesen Blödsinn antworten?
Ein Model 3 kommt für mich nicht in Frage (Kind), ein Model Y erfüllt ganz andere Anforderungen. Max. Effizienz vs. ein sehr guter Kompromiss aus Effizienz und Raum.
Was interessiert einen Model Y-Käufer, dass Innenraum und Design beim Model 3 gleich ist? Absolut nichts!
Jörg2 meint
@hu.ms
Dann vielleicht ein konkretes Argument:
Man stelle sich vor, irgendwann nutzen wir zunehmend Sharingmodelle. Mal reicht ein Ein-/Zweisitzer um 10km-weit zu kommen, mal muss es der Familienbomber für 3 Wochen Urlaub sein.
Wie schön wäre es, wenn die Bedienkonzepte dieser Fahrzeuge (fast) identisch wären. Der Sitz sich automatisch dem Aktivierungsprofil des Nutzers anpasst….
Also: Innenraumgleichheit? Natürlich!
„Gleichheit“ wäre auch mal ein schönes Thema für die Bosse europäischer ÖPNV-Systeme. Wenigstens die Ticketautomaten! Bitte!!!!!
Futureman meint
Ist doch super, wenn sich ein jahrzehntelanger Weltmarktführer und ein Newcomer ein Wettrennen um die jährlichen Steigerungs- und Zahlungszahlen geben. Insgesamt für den Markt gut, wenn es solche Steigerungsraten gibt. Das zieht automatisch andere Anbieter mit. Und wer sich mit Tesla´s Geschichte auseinander gesetzt hat, weiß das genau das das Ziel von Musk war. Der Kreisel ist in Gang gekommen und dreht sich jetzt immer schneller…
Hans Meier meint
SIe verkennen, das VWAG mit Deutschland/EU im Schlepptau sich nicht dem freien Markt stellen muss, sondern im Background mit Steuergelder und Subventionen durchsubventioniert wird, während Tesla „marktwirtschaftlich“ arbeiten muss. Und VWAG einer der Hauptverhinderer von EV’s seit Jahrzehnten war. Man sollte Verbrecher&Kriminelle nicht am Leben lassen :) Aber die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende geschrieben.
Alupo meint
Richtig.
Im Gegensatz dazu kappieten manche die Strategie von Tesla immer noch nicht.
Ob es nur am Nichtlesen oder an etwas viel Schlimmeren, wer weiß das schon…?
Kasch meint
Ich drücke VW die Daumen, zumal Fertigungsabbau samt Personal von 10 Mio Verbrennerjahresproduktion noch viel Geld verschlingen wird. Die verbreiteten Pouchzellen mit katastrophalem Thermomanagement sind hoch riskant – Hyundai tauscht demnächst rund 80.000 gebrauchte HV-Batterien prophylaktisch – nur anderer Zellhersteller, das riskante Konzept bleibt. Alle wollen in den Himmel wachsen – wer genügend Rostoffe, oder gar fertige Zellen ergattert, wird sich zeigen. Dass bei VW Techniker immer noch nichts zu entscheiden haben, zeigen die unnötigen Pferdefüße des ID, z.B. im tiefen Winter: am Schnelllader wird die Batterie nicht geheizt, dafür aber immer wärend der Fahrt. Bei Kurzstrecken kommt man so unnötig auf bis zu 35kWh Verbrauch und auf Langstrecke brauchts 50 km Autobahnfahrt, bis die Batterie wenigstens nicht mehr gequält wird, statt dass man es per Schalter, dem Kunden überlassen würde, wann geheizt wird. Aber VW-Kunden hält man bei VW anscheinend zu doof dazu.
hu.ms meint
Das ungünstge akku-thermomanagement ist ab nächster woche mit der neuen software-version, die auch zukünftige OTA-updatemöglichkeit beinhaltet, geschichte.
randomhuman meint
Es wird Updates geben. Diese Probleme sind kurzfristig und werden schnell behoben.
Außerdem haben andere Hersteller schon gesagt, dass sie das ein bisschen anders als Hyundai gemacht haben. Nicht alle haben das gleiche BMS usw.
Dummbeutel meint
Wer hier doof is, woll’n mer gar net wisse.
Bernhard meint
Hört doch endlich mit diesen Vergleichen auf, wer jetzt mehr produziert/verkauft. Wir sind nicht in der Fußballbundesliga. Da ist sowas entscheidend. Aber hier ist nur wichtig, daß fast jeder BEV einen Verbrenner ersetzt. Und wer dann mehr absetzt oder nicht, entscheidet nicht ihr, sondern der Markt der schweigenden Mehrheit. Mal sehen wer den Zeitgeschmack bzw. den Nutzwert besser trifft. Hoffen wir, daß alle produzierten BEV bei dieser in den nächsten Jahren hoch gefahrenen Produktion auch einen Abnehmer finden.
Marco meint
+1
Genau so ist es!!! Geile Zeiten. In meinem Freundeskreis waren fast alle durchgängig contra BEV. Heuer kommen, alleine in meinem Freundeskreis, 5 BEV’s dazu. Jetzt schlagen sie mir sogar vor E-Auto-Treffs zu machen :)
Vor einem Jahr war das noch undenkbar.
volsor meint
Ja , so ist das.
War der erste mit BEV in der Familie. Vor einer Woche sind zwei weitere dazu gekommen und zwei weitere werden definitiv keinen Verbrenner mehr kaufen.
Egon Meier meint
„Hört doch endlich mit diesen Vergleichen auf, wer jetzt mehr produziert/verkauft. Wir sind nicht in der Fußballbundesliga. Da ist sowas entscheidend.“
Damit hast du natürlich Recht.
aber erinnere dich mal 12 Monate zurück .. da lagen andere Hersteller ganz vorne und VW avisierte nur seinen Start.
Was war das ein Geätze und Gehetze und Genöhle gegen VWund was wurden die Verkaufszahlen von T** und R** gefeiert!
Jetzt wendet sich das Blatt und keiner will mehr was von seinen Sprüchen von damals wissen (außer solch BEV-Wutbürger wie @twizzy*** ) und vor allem mag keiner lesen, was VW produziert und verkauft und wie sich die Marktanteile zugunsten des VW-Konzerns verschieben.
Jungs und Mädels .. dieses Forum ist nicht die Welt und bildet nicht die Realität ab.
Vw hat früh ganz auf BEV gesetzt und damit offenkundig technisch und kaufmännisch Erfolg.
Man sehe die Gewinnzahlen von VW und Re** für 2020
Das zu erwähnen und zu honorieren bringt BEV voran .. und nicht das schamhafte Verschweigen ..
Yoshi84 meint
Also meine Lieben, NOCH hinken die Zulassungszahlen von id3 und id4 deutlich hinter den Erwartungen und Ankündigungen zurück. Id3 wurde als Revolution beworben wie seinerzeit der Golf. Diesen Paradigmenwechsel sehe ich noch lange nicht. 1400 pro Tag klingt viel, dies ist aber erstmal auch nur Marketing-Geschwurbel und dies sind noch keine zugelassenen PKW. Also, langsam Leute!
TwizyundZoefahrer meint
Ach Egon, ich freuen mich ja so für VW und auch deren Mitarbeiter. Müssen die ja nun jährlich nur noch 12 Tage arbeiten
um den tatsächlichen Absatz an Privatkunden zu fertigen. 1,4 k sind ja so der monatliche Zuwachs lt. BAFA Liste. Ja, ich weiß die anderen auf Halde oder beim Händler werden auch irgendwann gefahren. Beim Händler um die Ecke stehen 3 Tageszulassungen zwischen den Gölfen. Ja, der ID3 läuft und läuft und……..
???? Produziert ist nicht verkauft!
Hans Meier meint
VWAG ist mittlerweile „verdammt“ E-Autos produzieren zu müssen. :) Der Trick mit den Eigenzulassungen vom letzten Jahr könnte ihnen noch brutal auf den Kopf fallen, da diese Autos bereits eingelöst sind, aber bei Abgabe an Kunden nicht in den 21er Pool gerechnet werden. „Mutige Schritte“ die VWAG hier praktisch unter Zwang nehmen muss. Verkaufen auf Teufel komm raus :)
Das Händlernetz kommt noch dazu, wird auch nicht mehr ewig gutgehen. :)
Dazu gibt es noch viele weitere Dinge, bei denen VWAG aktuell technologisch nirgens ist.
Darum verstehe ich auch die Koordinierte Medienkampagne der DE Autoindustrie gegen Tesla. Nach diesem Jahr könnt es das erste mal wirklich „blutig“ werden, weil die gesetzliche Schonfrist der Deutschen Hersteller langsam weg ist.
Immerhin, etwas Positives haben die Eigenzulassungen, man programmiert langsam die Mitarbeiter auf E-Mobilität um, etwa so wie die Borg :)
Nicht vergessen, es haben dann scho alle immer gewusst das E-Mobilität eh viel besser ist :) Freu mich schon drauf wenn ich dann mal die Rolle des Verbrennerfahrer übernehmen und mir jeder erklären will, wie viel besser E-Autofahren ist und ich für mich schmunzeln kann. Nach 12 Jahren kommts langsam endlich an, schade das es immer nur mit Zwang geht, ich weiss nicht, ob sich die Menschheit das in Zukunft noch bei Jedem Thema „leisten“ kann oder die Borg Methode vielleicht nicht das bessere Modell wäre.
Egon Meier meint
Wie oft willst du noch die Sau mit den Eigenzulassungen durchs Dorf treiben?
Was wäre hier los, wenn die Händler keine zugelassenen Vorführer hätten und der Konzern seinen Fuhrpark nicht auf BEV umstellen würde?
Jedes BEV löst einen Verbrenner ab und das ist gut so.
Und dass VW mit dem großen Auslieferungsschub in Europa wartet, bis alle neu an Endkunden ausgelieferten die Softwareversion 2.1 haben und alle zugesagten Funktionen aktiv sind, ist nur verständlich.
VW will sich nicht in die Lage wie Polestar begeben, deren PS 2 massenweise von der Strecke eingesammelt werden mussten, weil sie einfach nicht liefen.
TwizyundZoefahrer meint
Ach Egon, Relativierung von Tatsachen die halt Tatsachen sind, gell. Wahrscheinlich war das mit dem Diesel auch gar nicht so schlimm……
Übrigends ID3 und ID4 sind im Mitarbeiter Leasing nicht erhältlich. Händler gibt es laut Goo ca. 1k in Deutschland und ca. 3,5k in Europa, da ja lt. Agenturmodell der Direktkauf über VW läuft, bekommt jeder berechtigte Händler 1 Vorführer, wie viele das insgesamt sind kannst du hoffentlich ausrechnen. Übrigends ist der Dieselskandal in USA noch nicht abgeschlossen und wird VW noch weitere Mrd kosten. Wenn es mit den Händlern anders wäre, warum fordern die dann 300€ Aufbereitungskosten? Wenn die ein Auto für sich selbst zum Weiterverkauf kaufen wäre das ja ein Minusgeschäft, weil kaum einer will den ID3 privat kaufen und Firmen bestellen bestimmt nicht über den Händler. Also Egon, alles Ansichtssache und abwarten, wir werden sehen. Renault schrumpft übrigends um zu Überleben, VW hat das noch vor sich.
Jörg2 meint
Und wenn man bedenkt, dass über 60% der Pkw gewerbliche Zulassungen und Firmenwagen sind, also (davon) ein großer Teil über Leasingverträge läuft, dann wird sich das Blutbad am Pkw-Markt demnächst auf die Leasingfirmen ausdehnen.
Erst gebeutelt durch die Dieselrückläufer (einige Markenhändler sind daran krachen gegangen) nun müssen geringe Monatsleasingraten her um die Autos in den Markt zu bringen. Damit handelt man sich hohe Restwerte ein, die dann am Markt nicht wirklich erzielbar sein werden. Die markeneigenen Leasingfirmen/Banken bekommen das irgendwie vermauschelt. Die freien Leasingfirmen werden zu knabbern haben.
Also: Technologieumstellung UND starke Veränderungen im Vertrieb. Baustellen üerall.
TwizyundZoefahrer meint
@Jörg2, man verschiebt das Problem in die Zukunft, wie man es mit Allem in Deutschland macht.
Yogi meint
Dann kommt aus dem Nichts eine junge, innovative Sternenflottenkapitänin und sprengt im Alleingang den wichtigsten Borgknoten im Delta-Quadranten samt Königin…..;-)
Jürgen V meint
Damit das Verhältnis zwischen echten verkauften und Eigenzulassungen besser wird, habe ich gestern einen ID3 mit kleiner Batterie bestellt. Gegen Ende des Jahres wird auch der andere Verbrenner (Tiguan) gegen einen BEV (ID4) getauscht.
André meint
Super ….. Morgen kommt mein E -Up United.
Freddy K meint
Auf VW sind ca. 110.000 Fahrzeuge zugelassen…. Gesamt…. Incl. Verbrenner…..
Die Leutchen die immer von 50% Eigenzulassung erzählen……
Das wären 5-6Mio im Jahr….Die werden dann wohl alle verschrottet…..
Man sollte sich mal die Vertriebsstruktur ansehen. Aber klar wenn ein Greenpeace erzählt das wenn ein freier Händler Fahrzeugen für sich beschafft dies Eigenzulassungen sind…glaubt das der kleine WutMichel
TwizyundZoefahrer meint
Gib mal in Goo Überproduktion und Verschrottung von Autos ein.????
PS: die über ein Jahr Alten unverkäuflichen ID3 sind jetzt keine Neuwagen mehr.
Jörg2 meint
@Freddy
Genau DAS verstehen die meisten unter „Eigenzulassung“: Die Fahrzeuge werden auf den Hersteller und/oder seine Vertriebsstruktur zugelassen.
Natürlich sollen diese Autos auch verkauft werden. Der für einen Neuwagen kalkulierte Preis, die Marge, der Deckungsbeitrag… werden aber nicht erreicht. Wenn man sich das mit großen Stückzahlen so leisten kann, nurzu…
Franz Mueller meint
Wer hätte gedacht, das Tesla schon 2021 vom BEV Thron gestoßen wird? Natürlich jeder mit Ahnung in der Industrie. VW hat die BEV Initiative jahrelang vorbereitet und hat jetzt extrem konkurrenzfähige BEVs bei jedem Händler ums Eck stehen. Natürlich verkauft sich das gut.
Lewellyn meint
In Deutschland. Global wird das erstmal nix mit dem Abhängen.
Tesla strebt die Million an für 2021, VW die 500.000.
Da ist noch viel Luft…
Mäx meint
Waren nicht eher 750k das erklärte Ziel.
Klar Übererfüllung kann immer passieren aber dachte es wären 750k gewesen.
Ich glaube auch, dass es 2021 noch nicht passieren wird.
Allerdings sind die Produktionskapazitäten in China von VW nicht zu vernachlässigen mit zwei Fabriken á 300k Einheiten.
Dazu die 300k Einheiten Zwickau (klar dieses Jahr noch keine 300k, da erst ab Sommer aber trotzdem).
Wenn alle Fahrzeuge abgesetzt werden können, könnte es sogar knapp werden zwischen Tesla und VW.
Alupo meint
Da hast Du was sehr wichtiges nicht verstanden.
Die +50% waren die durchschnittlichen jährlichen Steigerungsraten bis zum Jahr 2030.
In 2021 sind es deutlich mehr als nur lausige +50%.
Aber das konnte sich jeder vorher schon selbst ausrechnen denn die Kapazitäten von Tesla zum Ende des Quartals stehen bekanntlich im Quartalsbericht.
Franz Mueller meint
Zwischen Anstreben und Erreichen ist ein großer Unterschied.
Tesla hat 2021 keine neuen Produktionskapazitäten als auch schon 2020. (Berlin wird nicht produzieren). Woher sollen die Stückzahlen kommen? Außerdem kein neues Model um den Absatz zu steigern. (Das S/X Facelift wird nicht viel bringen)
VW hat neben Zwickau auch das neue Skoda Werk und die zwei BEV Werke in China am laufen. Noch dazu mehr als 10 neue Modelle.
VW wird als Weltmeister rausgehen.
Thomas meint
Meine Güte, dass scheint Dir ja dolle wichtig zu sein dass ein bestimmter Hersteller mehr verkauft als ein anderer. Jeder hat so seine Hobbys…
MichaelEV meint
„Zwischen Anstreben und Erreichen ist ein großer Unterschied.“
Ja. Die 500k von Tesla hat bisher noch niemand im entferntesten ERREICHT, also schön die Füße still halten.
Die zwei neuen Werke sind spätestens 2022 richtig am Start. Und auch wenn VW 2021 mehr produzieren würde, wäre es kurze Zeit später wahrscheinlich wieder anders herum.
Eigentlich ist es eine tolle Sache, dass ein Hersteller voraussichtlich auf Augenhöhe mit Tesla agieren kann. Durch einen Fan-Boy wie sie wird mir aber wieder direkt in Erinnerung gerufen, warum ich VW noch nie gemocht hab.
Franz Mueller meint
Da Teslas Aktienkurs ja nur durch die Führungsrolle im BEV Segment entstanden ist, wird es zu einer harten Korrektur kommen sobald das Wachstum nicht mehr da ist und die Konkurrenz überholt.
Das ist notwendig. Tesla bekommt aktuell Geld geschenkt durch den Aktienmarkt, VW muss es sich erarbeiten. Da ist eine krasse Wettbewerbsverzerrung.
Tesla wird in ein paar Jahren nur einer unter vielen sein. Wer noch Aktien hat, besser jetzt verkaufen.
Mäx meint
@MichaelEV
Ich hatte genau das gleich im Kopf.
Es ist doch eigentlich sehr interessant und gut, dass sich neben Tesla ein weiterer Hersteller auftut, der mit ähnlichen Stückzahlen in den Markt rückt.
Für den Verbraucher kann das eigentlich nur positiv sein.
Man muss aber auch gestehen, dass bei VW 2022 ebenfalls wieder zwei große Werke anstehen, die Elektrofahrzeuge produzieren werden.
Zu den Fanboys:
Die gibt es auf Tesla Seite ja genau so.
Wir können uns glaube ich gut drauf einigen, dass Fanboys meistens negativ für die Marke gesehen werden können als positiv.
Lewellyn meint
Der Produktionsstart für Brandenburg steht unverändert bei Juli.
Der Produktionsstart für Texas soll nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Mai anlaufen.
Da würde ich von daher nicht drauf wetten, dass Tesla in 2021 keine neuen Kapazitäten bekommt.
MichaelEV meint
„Man muss aber auch gestehen, dass bei VW 2022 ebenfalls wieder zwei große Werke anstehen, die Elektrofahrzeuge produzieren werden.“
So muss das sein. Zwei Konkurrenten, die sich gegenseitig treiben.
„Tesla wird in ein paar Jahren nur einer unter vielen sein. Wer noch Aktien hat, besser jetzt verkaufen.“
Die selbe blöde Leier Jahr für Jahr. Der Aktie geht es nicht um Marktführerschaft beim langweiligen Autobau-Geschäft, es geht um Technologie!
TheTija meint
Weiteres Wachstum wird Tesla nur durch neue, für den Massenmarkt taugliche Modelle verschaffen, an der Produktionskapazität dürfte es nicht liegen.
Laut der Studie von Dudenhöffer hat Tesla schon jetzt Überkapazitäten.
„Laut seiner Studie war die Tesla-Produktion schon 2020 nicht voll ausgelastet, im vergangenen Jahr wurden demnach nur knapp 500.000 Teslas ausgeliefert. Die Kapazitätsauslastung lag somit bei nur 50 Prozent.“
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dudenhoeffer-Tesla-steckt-in-der-Wachstumsfalle-article22386501.html
MichaelEV meint
VW kann in Zwickau 1400 pro Tag produzieren, liegt aktuell aber wohl bei 800. Diese Auslastung von weit unter 80% kostet viel Geld und ist besorgniserregend. Steckt VW in der Wachstumsfalle? Ist VW gar bald Pleite und kann der ganzen Konkurrenz z.B. aus China nichts entgegen setzen?
Erkennen sie die Parallele?
Egon Meier meint
„In Deutschland. Global wird das erstmal nix mit dem Abhängen.“
wollen wir erst mal sehen ..
Es gab mal Zeiten, in denen war Tesla in jeder Hinsich überall voraus .. jetzt bröckeln die Märkte.
Das was jetzt in Deutschland, Norwegen, Niederlanden, Schweden, Schweiz, ..in ganz Europa passiert, das wird im Rest der Welt auch passieren – warum nicht.
Es kommen mehr (nicht nur die europäischen) wettbewerber mit attraktiven Fahrzeugen auf den Markt und irgendwann kauft niemand mehr c02-Ablass von Tesla – weil er eigene BEV hat – und zu jedem Modell von E.M. gibt es attraktive Alternativen.
Wer tut sich dann noch so eine Poser-Kiste wie den M3 an.
Die Zeit der Schw***längenvergleich per Tablet-Display-Größe ist bald vorbei.
hu.ms meint
In europa ist es doch schon im Q.4 2020 passiert – sh. eu-evs. Die nächste marktführerschaft steht in china an. In Foshan und Anting läuft schon der probebetrieb. Wenn alles gut geht wird tesla dort im Q.3 diesen jahres bei den zulassungen überholt.
Aber es ist nicht mur der VW-konzern, viele andere erhöhen ihre produktionskapazitäten.
Wenn man sich den tesla-aktienkurs ansieht, sind da viele investiert, die immer noch von der tesla-BEV-marktführerschaft träumen. Wird interessant wie sich der kurs entwickelt, wenn zuerst der weltweite 15%-marktanteil fällt, dann der 10% und es sich irgenwo bei um die 5 % einpendeln wird.
Hatte ja schon vor über einem jahr geschrieben, dass tesla sobald die BEV-produktionskapaziäten der konkurrenz hochgefahren sind, ein hersteller unter vielen sein wird, bei den marktanteilen so wie z.b. volvo bei den verbrennern.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich glaube, viele von denen, die aktuell TESLA-Aktien nachkaufen, vermuten, dass TESLA nicht nur ein Autohersteller ist, sondern seine Hauptumsätze zukünftig mit Software, Strom und Dienstleitungen machen wird.
Wenn das so kommen sollte, dann ist die Vergleichsgröße nicht „VW“ sondern eher „Microsoft, Google, Amazon, Apple…“. Das ist eine völlig andere Liga.
Insofern, ich kann mich da immer nur wieder wiederholen, wer einen Autobauer mit TESLA vergleicht, oder auch nur die aktuelle Hardware (Auto als Endprodukt vs. Auto als Zwischenprodukt), könnte völlige falsche Maßstäbe anlegen.
hu.ms meint
@ jörg,
wenn tesla zukünftig BEV-software über abbo verkaufen möchte, müssen auch genügend fahrzeuge vorhanden sein, auf denen sich diese installieren lässt. Auf BEV aus dem VW-konzern sicher nicht…. :-))
Auf dem strommarkt gibt es schon viele innovative akteure.
Und zum verkauf von dienstleistung wird ein niederlassungsnetz benötigt.
150kW meint
„Ich glaube, viele von denen, die aktuell TESLA-Aktien nachkaufen, vermuten, dass TESLA nicht nur ein Autohersteller ist, sondern seine Hauptumsätze zukünftig mit Software, Strom und Dienstleitungen machen wird.“
Wer jetzt kauft ist ein Zocker. Der Kurs ist durch nichts handfestes gerechtfertigt.
Software können andere auch. VW & Co vermieten und verkaufen aktuell auch schon Software Features. Auch (Lade)Strom verkaufen sie schon. Von anderen Dienstleitungen ganz zu schweigen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Wenn Du ein wenig die alten Denkmuster verlassen könntest, dann würdest Du sowas nicht schreiben.
Wenn TESLA die Produktionssteigerung so hinbekommt (nichts spricht aktuell dagegen, dass die jährliche +50% nicht erreicht werden), dann ist da viel Hardware auf der Strasse.
Allein diese Flotte ist ein großer Stromkunde. Mit LKW wird die Stromabsatzmenge nochmal deutlich steigen. Mit dem PV-, Homespeicher- und Großspeicherlösungen kommen dann noch Dinge dazu, die aktuell nur weniger (keiner?) der von Dir eventuell gemeinten inovativen Stromhändler in der Hinterhand hat.
VW benötigt aktuell sogar noch sein Händlernetz um endlich in das OTA-Zeitalter vordringen zu können. Kannst Du Dir irgendwelche Services vorstellen, die keine Niederlassung in der Nähe benötigen? Vielleicht nur gutes Internet über Satellit, abgestimmte Software in der Energieinstallation von Heim/Fabrik/Auto…? Oder meinst Du tatsächlich, dass die Marktgegebenheiten aus der Vergangenheit sich einfach in die Zukunft fortschreiben.
Also: Ein bischen Vorstellungskraft und man(n) kann erahnen, was aus den Einzelteilen von TESLA und STARLINK so alles zusammenbaubar ist.
Meine Lieblingsvorstellung:
Was kostet solch MY in der Produktion? 25.000US$?
Wie lange braucht ein selbständig fahrendes MY in einer Taxiflotte in einer Citylage um diese 25.000US$ einzuspielen? Sagen wir mal…. Tageseinnahmen 50US$. Also irgendwelche 50km Tagesfahrleistung, die verkauft wird. Mit allen Nebenkosten (Strom, Versicherung…) ist das nach 2 Jahren bezahlt.
Jetzt macht man noch den Schwenk und verkauft ein MY subventioniert für 10.000 US$ an eine Privatperson und drückt der auf´s Auge, im Monat das Fahrzeug für 300 Stunden in die Flotte einzubuchen und TESLA trägt Versicherung, Wartung … und man teilt sich den Umsatz irgendwie.
DAS schlägt auf dem Nur-Automarkt wie eine Bombe ein!
150kW meint
„Allein diese Flotte ist ein großer Stromkunde. “
Wenn die alle Stromkunde von Tesla werden wollen..
VW/Elli hat übrigens auch Strom ;)
“ Kannst Du Dir irgendwelche Services vorstellen, die keine Niederlassung in der Nähe benötigen? “
Funtions on Demand z.B.
„Also: Ein bischen Vorstellungskraft und man(n) kann erahnen, was aus den Einzelteilen von TESLA und STARLINK so alles zusammenbaubar ist.“
Starlink ist auch „nur“ Internet.
“ Tageseinnahmen 50US$. Also irgendwelche 50km Tagesfahrleistung, die verkauft wird. Mit allen Nebenkosten (Strom, Versicherung…) ist das nach 2 Jahren bezahlt“
Du vergisst dabei Angebot und Nachfrage. Wenn Millionen Robo-Taxis auf den Straßen sind, werden die Preise für diese Dienstleistung ins bodenlose fallen bzw. dort einpendeln wo noch Gewinn zu erwarten ist.
Jörg2 meint
@150kW
Da ein Aktienkauf wohl immer irgendwie mit einem zukünftigen (also aktuell unbekanntem) Aktienstand spielt (oder halt mit einer möglichen Dividendenzahlung), würde mich mal interessieren, wo da irgendwelches sinnhaftes Handeln endet und die „Zockerei“ losgeht. Aktienhandel ist wohl immer eine Wette auf die Zukunft.
MichaelEV meint
@Jörg2
Manche sind denke ich einfach zu alt, um sich auch nur ein bisschen in die Zukunft reinzudenken.
hu.ms redet den Tesla-Crash täglich herbei. Seit ich 2019 erstmals nachhaltiges Vertrauen in Tesla gewonnen hab (Kurs ca. 40€, heute 560€) immer nur das blöde Gerede vom Tesla-Crash. Einfach peinlich.
All diese technologischen Themen können nicht nur riesige Umsätze mit wenig Aufwand erzielen (=Gewinne), sondern auch massive Burggräben darstellen, die massiv Kunden von der Konkurrenz abziehen können und nicht mehr hergeben.
Mann muss sich mal vorstellen: Stromversorger weltweit fangen an Autobidder zu nutzen, um Strom von privaten Heimspeichern, BEV-Akkus, PV-Anlagen einzukaufen. Einmal etabliert, werden Versorger und Kunden dieses System so schnell nicht wieder verlassen.
MichaelEV meint
„Aktienhandel ist wohl immer eine Wette auf die Zukunft.“
So ist es. Ein Vorgehen ist, Prognosen für zukünftige Cashflows zu erstellen und loszurechnen (DCF).
Und vielleicht versteht man dann auch, warum Tesla (und andere Tech-Unternehmen), auch vor allem durch Corona getrieben (=Verschuldungen), so viel Zukunft vorwegnehmen (Stichwort Zinsen!).
MichaelEV meint
@150kW
„VW/Elli hat übrigens auch Strom ;)“
Nur Strom zu haben, ist keine große Leistung. Was man daraus macht, wird die Leistung (und Umsatz und Gewinn) sein.
Aber unter anderem auch wegen Elli sehe ich VW als bisher einzigen wirklichen Konkurrenten von Tesla. So wie VW seine starke Lobby-Stimme nun in DE nutzt, um die Strukturen im Strommarkt zu brechen und die Grundlage für variablen Verbrauch/Preis, V2G, virtuellen Kraftwerken etc. zu schaffen.
VW ist auf dem richtigen Weg. Und das ist wichtig, denn niemand will irgendwo Monopole haben, insbesondere bei solchen Dingen wie Versorgung mit Mobilität und Energie.
Jörg2 meint
@150kW
STARLINK ist nicht „Internet“. STARLINK ist „die letzte Meile“, die ein Anbieter im Internet eventuell nutzen möchte um einen Endkunden zu erreichen. Ich würde kühn vermuten, dass das für den Endkundensuchenden kostenpflichtig sein könnte…
STARLINK und schwupps…
… muss sich Telekom&Co fragen, ob das verbuddeln von Kabeln noch lange Sinn macht
… muss sich Telekom&Co fragen, ob Telefonie über kleine Funkzellen noch lange Stand der Technik sein wird
… muss sich Telekom&Co fragen, ob der Funklizensenkauf in nationalen Märkten sich noch rechnet
… verschwindet viel vom zukünftigen (ehemals kabelgebundenen) Internet-/Telefonmarkz in den Orbit
Ein wenig Phantasie!
Jörg2 meint
… verschwindet viel vom zukünftigen (ehemals kabelgebundenen) Internet-/Telefonmarkz in den Orbit
Und die Kabellösung wird große Teile von Afrika, Asien und Südamerika nie erreichen. STARLINK ist schon da. Die Bodenantenne fehlt noch, ein Router vielleicht und ein bischen Strom vom (TESLA-) PV-Dach, gepuffert in einem stationären (TESLA-) Speicher. Der Speicher könnte auch das (TESLA-) BEV sein.
150kW meint
„All diese technologischen Themen können nicht nur riesige Umsätze mit wenig Aufwand erzielen (=Gewinne), sondern auch massive Burggräben darstellen, die massiv Kunden von der Konkurrenz abziehen können und nicht mehr hergeben.“
Jetzt müsste es nur eine Technologie geben wo Tesla wirklich was einzigartiges hat.
„Mann muss sich mal vorstellen: Stromversorger weltweit fangen an Autobidder zu nutzen,“
Nur warum sollte sie überall ausschließlich Autobidder nutzen? Dann könnte man auch fragen was passiert wenn alle nur noch VW MEB kaufen.
„STARLINK und schwupps…
… muss sich Telekom&Co fragen, ob das verbuddeln von Kabeln noch lange Sinn macht
… muss sich Telekom&Co fragen, ob Telefonie über kleine Funkzellen noch lange Stand der Technik sein wird
… muss sich Telekom&Co fragen, ob der Funklizensenkauf in nationalen Märkten sich noch rechnet
… verschwindet viel vom zukünftigen (ehemals kabelgebundenen) Internet-/Telefonmarkz in den Orbit“
Die STARLINK Antenne + Router kostet 500$ + 100$ Gebühren im Monat. Die Antenne muss freie Rundumsicht haben. Geschwindigkeit sind ~50Mbit/s. Ergo -> Teuer, umständlich, vergleichsweise langsam mit höhrer latenz.
Ja, in Gebieten wo es sonst nichts gibt ist das gut. Das sind aber dann auch eher Gebiete wo wenig Menschen oder Menschen leben die nicht viel Geld haben. Für eine Revolution etwas wenig. Aber immerhin hat Starlink das Potential über Weltraumschrott die Raumfahrt über Jahrhunderte hinweg unmöglich zu machen ;)
MichaelEV meint
Da gibt es genug.
Weil Autobidder als erstes diesen Markt aufmischen wird und die Sache dann quasi schon gelaufen ist. Und die Güte der Software wird für alle Parteien einen riesigen Unterschied machen. Die Versorger bekommen günstigere Preise, die Teilnehmer des virtuellen Kraftwerks höhere Vergütungen, die Stromkunden günstige Strompreise und die höchste Stabilität. Die Software entscheidet hier alles. Welcher Konkurrent soll ihrer Meinung nach ähnlich schnell oder gar schneller sein und warum? Wer hat sonst alles in einem Haus, von PV, Heimspeicher, Großspeichern, viel Speicher auf der Straße bis zur alles entscheidenden Software?
Bzgl. Starlink: Das sind Startpreise. Glauben sie wirklich, dass dieses Produkt sich nicht weiterentwickeln wird?
Jörg2 meint
@150kW
Solch eingeschränkte Phantasie und geringe kaufmännische Erfahrung!?
Was hat denn der aktuelle Einführungspreis von STARLINK mit den zukünftigen Preisen zu tun…
Was haben die aktuellen Keistungsdaten mit den zukünftigen zu tun…
… außer, dass wohl eher nicht teurer und nicht leistungsschwächer wird.
Das Beispiel AMAZON ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass es keiner grundsätzlich neuen Technologie bedarf, um erhebliches Geschäftsvolumen vom alten Markt abzuziehen.
hu.ms meint
@ Jörg,
der punkt ist doch: alle die tesla-aktien-investoren haben doch garnicht deine phantasie. Die sehen nur, dass eine firma bisher bei BEV führend ist und jedes jahr gute zuwachsraten bei produktion und verkauf – bisher ohne gewinn in der produktion – zeigt. Es wird genügen wenn, wie die zulassungszahlen in europa schon jetzt zeigen, die aufkommenden konkurrenz BEV anbietet die konkurrenzfähiger sind und wie beschrieben der BEV-marktanteil weltweit in den einstelligen bereich abfällt. Und schon werden viele aussteigen und der kurs hefitg korrigieren.
Alles was du hier so schreibst, wissen inzwischen andere auch, werden es ebenfalls umsetzen aus einer wesentlich besserer markt-ausgangssituation heraus, die tesla nie erreichen wird.
Und als letztes: der technologische vorsprung von tesla schrumpft mit jedem quartal. In 2-3 jahren haben einige so stark aufgeholt, dass technische verbesserungen wie kapazitätsstärkere akkus oder höhere selbstfahrlevel gleichzeitig von mehreren anbietern auf den markt kommen werden.
hu.ms meint
@ Jörg:
Das wichtigste kommt noch:
leute mit geld, Immobilien usw. – das viel zitierte obere drittel, dem im grunde alle nachlaufen um mit ihnen irgendwelche geschäfte zu machen – ist träge und konservativ. Die kann man jetzt schon nicht von BEV überzeugen – eigene erfahrung. Wie soll das mit den von dir genannten verbünden passieren ?
150kW meint
„Welcher Konkurrent soll ihrer Meinung nach ähnlich schnell oder gar schneller sein und warum? “
Glaubst du wirklich andere Firmen kriegen es nicht gebacken ihre Heimspeicher per Internet gesteuert auf Einspeisung zu schalten?
„Wer hat sonst alles in einem Haus, von PV, Heimspeicher, Großspeichern, viel Speicher auf der Straße bis zur alles entscheidenden Software?“
Es muss aber nicht alles von einer Firma kommen. Ein Speicher läuft auch mit einer beliebigen anderen PV. Und welche Rolle soll das Auto spielen? Teslas können bisher nur laden und nicht Rückspeisen.
„Was hat denn der aktuelle Einführungspreis von STARLINK mit den zukünftigen Preisen zu tun…
Was haben die aktuellen Keistungsdaten mit den zukünftigen zu tun…
… außer, dass wohl eher nicht teurer und nicht leistungsschwächer wird.“
Da gibt es natürliche Grenzen. Eine Außenantenne ist in der Regel komplizierter und teurer als ein Kabel. Da wird sich nicht großartig was weiter entwickeln. Die Latenz und Bandbreite wird aus Gründen der Physik auch immer schlechter sein per Satellit.
„Das Beispiel AMAZON ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass es keiner grundsätzlich neuen Technologie bedarf, um erhebliches Geschäftsvolumen vom alten Markt abzuziehen.“
Richtig, wenn man es schafft den Markt zu dominieren. Das wird Starlink im Bereich des Satelliten-Internet vielleicht machen können. Aber sicher nicht im Bereich der allgemeinen Internet-Versorgung.
Jörg2 meint
@hu.ms
@150kW
Bitte größere Teller nehmen oder vielleicht gleich mehr über den Tellerrand gucken.
Habt ihr wirklich sowenig Phantasie?
Was Aktionäre machen, steht in den Sternen. TESLA ist gut durchfinanziert (so mein Eindruck).
Wieviel % der Erdbevölkerung nutzt aktuell Internet über Kabel oder „die letzte Meile“ per Telefonfunknetz? In den Industrieländern viele.
In den Entwicklungsländer? Oder, garnicht soweit, im Oderbruch? Markt für STARLINK ohne Ende….
Will jemand Kabel quer durch Zentralafrika ziehen? Durch die ländlichen Gebiete von China und Indien?
Die Endgeräte und Monatskosten sind zu hoch? Was, wenn ein Inhalteanbieter die Übertragung über STARLINK bezahlen muss? Wenn das viele müssen UND wollen? Was wird dann aus dem Endgerätepreis und den Monatsgebühren? Die können dann unter Null gehen.
Wird ein zweiter oder dritter Anbieter später in diesen Markt einsteigen können? Schwierig, fast unmöglich….
Was holt man sich auf den Hof, wenn der Gesamtpreis identisch ist: PV, Speicher, Stromlieferant aus einer Hand oder alles schön getrennt mit Schnittstellenproblemen (Service, Rechnungslegung, Vertragsumfeld….).
Wenn die Wetten von Musk halbwegs aufgehen, dann rührt das in vielen Branchen richtig rum.
STARLINK: „.…. stößt an physikalische Grenzen…“ (oder so ähnlich).
Das stoßen an gefühlte physikalische Grenzen hat den Erfinder des Rades nicht geschreckt, Lilienthal auch nicht. DAIMLER hatte da, den BEV-Lkw betreffend, vor wenigen Monaten mal einen intelektuellen Aussetzer. Die Phase scheint aber überwunden.
Will sagen (wie schon oft): TESLA als Autobauer mit Nebengeschäften zu sehen, könnte völlig falsch sein und zu völlig falschen Annahmen über die weitere Entwicklung (und Gegenstrategien bei den OEM) führen. Es könnte tatsächlich sein, dass für TESLA die Autoproduktion das Nebengeschäft ist (sein wird).
MichaelEV meint
@hu.ms
Woher wollen sie wissen, was die Aktionäre in Tesla sehen? Die Marktkapitalisierung zeigt sehr deutlich, dass die Aktionäre Tesla nicht für einen Blechbieger halten. Auch ein Blechbieger mit 20 Mio. Einheiten Absatz ist nicht annähernd 600 Mrd. schwer.
Und was nicht heute ist, kommt morgen. Auch wenn der Kurs mal nachgibt (was man nicht timen kann), geht es langfristig nur aufwärts.
150kW meint
„Habt ihr wirklich sowenig Phantasie?“
Wenn es danach ginge könnte ich auch phantasieren das Wasserstoff die Zukunft für Autos ist. Glaub ich aber aus diversen Gründen nicht.
„Markt für STARLINK ohne Ende….“
Nur ist Starlink auch nicht der Erste. Internet per Satellit gibt es ja schon recht lange. Warum hat es dann nicht jeder?
Ebenso gibt es Telefonie per Satellit (Iridium). Warum hat das nicht jeder?
Tipp: Es hat diverse Nachteile. Und die lösen sich nicht in Luft auf nur weil Elon Musk beteiligt ist.
„Was, wenn ein Inhalteanbieter die Übertragung über STARLINK bezahlen muss? “
Warum sollte er? Sind abgelegene Gegenden in Afrika und Indien so ein toller multi Milliarden-Markt?
„Was holt man sich auf den Hof, wenn der Gesamtpreis identisch ist: PV, Speicher, Stromlieferant aus einer Hand oder alles schön getrennt mit Schnittstellenproblemen (Service, Rechnungslegung, Vertragsumfeld….).“
Nicht jeder kann und will Tesla PV-Schindeln. Nicht jeder kann und will ein Tesla Auto. Und zudem auch unnötig.
„Das stoßen an gefühlte physikalische Grenzen hat den Erfinder des Rades nicht geschreckt, “
Und der Erfinder des eckigen Raden soll auch weiter machen weil die anderen nur zu wenig Phantasie haben?
„Will sagen (wie schon oft): TESLA als Autobauer mit Nebengeschäften zu sehen, könnte völlig falsch sein und zu völlig falschen Annahmen über die weitere Entwicklung (und Gegenstrategien bei den OEM) führen. Es könnte tatsächlich sein, dass für TESLA die Autoproduktion das Nebengeschäft ist (sein wird).“
Wird gerne behauptet. Aber großartige Synergien sind eben nicht zu sehen. PV Module/Schilden kann man von x-beliebigen Herstellen nehmen. Synergie = 0. Die größte Synergie besteht noch zwischen Wechselrichter und Speicher. Das haben andere Hersteller aber ganz genauso. Auch auf die externe Steuerung nach Strompreis hat Tesla wohl kaum ein Patent.
Wenn Tesla kein (klassischer) Autohersteller sein will, frage ich mich warum die anderen Bereich so sträflich vernachlässigt werden?
Jörg2 meint
@150kW
Ob die Wetten von Musk aufgehen, steht in den Sternen.
Das sich einige offenbar überhaupt nicht vorstellen können, dass das klappt, beschneide sie in den Überlegungen zum Thema „was hilft dagegen“.
„Satellitentelefon vs. STARLINK“: Ich verstehe nicht, dass Du Dir sowenig Mühe gibst. Was hatte es denn den deutschen Versendern von NECKERMANN bis QUELLE genützt, dass es sie schon lange gab bevor AMAZON auf den Markt kam?
Wenn „Plattformökonomie“ funktioniert, dann kann eine Lösung wie STARLINK den ganzen bestehenden Anbietern der letzten Internetmeile gehörig in den bestehenden Markt reinoperieren und den noch nicht besetzten Markt (Entwicklungsländer) reservieren.
Natürlich kann man sich noch immer den Schlüpper im Laden um die Ecke kaufen und die Strümpfe 100m weiter (aktuell allerdings sehr schwierig). Man kann aber auch per Klick, oft zu kleineren Preise.
Man muss diese Veränderungen nicht schön finden. Das „nicht schön finden“ verhindert sie aber nicht. Eine Fehlbeurteilung der Situation führt zwangsweise zu falschen Schlüssen und falschen Gegenmaßnahmen.
Würde es die deutschen Katalogversender noch geben, wenn sie sich unter einem nationalen Softwaredach zusammengefunden hätten? Ihre Fahrdienste zusammengelegt hätten? Ihr System Dritten zur Verfügung gestellt hätten (s. Verlagsauslieferung über LIBRI&Co)? Keine Ahnung! Die Chance wäre da gewesen.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
150kW meint
„Man muss diese Veränderungen nicht schön finden. Das „nicht schön finden“ verhindert sie aber nicht“
Noch mal: Internet per Satellit gibt es schon! Von welcher Veränderung sprichst du also?
„Was hatte es denn den deutschen Versendern von NECKERMANN bis QUELLE genützt, dass es sie schon lange gab bevor AMAZON auf den Markt kam?“
Wir reden hier aber eher um eBay vs. Amazon. Iridium bietet schließlich auch schon Datendienste an (so wie weitere Satellitenanbieter). Starlink kommt in einen bestehenden Markt.
„Würde es die deutschen Katalogversender noch geben, wenn sie sich unter einem nationalen Softwaredach zusammengefunden hätten?“
Reden wir hier immer noch von Glasfaser vs. Starlink? In dem Fall ist doch Starlink der Katalogversender.
Jörg2 meint
@150kW
Wäre Dein Hirn auch so unwillig, unflexibel und in der Argumentation immer auf der Suche „nach dem Haar in der Suppe“, wenn wir nicht über TESLA reden/schreiben würden?
Man kann sicherlich trefflich eine aus vielen Teilen sich zusammensetzende Strategie in Einzelteile zwerlegen und für jedes Einzelteil gute/bessere Alternativen finden. Solch Herangehensweise ignoriert dann aber die Wirkung des Gesamtkonzeptes.
Bier und Bierglas macht erst in der Kombination wirklich Sinn. Da kann das Bier in Pfütze hinterm Tresen dreimal besser sein und das leere Bierglas zuhause im Schrank viel schöner.
Du bist ja ähnlich stark in Deiner Vorstellungswelt festgenagelt wie es @railfriend hier immer schön vorträgt.
Aber egal: Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Ein Gradmesser werden die BEV-Stückzahlen in 2022..2023 sein und die Konzernergebnisse in diesen Jahren.
MichaelEV meint
Diese „das gab es früher schon“ und „das können andere auch“-Leier ist echt nervig.
Es gab auch Handys mit Touch vor dem iPhone oder Tablets vor dem iPad. Es wurden auch Bücher verkauft bevor es Amazon gab. Es gibt auch andere Suchmaschinen außer Google. Es wurde schon lange vor SpaceX ins All geflogen.
Nachrichten und Daten konnte man auch schon vor dem Internet austauschen. Wahrscheinlich sind sie auch der „das Internet wird sich niemals durchsetzen“-Typ, der ohne fremde Unterstützung noch immer in der Höhle mit Steinen auf irgendwelche Dinge hämmern würde. Hat man ja schon immer so gemacht.
Bzgl. Rückspeisung aktueller Tesla-Modelle: Warum muss es AC sein? Macht in Kombination mit PV und Heimspeicher sowieso überhaupt keinen Sinn.
150kW meint
„Wäre Dein Hirn auch so unwillig, unflexibel und in der Argumentation immer auf der Suche „nach dem Haar in der Suppe“, wenn wir nicht über TESLA reden/schreiben würden?“
Natürlich. Über SkyDSL (Satelliten Internet) sag ich genau das gleiche.
„Solch Herangehensweise ignoriert dann aber die Wirkung des Gesamtkonzeptes.
Du bist ja ähnlich stark in Deiner Vorstellungswelt festgenagelt wie es @railfriend hier immer schön vorträgt.“
Ich kann mir nur nicht vorstellen warum das nur Tesla alles können soll und kein anderer. Audi hat ja z.B. schon Functions on Demand. Warum haben die das die das angeblich nicht können sollen und der Software Vorreiter nicht? Warum hat VW eine Wallbox mit Firmenwagen Stromabrechnung und Tesla nicht? Seltsamerweise haben andere Firmen weit mehr in der Richtung als es Tesla nachgesagt wird.
—-
„Nachrichten und Daten konnte man auch schon vor dem Internet austauschen. Wahrscheinlich sind sie auch der „das Internet wird sich niemals durchsetzen“-Typ, der ohne fremde Unterstützung noch immer in der Höhle mit Steinen auf irgendwelche Dinge hämmern würde. Hat man ja schon immer so gemacht.“
Noch mal: Ich denke das Starlink für einen Satelliten-gestütztes Internet-System sehr gut ist und auch Vorteile Gegenüber den Geostationären Systemen hat, aber man kann doch nicht die physikalischen Gegebenheiten beiseite wischen aus „Angst“ das man sich dem Fortschritt verweigert.
„Bzgl. Rückspeisung aktueller Tesla-Modelle: Warum muss es AC sein? Macht in Kombination mit PV und Heimspeicher sowieso überhaupt keinen Sinn.“
Was wiederum den Nachteil hat das der Tesla Kunde eine DC-Ladebox haben müsste. Wie viele haben das? Ich tippe auf Null. Damit Synergieeffekte = 0
Jörg2 meint
@150kW
Zu Deiner Argumentationslinie „gibt es schon, da hat die verbesserte neuere Lösung keine Chance….“ oder so ähnlich.
Kurzer Blick in die Geschichtsbücher? 05.08.1888, Berta fährt von Mannheim nach Pfortzheim. Der Motorwagen für die Fernfahrt. BENZ ist da. Wie konnte es da nur passieren, dass über 50 Jahre später VW entsteht und zum Weltmarktführer wird? War doch alles schon da?
Wie kommt IONITY (gefühlt einer Deiner Lieblingsfirmen) auf die Schwachsinnsidee Ladesäulen in die Welt zu stellen? Überall gibt es Steckdosen!
Manchmal beschleicht mich bei Dir das Gefühl, Deine Argumentationen unterliegen einer recht engen Zielsetzung.
(Ich hab mir mal die vorhandenen Systeme für Satellitentelefonie und -internet angesehen. Bitte schau Dir auch mal die Leistungsdaten an und vergleiche das mal mit dem Leistungsbedarf für normale Internetnutzung. Die Preise können wir ja mal außenvor lassen.)
150kW meint
Ist doch genau das was ich gesagt habe: Starlink hat im Bereich des Satelliten Internet gute Chancen. Aber es ist kein Ersatz für kabelgebundenes Internet.
VW hat auch nur die Marktführerschaft bei Autos und hat nicht Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahn ersetzt.
Jörg2 meint
@150kW
„Starlink“
Vom Ersatz für kabelgebundene Internetstrukturen war keine Rede. Die Kabel wird keiner so schnell wieder aus der Erde holen.
Ich sprach von den großen, nicht durch Kabel erschlossenen Gebieten, die nun für eine Kabellösung eher verloren sind. Die „letzte Meile“ ist durch eine Satellitenlösung geklärt.
(Sollte Qualitätsanspruch und Preis einer Satellitenlösung bestehende Kabellösungen Konkurrenz machen, wird wohl auch der eine oder andere Kabelfreund auf Schüssel umsteigen. Frag mal in der üblichen Kleingartenanlage ohne Netz.)
MichaelEV meint
„Was wiederum den Nachteil hat das der Tesla Kunde eine DC-Ladebox haben müsste. Wie viele haben das? Ich tippe auf Null. Damit Synergieeffekte = 0“
Zukunft! PV, Speicher und Auto operieren alle mit DC. Wieso sollte man zukünftig weiter PV, Speicher und Auto redundant mit teurer Technik ausstatten und im System dauernd verlustbehaftet wandeln?
150kW meint
„Ich sprach von den großen, nicht durch Kabel erschlossenen Gebieten, die nun für eine Kabellösung eher verloren sind. Die „letzte Meile“ ist durch eine Satellitenlösung geklärt.“
Dann überleg noch mal wie viele und welche Menschen dort leben.
Tipp: Das sind meistens wohl die Sorte dich sich fragen was sie morgen zu Essen haben und nicht wie sie an Breitband Internet für Netflix kommen.
Gerüchten zu folge soll die Starlink Antenne übrigens 2.400 Dollar kosten und wird somit subventioniert. Und die die doch etwas Geld „übrig“ haben könnten sich für die Konkurrenz entscheiden bzw. müssten von denen zu Starlink wechseln.
Meines Erachtens gibt es da sehr sehr viele „wenns“ in der Formel bei Starlink.
Aber vielleicht strebt man ja die „Iridium Lösung“ an und Starlink wird Dienstleister für die US-Armee. Die haben genug Kohle, damit könnte es klappen.
„Frag mal in der üblichen Kleingartenanlage ohne Netz.“
Kleingärten haben wohl eher kein Problem über Mobilfunk an Internet zu kommen. Hat vmtl. eh schon jeder über sein Handy und Hotspot-Funktion kein Problem damit.
—
„Zukunft! PV, Speicher und Auto operieren alle mit DC. Wieso sollte man zukünftig weiter PV, Speicher und Auto redundant mit teurer Technik ausstatten und im System dauernd verlustbehaftet wandeln?“
Es ging aber darum das Tesla so hoch bewertet ist weil die durch ein „Software Update“ Millionen Kunden haben könnten. Wenn die Technik dafür beim Kunden aber noch gar nicht vorhanden ist, gibt es keine Millionen Kunden.
MichaelEV meint
„Es ging aber darum das Tesla so hoch bewertet ist weil die durch ein „Software Update“ Millionen Kunden haben könnten.“
Wem ging es darum? Das V2X nicht ohne lokale Infrasturktur funktioniert, sollte wohl klar sein. Gerade das zusammen mit der Software lässt daraus ein „Ökosystem“ entstehen, dass Kunden nicht mehr schnell verlassen werden. Den Unterschied macht die Software Autobidder, nicht OTA im Auto.
Jörg2 meint
@150kW
Wir werden uns wohl als Zuschauer bescheiden müssen und einfach abwarten, was passiert.
NETFLIX würde mir nun nicht als erste Anwendung für ein Internet in allen Ecken der Welt einfallen. Eher soetwas wie „Schule“ und/oder „Online-Arztsprechstunde“. Im Weiteren dann die Steuerung und Überwachung von Industrieanlagen…
Ja, das Militär war schon immer ein großer Technologietreiber. Auch, weil die Finanzen recht einfach zu beschaffen sind (Steuergeld) und eher weniger „Erfolgskontrolle“ möglich ist (wer wünscht sich schon den Realeinsatz).
Ja, bei kleine Kleingartenanlagen reichen die Funkzellen, die im Umfeld vorhanden sind. Bei flächengroßen wirds schon schwierig. Bei hohem Datenbedarf auch kostspielig.
Worauf ich immer wieder hinaus will: Es ist nicht zielführend, Einzelteilbewertungen von komplexen System heranzuziehen um mögliche Leistungen des Komplettsystems bewerten zu können.
So wie es sicherlich Rechner gibt, die leistungsfähiger als ein iMac sind, Smartphones, die irgendwas besser können als ein iPhone und Musiksammelsoftware, die besser ist als iTune…. Wenn man aus den Augen verliert, welche Großzahl von Kundenkontakten, -daten und -vorlieben APPLE über die Jahre hergestellt, gepflegt und gesammelt hat, dann kann man schlecht einschätzen, was ein APPLE-Car für Marktmöglichkeiten hat.
Ähnlich ist dies bei TESLA:
Kann irgendeiner eine Radaufhängung besser bauen? Sicherlich!
Kann ein 800V-System etwas besser als ein 400V-System? Wenn man es braucht, klar!
Wäre es über weite Zeiträume sinnvoll gewesen, wenn die Scheibenwischersteuerung im TESLA auch händisch funktioniert hätte? Jo!
Ist es etwas peinlich, dass TESLA Autos ausliefert, die stark nachgearbeitet werden müssen, bei denen ein OTA-Update her muss um die Ladeleistung aus dem Keller zu holen… Ja! Ist es!
Wenn man unterstellt, TESLA will tatsächlich da hin, wie TESLA das behauptet, dann sind diese „Zwischenstationen“ (so ärgerlich sie auch für den Endkunden sind) halt nur Zwischenstationen. Dann könnte das Gesamtkonzept etwas ergeben, was weit weg ist vom klassischen Autohersteller und deren Markt massiv beeinflussen könnte. Der blanke Vergleich, wo steht TESLA im klassischen Automobilmarkt im Vergleich zu den aktuellen Produkten des klassischen Automobilmarktes greift (so mein Eindruck) viel zu kurz und führt zu falschen Ergebnissen und Handlungsableitungen.
150kW meint
„Dann könnte das Gesamtkonzept etwas ergeben, was weit weg ist vom klassischen Autohersteller und deren Markt massiv beeinflussen könnte. Der blanke Vergleich, wo steht TESLA im klassischen Automobilmarkt im Vergleich zu den aktuellen Produkten des klassischen Automobilmarktes greift (so mein Eindruck) viel zu kurz und führt zu falschen Ergebnissen und Handlungsableitungen.“
Und meines Erachtens greift es zu kurz den „klassischen Automobilmarkt“ auf „Auto bauen“ zu verkürzen ;) Die Autohersteller sind schon etwas länger nicht mehr reine Autohersteller. Die mischen in vielen Bereichen mit und sind auch von der Software nicht so schlecht aufgestellt wie alle tun.
Keine Frage, Tesla hat den Vorteil das sie agiler arbeiten können, aber nach meinem Empfinden tun sie es einfach nicht. Tesla hätte z.B. schon vor Jahren Ladestromabrechnung für Firmenwagen anbieten können. Das Fahrzeug erkennt über GPS das es gerade „Zuhause“ ist und läd -> Meldung an Server x kWh geladen. Dabei wäre sogar eine Dumme Schuko-Steckdose tauglich gewesen. Jetzt übernimmt das VW mit Elli und einer Online Wallbox. Verpasste Chance.
Vielleicht fokussieren sie auch einfach zu stark auf autonomes Fahren und haben keine Leute was anderes zu programmieren, wer weiß.
Jörg2 meint
@150kW
Keine Ahnung, welche Pläne und Ressourcen TESLA so hat. Ich kann da nur von dem ausgehen, was öffentlich zu sehen ist.
Und da ist es z.B. so, dass das Flottengeschäft von TESLA (zumindest was ich von D so sehe) eigentlich gegen Null geht. Von der Seite gibt es aktuell wohl keinen Lösungsdruck, Flotten zu bespielen. Für das „Fahrtenbuch“ des einzelnen Firmenwagens gibt ers genug Lösungen am Markt.
Aber im Allgemeinen: Das vieles schneller und auch ein wenig anders hätte passieren können, das ist wohl richtig, betrifft aber auch alle Unternehmungen. Was TESLA betrifft hätten sie sich den Umweg über das M3 zum MY sparen können (= meine sehr persönliche Meinung)
Paule6 meint
Und, was soll das nun aussagen?
Ist es nicht total egal, welcher Hersteller die meisten Fahrzeuge auf die Strasse bringt und das in einer vernünftigen Qualität und einem angemessenen Preis? Ob Tesla, VW, Ioniq oder oder oder ist so was von Banane. Aber in jeder Klasse gibt es Leute mit eingebranntem Logo auf der Stirn.
Wenn Du weiter nichts zu tun hast und das deine Sorge ist… Viel Spaß weiterhin. Und rechne mal die Händlerzulassungen aus den bisherigen Zahlen heraus und staune.
Komme mir hier vor wie in einem Tuningforum, wer hat den dicksten und längsten.
Egon Meier meint
„. Und rechne mal die Händlerzulassungen aus den bisherigen Zahlen heraus und staune.“
Es ist gar nicht so lange her, dass mit diesem Argument die Verkaufszahlen des e-tron für Norwegen relativiert wurden.
Jetzt hat Audi die Pseudo-autos von Tesla namens ms und mx vom Tisch gefegt, dass nur noch Krümel übrig sind und keiner lacht mehr.
Noch hoffst du und deine Kumpels, dass es VW nicht ernst meint.
VW meint es sehr ernst und macht aus eigener Kraft Gewinne. Nicht durch Handel mit Dreck.
Tim Schnabel meint
Ihre Wortwahl ist eklig und zeigt eindrucksvoll welchen Geistes Kind Sie sind
Kokopelli meint
Hui, das sind rund 73.000 Fahrzeuge pro Jahr…Finde ich etwas enttäuschend…
Freak_dd meint
wenn es nur 1400/Woche wären, vielleicht.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil…..
Bruno meint
1400 pro Tag, nicht pro Woche
Stocki meint
Wird eigentlich auch am Wochenende produziert? Weil dann wären es beachtliche 511.000 im Jahr.
Effendie meint
Grobe Überschlag
52 Wochen -6 Wochen Urlaub -2 Wochen sonstige Frei = 44 Wochen
44 Wochen * 5 Tage * 1400/Tag = 336000 Tausend
44 Wochen * 6 Tage * 1400/Tag = 369600 Tausend
Es wäre noch Luft nach oben wenn Pausenfertigung noch dazu kommen würde.
CaptainPicard meint
Nein. Maximale Kapazität ist 330.000 im Jahr.
Effendie meint
Es wird nicht bei 330000 bleiben. Diese Zahl ist nicht die maximal Leistung vom Werk sondern Basis-Auslastung. Es sind zwei Linien. Es kommt darauf an wie die Taktzeitauslegung ist. Aus Erfahrung von der beruflichen Seite her, sind auf solchen Linien 900 pro Tag möglich. Und diese Zahl oben sind nur ein grober Überschlag.
In verschiedenen Ausagen ist die Rede von 330000 sollen möglich sein.
Wenn die Akkus auch in dieser Zahl auch verfügbar sind und der Kunde das Auto auch entsprechend nachfragt.
Franz Mueller meint
Deinen Taschenrechner musst du schon richtig bedienen. 1400 Fzg pro Tag.
Deine 73T multiplizierst lieber nochmal mit 5,5
ID.alist meint
Dann wird VW noch mehr Autos selbst zulassen !!!!
Mäx meint
Absolut…die bauen die alle samt nur für sich selber…jeder Mitarbeiter bekommt einen geschenkt…dafür muss VW keine Strafzahlungen leisten und die Mitarbeiter haben noch nen Auto bekommen und sind auch happy.
Die Verbrenner der Mitarbeiter sind auch ersetzt worden.
Also eigentlich Win-Win für alle Beteiligten und sogar die Umwelt.
Besser gehts doch gar nicht!
Ironie bla und so…
Gunnar meint
Immer diese Mär von den Eigenzulassungen. Na und? Und wenn es 100% sind, egal. Die Autos fahren rum und werden genutzt. Sie stehen nicht nur rum. Das sind Leasingfahrzeuge, Werksfahrzeuge, Dienstfahrzeuge etc. etc…
im Teslamag gibt es auch immer einen, der auf diesen Eigenzulassungen rumreitet…gefühlt mehrmals täglich…entweder er versteht es einfach nicht oder verdreht absichtlich die Wahrheit.
TwizyundZoefahrer meint
@Gunnar, na das ist doch die Chance für sie, machen sie sich selbstständig und produzieren sie ein Produkt in hohen Stückzahlen und kaufen sich selbst dieses Produkt zu 100% ab. Nennen Sie es Leasing, Werks oder Dienstprodukt. Sie werden mit dieser Idee sicher Milliardär, ignorieren sie die Basher, irgendeiner meckert immer. ????????oder kommt mit einem Stuss daher.
MacGyver meint
Das ist meiner Meinung nach auch wirklich eine Scheindebatte die GP da angestoßen hat. letztes Jahr noch beschwert, dass die Händler nicht wirklich engagiert E-Autos verkaufen. Jetzt werden E-Autos u.a. für Händler, Probefahrten, etc. zugelassen und gleich wird wieder der Versuch unternommen das ganze wieder schlecht auszulegen. Als ob VW die auf sich selbst zulassen würde und anschließend entsorgt. Absurd!!!
Carsten Mühe meint
Zumal es Stand Gestern immer noch kein MA Leasing für ID.3 und ID.4 gibt, und auch die nächsten Monate nicht geplant ist.
150kW meint
Und der Rabatt für MA ist für ID.3 und 4 ebenso noch geringer als für Verbrenner.
CaptainPicard meint
Aktuell sind es über 800 pro Tag: https://mobile.twitter.com/vwsachsen_de/status/1364641790192721922
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sehr gut; wo ein Wille und Intelligenz ist, ist auch eine Zukunft.