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Tesla hat drei Million Elektroautos produziert

08.08.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 41 Kommentare

Tesla-Modelle-am-Supercharger

Bild: Tesla

Am Anfang glaubte kaum jemand an den Erfolg von Tesla. Später drohte dann die große Nachfrage nach dem Mittelklassewagen Model 3 dem Elektroautobauer zum Verhängnis zu werden, weil der Hochlauf der Produktion große Schwierigkeiten machte. Mittlerweile gilt Tesla aber als etabliert und finanziell gut aufgestellt – nicht zuletzt dank der rasant steigenden Zahl an hergestellten Fahrzeugen.

Tesla-Chef Elon Musk hat bei der diesjährigen Hauptversammlung bekannt gegeben, dass das Unternehmen seit Beginn der Produktion im Jahr 2008 drei Millionen Elektroautos hergestellt hat. Vor zehn Jahren seien es noch weniger als 10.000 Autos gewesen.

Im Juli hatte Tesla gemeldet, dass in seinem Stammwerk in Fremont, Kalifornien, das zweimillionste Auto vom Band gelaufen ist. Seit dem sind dort, in Shanghai, China, und in den neuesten Fabriken im US-Bundesstaat Texas und in Brandenburg nahe Berlin viele weitere Elektroautos der Marke entstanden. Die Produktion soll in den kommenden Jahren weiter und stark steigen.

„Wie sieht es in den nächsten 10 Jahren aus? Ich wäre überrascht, wenn es in 10 Jahren nicht über 100 Millionen sind“, so Musk bei der Hauptversammlung. Bereits zuvor hatte er gesagt, dass er sich vorstellen kann, dass Tesla 2030 20 Millionen Fahrzeuge pro Jahr herstellt. Zum Vergleich: Der weltgrößte Autohersteller Toyota kam im letzten Jahr auf rund 10,5 Millionen Fahrzeuge, Europas führender Autobauer Volkswagen auf 8,9 Millionen. In diesem Jahr peilt Tesla eine jährliche Produktionsrate von zwei Millionen Fahrzeugen an.

Für seine ehrgeizigen Ziele braucht Tesla laut Musk insgesamt bis zu 12 „Gigafactories“. Er hat angedeutet, dass die nächste in Kanada entstehen könnte. Neben mehr Fabriken sieht Tesla weitere Baureihen vor. Das erste Modell, der Sportwagen Roadster, wurde nur von 2008 bis 2012 in Kleinserie gebaut. Das Großserienangebot besteht aktuell aus der Premiumlimousine Model S, dem großen SUV Model X, der Mittelklasselimousine Model 3 und dem mittelgroßen SUV Model Y.

Als Nächstes startet der Pick-up „Cybertruck“, aber wohl nur in Nordamerika. Auch der Lkw Semi und der Nachfolger des Roadster sollen nach Verzögerungen demnächst in die Serienproduktion gehen. Darüber hinaus hat Musk kompaktere Modelle für Europa und China, einen Kleintransporter sowie ein Robotaxi in Aussicht gestellt.

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Via: Tesla
Tags: VerkaufszahlenUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gunnar meint

    09.08.2022 um 10:44

    3 Millionen Teslas in den letzten 14 Jahren.
    Die nächsten 3 Millionen werden keine 2 Jahre an Zeit in Anspruch nehmen. Und die darauf folgenden 3 Millionen werden innerhalb eines Jahres geschafft.
    Allein Shanghai hat jetzt durch den jüngsten Umbau eine Produktionskapazität von 1,1 Mio.
    In Shanghai wird trotzdem weiter ausgebaut, da ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
    Fremont hat 0,5 Mio. als Kapazität, soll nochmal um 50% steigen, Zeitpunkt kenne ich aber nicht. Grünheide wird Ende des Jahres bei einer Kapazität von 150.000 liegen, Austin liegt im ähnlichen Bereich. In 2023 wird Tesla locker 2 Mio Fahrzeuge herstellen und auch verkaufen.

  2. Powerwall Thorsten meint

    08.08.2022 um 20:50

    Und es ist erst der Anfang der S-Kurve – weiter so, jeder Verbrenner, der ersetzt wird zählt.

    • DIGITAL meint

      09.08.2022 um 07:01

      Schau mal paar weiter, co2 Ziele sind bei den meisten erfüllt, braucht man für dieses Jahr nicht mehr verkaufen

      • Gunnar meint

        09.08.2022 um 10:35

        Tesla hat keine CO2-Ziele, die es zu erfüllen gilt. Tesla wird also weiterhin munter hochskalieren.

  3. David meint

    08.08.2022 um 19:14

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  4. hu.ms meint

    08.08.2022 um 18:14

    Deutschland ist auf einzelstaaten gesehen weltweit der drittgrößte BEV-markt.
    Hier ist tesla weit unterdurchschnittlich und verliert lfd. BEV-makrtanteile.
    Warum?
    Weil hier einfach nur wenige ami-autos, konzipiert für ami-ansprüche kaufen wollen.
    War schon bei verbrennern so, warum sollte es bei BEV anders sein.

    • Gunnar meint

      09.08.2022 um 10:49

      Komische Sichtweise und sie wird nicht wahrer, nur weil man sie häufiger wiederholt.
      Beide Modelle, die Tesla aktuell in Deutschland verkauft, liegen im BEV-Ranking aktuell auf Platz 2 (Model 3) und 5 (Model Y). Ende des Jahres wird es wohl noch besser aussehen, da Grünheide von Woche zu Woche mehr produziert und Shanghai seinen heftigen Lockdown überwunden hat.

      Ist der Mercedes EQE mit seiner kleinen Heckklappe auch für Amis gebaut? Das ist doch immer dein Killerargument? Und wo ist das Model Y denn ein AMI-Auto? Ok, der Wendekreis, meine Güte, dann muss etwas mehr rangiert werden. Aber sonst in den Abmessungen her ähnlich zum ID4/Enyaq.

      • hu.ms meint

        09.08.2022 um 12:19

        Komische sichtweise – wird nicht besser wenn man sie immer wieder wiederholt:
        Das einzelmodell-ranking ist doch uninteressant, da die BEV-hersteller völlig unterschiedliche ansätze verfolgen.
        Sinnvoll ist nur ein vergleich der hersteller = konzerne wie stellantis, renault, hyundai,VW u.a. einschl. ihrer untermarken und deren modellen.

        • MichaelEV meint

          09.08.2022 um 17:32

          Mal schauen, was vom drittgrößten Markt mit abschmelzen der Förderung übrig bleibt. Solche Aussagen sind sowieso Banane solange das Angebot beschränkt ist.
          Aber sollen sich alle um Platz 3 kloppen, Tesla kümmert sich um Platz 1 und 2!

        • hu.ms meint

          10.08.2022 um 12:39

          Die einzelmodell-wertung wird doch nur angeführt, weil tesla nur 2 in grossen stückzahlen bauen kann.
          Platz 1 bei den BEV in D und europa hat der VW-konzern (mit über 10 modellen) und das wird sich nicht mehr ändern.

        • MichaelEV meint

          11.08.2022 um 08:17

          Ich meinte, soll VW sich um Platz 3 kümmern (der insgesamt Platz 5 ist und stark schrumpft) und Tesla kümmert sich halt um Platz 1 und 2 (China und USA). Mit Zahlen hinterlegt würde man auch verstehen, wie unterschiedlich die Dimensionen sind. Aber reden sie es sich weiter schon…

        • hu.ms meint

          11.08.2022 um 13:33

          Ich wohne in europa und sehe hier in verschiedenen Ländern BEV auf den strassen. Ist doch logisch, dass mich die europäischen Zahlen intetessieren. Nachdem hier tesla nicht so gute verkaufszahlen und BEV-MARKTANTEILE hat, müsst ihr tesla-fans natürlich immer auf einzelmodell-wertungen und weltweite zahlen ablenken. Die tesla-europa-zahlen im hersteller-vergleich bleiben aber nicht so toll.

        • hu.ms meint

          11.08.2022 um 13:39

          Und weiter einfach nur lustig: ich schreibe in jedem beitrag über europa-zahlen. Sie antworten in JEDEM beitrag mit welt-zahlen bzw. anderen teilmärkten. Klassischer fall von THEMAVERFEHLUNG würde ich sagen. :-))

        • Gunnar meint

          15.08.2022 um 08:31

          „ich schreibe in jedem beitrag über europa-zahlen“
          Genau das ist auch einfach nur schräg und nicht zu verstehen. Du pickst dir genauso deine Zahlen raus, die in dein Weltbild passen.
          Im Artikel geht es um weltweite Verkäufe. Und du kommst mal wieder mit Europa um die Ecke.

    • Gunnar meint

      09.08.2022 um 10:59

      Zusatz:
      In Europa sieht es noch besser für Tesla aus. Beide Modelle nehmen im Jahresranking mit deutliche Abstand Platz 1 und Platz 2 ein. Und natürlich verliert Tesla Marktanteile. Ist ja logisch. Am Anfang waren sie fast alleine unterwegs. Wenn jetzt aber nach und nach jeder andere Hersteller auch BEVs anbietet, wird das Angebot immer größer. Rechenbeispiel: Tesla verkauft 90 Fahrzeuge und Nissan mit dem Leaf 10 –> Marktanteil von Tesla beträgt 90%. Ein Jahr später gibt es weitere 9 OEMs, die auch 10 BEVs verkaufen, macht also 100 Nicht-Tesla-BEVs. Damit Tesla seinen Marktanteil beibehalten kann, müsste Tesla um 1000% wachsen. Wie soll das gehen?

      • hu.ms meint

        09.08.2022 um 12:26

        Die tesla-marktanteile gehen in D und europa lfd. zurück.
        VW z.b. hat dort bei BEV alleine grössere marktanteile als bei allen antriebsarten zusammmen. Sind also auf dem richtigen weg.
        Schlussfolgerung: Tesla nimmt anderen herstellern im bereich BEV marktanteile weg. Die, bei denen eben der BEV-marktanteil kleiner als der aller fahrzeuge ist.
        Und tesla hat einfach mit ihren modellen in europa ein problem. In diesem zweitgrösste PKW-markt sind sie am schwächsten unterwegs. Es braucht modelle die mehr den ansprüchen europäischer käufer entsprechen, denn technsich sind sie ja ganz gut aufgestellt.

        • MichaelEV meint

          09.08.2022 um 17:51

          Tesla hat den Marktanteil in Deutschland im Gesamtmarkt letztes Jahr fast verdreifacht. Aber die Gläubigen reden sich alles schön. Ganz extrem hat Mercedes letztes Jahr wohl Federn gelassen (von 300k auf 225k).
          Lassen sie diesen Unsinn doch einfach sein. Solange das Angebot extrem beschränkt ist, können sie jede ihrer Schlussfolgerungen vollständig vergessen.

        • hu.ms meint

          09.08.2022 um 19:53

          Wieder mal typisch:
          Ich schreibe von den sinkenden tesla-marktaneilen bei BEV und sie vom pkw-gesamtmarkt in europa. Jede aussage trifft zu – aber was wird in zukunft bei immer mehr BEV-marktanteilen entscheidend sein?

        • MichaelEV meint

          11.08.2022 um 08:23

          Sie machen sich die Hosen voll vor Freude, weil europäische Hersteller in ihrem Heimatmarkt zuerst Angebot schaffen und dadurch die Marktanteile ohne Aussagekraft verschoben sind.
          Der insgesamte Marktanteil von Tesla aber wächst rasant und der BEV-Marktanteil kann in Zukunft jederzeit wieder vollkommen anders aussehen.

        • hu.ms meint

          12.08.2022 um 14:03

          So ist es. Wenn die hersteller in USA und China auch ihre BEV-produktion hochfahren werden such dort die tesla-marktanteile zurückgehen.
          Einfach mal schauen wie gross der marktanteil für die karosserieformen und preisklassen die tesla anbietet bei den verbrennern ist/war.

  5. Wasco meint

    08.08.2022 um 13:41

    VW, BYD, SAIC/SGMW, Renault-Nissan sind jeweils bei ca. 1,3 Mio BEV.

    • Wasco meint

      08.08.2022 um 16:43

      Allein im Juli hat BYD 81k BEV verkauft. Rekord.

    • Peter Wulf meint

      08.08.2022 um 23:17

      na und alles langjährige Verbrennerhersteller, deren E Autos noch lange nicht „fahrende Computer /IPhones mit Entertainment “ und Sportwagenleistungen darstellen wie Tesla.
      die meisten VW Audi BMW etc. sind bei 160 bis 180kmh gedrosselt, weil sonst ihre Reichweite durch extrem hohen Verbrauch stark sinken würde.
      Keiner dieser Hersteller bietet weltweites funktionierendes eigenes Ladenetz mit Superchargern und bisher kostenlosen Destinationchargern in hotels etc. um über Nacht zu laden.
      Bin die letzten Jahre 2018,2019 jeweils ca. 5000km durch Europa in 4 wöchigem Urlaub mit meinem Tesla S70D 2015/16 RW 350km ohne Probleme auch Abseits derr Autobahnen gefahren. Durchschnitt 18kwh/100km

  6. Mark Müller meint

    08.08.2022 um 13:17

    „… hat er gesagt, dass er sich vorstellen kann …“ bis 2030 20 Mio. pro Jahr.
    Klar, wer in den letzten 14 Jahren 3 Mio. herstellen konnte, hat sich dafür qualifiziert, in 8 Jahren in einem Jahr 20 Mio. herzustellen.

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • MichaelEV meint

      08.08.2022 um 13:30

      Na sie qualifizieren sich mit diesem Post mal auch für nichts.

      • Gunnar meint

        08.08.2022 um 13:57

        Doch. Für einen Job beim VDA.

        • MichaelEV meint

          08.08.2022 um 15:02

          Das stimmt;-)

  7. Thomas Hierzberger meint

    08.08.2022 um 08:38

    Ich glaube bei dem aktuellen Preisniveau gibt es eine natürliche Obergrenze. Aber so oder so werden dann halt andere Hersteller die unteren Preissegmente elektrisch bedienen. Anyway, unglaubliche Leistung von Tesla. Diese Marke hat einfach gezeigt, dass viele Menschen sehr wohl elektrisch fahren wollen, auch wenn es günstigere Verbrenner gibt.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      08.08.2022 um 08:58

      Und: diese Marke hat eine ganze Branche aus den eingefahren Wegen gebracht.

      • Gunnar meint

        08.08.2022 um 09:54

        aber viele alteingesessene OEMs hängen noch mit einem Rad in ihrer alten Spur drin und wissen noch nicht sorecht, ob sie auch dieses Rad da raus ziehen oder ob die anderen Räder wieder zurück gezogen werden und auf diesen eFuel-Quark hoffen.

        • stdwanze meint

          08.08.2022 um 11:08

          Vielleicht ist es ja die Strategie einen eFuels Bonus auf Flottenemissionen zu erreichen um Strafzahlungen zu vermeiden?

        • TM3 meint

          08.08.2022 um 13:18

          Ja ganz bestimmt ist das das Ziel .. um die stinker noch länger zu verkaufen 🤮

    • Andreas Gehrig meint

      08.08.2022 um 09:32

      Das Problem bei der Preisgestaltung ist die Verbindung von drei Faktoren, a) lange Lieferzeit, b) Inflation, c) zuvor stark ansteigende Rohstoffpreise.

      Da der Autobauer die Preise im Voraus festlegen und zum Lieferzeitpunkt einhalten muss, müssen diese variablen Faktoren prognostiziert … im Fall von Tesla würde ich sagen, der schlechteste Fall angenommen werden muss ;). In den Preisen von Tesla sind stark steigende Rohstoffpreise als auch eine galoppierende Inflation vorgesehen.

      Ersteres mit den Rohstoffpreise ist zum Glück nicht mehr der Fall, die haben stark nachgegeben, was ein sehr gutes Zeichen allgemein für die Wirtschaft ist. Würde jetzt auch noch die Inflation sich rückläufig zeigen, hat Musk angedeutet, dass die Preise auch wieder gesenkt werden können.

      Hätte man die lange Lieferzeit nicht, könnte man z.B. unmittelbar auf die sinkenden Rohstoffpreise reagieren. Leider hat man ja die Produktionskapazität noch nicht. Jetzt gibt es hoffentlich den Boost wo selbst die bestehenden Fabriken, dank mehr Gigapressen und deutlichen weniger Fertigungsroboter (effizienteres Produktionsverfahren), mindestens 20% mehr ausstossen können. Und die neue Gigafabriken sollten dann auch so langsam in die Pötte kommen, dann sollte sich alles normalisieren. Meiner Meinung nach auch die Preise.

      • pewee66 meint

        08.08.2022 um 12:34

        Ersteres mit den Rohstoffpreise ist zum Glück nicht mehr der Fall, die haben stark nachgegeben, was ein sehr gutes Zeichen allgemein für die Wirtschaft ist.

        Was soll daran ein gutes Zeichen für die Wirtschaft sein ??

      • TM3 meint

        08.08.2022 um 13:17

        Es wird schon bald an der nächsten Gigafactory gearbeitet ..
        in China soll wohl gerade eine Fläche für Tesla freigemacht werden
        Würde mich nicht wundern wenn es bald noch eine andere gibt

    • TM3 meint

      08.08.2022 um 13:14

      Obergrenze ? Es gibt genug, die mehr bezahlen würden, wenn sie das Fahrzeug schneller kriegen würden
      Aktuell sind die Lieferzeiten – wegen der hohen Nachfrage – nicht mehr so gut vorhersehbar wie noch vor einem Jahr
      Aktuell bestellt würde man sehr wahrscheinlich keinen Tesla mehr dieses Jahr bekommen. Viele waren schon seit mehr als 6 Monate und wissen nicht ob das Auto noch vor Jahresende geliefert wird

      • Thomas Hierzberger meint

        09.08.2022 um 10:07

        Ich habe selber bei Tesla gearbeitet im Sales und die Bank hat nicht selten „nein“ gesagt zum Leasing. Es geht da nicht mehr um „wollen“ sondern „können“. Und zum Preisunterschied: Der günstigste ID.3. kostet in Österreich 40.000€ (Förderung schon abgezogen), das sind 60% mehr als der günstigste Golf. Es wird ständig nach Leistung verglichen, aber vielen Leuten ist die Reichweite viel wichtiger. Demnach müsste man eigentlich den Pro S nehmen. In der Polo-Klasse ist der Unterschied noch größer. Es dauert schon ein Weilchen, bis du 15-20k Preisunterschied bei den laufenden Kosten hereingefahren hast. Immer mehr Menschen haben kein eigenes Haus mehr und sind auf öffentliche Ladesäulen angewiesen. Just saying. Irgendein Hersteller muss dieses „Golden Nugget“ von gutem Preis mit guter Reichweite knacken (ohne Förderung!).

        • TM3 meint

          09.08.2022 um 13:46

          Klar gibt doch genug, die können, warum auch nicht ?

    • Sandner Wolfgang meint

      08.08.2022 um 18:30

      Also mit 3 Millionen Autos weltweit in 12 Jahren (?) finde ich nicht, dass Tesla etwas besonderes geleistet hat!
      In Deutschland fahren über 40 Millionen Autos, davon ca. 1,5 Millionen elektrisch, dabei werden aber Hybride mitgerechnet! Also wo bitte ist da ein Wandel ausser dem von der Politik und der Presse gemachten???

    • Peter Wulf meint

      08.08.2022 um 23:25

      Was heist günstigere Verbrenner? das ist nur die Anschaffung die etwas teurer ist.
      Unterschied Verbrenner ist alt wenn er bereits vom Hof des Händlers fährt.
      Seine Leistung etc. lässt sich nicht über UPDATES verändern, dh immer neues Verbrennerauto kaufen. Mängel der Steuerung Elektromik bei Verbrennern erfodern Werkstattbesuche , Inspektionen Ersatz der Betriebsstoffe ,Verschleißteile.
      All das ist bei E Autos nicht nötig. Batterie und Antriebe 8 Jahre Garantie bzw.180tkm oder unbegrenzt. Wo gibt es das beim Verbrenner?

      • DIGITAL meint

        09.08.2022 um 07:03

        Jeder Tropfen Öl vernichtet die Welt

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