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Verbrenner-Verbot: Großbritannien prescht vor, Deutschland zögert weiter

27.07.2017 in Autoindustrie, Politik | 6 Kommentare

England-Diesel-Verbot-2040-Merkel-Greenpeace

Bild: pedrosz / CC BY-SA 2.0

Großbritannien hat angekündigt, den Verkauf von Benzin- und Diesel-Neuwagen ab 2040 zu verbieten. Mit der radikalen Maßnahme soll die anhaltend schlechte Luftqualität in vielen Städten des Landes verbessert werden. „Es soll keine neuen Diesel- oder Benziner-Fahrzeuge ab 2040 geben“, erklärte Umweltminister Michael Gove am Mittwoch in London. Stattdessen wird die Förderung von lokal emissionsfreien Autos in Zukunft im Mittelpunkt stehen.

Die Emissionen und der Schaden für die Umwelt seien zu groß, sagte Gove dem Sender BBC. „Die Konservativen haben in ihrem Manifest versprochen, dass bis 2050 keine Diesel- oder Benzinfahrzeuge mehr auf unseren Straßen sind“. Das bedeute, dass ab 2040 keine neuen Benzin- und Diesel-Kfz mehr zugelassen werden sollen. Die Verbannung von besonders umweltschädlichen Autos von der Straße sei sinnvoller als ein generelles Fahrverbot etwa in Innenstädten, so Gove. Hybridautos mit einer Kombination aus Verbrenner und E-Maschine werden – anders als im Vorfeld vermutet – nicht unter das Verbot fallen.

Anfang des Monats hatte bereits Frankreich bekanntgegeben, dass ab 2040 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden sollen. In Norwegen wird das Auslaufen von Dieseln und Benzinern bereits für 2025 anvisiert. In Deutschland fordern die Grünen für 2030 das Ende des Verbrenners. Die Bundesregierung lehnt dies jedoch ab.

Kanzlerin Angela Merkel habe wiederholt davor gewarnt, den Dieselantrieb „pauschal abzulehnen“, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin. Mit Blick auf den „Diesel-Gipfel“ von Politik und Autobauern Anfang August betonte sie jedoch, dass von der Industrie bei diesem Thema „Bewegung“ erwartet werde. Wegen zunehmender Feinstaubbelastung erwägen immer mehr deutsche Städte Fahrverbote für Dieselautos.

Deutschlands Zurückhaltung „industriepolitisch fahrlässig und klimapolitisch fatal“

Das Verkehrsministerium äußerte sich zurückhaltend zu dem Vorhaben Großbritanniens, in knapp 23 Jahren den Verkauf von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen zu verbieten. Ein Sprecher bezeichnete die Debatten über feste Termine für den Ausstieg aus Verbrennungsmotoren „relativ fantasielos“, berichtet das Handelsblatt. Greenpeace mahnte dagegen eine Entscheidung über das Ende von Dieseln und Benzinern in Deutschland an. Die Zurückhaltung der Bundesregierung beim Thema Verbrenner sei „industriepolitisch fahrlässig und klimapolitisch fatal“.

Greenpeace erklärte in einem offenen Brief: „Solange die Konzerne mit Tricks und Betrügereien ihr altes Geschäftsmodell mit Diesel- und Benzinmotoren retten wollen, kommen Innovationen für eine Mobilitätswende und mehr Klimaschutz im Verkehr nicht voran. Mittelfristig werden durch diese Rückwärtsgewandtheit sowohl der Klimaschutz als auch die Konzerne auf der Strecke bleiben“. Die Umweltschutzorganisation forderte in dem Schreiben einen „Gesetzentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor“. Nur mit einem solchen Beschluss könne man der Autoindustrie „den für ihr Überleben dringend nötigen Innovationsimpuls“ geben.

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Via: Reuters & Reuters
Tags: Emissionen, England, Gesundheit, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    31.07.2017 um 09:46

    „den Dieselantrieb „pauschal abzulehnen““ – nochmal Öko-Merkel, es geht nicht darum pauschal anzulehnen, das gilt ja nicht für Schiffe & Flugzeuge, sondern darum hochgezüchtete PS-Protze zu verringern & die PKW-Hersteller dazu zu animieren, notfalls zu zwingen, bessere Technologien zu entwickeln, mit einem höheren Wirkungsgrad. Und v.a., wie schon durch Greenpeace erwähnt, die dt. Autoindustrie durch bessere Technik zu retten. Die Vorgaben in GB & Frankreich werden dazu führen, das die Entwicklung in die moderne & zukunftsfähige Technik sich beschleunigt (wie z.B. E-Taxis & -Busse), man schafft es nicht willkürlich diese Entwicklung zu verhindern. Jemand sollte ihr die Videos von Tomsen („52 Wochenzyklus“) schicken

  2. Fotolaborbär meint

    28.07.2017 um 11:27

    Alles nur politische Nebelkerzen. Etwas so lange in die Zukunft zu versprechen ohne nur den kleinsten Zwischenschritt über den Erfolg oder Misserfolg überprüft werden könnte ist so unsinnig wie die Forderung Ein Mindestlebens Alter vor 100 Jahren bis 2050 sicherzustellen. Bis dahin kann sich keiner mehr dran erinnern wer das gefordert haben könnte. Noch viel witziger ist, dass jeder der sich mit der Thematik ein wenig beschäftigt hat, sicher ist, dass es in 20 Jahren keiner Regelung mehr Bedarf. Das ist keine politische Willensäußerung sondern einfach nur ne Möglichkeit in der Sommerpause Presse zu bekommen.

  3. Der Statistiker meint

    27.07.2017 um 10:02

    „Vorhaben Großbritanniens, in knapp 13 Jahren den Verkauf von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen zu verbieten.“
    Also 2017 + 13 = 2030. Doch leider wird in GB erst 2040 der Verbrenner verboten….

  4. Michael meint

    27.07.2017 um 09:58

    Liegt hier ein Schreibfehler vor? Es ist von 13 Jahren die Rede, aber die Briten verbieten Verbrenner erst 2040. Und das ist in 2040-2017= 23 Jahren…

    • ecomento.de meint

      27.07.2017 um 10:09

      Danke für den Hinweis, wir haben tatsächlich zunächst 10 Jahre unterschlagen – korrigiert!

      VG
      TL | ecomento

  5. Anonym meint

    27.07.2017 um 08:45

    Ist das jetzt schon beschlossen?
    Oder ist das wieder nur ein „Wunsch“ des Umweltministers der sich aber gegen die Wünsche des Wirtschafts- und Arbeitsmisnisterium nicht durchsetzen kann?

    Also hat diese Idee schon festen Rechtscharakter?

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