Der Kompaktwagen I.D. wird VWs erstes von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Serien-Modell. Volkswagen-Designchef Klaus Bischoff bekräftigte nun, dass die finale Version dem Design der 2016 präsentierten Studie treu bleiben wird.
„Die Proportionen, die Designakzente und die Radgröße werden wie beim Konzeptauto ausfallen. Es sieht aus wie das Showcar“, sagte Bischoff im Gespräch mit Autocar über den I.D. „Das Kamerasystem für den Rückspiegel können wir aus rechtlichen Gründen nicht umsetzen, aus Kostengründen auch nicht die elektrischen Türgriffe. Aber abgesehen davon bleibt es größtenteils beim Gleichen.“
VW testet seit kurzem erste Vorserienmodelle des I.D. auf der Straße, der Abschluss der Entwicklung ist in knapp 16 Monaten vorgesehen. Die finale Serienversion geht nach aktuellem Stand Ende November 2019 in Produktion. Der genaue Termin für den Marktstart ist noch offen. Der Preis für den I.D. soll auf dem Niveau eines vergleichbar stark motorisierten Diesel-Modells liegen.
Der VW I.D. ist als Hecktriebler ausgelegt und bringt 125 kW (170 PS) auf die Straße. Die Reichweite mit einer Batterieladung soll bis zu 600 Kilometer betragen. Angaben zur Ladezeit gibt es noch nicht. Im Inneren wird das Serienfahrzeug anders als die Studie Platz für bis zu fünf Personen haben. Hinsichtlich dem zu erwartenden Kofferraumvolumen hüllt sich VW noch in Schweigen.
Bischoff verspricht „fantastische Proportionen“
Etwas kürzer als ein Golf soll der I.D. das Platzangebot eines Passat bieten. Möglich wird dies durch die neue Architektur des Antriebskonzepts mit einem Elektromotor an der Hinterachse und einer Hochvoltbatterie im Fahrzeugboden. „Wir hatten die einzigartige Gelegenheit, Volkswagen in ein neues Zeitalter zu führen. Der Elektroantrieb lässt den Designern größere Freiheiten. Wir haben die Kühlöffnungen minimiert; die Achsen rücken weiter auseinander und sorgen für fantastische Proportionen“, so Bischoff.
Neben dem alternativen Antriebskonzept stehen beim I.D. Konnektivität und die Vorbereitung auf spätere Versionen mit Selbstfahr-Funktionalität im Fokus. Dazu Volkswagens Designchef: „Bevor wir für das I.D.-Projekt den Stift in die Hand genommen haben, haben wir intensiv die Bedeutung der Mobilität der Zukunft diskutiert. Eines ist sicher: Das Auto für Übermorgen wird ein Ort mobiler Kommunikation. Der offene Raum, den der I.D. bietet, ist so ein Ort.“
Der VW I.D. ist die erste von mehreren geplanten Baureihen der neuen Elektroauto-Familie. Vorgestellt wurden bisher der SUV-Crossover I.D. CROZZ, der Minibus I.D. BUZZ und die Limousine I.D. VIZZION. Die technische Basis stellt der speziell für Batterie-Autos entwickelte Elektroauto-Baukasten MEB.
Billy meint
Ich hoffe die Rücksitzbank wird (idealerweise 40/60) verschiebbar sein, um zwischen Beinfreiheit am Rücksitz und Kofferraumvolumen variieren zu können.
Beim Golf ist der Kofferraum schon recht klein und wenn jetzt die Rücksitzbank zu Gunsten der Beinfreiheit noch nach hinten geschoben wird, bleibt gar kein Platz. Das ist in 90% der Fahrten egal bzw sogar erwünscht wenn man Passagiere hat, aber hin und wieder möchte man eben etwas mehr einladen können, ohne auf die Rücksitze verzichten zu müssen
Andrus meint
Wir wollen 2020 auf ein e-Modell mit mehr Reichweite umsteigen, da kommt er sicher mit in Betracht. Optisch gefällt er mir ganz gut.
"Gutgläubiger" meint
Ui ui….
immer mal locker bleiben…
Auch VW kocht nur mit Wasser.
Bis jetzt ist das hier nur Eine von zig tausend Ankündigungen und sonst gar nix außer heißer Luft.
Im Übrigen hat VW seit der Generation Golf V mehr Modelle mit Kinderkrankheiten auf den Markt gebracht als ohne. Außerdem haben sie außer dem EGolf gar keine Erfahrung mit Elektroautos.
Da laufen die Herren aus WOB anderen Herstellern mal gnadenlos hinterher.
Und wer sagt was von angepeilten 30.000 €??? Die Orientierung ist an einem vergleichbaren Diesel. Der Golf wird 2020 als vergleichbarer Diesel garantiert nicht unter 40.000 kosten. Der i.d. schon mal gar nicht. Und wenn dann noch Lackierung und Klimaanlage und alle ach so tollen Helferlein drin sein sollen reden wir eher von deutlich über 40.000.
Außerdem wollen noch Gewinne und die Managergehälter sowie die Rücklagen für derzeitige Strafzahlungen reingeholt werden…
Ich glaube nicht das ein Auto mit 3-Phasen AC und 150 kw DC für 30.000 zu haben sein wird. NEFZ Berechnungen gibts nicht mehr, das sollten dann 600 km nach WLTP sein. Klingt also nach nem Akku von etwa 75kwh aufwärts…
klingt für mich alles mal gar nicht nach 30.000€….
Da lehne ich mich erstmal seehr entspannt zurück und warte mal ab was dieses Jahr noch so alles auf den Markt kommt. Dies werden die wahren Messlatten für VW. Dann wird erstmal in Wolfsburg reagiert und danach wird die Enttäuschung bei einigen Interessenten erstmal groß sein. Sei es beim Preis oder beim Batteriemanagement… aber dazu wird bestimmt bald wieder mal etwas angekündigt.
Alex meint
Hyundai hatte vor dem Ioniq auch noch nie ein Elektroauto und trotzdem das bisher beste seiner Klasse auf den Markt gebracht – Ich traue VW schon zu, dass sie das hinbekommen.
die 30000€ gelten sicher nicht für das 600km Modell, sondern für das mit 400km (welches auch meine Wahl wäre, da es sicher das bessere Preis/Leistungs Verhältnis hat)
NurMalSo meint
„Der Golf wird 2020 als vergleichbarer Diesel garantiert nicht unter 40.000 kosten.“
Wie kommen Sie zu dieser These?
Der Einstiegsgolf kostet aktuell um die 16ooo€. Nicht mal die Premiummodell GTI oder eGolf kosten aktuell 40.000€. Warum glauben Sie VW wird in den kommenden 18 Monaten den Preis von seinen Wagen so stark anziehen, dass sie sich quasi verdoppeln werden?
Gibt es dafür eine belastbare Quelle oder Hinweis – oder geht es hier auch nur wieder darum „die Etablierten“ mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten in Misskredit zubringen?
"Gutgläubiger" meint
Wo ich das her habe? Preisliste VW: Golf TDI 150 PS Sondermodel Join mit DSG Getriebe Listenpreis 31.375 € ohne weitere Sonderaussattung. Und das ist noch nicht mal der Massstab den VW in dem Artikel selbst gelegt hat. 2. EGolf: ca. 42.000 € in annähernd vernünftiger Ausstattung. Vollausstattung kratzt an der 50.000€ Marke… Einfach mal die Preisliste anschauen. Der i.d. wird garantiert nicht billiger. Nebenbei: die 4.000 € Umweltprämie gibts dann auch nicht mehr…
soviel zu den Tatsachen.
Wer wäre ich, es mir anzumaßen den allerbesten und günstigsten Fahrzeughersteller mit anderem zu zitieren als deren eigener Aussagen.
Fritz! meint
Der I.D. Neo wird schon für irgendwas um die 30.000,– Euro zu haben sein. Dann allerdings mit der kurzen Reichweite (400 km angegeben) und mit Miet-Batterie.
Mit Kauf-Batterie und der besseren Reichweite wird er die 40.000,– locker überschreiten, da bin ich ganz bei Ihnen.
VW hat sich ja bezüglich Miet- und Kauf-Batterie alle Türen aufgelassen…
Fridolin meint
Ich bin mir absolut sicher, dass VW definitiv NICHT diesen Schwachsinn mit Batteriemiete anbieten wird… Und wenn, dann würde der ID auch nciht 30000 kosten, sondern 20-25000 – ich kann mir nicht vorstellen, dass das für irgendwen Vorteile bietet… die kWh wird ca 75-85€ kosten – für ECHTE 400km wären 50kWh nötig – selbst dann läge der Akku-Preis bei deutlich unter 5000€ – In Realität wird es aber eher ein 40kWh Akku sein und wir sind näher an den 3000€ dran
Schu nur einmal zu Hyundai mit deren Ioniq – für 35000€ bekommt man einen vollausgestatteten Wagen in etwa der gleichen Klasse. Natürlich kommt die Qualität und Funktionalität (zb der Assistenzsysteme) nicht an die von VW heran, dennoch, wenn man den Preisverfall der Akkus miteinbezieht, wird es einen sehr gut ausgesatteten 400km ID für 35000€ geben.
Man muss bei den Preisen auch im Hintekopf behalten, dass man die Autos wieder 10 Jahre ohne große Reparaturen fahren kann – die fehleranfälligste Komponenten, Motor und Getriebe, fällt nämlich weg – ein Akkutausch wird definitiv von Dritten angeboten werden (wie schon bei eBikes Gang und Gäbe)
hu.ms meint
Die akku-größen sind doch schon bekannt: 50, 62 und 84 kwh.
Der 50er wird in der basisausstattung unter 30.000€ kosten.
Und der 84er sollte 600km schaffen.
Franky meint
Die Türgriffe können aus Kostengründen nicht umgesetzt werden???
Oder meint er vielleicht generell die hinteren Schiebetüren?
Kommt das Glasdach, die Scheinwerfer und das VW Zeichen so?
Dann ist es aber schon viel weiter entfernt von der Studie.
Bin gespannt.
midget meint
Hoffe, er wird in ausreichender Stückzahl produziert und (auch) in Europa verkauft…
„Bitte“ ;-) mit:
3P-AC Lader ( 22kW)
(>) 150 kW CCS
Thermomanagement, echte 300km Winterreichweite,…
Fritz! meint
Was immer Sie darunter verstehen. VW versteht darunter 40.000 Stück für 2020 und bis zu 60.000 Stück für 2022. Das ist nicht viel…
Peter meint
Ich bin so froh endlich wieder einen Kleinwagen mit Heckantrieb zu bekommen!!!
Ich bin es schon leid, diese Frontkratzer fahren zu müssen… Mein Polo bekommt nicht einmal seine lächerlichen 89PS auf die Straße.
Kleinwagen + Heckantrieb + teilautonome Fähigkeiten = Sofortkauf
Yoshi84 meint
Obwohl das Auto von diesen Betrügern kommt? Interessant!
Gunnar meint
Dir ist schon klar, dass so gut wie jeder OEM bei den Abgaswerten betrogen hat, oder?
Nur VW war der erste, der es zugegeben hat. Und nun denkt der unbescholtene Ottonormalverbraucher: VW ist total böse und alle anderen sind richtig lieb.
Yoshi84 meint
Nee, die sind alle böse. So sieht aus. Also kommt mir keiner von denen mehr auf die Einfahrt!
Anonym meint
Da lehnt sich einer aber ganz schön weit aus dem Fenster mit seinen Aussagen… Wenn wirklich schon klar wäre, wie er aussieht und was er alles kann, warum ist dann „der Abschluss der Entwicklung ist in knapp 16 Monaten vorgesehen“? Was machen die dann bitte noch knapp anderthalb Jahre wenn doch schon alles mehr oder minder feststeht?
150kW meint
Erproben, testen, Produktion vorbereiten etc.
Anonym meint
„Erproben, testen“
Ja schon klar. Aber warum teste ich den? Was ist denn der Sinn hinter den Erprobungen?
Doch etwa um festzustellen, ob alles so funktuioniert, wie ich es mir vorstelle und erhoffe!
Wenn alles passt, dann ist ja gut. Wenn aber nicht, dann muss ich nacharbeiten und verbessern oder? Und wenn ich nacharbeite(n muss) dann kann sich auch mein Endprodukt noch ändern – oder? Und gerade bei einer so langen Zeit von (mindestens) 16 Monaten scheint man bei vielen Sachen ja noch am Anfang zu stehen – bzw noch nicht sehr weit mit den Tests zu sein…
16 Monate klingt für micht nicht nach „Feinschliff“
Alex meint
Wenn VW etwas gut macht, ist es Autos ohne Kinderkrankheiten oder Qualitätsprobleme auf den Markt zu bringen (hüstel Tesla hüstel)
Das brauch sehr viel Zeit und ich bin froh, dass sie sie sich nehmen.
Außerdem sind die Batterien wahrscheinlich erst nächstes Jahr günstig genug um die angepeilten „unter 30000€“ überhaupt erreichen zu können.
Gunnar meint
Anonym hat wohl keine richtige Ahnung von der Automobilentwicklung…
Es wird am Anfang festgesteckt, was das Fahrzeug können soll, natürlich immer mit dem Blick und dem Wissen, was heute und in den nächsten Jahren technisch möglich ist. Dann geht die Entwicklung los um am Ende zu dem Ziel zu kommen, was man am Start festgelegt hat. Das ganze dauert circa 4 bis 6 Jahre. Nicht nur bei VW, bei jedem Hersteller.
Und wo bitte steht im Artikel das Wort Feinschliff? Hier ist noch nichts fertig. Bitte den Artikel richtig lesen.
Porsche 911 meint
Was verstehst du unter Testen? Glaubst du man testet ein Teil einen Tag und wenn das nicht klappt versucht man ein anderes? Und die Teile sind natürlich immer sofort verfügbar und müssen nicht erst definiert oder für das Auto angepasst werden…
Hier geht’s um ein Auto, das in großer Masse produziert werden soll, da kann man nicht blauäugig hingehen wie Tesla und ohne Prototypenvorlauf eine Produktion hochziehen mit dem Gedanken im Hinterkopf „ach, man kann ja alles nachbessern“.
Sebastian meint
Äh Alex, VW ist ebenso davon entfernt perfekte Autos zu bauen wie Tesla. Da gab es mal ein 2.0er Diesel wo so gut wie alle Motoren bei mittlerer 5stelliger km-Zahl verreckt sind. Nach der Garantie durftest du das selbst zahlen. Das war richtig teuer. Ein Freund von mir mit seinem T4-Bus war davon betroffen. Keine Kulanz. Das kann Tesla deutlich besser. Oder die ersten LED-Rücklichter von VW. Haben alle nen Wackelkontakt bekommen. Klar, hat das VW wieder in den Griff gekriegt aber wenn was neues kommt, kommt auch immer wieder mal was, das nicht taugt. Keine Automarke ist davor gefeit. Auch bei Premium-Herstellern findest genug Mängel. Kulanz ist eher eine Ausnahme. Da ist Tesla ganz groß.
Gunnar meint
Das ist bei jedem Autohersteller identisch. Das finale Seriendesign steht circa anderhalb Jahre vor Serienstart fest.
Und dann muss entwickelt, konstruiert, getestet usw. werden.
Martin meint
Endlich mal EIN Schritt in die richtige Richtung. Nicht nur wegen dem vollelektrischen Antrieb, sondern auch, weil der I.D. kleiner von den Außenmaßen ist als ein Golf. Aber von innen größer. Ansonsten werden neue Autos bekanntermaßen immer größer und schwerer.
alupo meint
Ich finde das Konzept gut. Niedriger Schwerpunkt durch die Lage der Akkus, 600 km NEFZ Reichweite, Größe passt, sehr schön.
Jetzt kommt es auf den Bordlader an, ich hoffe 3 Phasen zu je 32 A, d.h. 22 kW.
Und der Preis ist natürlich auch interessant. Da könnte man fast den Dieselskandal vergessen. Eigentlich will ich es ja, aber solange VW mauert und auch nichts umrüstet ist das Unternehmen leider keine Option. Erschwerend kommt hinzu, dass meine beiden VWs mittels Motorschaden viel zu früh in der Presse landeten, ziemlich unschön.
Dennoch, wenn VW bald ein vernünftiges eAuto anbieten würde gibt das bei mir Pluspunkte.
150kW meint
Wird 11kW AC (3p)
Effendie meint
Blöd nur das es in der Basis ein Hecktriebler ist. Bei uns ist das im Winter nur bescheiden mit den Hecktrieblern..
Leotronik meint
Die Hecktriebler auf Verbrennerbasis haben ein zu leichtes Heck und darum haben sie auf glatter Strasse wenig Vortrieb. Bei BEV kann die Batterie in Richtung Heck positioniert werden und dann hat die hintere Achse permanent höhere Last. Das macht sich positiv bemerkbar. Wenn sie bei einem BMW 120 kg Ballast in den Kofferraum packen dann brauchen sie keine Winterreifen.
alupo meint
Zusätzlich ist der eMotor, der Inverter und das Getriebe zusätzlich direkt auf der Hinterachse verbaut.
Da gab es beim Model S selbst von den Teslakritikern keine Kritik denn es hatte anfänglich auch nur Heckantrieb.
Ich denke daher, dass das sogar besser als ein „nur Frontantriebler“ ist, zumindest am Berg.
Peter meint
Witzig – das ist für mich momentan der ausschlaggebende Kaufgrund FÜR den ID
GoSilla meint
Wie es so schön heisst: „Kutschen werden von vorne gezogen; Raketen von hinten!“ und wie auch schon die meisten antworten zeigen ist der RWD bei einem eAuto komplett anders und es ist ein offenes Geheimnis das ein reiner RWD mehr Komfort bietet beim fahren, da nicht alles von einer Achse gemacht werden muss (Lenken und antrieb übertragen) – Ausserdem ist es ein Trugschluss das RWD unsicherer sein als FWD. Diese suggerieren durch ihr untersteuern eine größere Sicherheit, was aber nur subjektiv stimmt.
Hinzu kommt das Hersteller von RWD Fahrzeugen (Renault Twingo, Smart) die Autos trotz RWD sehr untersteuernd auslegen! Ich für meinen Teil würde es zur Pflicht machen in der Fahrschulausbildung auch min. 10 std. auf einem Verkehrssichheitsplatz ein Fahrzeug im Grenzbereich zu fahren und die Leute anleiten wie man mit einem übersteuernden Fahrzeug (was mir persönlich tendenziell lieber ist, da man hier noch mehr Einfluss nehmen kann auf das Fahrzeug als bei einem untersteuernden Gefährt). Bin aber auch der Meinung das es den ID bestimmt auch dann als AWD geben wird.
Eddie meint
Vollkommen deiner Meinung.
Ein Auto das übersteuert kann abgefangen werden (egal ob elektronisch oder manuell) – wenn es untersteuert, fährt es einfach gerade weiter in den Graben oder schlimmer in den Gegenverkehr. (was aber heutzutage elektronisch durch vorsichtiges Bremsen einzelner Räder halbwegs in den Griff zu bekommen ist, falls überhaupt erkannt wird. Mein Golf schiebt und schiebt und schiebt, trotz Rattern des ABS)
Noch ein Wichtiger Punkt ist die Langlebigkeit und Einfachheit des RWD.
Die Trennung von Lenkung und Antrieb minimiert nicht nur den Technischen Aufwand in der Entwicklung, auch der Verschleiß wird drastisch reduziert (es sind keine komplizierten Gelenke und Dichtungen mehr nötig).
Ich freue mich schon auf den ID mit RWD :)
sagrantino meint
“Das Kamerasystem für den Rückspiegel können wir aus rechtlichen Gründen nicht umsetzen, aus Kostengründen auch nicht die Türgriffe. Aber abgesehen davon bleibt es größtenteils beim Gleichen.
….mal sehen, ob BYTON beides umsetzen kann. Heute Abend ist die Deutsche Erstpräsentation in muc. Wir sind dabei!
Anderer Blickwinkel meint
Wieso sollte für den Byton ein anderer rechtlicher Rahmen gelten als für VW?
Beide werden sich beim Thema Spiegel / Rückwertiger Verkehr an die Vorgaben aus deM § 56 StVZO und dessen Anhang 3 halten müssen. Und dann ist eben nichts mit „nur Kamera“, wenn man eine Zulassung für deutsche Straßen haben will.
Porsche 911 meint
„Aus rechtlichen Gründen“ – aber klar, vielleicht regelt das auch chinesisches Geld…
150kW meint
Der VW XL1 hatte auch schon Kameras und Zulassung für Deutschland. Problematisch ist das es so schnell keine weltweite Zulassung geben wird. Von daher lohnt es sich nicht das nur lokal anzubieten.
Schwaendi meint
Wenn dem wirklich so sein sollte, könnte dies wirklich für mich eine sehr interessante Alternative sein, wenn mein Kia Soul EV ersetzt wird.