Volkswagens Elektroauto-Offensive sieht zahlreiche neue Modelle für diverse Segmente und Zielgruppen vor. Im Kern der Strategie steht die neue I.D.-Familie, die 2019/2020 ihre Premiere feiert. Zukünftig könnte es auch sportliche Versionen von I.D.-Modellen der Wolfsburger Tuning-Sparte Volkswagen R geben.
VW prüft die Einführung von auf Leistung getrimmten I.D.-R-Serienmodellen, berichtet Autocar. Wie für alle Fahrzeuge des Stromer-Labels sind vollelektrische Antriebe vorgesehen. Ob und wann es zu einer Serienfertigung kommt, hängt von der Alltagstauglichkeit der Elektro-Sportler ab.
„Wenn wir ein R-Elektroauto bringen, dann wird es ein echter R sein, alles Andere würde keinen Sinn ergeben“, so Jost Capito, Leiter der Volkswagen R GmbH. „Wir haben noch kein Datum festgelegt. Die Entwicklung findet so schnell statt, dass es jeden Monat etwas Neues gibt. Irgendwann muss man sagen: Das ist, was wir wollen, lasst es uns finalisieren und loslegen.“
Dass VW über die Kompetenz für Hochleistungs-Elektroautos verfügt, hat die Marke mit dem I.D. R Pikes Peak bewiesen: Der batteriebetriebene Rennwagen stellte beim Pikes Peak International Hill Climb vor wenigen Wochen einen neuen Rekord auf. „Dieses Projekt zeigt, was die I.D.-Familie sein wird – und wie R in einer elektrischen Zukunft aussehen wird“, so kürzlich Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets.
Für öffentliche Straßen hat VW in den letzten Monaten vier I.D.-Fahrzeuge vorgestellt: das SUV-Crossover CROZZ, die Limousine VIZZION und den Microbus BUZZ. Den Anfang macht ein schlicht I.D. getaufter Kompaktwagen. Welche Baureihe VW auch in einer R-Ausführung verkaufen wird, hängt davon ab, „wie wir Sportwagen definieren“, sagte Capito. „Man braucht den Raum für Motoren und Batterien sowie die Batterie-Technologie. Es ist komplexer, als es früher mit Hochleistungs-Antrieben der Fall war.“
Die größte Herausforderung bei einem sportlichen Elektroauto für den Massenmarkt ist laut Capito der richtige Kompromiss aus Leistung auf Motorsport-Niveau und Batterielebensdauer sowie Praxisnutzen. Das stimmigste Paket werde darüber entschieden, welches I.D.-Modell zuerst in einer R-Variante angeboten wird.
Michael meint
Mir gehen die ewigen Ankündigungen auch auf die Nerven. Also reden wir mal von dem was VW aktuell bietet. Angekündigt war ein e-Golf, der zusammen mit anderen Golfs auf dem gleichen Band produziert wird, also war zu vermuten, das die Menge jederzeit gesteigert werden kann. Jetzt fehlen die Batterien, von denen es heißt, es gibt eine Überkapazität. Was sollen wir also von der Ankündigung halten? Welche Entschuldigung gibt es 2019? Nachfrage überraschend zu groß? Alle 100 Stück ausverkauft?
150kW meint
„Jetzt fehlen die Batterien“
Wer behauptet sowas?
alupo meint
Von einem süddeutschen Premiumhersteller weiss ich das aus Vorstandskreisen aus zweiter Hand, d.h. mein Informant hat den Direktkontakt. Es gibt für mich 0,00000 Zweifel an der Autentiziät der Information.
Warum sollte das nun bei VW anders sein? Sie haben auch keine eigene Zellenfertigung.
Chris meint
Ich weiß aus Vorstandskreisen Gegenteiliges
Peter W. meint
Michael, diese Vorwúrfe sind an den Haaren herbeigezogen. Es geht doch nicht im Geringsten darum, dass die Hersteller etwas nicht können oder Teile nicht bekommen. Es geht nur um Geld! VW baut den Golf nicht, um jemandem eine Freude zu machen, der ihn haben will. Der Golf ist das Trainingsmodell für VW. Wenn Du Dir meine kleine Tabelle unten anschaust, siehst Du, was die Hersteller tun müssen. Als größter Konzern kommt da auf VW ein großer Brocken zu, und der Golf ist das Trainingslager. Die I.D. Familie muss kommen, denn das ist billiger als die Strafzahlungen. Das Ganze ist ein einfaches Rechenexempel. Wieviel PHEV kann man verkaufen, wieviel BEV muss man verkaufen. Und genau diese Menge an BEV, wahrscheinlich so um die 100.000 im Jahr, das sagt der VW Konzern, muss man bauen. Nicht mehr, wei die Margen gernger sind, und nicht weniger, weil die Strafen so hoch sind. Kundenwünsche sind zweitrangig! Die vielen Ankündigungen sollen neugierig machen, denn es ist unklar ob man tatsächlich die erforderlichen Stückzahlen verkaufen kann.
Jetzt muss man gar kein BEV verkaufen, man muss nur die Leute haben, die die Dinger bauen können, und zum Úben hat man den Golf.
Leotronik meint
Weil mehr Benziner und weniger Diesel verkauft werden muss VW mehr als die 100.000 BEV verkaufen. Benziner erzeugen mehr CO2 welches mit mehr BEV kompensiert werden muss. Die VW Zahl stammt noch vor dem Dieselknick.
Redlin, Stefan meint
Ha ! Eine getunte Version von was das nicht vorhanden ist. Wie war das in Mathe ?
0 x 0 = 0
Anonym meint
Ich kann mich an einen solchen unqualifizierten Sarkasmus nicht erinnern, als es das erste Mal hieß, das TM3 würde es in einer Performance Ausstattung geben….
Komisch… Ich kann mich zwar nicht mehr ans Datum erinnern, mit Sicherheit, war dies da auch noch nicht in Deutlschland vorhanden.
Aber bei Tesla ist das ja wie immer etwas ganz anderes… i know!
Ducktales meint
Das emfinde ich schon sehr unsachlich Frau oder Herr Anonym. Herr Redlin hat den Hersteller, den Sie benennen mit keinen Wort erwähnt und auch nicht kommentiert oder Anlass zu Ihrer Spekulation, dass dort alles anders sei gegeben.
Aber seine Gleichtung ist aus meiner Sicht mathematisch richtig.
Bitte bleiben Sie höflich.
Redlin, Stefan meint
Danke
Ducktales meint
Ergänzung zur Info:
Quelle Golem 22.5.2018:
https://www.golem.de/news/tesla-musk-kuendigt-model-3-mit-allradantrieb-fuer-78-000-dollar-an-1805-134481.html
und
Quelle Mobilflip: 22.5.2018
https://www.mobiflip.de/tesla-model-3-performance/Bei
Zitat Twitter Nachricht von dort:
„Tesla dual motor, all-wheel drive performance Model 3:
3.5 sec 0-60mph
155 mph Top Speed
310 mile Range
— Elon Musk (@elonmusk) May 20, 2018“
Beide „Artikel“ mit wenig freundlichen Kommentaren zum obigen Hersteller, dem CEO und der Modellpolitik.
Lewellyn meint
Es hat 6 Wochen gedauert von der Ankündigung bis zum ersten Probefahrtbericht.
Da waren die P Modelle aber schon bestellbar. Inzwischen nach 8 Wochen werden die ersten ausgeliefert.
8 Wochen nach der Ankündigung. Ein unvorstellbar kurzer Zeitraum für deutsche Automobilhersteller. Ich wüsste kein Beispiel, wo eine Modellvariante auch nur innerhalb von 3 Monaten nach der Ankündigung ausgeliefert wurde.
Hier geht es um R-Versionen von Autos, die seit 2 Jahren für in aktuell 2 Jahren angekündigt werden. Also für in 3-4 Jahren.
Ich bin sicher, innerhalb der 2 Jahre bis zum erscheinen des Neo werden schon der Nachfolger, dessen Nachfolger und die jeweiligen Sportversionen angekündigt.
Außer Ankündigen und schöne Bildchen und „…bis zu…“ Angeban kommt doch bisher nix.
Fritz! meint
Ankündigungsweltmeister VW eben…
Chris meint
Das stimmt doch gar nicht. Der Performance wurde schon letztes Jahr angekündigt und erstmalig erwähnt wurde er 2016.
Hier kann man sogar Tweets von Mitte 2017 sehen.
https://electrek.co/2017/07/30/tesla-model-3-performance-elon-musk/
alupo meint
Als professioneller Tesla Hater muss er den Bogen zu Tesla spannen…
Nur nicht persönlich nehmen.
Peter W meint
Ankündigungen, was wann produziert wird, sind mittlerweile Alltag.
Ich will hier VW absolut keinen Vorwurf machen, denn ich habe den Eindruck, dass sie wirklich vor haben die notwendigen Fahrzeuge herzustellen. Derzeit können zwar keine Hybride bestellt werden, aber das ist ein anderes Thema.
Mich beschäftigt seit einiger Zeit, welche Auswirkungen der geforderte Flottenverbrauch und die dazu gehörenden Regelungen bedeuten. Ab 2020 wird es für unsere Hersteller eng, und deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht und ausgerechnet wie viel E-Fzge oder zumindest sehr sparsame Hybride notwendig sind um den Flottenverbrauch von 95 Gramm einzuhalten.
Ich hoffe die Tabelle (aus Excel rauskopiert) ist halbwegs lesbar. Es gibt ja leider keine Möglichkeit das Ergebnis zu korrigieren.
Jeder der den deutschen Herstellern zutraut dass sie die Vorgaben einhalten können, sollte sich die Zahlen mal anschauen.
Selbstverständlich gebe ich keine Gewähr …
Ich hoffe sehr, dass die Zahlen stimmen.
Ab 2020 müssen 95% der Fahrzeuge beim Flottenverbrauch (95 g CO2/km) berücksichtigt werden.
Ab 2021 müssen alle Fahrzeuge beim Flottenverbrauch berücksichtigt werden.
Alle Fahrzeuge unter 50 g CO2/km werden mit 0 g bei der Flottenberechnung angesetzt.
2020 zählen Fzge mit weniger als 50 g CO2/km doppelt
2021 zählen die Fzge noch mit dem Faktor 1,7
2022 gilt ein Faktor von 1,3 und ab 2023 zählen diese Fzge 1:1
Strafen werden aber erst erlassen, wenn ein Flottenwert von 98 g überschritten wird.
Daraus ergibt sich folgende Tabelle:
Wenn insgesamt eine Million Fzge verkauft werden sollen:
erfordert das so viel Fzge unter 50 gr Co2 (wenn der Rest 120, 150 gr usw. emmitiert.
bei 120 g CO2/km bei 130 g CO2/km bei 150 g CO2/km bei 180 g CO2/km
2020 70.000 Fzge 103.000 Fzge 156.000 Fzge 213.000 Fzge
2021 108.000 Fzge 145.000 Fzge 204.000 Fzge 268.000 Fzge
2022 141.000 Fzge 189.000 Fzge 267.000 Fzge 350.000 Fzge
2023 183.000 Fzge 246.000 Fzge 347.000 Fzge 456.000 Fzge
Beispiel: Wenn 2021 von 1 Mio verkaufter Fahrzeuge 145.000 Fzge weniger als 50 g CO2/km ausstoßen, dürfen die restlichen 855.000 Fzge jeweils 130 g CO2/ km ausstoßen.
Wenn 2022 von 1 Mio verkaufter Fzge 267.000 Fzge weniger als 50 g CO2/ km ausstoßen, dürfen die restlichen 733.000 Fzge jeweils 150 g CO2/km ausstoßen.
Jörg meint
Und hier kommen dann die Hybride mit den kleinen Batterien ins Spiel. Die Batteriegröße reicht für den vorgeschriebenen Testzyklus und senkt den CO2-Ausstoß im Test auf 0,00. Im realen Fahrbetrieb hauen sie dann raus, was solch Verbrenner halt raushaut.
Vier Fliegen mit einer Klappe:
Der Flotten-CO2-Ausstiß wird geschönt.
Die Verbrennungsmotoren- und Getriebeproduktion bleibt ausgelastet.
Der erhöhte Wartungsaufwand (Verbrennersystem + Elektrosystem) lastet die eigenen Werkstätten aus.
Der Hybrid-SUV-Panzerfahrer fühlt sich gut.
Nur die Luft wird halt nicht besser ….
Peter W meint
Das mag sein, ich habe aber erhebliche Zweifel, dass man mit dem WLTP Prüf-Zyklus SUV-Panzer mit Plug-in-Antrieb unter die 50 g bringt.
Bis jetzt gibt es diese Fahrzeuge nicht.
Es bleibt spannend!
Jörg meint
Wenn ich es richtig gelesen habe, dann läuft der WLTP-Zyklus über nicht ganz 25km. Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei um die 130km/h. Und das Ganze dauert ca. 30 Minuten.
Ob hier Hybride nicht vollelektrisch „fahren“ dürfen oder diese einen „CO2-Aufschlag“ bekommen, ist mir nicht bekannt.
Bei den o.g. Daten (25km, max 130km/h, 30 Minuten) wird das eine oder andere Hybrid-Monster wohl auch vollelektrisch (fast) durchkommen.
Chris meint
@Jörg, dazu gibt es bereits Infos. Zitat:
„Eine größere Änderung bedeutet die WLTP-Einführung für Plug-in-Hybridfahrzeuge, die sowohl einen Elektroantrieb als auch einen Verbrennungsmotor haben und extern elektrisch nachgeladen werden können. Diese Fahrzeuge fahren den Test mehrmals. Gestartet wird mit voller Batterie. Der Zyklus wird so oft wiederholt bis die Batterie leer ist. Die Anteile mit Verbrennungsmotor werden pro Zyklus höher. Die Emissionen werden bei jedem Zyklus mit gemessen. Anschließend erfolgt noch eine Messung mit leerer Batterie, bei der die Antriebsenergie ausschließlich vom Verbrennungsmotor und der Bremsenergierückgewinnung stammt. Mit dieser mehrstufigen Messung können neben dem Kraftstoffverbrauch und den CO2-Emissionen auch die elektrische Reichweite und die Gesamtreichweite präziser ermittelt werden. Anschließend wird der auszuweisende CO2-Wert berechnet, in dem die elektrische Reichweite ins Verhältnis zur Gesamtreichweite gesetzt wird. Dabei wird ein sogenannter „Utility Factor“ (UF, zu deutsch: Nutzenfaktor) eingebracht.
Der UF repräsentiert den Anteil der Fahrten, die elektrisch zurückgelegt werden. Bei einem reinen E-Fahrzeug gilt ein UF von 100 %, bei einem klassischen Verbrennungsmotor beträgt der UF 0 %. Bei einem Plug-in-Hybridfahrzeug steigt der UF mit dessen elektrischer Reichweite. Der Gesetzgeber wertet also mit dem UF die Fähigkeit des Fahrzeugs, emissionsfrei zu fahren. Je höher die elektrische Reichweite, desto niedriger sind die CO2-Emissionen. Dies ist durchaus praxisnah, denn der Fahrer eines Plug-in-Hybrids wird weniger häufig tanken müssen, wenn er ausreichend Strom an Bord hat, um z.B. typische Pendelstrecken rein elektrisch zu absolvieren. In der Praxis wird das tatsächliche Verbrauchsverhalten eines Autos mit Plug-in-Hybridantrieb von Nutzer zu Nutzer stark variieren.“
Jörg meint
@chris
Vielen Dank !!!
(Da bin ich dann auf die ersten Ergebnisse gespannt. Vor allem bei Fahrzeugen, die sowohl nach dem alten UND nach dem neuen System getestet wurden.)
Jörg meint
Nachtrag:
Habe ich das richtig verstanden? Wenn der Hersteller eines Hybrid mit der Größe des Diesel-/Benzintanks rumspielt, kann er das CO2-Ergebnis des WLTP-Testes fast beliebig steuern?
Hans Meier meint
Mal eine Anekdote aus meinem Leben
Mir hat es mal das Leben gerettet, das mein E-Auto nicht so schnell beschleunigen kann wie z.B ein Tesla… Ich fuhr an einer Ampelkreuzung bei Grün „zügig“ los und von der rechten Seite rauschte einer bei Vollrot einfach mit ca 60 durch. Hätte ich ein Auto mit richtiger Beschleunigung gehabt…. das wäre richtig übel rausgekommen. (Kreuzung ist „gebirgig, man sieht die Autos von rechts erst in letzter Sekunde).
Drum, ich denke, so blöd das jetzt tönt und auch wenns eine Grundsatzdisskusion ist (hat nichts mit VW zu tun)… Man sollte den jungen Leuten keine E-Autos mit zu viel Power in die Hand drücken, weil es aus Leichtsinn oder Unerfahrenheit einfach hässlichste Unfälle geben wird und zwar in der Stadt/Land und nicht auf der AB.
Leonardo meint
Ich bin schon lange dafür daß ähnlich wie beim Motorradführerschein auch beim Auto die Leistung begrenzt wird die der Fahrer fahren darf.
z.B.: max. 75 PS für die ersten beiden Jahre.
Warum darf man ein Motorrad mit über 48 PS erst nach zwei Jahren Fahrpraxis fahren aber nach Erhalt des Autoführerscheins kann jeder mit einem 500 PS Auto loslegen.
McGybrush meint
Bin ich dabei. Leistungsbegrenzung nach Alter bzw Fahrpraxis. Auch wenn es fremde Autos oder das von Papa ist. Dies darf nur umgangen werden wenn ein Berechtigter ohne Einschränkungen mit im Fzg sitzt.
Chris meint
Ich kann durchaus verstehen warum man das denkt im Hinblick auf Motorräder, aber 1. sind ist die Anzahl der 18 Jährigen mit 500 PS extrem überschaubar 2. gibt es diese Regelung für Motorräder, weil ein Bike, dass ein P100D und die meisten anderen Supersportler bis 300 KMH stehen lässt auch für 18 Jährige finanzierbar ist. 3. sind 48 PS auf dem Motorrad nicht mit 75 PS im Auto vergleichbar. Von 0-100 ist man da durchaus je nach Fahrergewicht in unter 6 Sekunden. Dafür braucht man schon um die 300 PS in einem Auto.
Ich kann auch die Anekdote nicht so ganz verstehen., Es gibt nämlich durchaus auch mal die gegenteilige Situation, nämlich die in der es gut gewesen wäre schneller wegzukommen.
Im Endeffekt bringt es aber alles nichts, zu meiner Zeit waren 150 PS schon Raketenschnell. Ich hatte damals soviel PS und damit im Freundeskreis schon die stärkste Maschine und die Leute haben sich leider dennoch todgefahren.
Viel wichtiger ist meiner Meinung nach eine sanftere Pedalabstimmung. Mein aktuelles Fahrzeug gibt bereits bei etwa 1/2 Pedalstellung etwa 90% der Leistung ab. Das ist eindeutig zu sensibel für den Alltag. Ich denke darauf sollte man mehr achten.
Wernie meint
Ich kann durchaus verstehen warum man das denkt im Hinblick auf Motorräder, aber 1. sind ist die Anzahl der 18 Jährigen mit 500 PS extrem überschaubar 2. gibt es diese Regelung für Motorräder, weil ein Bike, dass ein P100D und die meisten anderen Supersportler bis 300 KMH stehen lässt auch für 18 Jährige finanzierbar ist. 3. sind 48 PS auf dem Motorrad nicht mit 75 PS im Auto vergleichbar. Von 0-100 ist man da durchaus je nach Fahrergewicht in unter 6 Sekunden. Dafür braucht man schon um die 300 PS in einem Auto.
Ich kann auch die Anekdote nicht so ganz verstehen., Es gibt nämlich durchaus auch mal die gegenteilige Situation, nämlich die in der es gut gewesen wäre schneller wegzukommen.
Im Endeffekt bringt es aber alles nichts, zu meiner Zeit waren 150 PS schon Raketenschnell. Ich hatte damals soviel PS und damit im Freundeskreis schon die stärkste Maschine und die Leute haben sich leider dennoch todgefahren.
Viel wichtiger ist meiner Meinung nach eine sanftere Pedalabstimmung. Mein aktuelles Fahrzeug gibt bereits bei etwa 1/2 Pedalstellung etwa 90% der Leistung ab. Das ist eindeutig zu sensibel für den Alltag. Ich denke darauf sollte man mehr achten.
Tomas meint
Dieses Erlebnis beweist bloß, dass sie den Führerschein nicht haben sollten.
Auch wenn die Ampel Grün schaltet, MUSS man sich vergewissern, dass es gefahrlos möglich ist loszufahren – dazu gehört auch zu beobachten, ob der Querverkehr (wo durchaus auch Einsatzfahrzeuge dabei sein könnten) tatsächlich anhält.
Andererseits gibt es zig-tausend Beispiele wo ein stärkeres Auto eine brenzliche situation entschärft hat/hätte.
Nichts desto trotz – und obwohl ich Ihrer Meinung, Autos sollten weniger Leistung haben um sicherer zu sein, eindeutig widersprechen möchte, bin ich der Meinung, dass es beim Führerschein Staffelungen der Leistung geben sollte, die aber nicht von der Größe der Geldbörse abhängen sollte, sondern nur vom fahrerischen Können (alle 2 Jahre kann man die Prüfung zum nächsthöheren Schein machen)
Und wenn wir schon dabei sind, sollten auch die Verkehrsstrafen an das Einkommen angepasst werden.
Hans Meier meint
Hey Tomas, ihr erster Satz finde ich schon ein wenig frech… ich kenne die Theorie auch und ich fahre anständig, trotzdem, das jemand mit 60 über Rot durch eine Kreuzung fährt, mit dem rechnet man einfach nicht. Und wie bereits oben geschrieben, man sieht die von Rechts kommenden in letzer Sekunde, weil sie von einem Hügel runterkommen und für die Links um die Ecke ist die Kreuzung.
Ich kann ihnen auch sagen, ich hab mal auf einer Versicherung gearbeitet und ein paar Unfälle gesehen und bei den meisten Unfällen, ist überhöhte Geschwindigkeit mit im Spiel…. Und vor einem halbe Jahr war mein Arbeitskollege an einen Unfall vorbeigekommen, wo ein 20 Jähriger mit dem Porsche vom Papi beim überholen eines Busses so einen Unfall gebaut hat, das es die Autos in Stücke gerissen hat, ink. unschuldiger Tote. Wenn sie solche Bilder sehen, würde sie anderst denken, solche Autos sind in den falschen Händen schlicht eine Waffe.
Wenn die „Sport“ E-Autos für die breite Masse kommen, werden wir das noch mehr sehen als jetzt, da bin ich mir sicher.
Dieselfahrer meint
Und wenn ich einen schlichten E Golf bestellen möchte, muss ich aktuell bis nächstes Jahr warten, weil er keine Zertifizierung zur Zulassung bekommt, da er ja so wenig gekauft wird.. :(
…bevor der E Golf dann endgültig eingestellt wird…..(Ende 2019)
Und dann kann man wieder ein Jahr warten auf den ID…….
Und beim Modellwechsel vom ersten E Golf auf den aktuellen, war ein Jahr gar nichts bestellbar.
TDI und TSI kann ich mit -25% Rabatt in fast allen Ausführungen sofort haben.
Ein Schelm wer böses dabei denkt?
Paul W. meint
„Und wenn ich einen schlichten E Golf bestellen möchte, muss ich aktuell bis nächstes Jahr warten, weil er keine Zertifizierung zur Zulassung bekommt, da er ja so wenig gekauft wird.. :(“
Das war eine Falschmeldung (Fake News) des Springer Verlages (via Welt). Die Lieferzeit des e-Golf ist von 12 sogar auf 7 Monate zurück gegangen, das ist die normale Lieferzeit. Leaf und Ioniq liegen höher!
E-volution meint
Ich habe meinen E Golf im Dezember 2017 bestellt und nach 9 Monaten noch keinerlei Lebenszeichen von VW erhalten. Ich bin sehr von der Elektro Revolution überzeugt, aber sie würgt sich im Moment noch weitgehend selber ab. Und dann von getunten E-Modellen reden, die wohl erst in 3-4 Jahren vielleicht bestellbar sein könnten, ist ziemlich beschämend für den ehemaligen Technologie Weltmeister Deutschland !
Paul W. meint
Dann haben sie was falsch gemacht oder sind kein guter Kunde. Ich habe den ersten e-Golf nach 5 Monaten erhalten und den 2. für meine Frau nach 6 Monaten.
EdgarW meint
Ich befürchte schon ein Weilchen, dass der Leistungswahnsinn auch und gerade (weil – zumindest kurzzeitig abrufbar – viel leichter implementierbar) im Bereich der E-Mobilität noch wesentlich übler um sich greift, als schon im klassischen PKW-Sektor. Ich erwische mich selbst schon zu oft dabei, dass ich meine 120 Ioniq-PS dafür nutze, kurz mal eben in der Stadt (auf mehrspurigen Straßen, was das Ganze nur ein wenig abmildert) auf über 70 km/h beschleunige, weil es so unspektakulär und fast unbemerkt von zumindest jenen, die woanders hin schauen, ZACK mal eben so drin ist. Ich mag mir garnicht ausmalen, wie es abgeht, wenn die PS-Prolls erst in relativ preiswerten (evtl. chip-getunten) E-Autos mit Kurzzeitleistungen von mehreren hundert PS sitzen …
Nichts gegen Spaß beim Autofahren Leute, aber es wurde schon mit Verbrennern in letzter Zeit viel zu einfach für die breite Masse, einfach mal so kurz (oder auch öfters) komplett über die Stränge zu schlagen.
Peter W meint
Ein Problem sehr hoher Leistungen ist auch, dass Überholömanöver riskiert werden, die mit 150 PS gar nicht denkbar sind. Beim Überholen eines LKW auf der Landstraße erreicht man mit 500 PS locker 200 km/h. Der Verstand bleibt dann kurzfristig auf der Strecke und das Leben, auch das Unschuldiger, endet gelegentlich abrupt.
Lenzano meint
Hm… Erstmal den NEO oder I.D. raus bringen. Dann gern auch ne sportliche Variante.
Die Frage, die sich mir stellt – braucht man das dann noch?
Tiefer legen und Bodykit mit Frittentheke ran – reicht doch den meisten. Leistung haben die EVs dann doch genug.
Man kanns natürlich auch wie Tesla machen, aber dazu braucht man überhaupt erstmal nen Fahrzeug.
(nob) meint
Der Ankündigungs-Weltmeister in seinem Element, mehr sag ich dazu nicht.
wosch meint
Tesla-Lemminge in Ihrem Element, mehr sage ich dazu nicht.
Wo ist der Kommentar dazu, dass Nissan keine Zellen mehr produzieren möchte?
Achja, ist ja nicht VW und nicht deutsch, da ist das ok.
Al Bundy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Ich wusste nicht dass (nob) einen Tesla fährt. Aber wenn ja, dann freut es mich für ihn :-).
Was die professionellen Tesla Hater so allrs wissen….
Gunarr meint
Ich dachte, der I.D. heißt jetzt Neo?
ecomento.de meint
Noch nicht offiziell, daher nutzen wir weiter den Namen der Studie.
VG
TL | ecomento.de
150kW meint
Na ja, wenn man schon Buzz und Crozz schreibt, kann man auch Neo schreiben.
ecomento.de meint
BUZZ, CROZZ und VIZZION wurden mit diesen Namen vorgestellt, der I.D als „I.D.“.
Solange Neo nicht offiziell ist, bleiben wir für das Kompaktmodell bei „I.D.“. Ansonsten finden sich bei uns später zwei oder mehr unterschiedliche Namen für das selbe Modell.
VG
TL | ecomento.de
Ducktales meint
Liebes Ecomento Team, alles in Ordnung.
sie machen den Job hier schon sehr korrekt.
Lassen Sie sich doch von den VW Lemmingen nicht provozieren.
(da ich als Tesla Lemming tituliert werde ist das denke ich in Ordnung.
Beste Grüße
150kW meint
Was hat das mit Provokation zu tun?
Alle Medien schreiben halt vom „Neo“, weil das eindeutiger ist als nur I.D., weil die ganze Serie aus Fahrzeugen halt auch I.D. heißt.
Mag sein das er noch nirgends offiziell so benannt wurde, es ist jedoch unumstritten das er intern halt so bezeichnet wird.
Ducktales meint
wie geschrieben: ecomento macht einen guten und seriösen Job.
Fehlerhinweise werden als konstruktive Kritik angenommen und korrigiert, sofern notwendig, wenn offizielle Quellen vorliegen.
Wer „alle Medien “ sein sollen und was „intern“ so kommuniziert wird ist dann eben gerade nicht der Maßstab.
150kW meint
Es ja nun nicht so als ob ecomento nur bestätigte Informationen berichtet. Gerüchte werden ebenso als Meldung gebracht. Weniger als in anderen Medien, aber sie sind da.