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Tesla treibt Planung für deutsche Batterie-Fabrik mit 1000 Arbeitsplätzen voran

26.01.2021 in Autoindustrie | 85 Kommentare

Tesla-Gigafactory-Berlin-1-1-1

Bild: Tesla

Tesla errichtet seit Anfang 2020 in Brandenburg nahe Berlin seine erste europäische Elektroauto-„Gigafactory“. In der Gemeinde Grünheide soll auch die weltgrößte Batterie-Fabrik entstehen, hat Firmenchef Elon Musk Ende letzten Jahres angekündigt. Die Vorbereitungen für die geplante Akku-Produktion laufen laut Medienberichten.

Bisher setzt Tesla auf zusammen mit Technologie-Partner Panasonic in der „Gigafactory 1“ im US-Bundesstaat Nevada entstehende Batteriezellen. Der Elektroauto-Pionier kauft zudem bei den führenden Batteriezell-Zulieferern CATL und LG Chem zu. Eine im letzten Jahr vorgestellte neue Akku-Technologie will Tesla im großen Stil komplett selbst herstellen, unter anderem am Standort Brandenburg. Die Rundzellen im Format 4680 sollen zusammen mit neuen Produktionsmethoden die Kosten deutlich senken, aber auch länger halten und Elektroautos mit mehr Reichweite ermöglichen.

Noch ist von der deutschen Batterie-Fertigung nichts zu sehen, zunächst steht die Fertigung des Mittelklasse-SUV Model Y im Fokus. In der geplanten Akku-Fabrik soll nach Angaben aus Branchenkreisen ein neuer Zell-Typ produziert werden, der sechsmal mehr Leistung hat. Geplant sei die Herstellung von Trockenelektroden, die mit deutlich weniger Flächenverbrauch und Energieaufwand auskommen. Das Werk dazu soll auf dem Tesla-Areal in Grünheide in direkter Nähe zur E-Auto-Fabrik entstehen. Der Baubeginn für die Batterie-Fabrik ist bisher offen.

Tesla will die Reichweite von Elektroautos mit dem neuen Zell-Typ um 16 Prozent gegenüber aktuellen Modellen steigern. Durch die höhere Leistungsfähigkeit müssen den Branchenkreisen zufolge insgesamt deutlich weniger einzelne Energiespeicher in das Fahrzeug verbaut werden. Neben den neuartigen Batteriezellen werden die in Deutschland entstehenden Model Y laut Musk auch ein neues Design des Batteriepakets als Teil der tragenden Struktur nutzen. Durch Verbesserungen in weiteren Bereichen soll die Reichweite im Vergleich zu heute insgesamt um 54 Prozent erhöht werden.

Für seine Batterie-Fabrik bei Berlin sucht Tesla laut Insidern mehr als 1000 neue Mitarbeiter. Da es in dem Bereich hierzulande bislang wenige Fachkräfte gibt, könnten die zu belegenden Posten auch mit Fachleuten aus den Branchen Pharma, Lebensmittel-, Chemie-, Papier-, Druck-, Getränke- und Zigarettenindustrie besetzt werden. Der genaue Zeitplan für die Batterie-Fabrik ist unklar, die Produktion von Elektroautos soll nach den Plänen von Tesla diesen Juli beginnen. Als Kapazität nach dem Hochfahren sind 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vorgesehen, dazu soll die Belegschaft bis Ende 2022 etwa 12.000 Personen groß sein – noch fehlen aber offenbar viele Mitarbeiter.

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Via: Automobilwoche & rbb24.de
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. TESLA-FANBOY meint

    31.01.2021 um 07:39

    50 KwH Strom werden für eine KwH Batterie benoetigt. Nun, das ist umgerechnet die Energie von ca. 5 Liter Benzin. Ein Auto mit 100 kWh Akku braucht zur Erzeugung als erst mal 500 Liter Benzin. Und der Strom kommt zum groessten Teil aus Solar und co.
    Wie schnell sind 500 Liter Benzin durch eine Auto mit Verbrennungsmotor gejagt?
    10-12 mal tanken und weg ist der Dreck für immer.
    Ein Akku hält dagegen viele Jahre!
    https://www.live-counter.com/tesla-gamechanger/

  2. hu.mus meint

    27.01.2021 um 08:43

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf das Veröffentlichen fremder Inhalte. Danke, die Redaktion.

  3. Mark Bruford meint

    26.01.2021 um 20:00

    Der Drop wird mit europäischer Hilfe gelutscht.
    Reuters heute:
    „EU-Kommission billigt Staatshilfen für zweites Batterie-Großprojekt
    …Beim amerikanischen E-Auto-Pionier Tesla TSLA.O , der eine riesige Fabrik im Berliner Umland baut, geht es beispielsweise um Herstellungs- und Recycling-Methoden für Li-Ionen-Batteriezellen….“

    • Mark Bruford meint

      26.01.2021 um 20:01

      Nachtrag: 13 Mrd. Euronen beträgt die Förderung insges.

      • Mark Bruford meint

        26.01.2021 um 20:12

        …sorry, davon sind 3,5 Mrd. staatlich/EU

      • alupo meint

        26.01.2021 um 22:03

        Der ganze Standort kostet wohl nur einen Bruchteil von 13,5 Mrd.

        Daher glaube ich diese Zahl in keinster Weise.

        • Olli meint

          27.01.2021 um 06:29

          Der ganze Topf ist so hoch. Davon bekommt Tesla Summe X

    • ExExperte meint

      26.01.2021 um 21:18

      Wahnsinn, Rentner müssen Flaschen sammeln und ein Typ mit 200 Milliarden aufm Konto kriegt noch weitere Milliarden reingeschoben!

      • Jörg2 meint

        26.01.2021 um 21:27

        @ExExperte

        Niemand hindert Dich, Deine Expertise einzubringen, ein Batteriefertigung zu starten und Dich, wie über 40 andere europäische Firmen auch, um Fördergelder zu bemühen.
        Nur zu!

        • ExExperte meint

          26.01.2021 um 21:38

          @Jörg2
          Warum sollte ich das wollen? Ich mache auf die soziale Ungerechtigkeit aufmerksam, aber die scheint dich ja nicht zu stören. Vermutlich weil es dir finanziell sehr gut geht. Das freut mich für dich.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 21:58

          @ExExperte

          Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dies hier der richtige Ort für Kapitalismuskritik ist. Ich hatte verstanden, hier geht es um Elektroautos und sowas….
          Ansonsten wirst Du dieses Jahr genug Möglichkeiten haben, Deine Gesellschaftsvorstellungen per Wahlzettel oder eigene Kandidatur vorzubringen. An der sinnvollen Verteilung von Steuereinnahmen auf Grund von Gewerbeansiedlung und Lohnauszahlung kann immer mal wieder gefeilt werden.

      • DANKE meint

        27.01.2021 um 08:33

        Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

      • TwizyundZoefahrer meint

        27.01.2021 um 10:00

        @Eexperte, sind dir da deutsche Wirtschaftskriminelle die tausende Arbeitplätze vernichtet haben mit Millionen Abfindung und 3k Tagesrente lieber?
        PS: davon gibts in D nicht nur einen.

        • EMfan meint

          27.01.2021 um 10:10

          Ich wäre gerne der andere :-)

  4. Nik S. meint

    26.01.2021 um 18:54

    Mal eine naive Frage: Warum gehen scheinbar alle hier im Forum davon aus, dass Tesla ihre neuen Arbeitnehmer für Grünheide vornehmlich oder gar ausschliesslich in Deutschland rekrutieren wird? Von der polnischen Grenze bis nach Grünheide fährt man wie lange, eine Stunde? Ein Zitat aus dem Tesla Anforderungsprofil für den neuen Betriebsarzt/Werksarzt Grünheide: „Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Polnisch wäre ein Benefit.“

    • GeHa meint

      26.01.2021 um 20:21

      Und warum ist das wichtig? In der Fabrik werden Mitarbeiter beschäftigt sein, die sicher aus einer 2-stelligen Länderanzahl stammen. Und der überwältigende Anteil wird aus Deutschland sein.

      • Nik S. meint

        26.01.2021 um 20:48

        Da hast du mich da wohl missverstanden. Ich habe mit keinem Wort insinuiert, dass mir die Herkunft der Mitarbeiter wichtig wäre. Ich wollte lediglich anmerken, dass die Nähe zur polnischen Grenze möglicherweise auch ein Aspekt bei der Auswahl des Standorts war. Das war von mir in keinem Fall wertend oder negativ gemeint und ich habe es auch nicht so geschrieben.

        • alupo meint

          26.01.2021 um 22:05

          Die allermeisten Mitarbeiter kommen aus Westeuropa, z.B. von Daimler ;-).

          Ich dachte, das wäre inzwischen allen klar geworden, aber es gibt offensichtlich Ausnahmen…

  5. TwizyundZoefahrer meint

    26.01.2021 um 17:58

    Ich finde die Diskussion hier lustig. Die “ Experten“ übernehmen hier mal wieder das Denken für Tesla.
    Fakt, also nicht das Waschmittel, ist. Tesla baut im Rekordtempo in Deutschland und in China modernste Autofabriken auf und stellt Leute ein, während die Tradihersteller Leute entlassen oder abfinden. Und ihr habt Angst die würden niemanden finden um die Produktion zu starten. Glaubt ihr das wirklich was ihr da so schreibt. @Only und Andere haben doch unten bereits erklärt warum das sogar ein Erfolg werden wird/muss. Es werden dort Menschen arbeiten, die sogar von „ihrer Firma“ sprechen werden und zwar schneller als ihr denken könnt.

  6. Carsten Mühe meint

    26.01.2021 um 16:51

    Gab es hier nicht mal einen Kommentar der die Tesla Batteriefertigung mit einer Getränkeabfüllanlage verglich?
    Und jetzt sucht ausgerechnet Tesla Fachleute aus der Getränkebranche, bzw. Zigarettenindustrie. Das Wickeln der Batteriezellen ist vergleichbar mit dem Rollen einer Zigarre.
    Das nenne ich mal Weitsicht..

    • Jörg2 meint

      26.01.2021 um 16:59

      @Carsten Mühe

      Bei dieser Suche geht es um Spezialisten für hochtechnisierte Produktionsprozesse. Es geht um eine sehr schnelle Massenherstellung relativ kleiner Produkte.
      In der Getränke- und sonstigen Lebensmittelindustrie findet man genau solche Produktionsanlagen.
      Die Zellfertigung (nicht „Batterie“) hat hier ähnliche Anforderungen. Sehr hohe Maschinengeschwindigkeiten, hoher Ausstoß, kleine Produkte.

      Da sieht jemand über den Tellerrand „Autoproduktion“.

      • Carsten Mühe meint

        26.01.2021 um 17:16

        @Jörg2
        Genau mein Reden.
        Die Frage ist nur, gibt es diese „Spezialisten“ in ausreichender Zahl? Ich habe da meine Zweifel.
        Die GF hat bis jetzt auch nur 1000 Bewerber, und 7000 werden benötigt um überhaupt die Produktion starten zu können. Bin gespannt…

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 17:27

          @Carsten Mühe

          Ich habe verstanden, dass man aus der „Getränkeindustrie“ eine Hand voll Leute sucht. Eher für planerische Aufgaben als im Schichtsystem dem Automaten zuzusehen.

          „1000“: Wo kann man diese Zahlen nachlesen?

        • Freddy K meint

          26.01.2021 um 20:06

          Soviel Spezialisten braucht es nicht……
          Die Dinger werden ja nicht auf dem Oberschenkel gerollt..

      • Freddy K meint

        26.01.2021 um 20:05

        Wie werdens wohl die anderen machen?

  7. Marco1 meint

    26.01.2021 um 15:03

    Kennt irgendjemand genauere Zahlen zum Energieverbrauch bei der Herstellung der neuen 4680er Zellen? Ich habe gelesen, dass für die geplante Fertigung der 4680er Zellen wesentlich weniger Energie benötigt wird als für die Herstellung der aktuellen Zellgeneration. Bei der aktuellen Generation schwanken die Angaben ja auch teilweise. Im Schnitt vermute ich, dass 50 KWh pro KWh Zelle ein halbwegs realistischer Wert sein sollte. Bei einer 100 GWh Zellfabrik würde das ja nach dem alten Energieverbrauch einen Strombedarf von 5 TWh pro Jahr nur für diese eine Batteriezellenfabrik bedeuten. Im Jahr 2016 betrug der Bruttostromverbrauch des ganzen Landes Brandenburg ja mal gerade 21,4 TWh. Da der ganze Strom ja (möglichst regenerativ) auch erst mal hergestellt werden muss, denke und hoffe ich, dass der Stromverbrauch für die 4680er Zellen wesentlich geringer sein wird. Kennt da jemand genaue Zahlen? Danke.

    • Jörg2 meint

      26.01.2021 um 15:18

      @Marco1

      „Kennt irgendjemand genauere Zahlen zum Energieverbrauch bei der Herstellung der neuen 4680er Zellen?“

      „Irgendjemand“ schon. Hier im Forum? Eher nicht!

    • Said Sharipour meint

      26.01.2021 um 16:40

      Wie bitte, ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs von Brandenburg nur für eine einzige Tesla Batteriefabrik? Da kann was nicht stimmen! Wenn doch, wäre das eine ökologische Katastrophe.

      • Jörg2 meint

        26.01.2021 um 16:43

        @Said…

        Wenn es noch drei vier weitere orakeln wird es schon morgen ein Fakt in der BILD.

        • Gunnar meint

          26.01.2021 um 17:23

          Danke, ich werd das gleich mal in Druck geben.
          „Dunkeldeutschland noch dunkler durch Musksche Akkufabrik!“
          So ungefähr? Änderungen bitte schnell. Redaktionsschluss in 3,2,1…

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 17:29

          „Reihenweise saugt der Strombedarf der GIGA Berlin die Schukosteckdosen aus den Plattenbauwänden in Marzahn. Wer soll unter Corona nur die vielen Löcher zuspachtel? Fragen über Fragen und die Kanzlerin schweigt…“

      • Andi EE meint

        26.01.2021 um 17:56

        Selbst wenn es 10x so viel wäre, kann das ökologisch sinnvoll sein, wenn man in dieser Fabrik die Batterie pro kWh mit weniger Energie und möglichst viel Ökostrom herstellt. Der absolute Energieverbrauch sagt doch überhaupt nichts aus, sorry wo sind wir, im Kindergarten. Der Ausstoss an kWh in Relation zur gesamten konsummierten Energiemenge ist relevant.

        • EMfan meint

          26.01.2021 um 18:57

          Merke: Ökologisch sinnvoll ist alles wovon Tesla einen Nutzen hat, basta!

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 20:09

          @EMfan

          Musst Du da noch nachdenken oder kommt sowas schon ganz automatisch bei Dir?

        • EMfan meint

          26.01.2021 um 21:26

          @Jörg2
          Das solltest du besser den Andi fragen, für den auch 50 TWh kein Problem sind sofern es der “ Guten Sache“ dient.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 21:30

          @EMfan

          Es wird nicht besser…

          @Andi EE schreibt von keinen 50 TWh.

        • EMfan meint

          26.01.2021 um 21:42

          @Jörg2
          Also, 10 x 5 sind doch 50, oder?
          Kann es sein dass du zu später Stunde etwas schwächelst?

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 22:03

          @EMfan

          Nach meinem Verständnis schreibt @Andi EE über die Sinnhaftigkeit einer ökologischen Beurteilung, wenn keine Vergleichsgröße bekannt ist.
          Das liest sich vielleicht ein wenig schwerer aus dem Text und taugt wenig als Grundlage für reflexhaftes Bellen…

        • Andi EE meint

          27.01.2021 um 00:09

          @Jörg2
          Danke!

          @EMfan
          Das ist die graue Energie des Elektroautos, das braucht man ja nicht verheimlichen / schöschwafeln = der CO2-Rucksack. Aber diese Energiemenge ist eine absolute Zahl die durch die Anzahl Batterien geteilt werden muss, dann kannst du erkennen, ob besser oder schlechter als andere (oder bisher) produziert wird. Dass eine Batterie viel Energie zur Herstellung benötigt, das wissen wir alle. Aber das muss in Relation zur viel grössren Energiemenge (damit einhergehendem CO2-Ausstoss) der Verbrenner betrachtet werden. Das ergibt die Gesamtbeurteilung, ob wir uns mit Elektromobilen deutlich verbessern können.

          Wenn der Energieaufwand für eine halbe Million Fahrzeuge prognostiziert ist, ist es wahrscheinlich deutlich besser als alles was bisher dagewesen ist. Es liegt doch im Interesse auch von Tesla, möglichst effizient eine grosse Menge Batterien in diesem Werk zu produzieren um so möglichst ganz Europa abzudecken.

    • alupo meint

      26.01.2021 um 22:55

      Der Stromverbrauch bei der Zellfertigung wird durch die Trockenbeschichtung der Elektroden massiv sinken im Vergleich zu den bisher nassbeschichteten Zellen. Der Stromverbrauch ist an dieser Stelle mit Abstand am höchsten und ich habe die Zahl von -90% Energieensparung im Hinterkopf. Auch wenn der deutlich geringere Strombefarf der restlichen Anlage sich nicht ändern würde (was er aber definitiv tut), würde das eine gewaltige Einsparung ergeben. Ich hoffe, es gibt in Zukunft dazu Zahlen von Tesla in ihrem Umweltbericht.

      Schön ist aber auch, dass damit das ganze Lösungsmittelhandling obsolet ist, also befarf es auch keiner Lösemittelrecycleanlage usw. mit all deren Problemen und Kosten.

  8. wiesmaim meint

    26.01.2021 um 11:43

    Auch wenn Musk (fast) alles richtig macht, verstehe ich diese Standortentscheidung für Berlin nach wie vor nicht. Zwischen Ingolstadt und Dingolfing gibts genügend Flächen und man hätte ein großes Potential um Mitarbeiter abzuwerben oder der Konkurrenz Batteriezellen zuzuliefern.

    • Skodafahrer meint

      26.01.2021 um 11:51

      Man baut besser keine Elektroautofabrik als neuer Wettbewerber in einem Bundesland mit einer Lobby der alten Autoindustrie. In Brandenburg müssen keine Arbeitsplätze in der alten Autoindustrie gesichert werden, daher braucht die Landesregierung keine Rücksicht darauf zu nehmen.
      Deshalb sind die Tesla Werke in den USA in Kalifornien, Nevada und demnächst in Texas.

      • wiesmaim meint

        26.01.2021 um 12:07

        Die Chance zur Verbesserung des Qualitätsmanagments hat er jedenfalls nicht ergriffen. Aber er wird es schon abschätzen können, ob sich die Kunden diese Mängel bei den nächsten 500.000 Einheiten auch noch gefallen lassen.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 12:17

          @wiesmaim

          „Die Chance zur Verbesserung des Qualitätsmanagments hat er jedenfalls nicht ergriffen“

          Woher kommt diese Erkenntnis? Gibt es schon Datenmaterial über die Produktionsstrecke? Über die Toleranzen der eingesetzten Automationstechnik?
          Was bekannt ist, dass im Vergleich zu den ersten Ausführungen des M3, sich beim MY die Anzahl der zusammenzufügenden Blechteile erheblich reduziert haben (Verminderung von Toleranzketten, Verminderung von Materialverzug durch verminderten Energieeintrag beim Schweißen….).

          Ich bin gespannt auf Dein Datenmaterial!

        • wiesmaim meint

          26.01.2021 um 12:26

          @Jörg2
          Ich lese nur von Flügeltüren die nicht aufgehen, Stoßstangen und Lenkrädern die abfallen, Ladeproblemen bei Kälte, Lackfehlern, Spaltmaße, etc.

          Kann aber auch sein, dass dies medial überzogen ist und die Qualität genausogut ist wie bei BMW und VW. Ohne Mitarbeiter, die dann auch zufrieden sind (am Arbeitsklima haperts angeblich auch) wird es noch dauern mit der Marktführerschaft.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 12:32

          @wiesmain

          „Flügeltüren“? In Grünheide wird das MX nicht gebaut werden.
          „Lenkräder“ (Mehrzahl)? Ich kenne EINE unbestätigte Pressenachricht.
          „Marktführerschaft“? Hat das TESLA je behauptet?

          Will sagen, mach Dir bitte ein umfassenderes Bild. Das hilft dann bei der Einschätzung der Situation und verhindert Peinlichkeiten.

        • StugiLife meint

          26.01.2021 um 12:44

          Man setzt jetzt auf Fachleute aus der Getränke und Zigaretten Industrie, da wird es in Zukunft keine Qualitätsprobleme mehr bei Tesla geben :-)

        • alupo meint

          26.01.2021 um 22:58

          So schlimm wie es uns mit unseren beiden VWs getroffen hat kann es bei Tesla niemals werden. Nach nicht einmal 200.000 km waren beide Schrott wegen eines kapitalen Motorschadens.

          Auch ökologisch ist das ein absolutes Disaster.

      • Gerold meint

        26.01.2021 um 12:08

        Und außerdem befinden sich BMW- und Porsche-Werke in Leipzig, bei denen man bzgl. Fachleuten sicherlich auch fündig wird.
        Könnte es sein, dass es @wiesmain dem Land Brandenburg nicht gönnt, die Entscheidung von Tesla für diesen Standort gewonnen zu haben?

        • wiesmaim meint

          26.01.2021 um 12:13

          Leipzig hätte ich auch noch verstanden, obwohl Tesla ja Massenhersteller werden will. Nein, ist ja schön für Brandenburg – mein Kommentar war darauf bezogen, dass es offenbar Probleme gibt, Mitarbeiter zu finden.

        • alupo meint

          26.01.2021 um 23:04

          @ wismaim, es gibt immer Probleme.

          Besonders in Deutschland. Jetzt muss Tesla schauen, dass es Problemlöser einstellt und keine Dienst-nach-Vorschrift Mitarbeiter. Klar, dass es da in Deutschland enger ist als in den USA oder in China.

          Ich gehe daher auch davon aus, dass die GF4 klar die längste Bauzeit benötigen wird im Vergleich zur GF5 in Texas oder der GF3 in Shanghai. Aber schneller als der BER wird Tesla hoffentlich hinbekommen ;-).

      • Andi EE meint

        26.01.2021 um 12:59

        Das finde ich ein sehr kluger Kommentar!

    • Ge meint

      26.01.2021 um 11:55

      Außerderm klingt Gigafactory Berlin , einfach besser. Egal ob sie nun in Brandenburg liegt. Zudem dürfte Brandenburg deutlich motivierter sein.

    • Jörg2 meint

      26.01.2021 um 12:19

      @wiesmann

      Zum Verstehen der Standortwahl hilft das Wissen, dass dieser Standort bereits vorgeprüft und vorgenhemigt war. BMW wollte dort mal bauen.
      Ich glaube, von solchen vorgeprüften Standorten gibt es nicht allzuviele in D (?).

      • wiesmaim meint

        26.01.2021 um 12:39

        Peinlich finde ich eher das Verhalten von BMW, dass man sich so überlegen fühlt (heute erst wieder in der Presse dass sie nicht nur geradeaus beschleunigen können) und gleichzeitig 16.000 Mitarbeiter abbauen will (10.000 Leiharbeiter 6.000 Stammbelegschaft).
        Was Fakt ist, dass Tesla die Öffentlichkeitsarbeit eingestellt hat – hinderlich für ein offensives Vorgehen mit unbestätigten Presseberichten.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 12:41

          @wiesmain

          Worum geht es Dir eigentlich?

          Standortwahl
          Qualität
          Marktführerschaft
          Zwischendurch mal etwas gegen BMW
          Jetzt irgendwelche Kritil an der Pressearbeit von TESLA
          ….

          Musst Du was abladen? Wenn ja, muss das hier sein?

        • Olli meint

          26.01.2021 um 12:52

          Wenn man nichts zur Sache zu sagen hat, kann man auch einfach mal kein Kommentar abgeben. Erst irgendwas gegen Tesla, dann irgendwas gegen BMW….

        • Wessi meint

          26.01.2021 um 14:35

          Mal wieder was ablassen, was „Fakt“ ist
          kommt mir bekannt vor, ein Satz mit „Fakt ist“ eines besonderen Kommentators hier
          Wie da schon geantwortet:
          Fakt ist – ein vom Markt verschwundenes Waschmittel aus den Siebzigern,
          da hatte BMW noch schöne Autos… hatte , was Fakt war

        • wiesmaim meint

          26.01.2021 um 14:54

          Fakten, Fakten, Fakten
          Die Wikipediageneration will ja immer Nachweise. Ob die dann gefälscht sind ist sekundär. Steht nur diametral dem heutigen Meinungsjournalismus (abgekupfert – wie alles – aus USA) entgegen.
          Wenn ich das hier so lese steht uns die gleiche Gesellschaftsspaltung bevor.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 15:45

          @wiesmaim

          „Wenn ich das hier so lese steht uns die gleiche Gesellschaftsspaltung bevor.“

          Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder, bevor er irgendwas gelesenes nachplappert, mal kurz drüber nachdenkt.

        • Carsten Mühe meint

          26.01.2021 um 16:45

          @Wessi
          Fakt ist aber auch dass du absolut nichts sinnvolles zur Diskussion beizutragen hast.

        • Wessi meint

          27.01.2021 um 06:49

          @C.Mühe.
          das war Sinn und Zweck, den Unsinn der vorherigen „Diskussion“ plakativ zu verdeutichen. Die Rhetorik mit Statements Begriffen wie „Fakt“ ist Ihnen siche geläufig. Und wenn Sie mögen, zählen Sie mal die sachlichen, fundierten Argumente – die Bestandteil einer Diskussion sein „dürfen“ – des Teilnehmers „wiesmaim“. Freue mich über ein Ergebnis mit Anzahl und einer Kurzbeschreibung der Argumente. Danke und einen schönen Tag.
          P.S. Fakt ist: Ihre Kommentare und Ihr Verständnis von Ironie bis Sarkasmus habe ich bisher immer überwiegend als hilfreiche Beiträge zu einer Diskussion wahrgenommen.

    • Gunnar meint

      26.01.2021 um 13:06

      Mitarbeiter aus einem IG-Metalltarifvertrag abwerben? Das ist schwierig, da Tesla keine Zusammenarbeit mit Gewerkschaften duldet.
      Denen geht es sehr gut. Von denen sind die wenigsten wechselwillig. Außerdem hast du in Stuttgart, München und Ingolstadt quasi Vollbeschäftigung. Da ist die Suche nach einer großen Mitarbeiteranzahl hart.
      Da ist es in Brandenburg leichter, die große Masse an Stellen zu besetzen. Und die große Masse muss ja nicht gleich super qualifiziert sein. Es reichen einige Schlüsselstellen aus, die mit sehr gut qualifiziertem Personal besetzt werden, die dann die anderen anleiten, unterweisen, Vorgaben und Hilfestellung geben und so Schritt für Schritt das Niveau heben.

      • wiesmaim meint

        26.01.2021 um 13:15

        Danke für die sachliche Erläuterung. Tesla kann so vorgehen, es steht aber im Widerspruch zu dem Tempo, das sie ansonsten anstreben.

        • TwizyundZoefahrer meint

          26.01.2021 um 13:45

          @Wiesmaim, ich denke du machst dir unbegründet Sorgen. Zum Einen gibt es viele „Ostdeutsche“ hier in den Automobil Zentren die gut ausgebildet z.B. hier in Stuttgart arbeiten, aber ein gewisses Heimweh haben, für die ist das die Chance oft auch mit Abfindung zu Wechseln. Aber auch für die jüngere Generation ist Berlin reizvoll.
          Zur Qualität denke ich, das Musk genau weiß wie die Arbeiter hier ticken. Wenn da jetzt welche auch ohne Titel mit ihrem Erfahrungsschatz aus den Autobehörden ausbrechen und dies bei Tesla wie gewünscht eigenverantwortlich einbringen mache ich mir da mal gar keine Sorgen.

        • ID.alist meint

          26.01.2021 um 14:47

          „Zur Qualität denke ich, das Musk genau weiß wie die Arbeiter hier ticken.“

          Wenn man Foren wie Kanoo liest, würde ich sagen, eher nicht. Ich habe den Eindruck, für ihm sind Arbeitskräfte ziemlich störend, nicht ohne Grund hat schon vor Jahre über die Maschine die die Maschine baut gesprochen, oder wollte beim Model 3 einen unendlichen Automatisierungsgrad erreichen, bis er gemerkt hat, dass es noch Jahrzehnte brauchen wird bis es soweit ist.

        • alupo meint

          26.01.2021 um 23:21

          @ID.alist
          Man kann das Ziel, ein erschwingliches eAuto zu bauen, nicht mit einer teuren Fertigung erreichen. Daher ist eine hochmoderne, tief vertikal integrierte Produktion nötig um als nächstes (siehe gerade Phase 3 in Shanghai?) ein eAuto von Tesla für unter 25.000 anbieten zu können. Und ich bin mir sicher, dass es danach so weitergehen wird, also dass ein noch preisgünstigerer Tesla gebaut werden wird.

          Mit meiner Mutter habe ich heute über das Model2(?) gesprochen, mit FSD versteht sich. Dazu habe ich ihr ein aktuelles FSD beta 10.1 Video gezeigt. In ca. 3 Jahren gibt es ein Model2(?) mit FSD (<25.000 + X€ für FSD), davon bin ich überzeugt.

      • Jörg2 meint

        26.01.2021 um 13:16

        Und Mercedes möchte in Berlin 2.000 Mitarbeiter loswerden.

        • alupo meint

          26.01.2021 um 23:23

          Ein Teil davon könnte sicher bei Tesla anfangen, auch wenn es wohl eher Verbrennerleute sind.

        • Jörg2 meint

          27.01.2021 um 07:54

          Ein Querlenker ist ein Querlenker!
          ;-))

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      26.01.2021 um 13:24

      @wiesmaim: „Zwischen Ingolstadt und Dingolfing gibts genügend Flächen und man hätte ein großes Potential um Mitarbeiter abzuwerben oder der Konkurrenz Batteriezellen zuzuliefern.“

      Geh mal zu BMW, AUDI oder deren Zulieferern. Da gibt es ganze Gruppen die bestehen nur aus Leuten die aus den neuen Bundeländern kommen. Was denkst du wie viele da in die Hände klatschen in die alte Heimat zurück zu können. Gerade bei den Immobilienpreis in München und anderen Ecken. Für den Preis einer 3-Raumwohnung dort, bekommst in Brandenburg ganze 4-Seitenhöfe mit Streuobstwiese (muss man mögen) oder das leerstehende Haus der Oma steht zum Bezug bereit.

      Die sächsischen Zulieferer sind auch nicht weit weg.

      Berlin ist hinsichtlich kulturellem Angeboten, Clubs, Szeneleben etc. deutlich attraktiver als ein miefiges, seelenloses Provinzstädtchen wie Ingolstadt, Dingolfing oder auch Wolfsburg. Ich kenne mehr als eine Person persönlich die per ICE von Berlin nach Wolfsburg pendeln. Lieber in Berlin wohnen als in Wolfsburg. Kann ich gut verstehen. Würde ich auch so machen.

      Bei Berlin gibt es auch einen Standort von MB und Zulieferer. Weitere potentielle Arbeitnehmer. Dazu noch der polnische Arbeitsmarkt den man anzapfen kann. Ich denke die Amis sind da hinsichtlich Ausbildung/Anlernen auch pragmatischer. Knopf drücken kann man jedem beibringen, in einer hoch automatisierten Fertigung brauchst keine Ausbildung dafür. Den Rest machen externe Instandhalter und kleine effektive Expertenteams.

      Den Abstand nach Ingolstadt etc. sehe ich sogar als Vorteil. So bekommt man wirklich nur die motivierten wechselwilligen die für Veränderungen bereit sind und nicht die, denen der Arbeitgeber eigentlich egal ist. Audi, BMW, Tesla? Egal, liegt alles in 30 Minuten Pendelentfernung. Ich glaub für einen Musk, mit Entfernungen der USA, sieht Dingolfing und Ingolstadt eh wie ein Vorort von Berlin aus. Liegt für den auf der Karte nebeneinander. Wer so ein kleine Stück nicht umziehen will ist ihm zu unflexibel.

      Internationaler Flughafen ist auch nicht weit weg. Könnte man sogar mit einem Boring-Tunnel zum Werk verbinden.

      Hatte ich schon die „coole“ Start-Up-Szene von Berlin erwähnt? Die wollen auch ihre Clubs, Bars, Parties und dabei an ihrem Club-Mate nippen. Siehe dazu auch oben.

      Wenn ich weiter darüber nachdenke fallen mir sicher noch mehr Punkte ein. In vielerlei Hinsicht ist Grünheide ein idealer Standort.

      • wiesmaim meint

        26.01.2021 um 14:27

        In erster Linie hab ich auch an die gewachsene Struktur der Zulieferer gedacht (Schaeffler/Conti-Regensburg, Leoni, Brose oder auch Infineon).
        Aber kann schon sein, dass Tesla das alles nicht braucht. Ich hab nur vom Unmut gelesen, dass Grünheide außerhalb der Tarifzone C des ÖPNV liegt. Wenn es schon an 400 Euro zusätzlich für die Mitarbeiter im Jahr gebricht, sehe ich das nicht so rosig wie ihr.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          26.01.2021 um 15:08

          In der Regel ziehen die Zulieferer doch Teile ihrer Strukturen an den Standorten nach und nach selbst hoch und Tarifzonen sind auch nicht in Stein gemeißelt, es gibt Jobtickets. Alles unwichtige Dinge dich sich lösen lassen.

        • Bernhard meint

          26.01.2021 um 15:22

          Es wurde schon bekannt, dass der Werksleiter des Mercedes-Motorenwerks in Berlin, das geschlossen wird, zu Tesla nach Grünheide wechselt. Ebenso hat der für die Auslieferungsqualität des EQC in Bremen zuständige Ingenieur verkündet, daß er ab 1. Februar in Grünheide arbeitet. Solche Leute mit ähnlicher Qualifikation werden wohl kaum größere Einnahmeeinbußen erleiden. Und das zuständige Arbeitsamt für Grünheide hat auch veröffentlicht, daß Tesla auch unqualifizierten Leuten ebenso eine Chance gibt wie Langzeitarbeitslosen und Hartz4-geplagten. Da interessieren sich diese Leute nicht für die satten Gehälter der Amgestellten der OEM´s, weil sich ihre finanzielle Situation bei Tesla sicher deutlich verbessert. Und bei 12.000 Mitarbeitern kann auch Tesla den Einzug eines Betriebsrates und der Gewerkschaften nicht verhindern.

        • Jörg2 meint

          26.01.2021 um 15:23

          @wiesmain

          Was zauberst Du denn alles hoch!?

          Ja, aktuell ist Grünheide nicht in der idealen ÖPNV-Tarifzone für alle Bürger dieser Welt. Und ein pfiffiger Jounalist kann seinen Taschenrechner bedienen.

          Ob es noch verboten wird, Tarifzonen zu verändern? Oder von Arbeitgeberseite Firmentarife mit dem Land Berlin zu verhandeln? Oder einen eigenen Pendlerverkehr einzurichten?

          Ich glaube nein.

          Mal sehen, was Du noch findest…

          Wie wäre es mit: Der Berliner, der in Grünheide Normalschicht macht, muss früh und abends gegen die Sonne fahren. Das schädigt die Augen, erhöht die Unfallgefahr….

        • GeHa meint

          26.01.2021 um 20:31

          „Wie wäre es mit: Der Berliner, der in Grünheide Normalschicht macht, muss früh und abends gegen die Sonne fahren. Das schädigt die Augen, erhöht die Unfallgefahr….“

          YMMD! Also DER war jez echt gut :-D

      • ExExperte meint

        26.01.2021 um 16:59

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • EMfan meint

        26.01.2021 um 17:26

        “ Knopf drücken kann man jedem beibringen“

        Gibt es dann in der BF genau 1000 Knöpfe, für jeden Mitarbeiter einen?

        • alupo meint

          26.01.2021 um 23:34

          Naja, das wird mit den Knöpfen so wie bei den Autos der jeweiligen Hersteller sein. In der GF4 wird es daher eher weniger Knöpfe geben als bei einem Hersteller der auf altertümliche Befienkonzepte mit Knöpfchenbarock steht.

          Ach da fällt mir ein, vielleicht sollte ich mir nochmals Raumschiff Enterprise aus den 60-er Jahren anschauen, alleine der Knöpfchen wegen. Noch besser, Raumschiff Orion, das mit dem Bügeleisen … ;-).

    • WELT meint

      26.01.2021 um 14:04

      „…und man hätte ein großes Potential um Mitarbeiter abzuwerben“

      Tesla ist nicht willig Gehälter wie die der OEMs zu zahlen. Wer dorthin wechselt ist i.d.R. nicht bei einem OEM/TIER 1 beschäftigt.

      • EV1 meint

        26.01.2021 um 15:32

        Wenn mein OEM mich entlässt weil er keine neuen Verbrenner mehr entwickelt, bin ich froh wenn ich bei Tesla eine Anstellung bekomme. Und dazu noch in der Nähe von Berlin.

      • Ebi meint

        26.01.2021 um 22:20

        Die OEM bauen Personal ab mit schönen Abfindungen, da kommen sicher einige auf die Idee für etwas weniger Geld bei ner angesagten Firma zu arbeiten, macht sich im Lebenslauf bestimmt gut.

      • alupo meint

        26.01.2021 um 23:41

        Es kommt nicht nur auf das Gehalt an, sondern genauso auf die Lebenshaltungskosten des jeweiligen Umlandes.

        Das nicht zu berücksichtigen wäre genauso dumm wie bei einem Autokauf nur den Kaufpreis zu betrachten und nicht die jeweiligen Folgekosten.

        Zum Glück verstehen m.M.n. immer mehr Leute wie wichtig eine TCO-Betrachtung ist.

        Was kostet noch der m² in der Umgebung von München im Vergeich zu Grünheide? Ich könnte mir vorstellen, dass die Lebensqualität durchaus nicht schlechter ist.

    • Jeru meint

      26.01.2021 um 14:29

      Der Standort für Produktion und Entwicklung ist aus meiner Sicht sehr gut gewählt. Sieht man mal von der Diskussion rund um das Wasser ab.

      – Die Hauptstadtregion ist beliebt
      – In Berlin gibt es viele junge, talentierte Mitarbeiter, bei denen eine Firma wie Tesla sicher hoch im Kurs steht und die nicht nach Wolfsburg Pendel wollen
      – Die Regierung sitzt in Berlin
      – Brandenburg ist das Land mit dem höchste Anteil an Erneuerbaren Energien -> die Fahrzeuge sind nicht nur Made In Germany, sondern auch ohne lokale EEA sehr „grün“ zu vermarkten
      – Während in West- und Süddeutschland traditionellen Kompetenzen vorhanden sind, ist im Osten eine Konzentration von E-KnowHow zu sehen. Zellherstellung von CATL, Materialien von BASF, Produktion ID3, BMW i3 usw.
      – Sehr gute Verkehrsanbindung

      Die Liste ist sicher noch länger..

      • alupo meint

        26.01.2021 um 23:43

        Und Berlin ist billig.

        Berlin hat sich vor vielen Jahren bei BASF sogar gegegen einen neuen Standort in Indien durchgesetzt.

        Und das nicht wegen Schwarzheide.

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