• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Porsche verzichtet auf Volkswagens neue Elektroauto-Architektur SSP

26.03.2021 in Autoindustrie | 16 Kommentare

Porsche-Taycan-laedt

Bild: Porsche (Symbolbild)

Der Volkswagen-Konzern hat für seine Elektroauto-Offensive mehrere Architekturen auf den Weg gebracht. Für besonders hochwertige und leistungsstarke Modelle entwickeln die Töchter Audi und Porsche die PPE-Plattform (Premium Plattform Electric). Volkswagen hat kürzlich mitgeteilt, mit der Scalable Systems Platform (SSP) eine konzernweite E-Plattform für Modelle aller Marken und Segmente zu planen – Porsche will diese aber nicht nutzen.

Manager des Zuffenhausener Sportwagenherstellers sagten im Gespräch mit Automotive News, dass künftige Elektroautos auf der PPE realisiert werden sollen. Die Plattform ist seit 2018 in Entwicklung und feiert im nächsten Jahr mit der neuen, nur elektrisch gebauten Generation des Kompakt-SUV Macan ihre Premiere. Anschließend sollen weitere Batterie-Wagen von Porsche sowie Audi auf der PPE folgen. Im Fokus stehen schnellere Beschleunigung, größere Reichweiten und kürzere Ladezeiten.

Die SSP soll bis Mitte des Jahrzehnts fertig sein, die Entwickler haben den Auftrag für die nächste Generation einer „rein-elektrischen, voll-digitalen und hochskalierbaren Fahrzeugplattform“ erhalten. Konkretes zu der Architektur ist noch nicht bekannt, sie dürfte aber neben Flexibilität vor allem noch mehr Leistungsfähigkeit und Effizienz des E-Antriebs bringen. Die SSP soll insbesondere den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) ersetzen, der seit letztem Jahr konzernweit für Volumen-Elektroautos eingesetzt wird. Auch Audi bietet Elektroautos auf dem MEB an, als Erstes ab diesem Jahr das SUV Q4 e-tron sowie später eine Coupé-Version dieser Baureihe. Porsche sieht keine MEB-Stromer vor, die SSP ist der Marke ebenfalls zu sehr auf den Massenmarkt ausgerichtet.

Porsche-Vorstandsmitglied Albrecht Reimold, verantwortlich für Produktion und Logistik, sagte im März, dass die PPE für den Premium-Markt genutzt werde und die SSP für die von den Volkswagen-Marken bedienten Massenmarkt-Segmente. „Es wäre zu kostspielig, eine einzige Plattform zu entwickeln, die alle Marktsegmente inklusive derer mit sehr hohen technischen Anforderungen abdeckt“, so Reimold. Auch die Konzernschwester Bentley wird für ihre angekündigte Transformation zum reinen Elektroautobauer die PPE nutzen.

Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner zufolge wird die Marke einige funktionale und Software-Aspekte der SSP integrieren. Hier gebe es anders als bei der physischen Struktur der Architektur mehr Potenzial für geteilte Lösungen. Konzernchef Herbert Diess hat vor, Volkswagen auch bei Digitalthemen wie Konnektivität und Software zu einem führenden Unternehmen zu machen. Die Grundlagen dafür und möglichst viel Synergien soll die 2020 gegründete Car-Software-Org liefern. Der Anteil selbstentwickelter Software in Fahrzeugen soll von heute 10 auf 60 Prozent steigen.

Das Ende 2019 gestartete erste Elektroauto von Porsche, die Sportlimousine Taycan, nutzt als technische Basis die von Porsche entwickelte „Performance-Plattform“ für Elektroautos J1. Auch der kürzlich vorgestellte Taycan Cross Turismo sowie der Audi e-tron GT bauen darauf auf. Für die weiteren Porsche-Elektroautos ist nach den Worten von Reimold die PPE gesetzt, bei Audi zusätzlich der MEB sowie später voraussichtlich auch die SSP.

Newsletter

Via: Automotive News
Unternehmen: Porsche, VW
Antrieb: Elektroauto

Renault: Alpine-Elektroautos sollen „Mischung aus Mini-Ferrari und Mini-Tesla“ werden

Tesla: Supercharger-Schnellladenetz in Europa jetzt mit über 6000 Ladeplätzen

Auch interessant

Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungen Januar 2023

Elektroauto-Zulassungen-Januar-1-2023

Die beliebtesten Elektroauto-News der Woche

Elektroauto News

Jaguar-Land-Rover-Entwicklungschef will „die Gewichtsspirale umkehren“

Range-Rover-2022-6-1200×689

Izera-Elektroautos aus Polen verspäten sich um zwei Jahre

Izera-Polen-20206-1200×689

    Honda fährt Brennstoffzellen-Aktivitäten hoch, Antriebsverkauf an Dritte geplant

    Honda-Brennstoffzelle

    Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungen Januar 2023

    Elektroauto-Zulassungen-Januar-1-2023

    ADAC führt Zertifizierung für Bergung von Elektro-Nutzfahrzeugen ein

    Adac-Truckservice

    Jaguar-Land-Rover-Entwicklungschef will „die Gewichtsspirale umkehren“

    Range-Rover-2022-6-1200×689

    Volkswagen-Finanzchef: „Neuwagen werden teurer werden“

    Arno-Antlitz-VW

    Green NCAP kürt Dacia Spring zum Auto mit der geringsten Umweltauswirkung

    Dacia-Spring

    Toyota-Chefwissenschaftler pocht auf Antriebsmix und warnt vor Ressourcenmangel

    Toyota-C-HR

    DUH-Analyse: Batterieantrieb insgesamt umweltverträglichste Pkw-Antriebsform

    Renault-Kangoo-Ladeanschluss

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    26.03.2021 um 11:23

    In 2017 hatte ich den Eindruck, dass VW den MEB über alle Töchter ausschüttet und so eine hohe Teilegleichheit und Effizenz erreichen möchte. Aktuell gehts wohl eher in eine Aufgliederung in viele Lösungsvarianten.

    Hier ein Ausschnitt aus einer Veröffentlichung von VW aus 2017:

    „10. Was bedeutet die Einführung des MEB für die Marke Volkswagen?

    Laut der Strategie „Transform2025+“ will Volkswagen 2025 eine Million e-Autos pro Jahr verkaufen, verteilt auf rund 30 verschiedene Modelle quer durch die Konzernmarken. Dieses Ziel hängt ursächlich mit dem MEB zusammen: Eine Groß­serienfertigung von e-Autos ist nur auf Basis des neuen Baukastens möglich. Es geht also um weit mehr als um ingenieurtechnische Details: Der Modulare Elektrifi­zierungsbaukasten ist eine Investition in die Zukunft der Mobilität. Ein Meilenstein für die Volkswagen Vision.“

    • 150kW meint

      26.03.2021 um 12:12

      Du hast geglaubt dass Porsche eine Mittelklasse Plattform wie den MEB einsetzen wird?

      • Jörg2 meint

        26.03.2021 um 12:22

        @150kW

        Ich hatte in 2017 den Eindruck, VW verfolgt das Ziel, den MEB quer durch den Konzern einzusetzen. Kaufmännisch kann ich einer solchen Idee einiges abgewinnen.
        Sollte man Pressemitteilungen von VW nicht trauen können? ;-))

        • Realist meint

          26.03.2021 um 14:00

          „10. Was bedeutet die Einführung des MEB für die Marke Volkswagen?
          Da geht es um die MARKE VW. Wenn du das nicht verstehst, was du selbst schreibst liegt das Problem wohl eher bei dir.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          26.03.2021 um 14:28

          @Realist: Da steht aber auch: „…verteilt auf rund 30 verschiedene Modelle quer durch die Konzernmarken.“

          Betonung liegt auf quer durch die Konzernmarken. Wobei bei 30 Modellen auch klar sein dürfte, dass nicht jede Marke alles mit MEB umsetzt.

        • Jörg2 meint

          26.03.2021 um 15:14

          @Realist

          Ich fände es schön, wenn Man(n) seine, für persönliche Angriffe auf andere, genutzte Energie in besseres Leseverständnis investieren würde. Ersatzweise um eine höfliche Nachfrage/Bemerkung/Gegenargument zu formulieren.

        • StugiLife meint

          26.03.2021 um 15:40

          Hallo Jörg, du darfst Porsche nicht mit VW verwechseln. Porsche hat seine Eigenständigkeit vertraglich von der Porsche SE festlegen lassen, unter anderem auch die Entwicklungshoheit aller Sportwagen im Konzern. Der MEB war nie für Porsche vorgesehen und ist dafür auch nicht geeignet. Der Taycan zb. Ist in Zusammenarbeit mit Magneti Marelli entstanden, Porsche nutzte dafür familiäre Kontakte zur Agneli Familie. Das nur als Beispiel.
          Herbert Diess hat seinen Vertrag auch nicht bei VW, sondern bei der Porsche SE. Porsche ist im Konzern ein ganz spezieller Fall, da hat VW keinen großen Einfluss.

        • Jörg2 meint

          26.03.2021 um 22:17

          @Stugi

          Da hast Du sicherlich Recht.
          2017 waren für VW auch noch sehr frühe Jahre beim Thems „BEV“.
          Wie „speziell“ das Beziehungsgeflecht VW/PORSCHE ist, konnte man ja vor Jahren (Übernahmeversuche) gut beobachten. Aktuell an der Diskussion, ob denn nun PORSCHE an die Börse geht, oder nicht.

          Aber, wie geschrieben, mein Eindruck damals war, man will über die Marken eine kaufmânnisch sinnvolle Teilegleicheit unf gern diese Lösung zum Branchenstandard für Lizenznehmer machen.
          Nun druselt sich das in viele Einzellösungen auf. Vielleicht nun auch aus gutem Grund.

  2. Gunnar meint

    26.03.2021 um 11:17

    Das ist eigentlich nicht der Rede wert.
    Porsche hat ja auch nie den MQB genutzt und wird auch nicht den MEB nutzen.
    Die SSP ist ja nur der Nachfolger vom MEB, warum soll es da auf einmal anders sein?

  3. Andi EE meint

    26.03.2021 um 10:35

    Das war abzusehen, dass der MEB für viele Fahrzeuge im Konzern nicht die Grundlage bieten kann. Aber aus dem Text liest man schon nicht viele Gemeinsamkeiten raus. Porsche will sich partout bei VW nicht bedienen, so mein Eindruck. Bei der Software müsste man zwingend vereinheitlichen, aber wenn bei VW erst 10% eigene Programmierung vorhanden ist, hat weder Porsche noch Audi Bock auf das System und verwendet wahrscheinlich lieber die eigenen Dinge / Zulieferer.

    Das ist schon schwierig, nach Synergie sieht es noch nicht aus. Wenn ich die Autonomie bezogen auf die Mutter VW bewerten müsste (bezüglich Kosten natürlich negativ zu bewerten):
    Porsche 95%
    Audi 70%
    Skoda 10%
    Seat weiss man noch nicht.

    • Jörg2 meint

      26.03.2021 um 11:15

      @Andi EE

      Ich vermute, PORSCHE möchte im gesamten Antriebsstrang (Lader, Batterie, Motor) etwas (nach Außen sichtbar) eigenständiges erhalten.
      Wenn da das gleiche drin wäre wie in den Töchtern SEAT, SKODA …. wäre das für die Marke PORSCHE vielleicht nicht so gut.
      In dem Sinne ist es aus PR-Sichtr dann sinnvoll, diese Abgrenzung auch deutlich in die Öffentlichkeit zu geben (egal, wie deutliche diese Abgrenzung dann tatsächlich auf technischer Ebene ist).

      • Andi EE meint

        26.03.2021 um 14:27

        Ja, werbetechnisch ist das für Porsche nix, wenn man viele VW-Komponenten verwendet, keine Frage. Bei der Software kann man das aber gut kaschieren. Die Funktionalität kann ident sein, aber das UI ziemlich stark differieren, so dass jede Marke eigenständig rüberkommen könnte.

        • elektromotoringenieur meint

          26.03.2021 um 14:38

          Das passiert ja schon heute. Die Infotainment-Baukästen des VW-Konzerns reichen schon jetzt von einem Touareg über einen Audi bis in den 911er rein.

  4. Tesla-Fan meint

    26.03.2021 um 08:52

    Die sind viel schlauer als bei Volkswagen. Die fahren zum OTA auch in die Werkstatt.

  5. ID.alist meint

    26.03.2021 um 07:46

    Selbst wenn Porsche die SSP Plattform nutzen würde, würde diese High-End SSP sich stark unterscheiden von eine SSP im B-Segment. Am Ende könnte sein, dass nur die Software-Basis und die Zell-Form gemeinsam bleiben, denn selbst die Zell-Chemie wird es unterschiedlich sein, je nach Anwendung.

    • Mäx meint

      26.03.2021 um 08:00

      Also werden Porsche und Bentley dann vermutlich auf PPE setzen.
      Ist denn da schon ein Nachfolger im Gespräch?
      VW, Seat/Cupra, Skoda und vermutlich auch Audi zum größten Teil werden dann SSP einsetzen.
      Bugatti wird vermutlich was eigenständiges machen mit Rimac zusammen.
      Ich bin auf jeden Fall aus SSP und PPE gespannt.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de