VWs neue Elektroauto-Familie ID. ist 2020 mit dem Kompaktwagen ID.3 in den Markt gestartet. Zu Beginn mussten sich die Käufer mit reduzierten Digitalfunktionen begnügen, was mittlerweile durch die finale erste Software-Version behoben wurde. Ein weiterer Kritikpunkt am ID.3 lässt sich so nicht aus der Welt schaffen: die teils recht preiswerten Materialien im Innenraum. Bei Neuwagen soll es hier nun Änderungen geben.
Volkswagen werde beim ID.3 in Zukunft eine hochwertigere Innenausstattung verbauen. Auch bei der Lackierung soll der Qualitätsmaßstab höher gesetzt werden, berichtet das Handelsblatt. „Das billige Plastik soll verschwinden, was die Kosten pro Fahrzeug deutlich nach oben treiben wird“, so die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Konzernkreise. Wann die Neuerungen in die Serie einfließen werden, ist nicht bekannt.
Die bisherigen Käufer und Tester beschweren sich vor allem über billigen Kunststoff am Armaturenbrett und bei den Seitenverkleidungen. Wer die Fronthaube öffnet, sieht im Inneren eine eher minderwertige Lackierung. Der Chef des Volkswagen-Konzerns Herbert Diess selbst habe in seiner früheren Rolle als Leiter der Kernmarke VW darauf gedrängt, die Kosten zu drücken und daher die Abstriche bei der Qualität akzeptiert. Das negative Feedback am Markt hat die Führungsetage nun wohl zum Umdenken veranlasst.
Die Zeit bis zur Einführung des zweiten ID.-Elektroautos hat VW für Besserungen genutzt, insbesondere im Digitalbereich: Beim SUV ID.4 läuft laut Berichten die Navigation von Beginn an stabiler, außerdem werden ab diesem Jahr drahtlose Software-Updates „over the air“ unterstützt – bei Elektroauto-Pionier Tesla ist das schon seit Jahren Standard. Auch der ID.3 kann künftig über das Mobilfunknetz neue Software erhalten.
Die ID.-Familie auf der MEB-Architektur ist VWs erste Produktreihe, die von Grund für reinen Elektroantrieb konzipiert ist. Zuvor liefen Modelle wie der ausgelaufene e-Golf oder der vergriffene Kleinstwagen e-up! auf Basis von Verbrenner-Modellen vom Band. Die Wolfsburger haben beim Start in die Großserien-Elektromobilität offensichtlich Lehrgeld zahlen müssen. „Doch wir lernen aus diesen Fehlern und werden immer besser“, versicherte eine VW-Führungskraft dem Handelsblatt.
Neue Elektroautos von VW dürften demnach bald die von Kunden der Marke erwartete Qualität bieten. Als Nächstes steht 2021 mit dem ID.5 eine Coupé-Variante des ID.4 auf dem Programm, 2022 folgen die Serienversion der Kleinbus-Studie ID. Buzz und deren Transporter-Variante. 2023 soll dann ein Elektro-Kombi auf Basis des Entwurfes ID. Space Vizzion bei den Händlern stehen. Und 2025 sieht VW mit dem ID.2 einen modernen Batterie-Kleinwagen zum Preis von um die 20.000 Euro vor. Weitere Elektroautos diverser Marken innerhalb der Volkswagen-Gruppe sind geplant.
Martin meint
Was mich am meisten stört: bei einem 30k€ teurem Auto ist die Dachlast 0 (in Worten: Null)
Damit ist er für mich aus dem Rennen. Ich wundere mich wie diese Entscheidung der Designer wohl zustande kam…
Alexander Meucelin meint
Ich habe jetzt trotzdem einen ID.3 bestellt. Ich finde, das ist ein sehr gutes Auto, tatsächlich mit dem Mangel der fehlenden Dach- und Anhängelast. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es konstruktive Gründe gegen einen Dachträger gibt, vielleicht kann Volkswagen da noch nachbessern.
Roland meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Roma meint
Die Farben und Formen könnten ja teilweise als modern durchgehen , aber der Innenraum mit diesen Sitzen erinnert mich an einen Skoda Fabia.
Aber VW hat sich nun mal auf den Einheitsbrei spezialisiert, das lässt bei Volumsmodellen nur einen gewissen Design-Spielraum, aber wie hier auch schon öfters geschrieben, wirkt ein Golf 7/8 wertiger.
Ludwig Kastor meint
Das Interieur sowie die Sitze waren der einzige Grund, warum ich den ID3 nicht gekauft habe. Der Preis wäre OK gewesen, aber ich will mich auch wohl fühlen im Auto!
Ich warte noch auf eine Probefahrt vom Audi Q4 und Enyak.
Ich fahre den E-UP als Zweitwagen, für die Innenstadt und die kurzen Strecken in die Arbeit ist mir das Interieur eher egal, vor allem bei dem unschlagbaren Preis!
Müller meint
Der Q4 in gewohnt guter Audi Qualität dürfte ihnen sicherlich gefallen.
Railfriend meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
hu.ms meint
Um logischerweise bei der kompaktklasse im C-segment zu bleiben: Die innenanmutung eines E-golf aus 2017 ist wesentlich besser. Aber ein 58 bzw 77 kwh akku wiegt für mich wesentlich mehr als ein 32er.
croniac meint
Eine Anmutung ist immer subjektiv.
Bislang habe ich kaum jemanden gefunden, der mir konkret benennen konnte, was er beim ID.3 in der „Anmutung“ vermisst.
M2P_2023 meint
hab’s zwar bisher noch nicht live von innen gesehen, jedoch sagen die Fotos auch schon viel. Positiv: hab jetzt den Konfigurator durchgeklickt und so noch nicht gesehene coole „Schalensitze“ mit integrierter Kopfstütze gefunden, muss sagen die würd ich sofort nehmen. Aber ansonsten, einfach wirkendende und sicher nicht wahnsinnig bequeme geteilte Armlehnen, Türverkleidungen in Hartplastik, und wie leider so oft: schwarzer Klavierlack im Übermass. Das mittige kleine Display mit den Pseudo-Tasten, die Pseudo-Tasten auf dem Lenkrad… alles bisschen gar fummelig
M2P_2023 meint
…und dass mit grossem Akku nur 4 Plätze gegeben sind find ich hingegen kein Problem. Bei der Fahrzeuggrösse will man ja normalerweise auch nicht zu fünft reisen, bei Kindern mit ihren Sitzen geht das von der Breite ja wohl meist schon technisch nicht, ein Erwachsener will sich schon gar nicht in die Mitte quetschen. Aber für mich ein nicht unwesentliches Minus: bei grossem Akku gibts kein Glasdach. Wer das einmal an einem Fahrzeug hatte, will nicht mehr ohne, Licht macht einfach froh :-)
Chris meint
Eigenartig, ich hab ein Glasdach und will keines mehr! Nur gibt es bei den mittleren id3 keine Chance eine ordentliche Ausstattung zu bekommen ohne das dusige Dach. Und das zb. Die Sitz Heizung mehr kostet als das Navi… Die sollten Serie sein. Auch sonst sind einige dinge die nur wenig sin ergeben, von denen ich nur vermuten kann das man Kunden zur größeren Ausstattung nötigen will (für einige gute extras muss es sogar unnötigerweise der id4 sein). Aber vielleicht wird das noch, den die Wärmepumpe kann man nun Zumindest immer mitbestellen.
Insgesamt überzeugt der vw noch nicht
Peter W meint
Ich habs von Innen gesehen. Das selbe billige kratzanfällige und bald vom Sonnenlicht verblassende Plastik wie im billigst verarbeiteten Kia für 15.000 Euro. Mein Ioniq ist da deutlich wertiger.
Raphael meint
M2P_2023 den großen Akku bekommt man auch wahlweise mit 5 Sitze, auch schon im Konfigurator gesehen.
Railfriend meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
RobinHood meint
Seit dem 20.05. ist der ID3 frei konfigurierbar. Da bekommst du so viele verschiedene Pakete, dass du auch kein Panoramadach bekommst.
Wärmepumpe ist nach heutigem Stand rausgeschmissenes Geld. Die lohnt sich nur in Bereichen wo es monatelang 0*Grad oder deutlich weniger sind.
Andreas Ehrenfelder meint
Habe zwei gute Freunde hier im Grossraum Oslo, die seit ca. 1,5 Jahren etron fahren und sich neulich den ID4 für eine Probefahrt vom Händler ausgeliehen haben, da sie den jeweiligen eGolf der Frau ersetzen wollen. Den Jungs kommt nix andere mehr in Haus ausser Elektrokarre. Sie waren schlichtweg entsetzt vom Interieur des ID4. Zum Aussendesign hatten sie nicht viel zu sagen und fanden es eigentlich ganz ok, aber innen haben die Plastikteile, Oberflächen, Lenkrad und Display sowie Sitze fast ein bisschen Wut ausgelöst war zu merken. Sie meinten sie wollten auf alle Fälle den Enyaq und den Q4 etron probefahren. Hatten den Enyaq bisher nur beim Händler gesehen und sich mal reingesetzt, den Q4 nur auf Youtube gesehen, hat ihnen aber um längen besser gefallen als der VW. Am Ende stimmen die Kunden halt doch über ihren Geschmack ab. Denke aber VW wird da mit dem Facelift des ID3 und ID4 in 2-3 Jahren gegensteuern bzw. die nächste Generation in 7-8 Jahren deutlich verändern in Design und Materialwahl. Ist halt alles neu und Tesla ist ja in vielen Bereichen auch kein gutes Vorbild, da muss man sich halt selber orientieren und kann schonmal daneben liegen.
Alex meint
Ich bin zufrieden mit meinem ID.3 Cockpit!
Wer höhere Ausstattung will soll zu Audi oder Mercedes gehen
Jürgen W. meint
Ich habe auch den ID 3 First. Das Auto fährt ohne Zweifel absolut super und macht Spaß. ABER: Die Materialwahl im Innenraum ist eine absolute Katasprophe. Ich bin mal gespannt wie lange die Sitzbezüge halten mit dem billigen Stoff und dem weichen Innenleben. Dann der permanent zugesaute und verkratzte Klavierlack. Vom Plastik, von dem man die Streifen irgendwie gar nicht mehr runter bekommt ganz zu schweigen. Also, wenn ich den vorher einmal gesehen hätte, hätte ich ihn niemals gekauft. Das ist tatsächlich so für knapp 40.000 €. Kann jeder gerne vorbeikommen und sich das anschauen.
McGybrush meint
Glaube die haben das falsch verstanden. Die Ausstattung wäre OK wenn das Auto günstiger wäre.
Es geht nur darum das man bei diesem Preis eine höherwertige Ausstattung erwartet. Nicht das Leute dafür nochmal ein Aufpreis bezahlen wollen. Bzw söllte es in der jetzigen Variante etwas günstiger sein ODER bessere Materialien haben. Für mehr Geld kann ich auch ein anderes noch besseres Auto kaufen.
Ja und dieser Klavierlack. Das geht mit anderen Plastik Oberflächen (ausser Softlack) hochwertiger.
Jennss meint
Zu teuer? Welches andere Elektroauto mit 426 km nach WLTP und 204 PS ist (bei abgezogener Umweltprämie) für unter 27000 € zu bekommen und mit 150 PS mit 350 km unter 22000 €? (Beide inkl Discover Pro-Navi, Led Scheinwerfer, Parksensoren und im Vergleich zu Verbrennern mit Automatik und Standheizung).
Das Problem haben wohl vor allem die Max-Ausstattungen. Die sind randvoll mit Features und entsprechend teuer, aber das Cockpit blieb fast gleich.
EVrules meint
Lassen wir mal den Antrieb und die CO2-Sache für einen kurzen Moment unbetrachtet.
Ein Kompaktwagen, für den ein Listenbasispreis von 31.500 Eur aufgerufen wird, im Vgl. zu einem Golf 8 von 20.600 Eur, ist bei dem Interieur erklärungsbedürftig.
Akkus fallen natürlich nicht vom Himmel und sind noch immer teuer aber am Ende muss sich die Anmutung, die Technik und die Kosten in einem erwartbaren Rahmen wiederfinden.
hu.ms meint
In der realität sieht es aber anders aus:
der basis ID3 kostet wg. der förderung 22.000 € und der basis-Golf wg. rabatt ca. 16.000 €.
Mike meint
Was gefällt mir am ID.3-Innenraum nicht?
– keine haptischen Tasten oder Drehregler (Temperatur, Lenkrad)
– dämliche Einsparung einer Taste bei den Fensterhebern
– kratzempfindliches Hochglanzplastik (dann lieber genarbt aussehendes, robustes Plastik)
– Aussehen der Sitze
Nach einem e-Golf waren das ein Teil der K.O.-Kriterien für mich, warum ich unseren letzten Verbrenner nicht durch einen ID.3 ersetzt habe. Andere Kritikpunkt waren die teuren Ausstattungslinien ohne Individualisierungsmöglicheiten und die hohen Akkuheizkosten. Jetzt wurde es (noch) ein Ioniq.
LM aus B meint
@VW: Bloß nicht die Sitze vergessen!!!
Das war mit RIESEN-Abstand das Schlechteste was mir (bei einer Probefahrt) seit Jahren unter den Hintern gekommen ist! Vor allem das Design war soooo häßlich, dass ich es nur mit Sonnenbrille ertragen habe. Das hat selbst die Firma Trabant Ender der 80er besser drauf gehabt. Selbst gegen Aufpreis war bei VW kein anderes als der häßliche 2-Farb-Standard-Look in Grautönen ???? zu bekommen. Genug gelästert. Kommt Zeit kommt chic.
Rolf meint
Die Kostenfüchse haben bei VW immer noch zuviel Macht obwohl der Abgasskandal denen auch zuzuschreiben ist. Ohne die 30 Milliarden Verluste könnte VW wie gewohnt ihre Produkte entsprechend ausstatten, hoffe das mit dem ID-BUZZ kein Lieferwagen Charme kommt.
CaptainPicard meint
Der Buzz kriegt genau das gleiche Interieur wie die anderen ID-Fahrzeuge auch. Also so wie der ID.4 und ID.6 mit optionalen größeren Display.
Andreas Ehrenfelder meint
Hier wird doch mal wieder einiges sehr hochsterilisiert (O-Ton Bruno Labbadia). Volkswagen wollte halt auch mal modern und fresh rüberkommen und gleichzeitig hat die Kostenkontrolle sich etwas vergallopiert. Vermutlich haben bei der Designauswahl einige Jungmütter aus Freiburg und Berliner Studenten sowie BWL-Berufsanfänger bei der Kostenkalkulation mitgeholfen. Ok, es gefällt den Kunden nicht und viele finden es billig, das hat jetzt auch VW eingesehen. Hier wird also nachgearbeitet, evtl. für das Modelljahr 2022 oder dann zum Facelift in 2 bis 3 Jahren. Die nächste Generation des ID3 wird dann sowieso wieder so, wie es sich die Kunden der Premiumhersteller immer gewünscht haben. Musk hat da aber mit seinen merkwürdigen Karrosserievarianten und hässlichen Innenraumkonzepten kurzfristig einige stilistische Unsicherheiten ausgelöst. Das war ja nie vom Kundengeschmack bestimmt, sondern auf seinen eigenartigen Vorstellungen die er mit Hilfe von Fremdkapital realisiert hat. Das konnte man bei den europäischen Premiumherstellern aber schon immer am besten. Darauf sollten sie wieder vertrauen und dann wird auch alles wieder gut. Der Tesla Spuk hat sich sowieso bald von selber erledigt.
Andi EE meint
@Ehrenfelder
„Musk … sondern auf seinen eigenartigen Vorstellungen die er mit Hilfe von Fremdkapital realisiert hat. “
Eigenkapital ist das was dir die Anleger an der Börse zur Verfügung stellen (Tesla). Fremdkapital ist das was dir die Banken leihen (wie bei vielen OEMs). Du hast da einen fundamentalen Knoten in deiner Beurteilung, checkst die Sache nicht wirklich.
Andreas Ehrenfelder meint
Wir wollen die anderen Kommentarteilnehmer jetzt hier mal nicht mir der akademischen und gefühlten Bedeutung von Fremd- und Eigenkapital langweilen. Im Prinzip schreiben sie aber nix gegen meinen Beitrag, entnehme daher mal weitestgehende Zustimmung des oben beschriebenen Sachverhalts.
Ebi meint
Die anderen Kommentarteilnehmer haken deinen ‚Beitrag‘, der in Teilen OT ist, unter Satire ab.
Tim Schnabel meint
Nein Herr Ehrenfeld, die anderen Teilnehmer stimmen ihnen so gut wie nie zu! es hat nur niemand Bock auf sie einzugehen und sie zu korregieren,
das Problem ist lediglich dass man sich hier nicht blockieren koder ihre „Beiträge“ ,welche ehet an Lügen grenzen ausblenden kann.
Aka meint
Ahhhhhahaha… dieser Herr so und so liefert ein „Argument“ nach dem Motto: „Ob Apfel oder Kartoffel irgendein Gebäck eben, das bestätigt mir die gesamte Weltbevölkerung!“
Satire at it’s best….
Hahahaha hut ab, ….ich kann nicht mehr.
ExWestfale meint
VW ist ein Premiumhersteller ? Ich dachte immer Massenhersteller
McGybrush meint
„Merkwürdige“ Karosserivarianten?
Die Formen haben bei deuten Herstellern meisten ein GT in der Bezeichnung und sind nichts was andere nicht auch haben.
Und die beiden grösseren bei Tesla sind doch genau das was die ganze Welt gerade kauft. Was wäre denn die bessere Karosserieform wenn man 2011 nur GENAU 1 Auto auf den Markt bringt und erst viel später weitere Modelle?
Also ich würde da auch mit einer Karosse anfangen die zum Teil die Eierlegende Wollmichsau ist. Sowohk mit Platz, Form, Verbrauch und Funktionalität und Markenimage.
Hätten sie ein Kei Car oder ein Pontiac Aztek bauen sollen? Klar gibt es andere Karosserieformen mit Ihren Vorteilen. Aber erst mal würde ich was bauen was viele mögen und kein Risiko bedeutet wie beim Cybertruck. Das hätte man sich 2011 nicht erlauben können und hat sich auch kein anderer so erlaubt.
Aka33 meint
Na klar, ich hole mir jetzt einen VW, weil Sie in der Zukunft vielleicht, oder eher vielleicht auch nicht, bessere E-Fahrzeuge produzieren. Ergibt Sinn.
Ich lese in diesen Kommentaren immer nur eins raus, nämlich die VW Fans die weder selbst ein E-Fahrzeug (geschweige denn ein ID.3/4 usw.) besitzen (taugen eben nichts), noch je in einem Tesla gesessen/gefahren sind, nur die gekauften Artikel/YouTube-Videos nachplappern und insgeheim hoffen das VW&Co. in absehbarer Zeit die Konkurrenz übertreffen kann (lächerlich). So ähnlich muss es damals bei den Kutschenbauern geklungen haben.
Anstatt ständig zu erzählen was noch alles tolles kommt und wie viel davon hergestellt sein wird (obwohl derzeit kein Interesse an E-VW besteht), sollte man einfach liefern und vielleicht sogar an die Infrastruktur denken (wo, wie lange und für welchen Preis soll ich den ***** laden?!).
Auf der anderen Seite stehen die Tesla Besitzer, die natürlich, wie ich auch (hab auch noch zwei VW-Verbrenner…), zum Fan geworden sind, da man spätestens nach der Probefahrt überzeugt ist, wenn „Elektro“, dann Tesla.
Also lieber erst selbst ausprobieren (schaut euch beim Tesla neben den vielen Vorzügen vor allem [Achtung Spoileralarm] die Lüftung an, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt), dann die ****** aufmachen.
hu.ms meint
Der empfehlung mehrere BEV probezufahren kann ich mich nur anschliessen. Denn jedem ist etwas anderes wichtig. Keine geschwindigkeits-und -navianzeige in sichtachse beim lenkrad, die mini-kofferraumklappe und das fehlende service-netz waren bei mir ko-kriterium für da M3, obwohl beschleuniging und langstreckenfähigkeit (nur LR) beeindruckend ist. Aber wenn man die zulassungszahlen des letzten halben jahres (mehr konkurrenz) in D (viertgrösster pkw-markt) ansieht, sehe nicht nur ich da so.
simon meint
Und man bekommt beim SR ein unausgereiftes Batteriemanagement, oder einfach zu billige Zellen für so ein teures Auto.
150kW meint
„Wer die Fronthaube öffnet, sieht im Inneren eine eher minderwertige Lackierung. “
Das war doch nur bei der Vorserie so. Stefan Schwunk hat in seinen Videos ja festgestellt das die Serien IDs in der Haube normal lackiert sind.
CaptainPicard meint
Dann ist VW aber auch selbst schuld wenn sie Vorserien-Fahrzeuge mit solchen Makeln der Presse zum Testen geben.
LiPo meint
Das war ein Marketing Trick von VW um der Tesla Kundschaft den Umstieg auf den ID.3 schmackhaft zu machen, die mussten sich dann nicht umstellen was die Lackqualität betrifft. In Zukunft bleibt Tesla nun auch der einzige Hersteller mit billigem Innenraum.
MichaelEV meint
Zitat aus dem anderen Beitrag: „“ Die Lager“ sind nicht verbohrt, sondern ausschließlich die Tesla Fraktion“
Sie zeigen hier das genaue Gegenteil…
LiPo meint
Mein Beitrag ist sachlich fundiert und völlig frei von Emotionen, was stört dich daran? Wenn du keine Diskussion und andere Meinungen akzeptieren kannst, dann bist du hier sowieso falsch.
MichaelEV meint
Da ist nichts sachlich fundiert, nur billige Polemik.
LiPo meint
Bist du hier der Hausmeister?
Ian meint
„Zuvor wurden Modelle wie der ausgelaufene e-Golf oder der vergriffene Kleinstwagen e-up! auf Basis von Verbrenner-Modellen nachträglich umgerüstet.“ – Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide Modelle zwar auf der jeweiligen Verbrenner-Platform basieren, jedoch direkt als E-Auto vom Band gerollt sind.
ecomento.de meint
Wir haben diese Stelle eindeutiger formuliert.
VG | ecomento.de
Steven B. meint
oftmals ist „gut gemeint nicht gut gemacht“ Alle übrigen Hersteller kommen mit Ausstattungen auf dem Markt die dem der Verbrenner Varianten mindestens gleichzusetzen bzw. hochwertiger zu bewerten ist. So wird das gemacht, Der Kunde bekommt so überhaupt den Paradigmen-Wechsel nur am Rand mit und ist begeistert von der Ruhe im Fahrzeug – die ist schon etwas besonderes. Wenn du jeden Tag im Wohlfühlauto drinnen sitzt ist dier irgendwann der Antrieb egal, der Mensch kann sich an alles gewöhnen der eine braucht etwas mehr, der andere etwas weniger Zeit.
Michael Usler meint
Mir gefallen z. B. die Cockpit-Designs im Golf 8 und auch im neuen Polo wesentlich besser als in ID.3/4. Aber das war bei der ID-Reihe offenbar preislich nicht vermittelbar. Scheint entsprechend für die Sitze und weiteres zu gelten.
GE meint
Warum ein etwas bessere Materialanmutung das Auto soviel teurer machen soll ist mir aber ein Rätsel.
Bin den ID3 mal bei WeShare gefahren. Sehr praktisches Auto, grade in der Stadt. Der Kofferraum war im Vergleich zum E-Golf ein wenig größer oder besser zu benutzen und grade hinter war der ID3 sehr gemütlich und geräumig. Ja der E-Golf wirk etwas gemütlicher drinnen und ein etwas netteres Interieur würde nicht schaden, aber dann vielleicht lieber als Aufpreisaustattung. Dann kann man es nach eigenem Gusto halten.
Andi EE meint
Das ergibt sich aus dem Umstand, dass man es jedem Recht machen möchte. Die Kostentreiber sind überall, deshalb muss man die Dinge weglassen, die nicht viel bringen. Klar freut sich jeder über ein Display vor dem Lenkrad, aber das bringt ausser viel mehr Kosten, halt praktisch nix. Es ist kein Erbsenzählen, alle Erbsen die faul sind und fast keinen Nutzen bringen, muss man konsequent entfernen, damit man dann beim Material nicht ein derart billiges Plastik-Konglomerat bauen muss.
Zweites Display, HUD ist auch so eine Sache, die nicht viel bringt aber den Preis in die Höhe treibt. Das führt dann zu so lächerlichen Kompromissen, dass nur von vorne die Scheiben auf der Rückbank runterfahren kann. Was für ein fail. Der ganze BlingBling-Scheiss mit den Leuchtstreifen ist auch so eine Sache. Das muss alles in die Karosse integriert werden, die IDs sind keine günstig zu produzierenden Fahrzeuge. Überall dieser Schnickschnack drin, der viele angepasste anstossende, ausgerichtete Elemente in der Fertigung verlangt. Es sind wieder 2 Linien mehr, die perfekt angepasst werden müssen. Ein reduziertes Design vermeidet solche unnötigen Materialwechsel zum Vornherein.
Ich finde dieses Zwanghafte, möglichst alles bieten zu wollen, in der ID.Reihe wirklich schlecht gelöst. Das führt ja dann zu diesen schlecht ausgestatteten, mit vielen Kompromissen behafteten Varianten. Und das Material ist generell nicht wertig genug, bei VW merkt man es ja selber. Aber das entsteht aus der Angst, im Vergleich mit Tesla nicht genügen zu können, die technisch mehr als eine Stufe über VW stehen. Dann versucht man mit jede Menge anderen „Geschenken“ (die aber alle kosten) die der Blechbieger halt leisten kann, das zu kompensieren.
hu.ms meint
Wieder mal nett zu lesen, wie ein tesla-fan genau die dinge als unnötig aufzählt, die ein tesla nicht bietet (Anzeige in sichtachse, HUD).
Und wie immer: die zulassungszahlen werden zeigen, welche modelle gekauft werden. Natürlich nur die in europa, da ein ID.3 nur dort angeboten wird.
Ebi meint
Nimm Norwegen :D
SantoDomingo meint
Noch dazu ein Tesla Fan der selbst keinen Tesla fährt, das sind sowieso die schlimmsten Fanatiker.
Dazu dieses rumgeheule weil in Deutschland wenig M3 gekauft werden, einfach nur kindisch.
Aka33 meint
Mir begegnen viel mehr Model 3 auf der Straße als IDs.
Ich lese in diesen Kommentaren immer nur eins raus, nämlich die VW Fans die weder selbst ein E-Fahrzeug (geschweige denn ein ID.3/4 usw) besitzen, noch je in einem Tesla gesessen/gefahren sind, nur die gekauften Artikel/YouTube-Videos nachplappern und insgeheim hoffen das VW&Co. in absehbarer Zeit die Konkurrenz übertreffen kann (lächerlich). So ähnlich muss es damals bei den Kutschenbauern geklungen haben.
Anstatt ständig zu erzählen was noch alles tolles kommt und wie viel davon hergestellt sein wird (obwohl derzeit kein Interesse an E-VW besteht), sollte man einfach liefern und vielleicht sogar an die Infrastruktur denken (wo, wie lange und für welchen Preis soll ich den ***** laden?!).
Auf der anderen Seite stehen die Tesla Besitzer, die natürlich, wie ich auch (hab auch noch zwei VW-Verbrenner…), zum Fan geworden sind, da man spätestens nach der Probefahrt überzeugt ist, wenn „Elektro“, dann Tesla.
Also lieber erst selbst ausprobieren (schaut euch beim Tesla neben den vielen Vorzügen vor allem [Achtung Spoileralarm] die Lüftung an, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt), dann die ****** aufmachen.
Andi EE meint
@SantoDomingo
Da hat es noch ein hübscher Test für dich.
https://www.autozeitung.de/tesla-model-3-vw-id3-vergleichstest-200017.html?image=0
„Dazu dieses rumgeheule weil in Deutschland wenig M3 gekauft werden, einfach nur kindisch.“
Das sind Fakten. Der Durchschnitt denkt ja da wie du, wieso verleugnest du das? Du bist doch genau der Typ der das repräsentiert.
SantoDomingo meint
Dann schauen wir mal auf die Fakten: Laut Statista sind die Verkaufszahlen und Marktanteile von Tesla auch in den anderen europäischen Ländern nicht wesentlich besser, zum Teil auch gravierend schlechter. Ich verleugne da auch nichts, ich finde es nur extrem kindisch von dir wie du versuchst daraus ein Politikum abzuleiten, bzw. die Beziehungen zur USA in Frage zu stellen. Absolut unseriös was du machst, vor allem weil Tesla seine GF ja in Deutschland baut. Wie schon von anderen vermutet hast du ein persönliches Problem mit Deutschland. Zum Schluß möchte ich dir noch sagen, der Konsument hat immer recht, Punkt!
Andi EE meint
@SantoDomingo
https://ev-sales.blogspot.com/2021/04/europe-march-2021.html
Mit einem Modell dominiert man den Markt. Das Model Y kommt ja noch. Einfach mal kurz lesen und nicht immer behaupten.
ShullBit meint
Ich finde es besser als beim Tesla M3, dass der ID.3 zusätzlich ein Display hinter dem Lenkrad hat. Der wuchtige Wahlhebel, der da einseitig zur Beifahrerseite rauswächst, ist aber ein einziges Designverbrechen. Das Design der Sitze finde ich auch furchtbar. Das passt zu einem Nutzfahrzeug wie dem Caddy. Das Zentraldisplay wirkt durch die Dicke plump und primitiv.
Wer das für VW-Bashing eines Tesla-Fanboys hält: Ich finde beim M3 z.B. die Front- und Heckleuchten auch wirklich schlimm. Das können nicht nur Audi, Mercedes und Co besser, sondern auch Hyundai und KIA hängen Tesla da meilenweit ab.
Insgesamt bin ich froh, dass VW unter Diess den Fokus so sehr auf die richtigen Themen setzt, nämlich E-Autos und Software.
Anti-Brumm meint
Leider ist „Tesla“ das ultimative Reizwort in diesem Forum, in positive und negative Richtung.
Ich finde die Kritik an der Materialanmutung berechtigt. Irgendwie bemüht die VW-Marketingabteilung die Anwesenheit von viel Hartplastik und Klavierlack als ansprechend für „junge und dynamische“ Kundschaft, dabei geht es primär um Kosteneinsparungen. Ich kann dem nichts abgewinnen.
Eurostar meint
@ anti-brumm
Tesla ist bei so einigen ein Reizwort….wie auch immer – für mich nicht nachvollziehbar…….und schon garnicht in Bezug auf VW – VW kann doch nichts, außer den Leuten vollkommen überteuerte Fahrzeuge zu verkaufen……
……was ja eigentlich nicht schlimm ist…..das Schlimme ist, millionen kaufen das….
Für mich ist VW DAS REIZWORT.
SantoDomingo meint
Millionen und Abermillionen VW Käufer! :-))
Du bist schon arm dran…
Jeru meint
Tesla hat es vorgemacht und verkauft Kosteneinsparungen als Designfeature. Die Menschen schlucken diese Pille und freuen sich doch sogar darüber, dass VW bei den ersten ID das auch so macht war doch abzusehen.
Andi EE meint
Genau das ist der Denkfehler mit dem Erbsenzählen. VW baut ein Interface, was an verschiedenen Orten das Gleiche ausübt. Was macht das für einen Sinn, wenn das HUD unter manchen Bedingungen schlecht oder gar nicht ablesbar ist. Entweder man macht es so gut, dass man das Display hinter dem Lenkrad streichen kann, oder dann lässt man es. Aber beides bringt ausser hohen Kosten nix. Es ist das Feature sammeln, was bei der Hardware sehr schnell ins Geld und geringe Marge geht. Die Duplizitäten gibt auf den beiden Bildschirmen zur Genüge, ja man kann es konfigurieren, aber das wirkt nicht sehr durchdacht.
Bei der Software hingegen sind ein paar Apps zuviel, finanziell kein Beinbruch, das schlägt nicht auf die Marge. Die Hardware muss man soweit in der Komplexität reduzieren, dass man sie noch mit wertigem Material ausstatten kann. Es gibt nichts was den Wert mehr mindert als billig wirkendes Material. Lieber den einen oder anderen Materialwechsel vermeiden, weil insgesamt die Reduktion im Design meist zu besseren Resultaten führt. Deutsche Autos hatten früher wertigere Innenraumgestaltungen, weil man nicht zwanghaft die Autos mit optischen Features vollgepflastert hat. Das ist eine Mode die jetzt entstanden ist, meiner Meinung nach ganz klar angstgetrieben, dass man gegen zu bieder dastehen würde. Halt bei viel Modellen hat man sich da verrannt und das Geld an falscher Stelle investiert.
Ebi meint
+1 Die Sitze sind ein Witz, geht in jedem anderen Modell des Konzerns besser
McGybrush meint
Ja die Frontleuchten Design finde ich beim Tesla gerade schick. Technisch klar. Das Aktive Matrix Licht können Deutsche viel besser.
Aber Du meintest sicher das design nicht die technik zum ausleuchten.
Ich finde das Gesicht vom ID.3/4 Langweilig. Nicht hässlich. Aber langweilig. Bloss nicht anecken. Aber es funktioniert. Aber weit besser als beim Golf 8 und dem neuen Passat. Die neuen Lampen sind ein optisches Verbrechen.
Star_Lord meint
Ich hätte den ID.3 schon längst gekauft wenn da nicht dieser billig anmutende Innenraum wäre. Wobei ich zugeben muss, dass mich die Sitze und die Türverkleidung am meisten stören. Skoda Enyaq hingegen finde ich sehr angenehm.
MaxMe meint
Welches Auto fahren Sie jetzt?
Star_Lord meint
Persönlich fahre ich einen Skoda Kodiaq. Der ID.3 war als Ersatz für den A3 von meiner Frau gedacht.
ExWestfale meint
Stimme ich zu. Nach meiner Probefahrt war mein Empfinden, das der ID3 in meiner Konfig nicht 50T Wert ist.
Jennss meint
Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen, denen das Cockpit ganz gut gefällt: Weißes Lenkrad, viele Ablagen, gutes Raumgefühl. Ich brauche keine Ziernähte im Cockpit. Die Frage ist, wie viel teurer wird der ID.3 mit feinen Materialien? 1000 €? 2000 €? Die ganze Produktion muss ja umgestellt werden.
Anti-Brumm meint
Und bitte spendiert dem ID.3 ENDLICH eine dachlastfähige Dachkonstruktion. Wenn das der Golf der Zukunft sein soll, muss er auch dementsprechend vielseitig sein.
ID.alist meint
Ich glaube die „Dachlast“ ist nicht das Problem. Die A,B und C Säulen müssen ja schließlich fast 2 Tonnen halten wenn der Wagen auf dem Kopf liegt.
Anti-Brumm meint
Dann müsste man sie entsprechend verstärken. Aber ich weiß nicht, ob solche größeren strukturellen Veränderungen im Zyklus eines Automodells überhaupt üblich sind.
Elektroheinz meint
Sachlicher Fehler im Text: Preiswerte Verarbeitung ungleich preiswerte Materialauswahl. Die Verarbeitung ist gut. Nur das Material ist preiswert.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
simon meint
Ich würde den Klavierlack noch entfernen,nd auch die Beleuchtung überarbeiten.
Grelles weißes Licht im Fußraum durch farbige LEDs ersetzen und die LEDs dafür ins Handschuhfach.
Andreas Ehrenfelder meint
VW ist halt ein Supertanker mit 13 km Wenderadius. Das wird schon mit der Elektromobilität im Konzern, man muss eben noch ein bisschen dazu lernen. Das ID3 und ID4 Design innen wie aussen, spricht vielleicht grüne Jungmütter aus Freiburg oder Berliner Studenten an, Kunden die seit 10/20/30 Jahren VW, Audi usw. fahen aber eher weniger. Hier in Norwegen wird sich bezüglich MEB Fahrzeugen vor allem der Skoda Enyaq 4x$ und besonders der Audi Q4 etron quattro durchsetzen. Allrad ist in Norwegen sowieso Pflicht und deswegen werden auch viele Kaufentscheidungen momentan etwas hinausgezögert. Der ID3 und ID4 GTX (4×4) werden sich mit Sicherheit auch ordentlich verkaufen, aber vermutlich erst nach dem Facelift in 2-3 Jahren wenn der Konzern es so macht, wie es die Kunden von Premiumgahrzeugen erwarten.
Philipp meint
Wieso muss ein ID3/4 Premium bieten? Von einem Volkswagen erwarte ich vor allem ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Mit Olivenöl eingeriebene Massagesitze kann ja Audi anbieten.
Mir fehlt hier gerade etwas mehr Differenzierung.
Die Autotester mäkeln überall herum, aber im Endeffekt müssen doch die Einstiegspreise sinken um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
ExWestfale meint
Ich finde einen ID3 für 50T als nicht Preis/Leistungs gerecht aber jeder hat da ein anderes Empfinden
ID.alist meint
Momentan verkauft sich in Norwegen der ID.4 relativ gut, zumindest ist momentan der ID.4 der meist zugelassene Elektroauto in 2021.
Ob das Interieur-Update mit einem Facelift kommt, in 23 oder 24 oder früher, kann ich aus dem Artikel nicht entnehmen.
Trotzdem wundern mich solche Aussagen: „Volkswagen werde beim ID.3 in Zukunft eine hochwertigere Innenausstattung verbauen.“
Würde ich jetzt einen ID.3 kaufen wollen, würde ich die Kaufentscheidung erstmal nach hinten schieben und warten bis der Interieur-Update kommt.
Karin Fürness meint
Die berechtigte Kritik wegen der „aufgetackert oder aufgeklebt“ wirkenden und „von der Stange“ kommenden Displays im Cockpit war doch eigentlich völlig abzusehen.
Würde mich interessieren:
– Wurde es bei VW in der Entwicklungs- und Abnahmephase intern diskutiert, aber eben aus Kostengründen in Kauf genommen?
– Rollten oder rollen in dem Zshg. mittlerweile Köpfe? ;)
CaptainPicard meint
Darum geht es doch nicht sondern um die Materialien. Das Instrumenten-Display bleibt so und ist meiner Meinung nach eigentlich sehr gut gelöst, da es sich mit dem Lenkrad mitbewegt und somit immer eine optimale Sicht garantiert. Und andere Autos (auch teure, wie Mercedes) haben halt aufgesetzte Tablets, sieht auch nicht besser aus. (Oder gar keine, wie Tesla, noch schlimmer.)
Bastian Viersen meint
Mir geht’s schon darum.
Škoda bspw. hat das beim Enyaq schon etwas besser integriert gelöst und ich bin guter Dinge, dass die Ära der nachträglich angeschraubten oder -genagelten Tablets verschiedenster Größen auch wieder ein Ende finden wird sukzessive.
ID.alist meint
Dann müsstest Du den Q4 e-tron am besten finden. ;-)
David Wese meint
Natürlich ist das Audi Q4 E-tron Cockpit diesbezüglich um Klassen besser. Aber eben auch andere Preisklasse.
AMG Power meint
Sorry, aber vergleiche keinen Mercedes mit einem VW, bei MB ist wirklich alles besser. Überhaupt, welcher andere Hersteller kann hier MB das Wasser reichen. Sogar ein Smart kann mit einem ID3 mithalten, ist nicht arg viel schlechter.
Gunnar meint
„Sogar ein Smart kann mit einem ID3 mithalten“
Kofferraum?
Reichweite?
Platzangebot?
ExWestfale meint
Ernsthaft ? „Bei Mercedes ist wirklich alles besser“. Ironie oder ? „Überhaupt, welcher andere Hersteller kann hier MB das Wasser reichen“. Ich wüsste nicht das MB ein Monopol auf dem Weltmarkt hat, zeigt sich auch in den Verkaufszahlen
AMG Power meint
Leute (Gunner /ExWestfale), hier geht’s um die Haptik, Wertanmutung und die Materialien, was ist mit euch los. Keiner hat von Stückzahlen, Platzangebot etc. geredet. Überhaupt, seit ihr schon einmal Mercedes gefahren? Bei mir sind es schon über 30 Modelle mittlerweile, ich kann also sehr gut beurteilen was gute Qualität, Wertigkeit, Anmutung ist und was nicht.
Frieder Zollesch meint
Beide Displays wirken als totale Fremdkörper und deplatziert im Cockpit – wie vor 4 Jahrzehnten, als man sich z. B. nachträglich einen Drehzahlmesser, eine Analoguhr oder ein Ölthermometer oder alles drei ans Armaturenbrett schraubte, weil‘s dann „sportlich“ erschien.
Ralf Schaar meint
Als ich 2008 den Toyota Prius 2. Generation kaufte, gab‘s auch schon solch ein Mitteldisplay: Erscheinungsbild da eher wie nachträglich ein- oder aufzementierter Backstein. Gruselig. Hat Toyota sich freilich weiterentwickelt, bei unserem aktuellen Prius 4. Generation aus 2017 ist das kein solch Geschwür mehr. Wobei ich ansonsten das Prius-Cockpit aber auch nur mäßig loben möchte.
CaptainPicard meint
Anders herum wäre mir lieber: Gleiche Ausstattung aber dafür geringerer Preis. Das Problem sind weniger die Materialien sondern dass man für diese Materialien bis zu 50.000 Euro verlangt.
Alex meint
Hoffentlich wird endlich dieses empfindliche Klavierlack-Plastik aus dem Auto verbannt.