Elektroautos schneiden bei ihrer ersten Hauptuntersuchung (HU) nach drei Jahren insgesamt durchwachsen ab. Das hat eine Sonderauswertung der HU-Ergebnisse des TÜV-Verbands der vier beliebtesten E-Autos der vergangenen Jahre ergeben. Untersucht wurden die Kleinwagen BMW i3 und Renault ZOE, der Kleinstwagen Smart ForTwo und die Premium-Limousine Tesla Model S.
„Bei der ersten Hauptuntersuchung von Elektrofahrzeugen gibt es Licht und Schatten. Das Ergebnis der Sicherheitsprüfung hängt wie bei anderen Antriebsarten vom jeweiligen Modell ab“, sagt Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. „Erstmals sind ausreichend viele Elektroautos bei den TÜV-Prüfstellen vorgefahren, um eine vorläufige Bewertung der technischen Sicherheit der Fahrzeuge vornehmen zu können.“
Maßstab für die Beurteilung ist der „TÜV-Report 2022“, in den die Ergebnisse von 9,6 Millionen Prüfungen der TÜV-Organisationen eingeflossen sind. Unter den zwei bis drei Jahre alten Fahrzeugen mit Verbrenner liegt der Anteil der Pkw mit „erheblichen Mängeln“ im Durchschnitt bei 4,7 Prozent. Autos mit erheblichen Mängeln fallen durch die Hauptuntersuchung und müssen nach der Reparatur erneut vorgeführt werden, bevor sie die HU-Plakette erhalten.
Von den vier betrachteten Elektrofahrzeugen schneidet der elektrische Smart ForTwo mit einer Mängelquote von 3,5 Prozent am besten ab. In der Liste der 128 im TÜV-Report aufgeführten zwei- bis dreijährigen Verbrenner würde der E-Smart im ersten Drittel landen. Es folgt der BMW i3, der mit 4,7 Prozent genau den Mängelschnitt trifft und im zweiten Drittel rangieren würde. Neben defektem Abblendlicht fallen beim i3 häufig Defekte an den Bremsscheiben auf.
Häufig Probleme mit den Bremskomponenten
„Probleme mit den Bremskomponenten sind typisch für E-Fahrzeuge, da sie im Vergleich zu Verbrennern deutlich seltener benutzt werden und deshalb häufiger korrodieren“, erklärt Bühler. Grund sei die Rückgewinnung der Bremsenergie – die sogenannte Rekuperation -, wenn die Fahrer den Fuß vom Gaspedal nehmen und das E-Fahrzeug automatisch verzögert. Bühler rät: „Besitzer:innen von E-Autos sollten die Bremsen möglichst bei jeder Fahrt betätigen und diese regelmäßig warten.“
Der Renault ZOE würde mit einem Mängelschnitt von 5,7 Prozent im letzten Drittel landen. Neben defekten oder falsch eingestellten Scheinwerfern hat der Franzose überdurchschnittlich häufig Mängel an den Achsaufhängungen. Am schlechtesten schneidet in dem Quartett das Tesla Model S ab: Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt jedes zehnte Exemplar durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 Verbrenner landen. Hinter dem Tesla würden nur noch der Dacia Duster und der Dacia Logan rangieren. Neben Mängeln am Nebellicht und am Abblendlicht machen dem Elektroauto aus den USA bei der HU vor allem Probleme mit den Querlenkern zu schaffen.
„Für Elektrofahrzeuge gibt es bei der HU Prüfvorgaben, die von den Sachverständigen berücksichtigt werden“, so Bühler. Darüber hinaus stünden den Prüfern fahrzeugbezogene Prüfhinweise zur Verfügung. Bei Elektroautos würden etwa die Befestigung der Hochvolt-Batterie, der Zustand der Isolierungen sowie der Leitungen, Anschlüsse und Stecker überprüft. Sofern das Ladekabel vorhanden sei, werde das leichte Einstecken und Abziehen des Steckers vom Ladekabel geprüft. Kontrolliert werde auch die Funktion der Wegfahrsperre bei angeschlossenem Ladekabel.
„Das Ladekabel selbst wird bisher nicht geprüft, weil es dafür keine Mitführpflicht gibt“, sagt Bühler. „Eine Mitführpflicht für Ladekabel müsste erst gesetzlich verankert werden, bevor diese bei der HU geprüft werden können.“ Die Batterie als eine der wichtigsten Komponenten von E-Autos wird aktuell lediglich einer sachverständigen Sichtprüfung unterzogen.
David meint
Dass Tesla schlecht produzierte Autos auf den Markt bringt, ist bekannt. Gutachter bieten teuer und dennoch erfolgreich einen Check vor End-of-Warranty an. Das sagt alles.
Es erwischt zum Glück genau die richtigen. Während sie verblendet online erklären, was für ein überlegenes Automobils sie fahren, ahnen sie noch nicht, dass der TÜV in drei Monaten ihr Gefährt stilllegen wird. Glück ist eben nichts als ein Mangel an Information.
Und dann werden sie lernen, was Service bei diesem Hersteller heißt: horrende Ersatzteilkosten, extrem lange Lieferzeiten und null Kulanz. Da kann man gerne 8000 € ausgeben, bis es wieder ein TÜV Siegel gibt.
Tesla-Fan meint
Ach!
Powerwall Thorsten meint
Hatte Ove seinen Taycan nicht gerade erst bei Porsche – sich verändernde Spaltmaße am Spoiler und ein Geräusche machender Ledersitz, der zum Sattler mußte ????????????
Beim Leihwagen (1500km ?) hat es in der hinteren Tür geklappert ????????????
Aber was will man für 180.000€ auch erwarten – stimmt nach der Reparatur ist das Auto gewaschen und gesaugt ????
Gut hat das der TÜV nicht gesehen ????
Quelle: YouTube T&T Mobility von heute
PS Das Porsche Fahrwerk ist wohl spitze – das glaube ich Ove gerne
MichaelEV meint
Und ein anderer bekannter YouTouber berichtet über serienmäßige Spaltmaße beim EQS. Läuft, würde ich sagen…
Realist meint
Wer kennt sie nicht, die ganzen Leute, die wegen einem quietschendem Ledersitz keinen TÜV bekommt. Sind doch bestimmt Hunderttausende mittlerweile.
Powerwall Thorsten meint
Ich kommentiere hier lediglich den FUD, denn Porsche David immer gerne verbreiten – es geht um Mängel am Service, den er mit seiner Tesla Erfahrung aus erster Hand ja immer kritisiert.
Das mit dem TÜV ist Ironie – soll ich für Dich nächstes Mal „Ironie off“ dazu schreiben, damit auch Du es verstehst?
Und erklär uns jetzt bitte nicht, daß Dein Kommentar auch Ironie ist – das war ………
Randy meint
Ich fürchte fast, der Thorsten meint das ernst. Der würde sogar Vogelkot auf Oves Porsche als Sicherheitsrisiko einstufen, nur um vom Qualitätsdesaster bei Tesla abzulenken.
Peter Wulf meint
Inmteressant mir scheint der Tüv berichtet einseitig
ich 75 J habe seid 2016 einen Tesla S70D model2015/6 noch alte Form
bei dem großen TÜV NORD in Berlin Albouinstr. sind die Mitarbeiter immer noch nicht in der Lage bei der inzwischen 2. Prüfung das Fahrzeug selbstständig „coronabedingt “ zu prüfen . Sie wissen nicht wie die Feststellbremse( früher Handbremse) funktioniert
Beim Test der Feststellbremse haben sie auf Parken gestellt mein Tesla sprang mit Blockade mit der Hinterachse aus dem Rollenprüfstand.
Ich hatte keinen einzigen Mangel bei 5 Jahren und 75Tkm.
Ein TüV Vergleich der Zoe BMWI Smart und TeslaS ist ein Witz.
BMWI3 ZOE und Smart sind Fahrzeuge für kurzstrecke und Stadtverkehr Reichweiten
um 160km und Höchstgeschwindigkeit max 160 kmh. Fahrleistungen von 12-15TKM /Jahr
Der Tesla S ist ein Premium“Sportwagen mit min. 2,3 to Beschleunigung von kleiner 5 sec auf 100kmh und Spitze je nach Typ von 220 bis 250 kmh
Teslas werden hauptsächlich von Selbsständigen und Vielfahren gefahren haben
Km Leistungen von 30 bis 50TKM oder mehr im Jahr.
Wie kann man die Vergleichen?
Zoe hat sich nach letzten Sicherheitstest als gefährliste E Auto, für Insassen bei Frontalzusammenstössen herausgestellt.
Es ist heute einfach mit „pauschalen Äußerungen“ im Internet Stimmung zu machen.
BMW ruft zur Zeit 50.000 E Autos mit Bremsproblemen zurück, Mercedes hat ähnliche Probleme. Beide mit Airbags im Fahrerbereich usw.
Da wird wenig vom ADAC berichtet der Verein ist ja abhängig von AUTOWERBUNG in seinen Mitgliederblatt, ebenso die vielen anderen Medien .
Tesla publiziert keine Werbung in Medien und verkauft trotzdem mehr E-Autos als alle Deutschen Hersteller zusammen.
Die Ihre E- autos wider wie vor 2 Jahren auf der grünen Wiese monatelang wegen software oder chipmangel zwischenlagern und dann in den Werkstätten nachgrüsten müssen.
Tom meint
Na zum Glück prüft der TÜV ob sich das Ladekabel leicht einstecken und abziehen lässt – sicher sehr sicherheitsrelevant.
Aber warum nimmt man für die Aufstellung nur vier ausgewählte Fahrzeuge? Von Leaf, e-up, e-golf, Kona, Ioniq, e-niro und Co. müsste es doch auch schon eine ausreichende Anzahl geben die zur HU müssen?
Hans Meier meint
Na ja, mich verwundern die Aussagen nicht, das mit den Scheibenbremsen war eigentlich immer ein Thema seit ich EV fahre seit 2010, aber das Problem haben Hybride auch und die Autoindustrie mit ihren Miliardenbudget hält es halt mal wieder nicht für nötig was schlaues zu konstruieren um dieses „Problem“ zu lösen. Einfach ab und zu mal wieder kräftig bremsen wenn mal kein Verkehr ist und gut ist.
Das man Aussagen zu Tesla von Deutschen Firmen mittlerweile mit Vorsicht geniessen muss wissen wir langsam auch :) Medienpropaganda, lieber Badnews als keine. Beim ZoE letztes auch schön zu sehen mit dem Craschtest, halt das meistverkaufteste BEV. Wäre es ein Deutsches Produkt, wäre natürlich alles ganz Anderst. Die Deutschen sollen halt mal mit ihren Mondpreisen runterkommen anstatt auf Massenverschuldung durch Leasing zu setzen.
Daniel meint
Der Crashtest hat mit Deutschland nichts zu tun, der ist international einheitlich.
Duesendaniel meint
So so, deshalb heißt er wohl auch ‚EURO’NCAP. Schon mal gehört, dass die Amerikaner einen eigenen Crashtest haben mit einem anderen Versuchsaufbau und mehr Testfahrzeugen?
leotronik meint
Mein Leaf Bj. 2013 immer ohne Mängel. Allerdings nach einem Wildunfall war die Reparatur schweinisch teuer. Der Scheibenwaschbehälter über 400 Euro. Nie wieder einen Japaner. Aber der jetzige darf noch bleiben.
Powerwall Thorsten meint
Doc Tesla -Ove Kröger – hat glaube ich schon öfter auf das Thema „vergammelte Bremsen“ bei BEV hingewiesen.
Sein Tip zur Vermeidung: Bei jeder Fahrt einfach 1 MAL kräftig mit dem Bremspedal abbremsen – Problem gelöst – vielleicht sollte der TÜV das jedem Kunden sagen, aber das wäre ja geschäftsschädigend – dann würden viele BEV Fahrer nur 1 MAL kommen ;-)
PRO Tip
Ein gelegentlicher Blick eines engagierten Fahrers auf seine Bremsen (insbesondere hinten) könnte auch helfen ????
Zum TÜV Bias „Tesla“ sage ich hier nichts ????????????????
Mäx meint
Und die nächste Verschwörung aufgedeckt.
Respekt Thorsten, weiter so.
You are on a roll ;)
Randy meint
Vermutlich ein Verschwörungs Kartell, bestehend aus KÜS, Dekra, TÜV und GTÜ
Powerwall Thorsten meint
Ich hätte ja den iD3 mit Trommelbremsen mit in den Test genommen und zum „Bremsen-Sieger“ der Herzen gekürt.
Zu mehr reicht es wahrscheinlich nicht – zu viele Abzüge im Bereich Software und Infotainment
????????????
Daniel meint
Und welcher ID.3 hat schon 3 Jahre rum?
Realist meint
Was hat denn der TÜV getestet?
Powerwall Thorsten meint
Oh, wenn die Argumente fehlen, dann sticht die Verschwörungskarte natürlich immer ????
Mäx meint
Was „Argumente fehlen“?
Die Argumente hat der TÜV geliefert, das einzige was du lieferst, ist eine Bemerkung dazu, dass der TÜV angeblich einen Tesla Bias hat.
Ohne Argumente versteht sich.
Man man man da fällt einem echt nichts ein.
Wissenschaft: Liefert Argumente warum die Erde nicht flach sein kann
Dulli: Nene das ist ja alles nur Bias von den Wissenschaftlern
Ich und meine Kollegen sind keine Wissenschaftler sondern berichten unabhängig und wir sagen, dass die Erde flach ist.
Kommt dir bekannt vor, ja mir auch. ;)
M. meint
So isses. Der TÜV steht künftig bei jedem verkauften BEV neben dem Käufer und flüstert dem Käufer Fahrtipps zu.
Weil… wenn die mit dem Mangel zum TÜV kommen, ist es für Ratschläge schon etwas zu spät…
Wie weit ist es eigentlich vom Fanboy zum Verschwörgungstheoretiker, weiß man da genaueres?
Der Diktator meint
Darf ich auch eine Note dem TÜV Menschen vergeben der mein Auto geprüft hat?
Wäre eine 4-
Grüße
Mäx meint
Natürlich darfst du das, wäre dann aber eben eine Einzelergebnis.
Genau so wird es Autos eines Modells geben, die besser oder schlechter abschneiden als der Durchschnitt dieses Modells.
Das ist ja genau was hier gemacht wird, viele Berichte auswerten und nicht nur ein Einzelergebnis präsentieren.
Du müsstest also eher alle TÜV-Prüfer bewerten um ein ähnliches Bild zu bekommen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Aus diesem Grund fahre ich für die HU meiner Autos seit Jahren nur noch zur DEKRA: freundlich, schnell und kompetent (Reihenfolge beliebig).
Mateo meint
Die amerikanische Verbraucherorganisation „Consumer Reports“ lässt die US-Kundschaft jedes Jahr die Zuverlässigkeit ihrer Autos bewerten. Tesla schneidet auf diesem Gebiet schlecht ab und landet auf dem vorletzten Platz.
nicko_e meint
stimmt,.. weil Cons. Report alle Fehler einfach zählt,.also ein kapitaler
Motorschaden eines Audi, wird genauso gezählt,wie ein Türgiff-defekt
bei einem Tesla,..mehr schwachsinn geht kaum noch,..
und genau bei dieser Bewertung wurde auch ein Zufriedenheitsranking
gemacht,..das wird IMMER verschwiegen,..warum wohl, (CR ist Petrol),..
Zur zufriedenheit mit ihrem Auto,ergab sich folgendes Ergebnis,..
Neben Zuverlässigkeit, Verarbeitung, Fahrverhalten,auch die
Kardinalfrage, würden sie sich das Auto nochmal kaufen,..
das Model S auf Platz eins, noch vor Porsche 911 mit Platz zwei,..
Übrigens, auf Platz 8 war das Model X, also 2 Tesla in den top ten,
das schaffte sonst kein einziger hersteller,..
VW taucht irgendwo bei Platz 15 zum ersten mal auf,..soviel dazu,..
Egon Meier meint
„Zur zufriedenheit mit ihrem Auto,ergab sich folgendes Ergebnis,..“
das Thema Zufriedenheit hat nichts mit objetiven Kriterien zu tun…
Frag mal ob ein Junkie morgen aufhört oder sich noch einen reinzieht ..
Auch Dacia-Fahrer sind zufrieden – aber obwohl sie einen hässlichen Müllhaufen mit Abo für die silbene Tüv-Zitrone haben. Die erwarten eben nicht mehr bzw genau das.
Und wenn man Speed erwartet kriegt man den bei Tesla. Rest juckt nicht — zumindest die Tesla-Fraktion.
Warum fährt Ove Kröger jetzt Taycan?
Powerwall Thorsten meint
Und warum fährt Ove mit eben diesem Taycan schon zum Wiederholten Male zum Porsche Service?
Knarrende und klappernde Türen
Sich öffnende Spaltmaße am Heckspoiler
Knarrender Fahrersitz ????????????
Mal sehen was er fährt, wenn Tesla die Nachfrage nach dem Plaid Model S in Europa endlich bedient ????
Beim Vergleich der Fahrassistenten hat laut seinem gestrigen YouTube Video jedenfalls Tesla die Nase klar vorne ????
Quelle YouTube:
T&T Emobility 29.01.22
Randy meint
„Und warum fährt Ove mit eben diesem Taycan schon zum Wiederholten Male zum Porsche Service?“
Warum gehen Leute ins Kino, Theater, Restaurant, etc.?
Das sollte deine Frage eigentlich beantworten.
Randy meint
“ CR ist Petrol“
Da muss ich Widersprechen, CR ist komplett unabhängig, werbefrei und wird ausschließlich durch seine 7 Mio Abonnenten finanziert.
Shullbit meint
Im Tesla-Stammwerk in Fremont wird eben nach wie vor viel improvisiert. Alles was von da kommt, hat eine vergleichsweise hohe Mängelquote. Die alte Fabrik ist mehr schlecht als Recht an Teslas Bedürfnisse angepasst. Zum Teil wird in Zelten produziert. Wenn z.B. Teile für die Batteriehalterung fehlen, verschraubt man mal paar Holzlatten aus dem Baumarkt. Das ist indiskutabel. Shanghai produziert bessere Qualität und für Grünheide und Austin ist das auch zu erwarten.
Das Problem, dass die Autos durch zu seltene Nutzung der Bremsen sogenannte Standschäden an den Bremsen erleiden, ließe sich durch Software-Updates lösen. Die letzten 1-2 Verzögerungen vor Erreichen des Ziels werden dann mittels Bremsen und nicht mittels Rekuperation realisiert, so dass Feuchtigkeit, Salz, etc. von den Bremsscheiben kommen. Kostet etwas Effizienz, ist aber billiger, als alle 3-5 Jahre einen Satz neue Bremsscheiben und -beläge zu brauchen.
Allstar meint
Tesla kann halt keine Software, sonst wäre das Problem längst gelöst.
Roman meint
Ein Tesla reinigt schon langer Zeit die Bremsen von Zeit zu Zeit automatisch, wenn sie eine Weile nicht genutzt wurden. Daher gibt es auch z.B. ein Model S mit über 300.000 km mit blitzeblanken noch ersten Scheiben, obwohl die ebenfalls noch ersten Beläge vorne noch gut 60%, und hinten noch gut 75% drauf haben.
Kona64 meint
Es würde auch nicht gesagt, dass beim Tesla die Bremsen das Problem sind. Der Bericht ist auch teilweise unsinnig. Der Rat bei jeder Fahrt zu bremsen. Wer tut das nicht und dann greift wieder die Rekuperation. Die Auswahl der Modelle ist auch merkwürdig. Klein und Kleinstwagen die vielleicht 7000 km im Jahr machen mit einem Oberklassefahrzeug zu vergleichen, das sicherlich deutlich mehr Kilometer macht. Auch schreibt Tesla keinen Service vor. Eine Zoe hat zum TÜV schon zwei Inspektionen durch. Beim TÜV durchgefallen ist man schon, wenn die Scheinwerfer nur falsch eingestellt sind. Eine wirkliche Qualitätsaussage kann ich darin nicht sehen. Dass man prüft, ob das Ladekabel sich leicht stecken lässt ist doch Unsinn. Da könnte man auch prüfen, ob sich die Sitze leicht einstelle lassen. Alles nur Schauspiel für den Kunden.
M. meint
Das ist keine Tesla-Erfindung, sogar bei den Fossilen gibt es das, z.B. mit Daten vom Regensensor.
So werden die Scheiben trocken gehalten, für den Fall, dass man sie plötzlich braucht.
Egon Meier meint
„Tesla kann halt keine Software, sonst wäre das Problem längst gelöst.“
dazu auch mal wieder den FAZ-Test
„der autonome Pilot .. der alle Versprechen pulverisiert und kaum mehr kann als ein durchschnittlicher Tempomat“
aber jetzt 12.000 USD für das (vermeintliche) Potential kassieren.
und die alltäglichen Fantombremsungen sind nicht schlimm – der Teslafahrer kennt sie und hat immer sein Fuß auf dem Strompedal.
Herbs meint
„Im Tesla-Stammwerk in Fremont wird eben nach wie vor viel improvisiert. Alles was von da kommt, hat eine vergleichsweise hohe Mängelquote. Die alte Fabrik ist mehr schlecht als Recht an Teslas Bedürfnisse angepasst.“
Sollte das Fabriklayout dem Qualitätsprüfer am Bandende nicht egal sein?
Egon Meier meint
Ich habe enge Verwandschat als Werkleiter eines großen Chemiekonzerns in den USA (Zweigwerk eines deutschen Herstellers):
Das Kompenzniveau eines dortigen durchschnittlichen Ingenieurs entspricht einem bundesdeutschen Industriefacharbeiter und ein dortiger Facharbeiter – aka Anlernling – ist nicht dazu in der Lage, die Breite einer Wandnische auszumessen und mit dem Ergebnis ein Regalbrett zuzusägen.
WAS in Gottes Namen erwartest du von Fachpersonal, dass gestern bei McD Fritten geschnitten, vor 2 Monaten Hähnchen den Hals umgedreht und davor in einem SB-Schuppen die Regale gefüllt hat?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Frag mal am Band von Mercedes in Sindelfingen, wieviele dort vorher Bäcker oder Metzger waren; alles kein Problen, denn heute wird jeder Handgriff be-/vorgeschrieben und kontrolliert.
M. meint
Wie lange hat der seinen Job, wenn er jedes Auto wieder zurückschickt?
peter Wulf meint
ich kenne keinen Tesla S oä. sebst der erste Tesla S Taxifahrer in Aschaffeburg mit einigen 100Tkm hat sich bei sem Tesla S über den sehr geringen Verschleiß der Bremsen gefreut und das viele Geld was er an Wartungs und Betriebskosten sparen konnte gegenüber den üblichen Taxis von Mercedes etc.
ich fahre seid 1964 Auto begonnen mit Fiat 500 ,VW Käfer 1200 /30PS ,Renault R4, gebr. Merceds 220SE Rostanfällig ,Lada 1200 1975 -1982 westausführung , Opel Kadett,
Alfa 3L ,VW Lupo 3L 1998 bis 2004 ,Lupo 3l mit servolenkung bis 2009, VW Eos 90KW 2009-2016 , Probleme Faltdach, Zahnriemen usw. Reifen Bremsen Elektronic mit 70Tkm,
Tesla S 70D gebraucht seid 2016 bisher Querlenker hinten ca. 700€.(77Tkm) billiger geht es nicht .
Andreas Ehrenfelder meint
Das extreme Mehrgewicht der BEVs wird zunächst mal nicht erwähnt. Aber nach 5-8 Jahren wird sich das bei entsprechender Fahleistung brutal auf Querlenker, Stoßdämpfer, Lenkung etc. auswirken. Da darf man auf die Mängelquote gespannt sein. In den angesprochenen Bereichen sind beispielsweise bei VW Bus oder Sharan meist PKW dimensionierte Teile verbaut mit entsprechend katastrophaler Mängelquote wegen deren Mehrgewicht im Vergleich zu PKW’s. Autos mit Luftfederung sind gebraucht auch sehr kritisch und BEV’s haben sogar noch mehr Gewicht als die deutschen Luxusklassedampfer S-Klasse, 7er und A8. Diese kauft doch ernsthaft kein Privatmann als 5 Jahe alte Gebrauchte. Da sind bei Austausch der Luftfederung schnell mal 10-20k Euro drin. Was wird in dem Bereich wohl auf BEV Besizer zukommen? Wäre man wirklich an Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Ressourcenschonung und Straßenabnutzung interessiert, sollte man das max. Gesamtgewicht für alle Neuzulassungen, egal ob BEV oder Verbrenner PKWs ab 2030 auf z.B. 1,7 Tonnen ansetzen. Dann wäre schnell Schluss mit SUV-Verbrenner Blödsinn und BEV Panzern. Und warum macht man es nicht? Weil es bei dem ganzen Thema letzten Endes nur um Schumpeter’s schöpferische Zerstörung und Geld abkassieren geht.
bs meint
Ich habe ein ZOE aus 2015. Da sind die erste Querlenker schon nach 25T KM
und 2,5 Jahren verschlissen. Das ist bei Renault ein Verschleissteil und Koulanz ist gar nicht bei Renault. Ich fand die Renault Firma so grottenschlecht mit Koulanz, Mietbatterieabwicklung und Garantieausnahme (Ladekleppe wurde aus 7 Jahren Garantie des elektrischen Strangs rausgenommen weil die ständig abbrechen) das ich mich beshclossen haben nie wieder ein Renault zu kaufen.
Trotzdem, der ZOE war ein Vorreiter bei der Elektromobilität und eine lobenswerte Initiative. Muss man auch mal sagen.
elbflorenz meint
Naja … war bei der ZOE abzusehen.
Fahrwerk ist komplett vom Clio III übernommen worden. Fast ohne jegliche Anpassung. Was sich beim 22 kWh Akku gerade noch ausgeht, scheitert natürlich beim 40er Akku.
EVrules meint
elbflorenz, das stimmt so nicht, dass das Fahrwerk komplett aus dem Clio 3/4 ist. Die Verbundhinterachse hinten ja, jedoch stammt die Vorderachskonstruktion wohl aus dem Scenic.
Auch blieb die Fahrzeugmasse recht ähnlich, die erste Zoe mit 22kWh wog 1.547kg nach EU-Leergewicht, mit 41kWh 1.555kg und die Version mit 52kWh 1.577kg.
Also an der Masse kann es nicht liegen.
Kona64 meint
Ich war letzten Sommer mit meiner Zoe (2015) beim TÜV. Alles ohne Beanstandung und Bremsen noch wie neu.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bei den ersten Zoe gab es an der Vorderachse Probleme, wurden bei meinem Auto nach ca. 1 Jahr beidseitig ohne jede Kosten und Diskussion ausgetauscht; seitdem alles ok, heute ca. 80.000 km auf dem Tacho.
Die Trommelbremsen quitschen manchmal bei Feuchtigkeit, dass sehe ich der Französin nach. Alles andere funktioniert top.
Roman meint
> Das extreme Mehrgewicht der BEVs wird zunächst mal nicht erwähnt.
Warum wohl nicht?! Welches denn? Ein Tesla wiegt nur unwesentlich mehr, wenn überhaupt, als eine ähnlich motorisierte Kiste der Konkurrenz. Ein Model 3 z.B. etwa 1610-1927 kg, BMW 3 etwa 1450-1965 kg.
> … wird sich das bei entsprechender Fahleistung brutal auf…
Das heißt „butalst“, sonst wirkt das nicht überzeugend genug.
> und BEV’s haben sogar noch mehr Gewicht als die deutschen
> Luxusklassedampfer S-Klasse, 7er und A8
Nachweis bitte. Aber bitte nicht wieder von fakenews.org.
> Wäre man wirklich an Nachhaltigkeit
Was ist nachhaltiger? Ein Stinker der in seinem Leben „nur“ ein paar zigg Tonnen Diesel verbrennt, oder ein BEV mit 500 kg zu 95% recycelbarem Akku?
> Umweltschutz
Erklär mal.
> Ressourcenschonung
Auch das.
> und Straßenabnutzung interessiert
Und hier wieder mal nur Halbwissen aus einem uralten US-Test mit LKW auf schlecht befestigten Straßen.
EVrules meint
Die Zeit, dass ein M3SR nur 1,6t wog ist seit LFP vorbei, das aktuelle M3SR wiegt 1.825kg. Das erste BEV mit 60kWh netto und knapp unter 1,7t, wird die MéganE sein.
Unter „brutal“ verstehe ich bspw. dass mein alter, französischer Kleinwagen mit fast 150tkm keinerlei Beeinträchtigung am Fahrwerk hatte, bis auf rostige Bremsen, weil ich sie zu wenig nutzte.
Hohe Anfahrdrehmomente und Massen wirken sich immer nachteilig auf die Haltbarkeit des Fahrwerks aus.
Jin meint
Von wegen extremes Mehrgewicht… Das Model 3 SR+ wiegt 1612kg. Von daher… unter den 1,7t und auch leichter, als so mancher Verbrenner.
Andreas Dangl meint
Sehr spannende Punkte, guter Diskussionsansatz. Leider ist die dieser in Frage zu stellen, da der Autor final „nur so herumpoltert“. Schade.
Gunnar meint
Zum Thema Tesla würden mich auch die Statistiken zum Model 3 interessieren. Aber das wird wohl noch etwas dauern. Vor knapp 3 Jahren ging es mit den ersten Auslieferungen bei uns los. Dass das Model S so schlecht abschneidet, überrascht mich nicht wirklich. Das Fahrzeug ist Teslas erstes richtiges Serienmodell, da war die Lernkurve im Bereich des klassischen Fahrzeugbaus noch sehr sehr steil gewesen.
alupo meint
Es würde mich schon interessieren was das war. Es gibt ja bekannte Schwachstellen, bzw. Teile die wohl nicht genügend Reserven für diese Leistung bzw. das Fahrzeuggewicht haben, siehe die sehr interessanten Zimmermann YT Videos.
Aber egal, ich hatte Ende 2021 die 5-jährige Prüfung beim TÜV. Wie schon für die 3-Jahresprüfung vor 2 Jahren einfach hingefahren und fehlerfrei die neue Plakette bekommen. Und ja, Service lasse ich keinen machen. Der TÜV sagt mir ja mit 55 € Kosten ob etwas zu machen ist und das alle 2 Jahre.
Wenn es auffällige Geräusche geben sollte, dann gibt es selbstverständlich Handlungsbedarf. Aber was soll es schon geben wenn man so ein Auto gleichmäßig ohne Schlaglöcher zu benutzen fährt (152 Wh/km). Nur gelegentlich wird Das MS zu Vorführzwecken rasant gefahren ;-).
Gunnar meint
Alupo, schön, dass du absolut Mängelfrei durch den TÜV kommst, trotzdem kann dein Einzelfall die 10,7% beim Tesla nicht bestreiten.
Zu deiner Frage. Sie wird im Artikel beantwortet:
„Neben Mängeln am Nebellicht und am Abblendlicht machen dem Elektroauto aus den USA bei der HU vor allem Probleme mit den Querlenkern zu schaffen.“
Roman meint
> dein Einzelfall
Laut der Zahlen die der TÜV genannt hat, zu nur vier alten Model S von in Deutschland ein paar tausend zugelassenen, ist eher deren Resultat ein Einzelfall.
Aber gut, wer in Statistik nicht aufgepasst hat…
Denn die Zahl der Wiederholungstäter wäre ja wohl kaum so hoch, würden diese Kisten so viel Ärger verursachen, wie es die üblichen Verdächtigen jedes mal dann berichten, wenn Tesla mal wieder mit zu guten Zahlen aufwarten kann.
Denn die fast schon als peinlich oder gar verlogen zu bezeichnenden Artikel über zuhauf brennende Tesla, oder auch andere BEV, locken inzwischen ja kaum noch irgendwelche Leichtgläubige hinter ihren Verbrennern hervor. Genauso wenig wie angeblich hohe Ladeverluste, die nur ein ADAC hinbekommen kann, egal ob aus Absicht oder Unwissen.
Denn laut aller bisherigen Untersuchungen, auch denen von z.B. des ADAC oder des TÜV, haben Elektroautos, auch die von Tesla, etwa 30% niedrigere Wartungskosten als Verbrenner. Würden diese Autos alle drei oder zwei Jahre starken Rost ansetzen, wäre das sicher nicht der Fall.
Aber gut, der geneigte Tesla-Kritiker vergisst bei solchen Themen ja gerne mal durchgerostete Türen der E- oder V-Klasse, deren Rostschutz ja schon immer auf hohem Niveau war.
Aber man kann auch gerne mal in die ADAC-Rückrufliste schauen, warum welche Automodelle wie oft zurück gerufen wurden. Da kann man dann auch gerne mal nach den Begriffen Korrosion oder Rost suchen.
Egon Meier meint
immer wieder diese angeblichen tollen Einzelerlebnisse .. die gar nichts sagen – außer dass da eventuell ein Schönredner am Werke ist
BeatthePete meint
Ach Egon,
10,7% bedeuten auch das 89.3% fehlerfrei sind :)
Sind wohl zuviele Schönredner, wa? ;)
Egon Meier meint
„10,7% bedeuten auch das 89.3% fehlerfrei sind :)“
Ach wie toll …
und bei anderen sind 96,5 (Smart) oder 95,3 (i3) oder 94,3% (Gurke Zoe!!) fehlerfrei
Damit hat ein Tesla die 300% mehr TÜV-Auffälligkeiten als ein Smart und immer noch 100 % mehr Fehler als ein Zoe.
Wenn schon Murks, dann richtig Murks ..
Erich meint
Da Bremsflüssigkeit Hygroskopisch ist, würde ich da schon alle 2 bis 3 Jahre mal nen Blick drauf werden und austauschen. Der TÜV schaut da nicht sooo genau hin, hatte erst einmal den Fall dass der Prüfer mit nem Spektrometer gemessen hat.
Horst Krug meint
Ich habe mit meinem Toyota Prius Hybrid jetzt sieben Jahre alt null Probleme mit den Bremsen, das geht wunderbar, das Auto steht in der Tiefgarage, geschützt von Wetterumschlägen, und wenn ich in die Tiefgarage herunter fahre, halte ich sieben mal an, da muss die Bremse schwere Arbeit leisten, ganz langsam Berg abfahren, oft anhalten, das hilft. Auf meinen Bremsscheiben gibt es weder vorne noch hinten Rost. Ich war erst vor vier Wochen beim Tüv, der TÜV Prüfer stand mit ernsten Gesicht vor dem Rad und hat lange überlegt, er konnte keinen Fehler finden.
Gunnar meint
Horst, du und dein Toyota, ihr seid soooo toll.
DerÄlbler meint
Kenne auch so einen Prius Fahrer, dessen Tempomat ist immer auf max. 70 kmh eingestellt, egal ob Stadt, Land, Autobahn.
Mike meint
Glück gehabt. Mein Yaris Hybrid brauchte wegen sehr defensiver Fahrweise (stand immer in Garage bzw. Tiefgarage) nach 3 Jahren neue Scheiben hinten, weil die anderen vergammelt waren.
Yogi meint
Die leidigen, jährlichen Servicekosten mit HU seit 2014 unserer ZOE sind ca. über 1000€, die Reparaturkosten bei 200€. D.h. trotz stets gepflegter Service-Scheibenwischflüssigkeit die Mängelquote schlechter als Durchschnitt. No no no Renault!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Lese ich richtig, die jährlichen Kosten? Und das bei einem vermutlich als Neuwagen angeschafften Fahrzeug? Und dann bei einem Kleinwagen! Respekt!
Gunnar meint
Ernstgemeinte Frage: Was macht ihr mit dem Fahrzeug? Das kann man als außen Stehender fast gar nicht glauben.
bs meint
Haha, ein ZOE braucht keine Wartung. Die vorgeschrieben 12 V Batteriewechsel kann mal selber machen, bremsflüssigkeitwechsel ist Arbeitsbeschaffung für Werkstätte. Stammt aus Zeiten das Bremszilinderdichtungen diese Namensendung nicht verdienten.
Man muss nur die Feuchtigkeit der Flüssigkeit messen.
Kasch meint
Der Antriebsstrang wird maximal möglich per OnePaddel-Driving ausgeschlagen, kaum Jemand schaltet wärend der Fahrt mal auf N, um die mechanische Bremse hinten zu fordern und das bischen Öl des Reduktionsgetriebe (ohne Ölfilter) wird nicht getauscht, weil im Wartungsplan noch nicht vorgesehen.
Bis BEVs idio…sicher sind, dauerts noch lange, zumal neue Konstruktions- u. Softwarefehler epermanent hinzukommen, die der unbedarfte Kunde in keinster Weise registriert.
Thomas meint
Naja, ein reines Reduktionsgetrieb sollte sich auch weitgehend wartungsfrei konstruieren lassen. Bei den Bremsen wären gut gekapselte Trommelbremsen von Vorteil. Bei Scheibenbremsen lässt sich das Problem ja eigentlich recht leicht per Software lösen. Die könnte ab und zu die Rekuperation durch eine „echte“ Bremsung ersetzen.
Flo meint
Das ist so bei aktuellen Teslas, da wird immer wieder die Rekuperation von der SW deaktiviert bzw. reduziert um die Bremsen zu fordern. Stichwort Lernkurve.
Kasch meint
Nein, lässt sich nicht konstruieren, geht aber auch nicht hops, wird halt immer lauter. Und verrostete Bremsen können nur bei Vorderradantrieb auftreten. Na, wer weiß warum ?
Fritzchen meint
Für den Besitzer ist es sicherlich ärgerlich, Pioniere rechnen allerdings immer mit Kinderkrankheiten. Somit ist es schwer, so einen Bericht überhaupt zu bewerten. Interessant wird der TÜV erst nach 5 oder gar 7 Jahren. Dann wird man sehen, wohin sich auch die Preise eines Gebrauchtwagen-Marktes entwickeln.
Wer dem Hype des eAutos nicht unbedingt folgen will, sollte auch solange mit der Anschaffung warten. Und eine geringe Nachfrage ist auch gut für den Preis aus der Sicht des Käufers.
elektromat meint
also meine ZOE ist Baujahr 2014 und ich fahr nicht zum Original TÜV, hatte bisher dort keine Probleme.
Als Reparatur hatte ich nur einmal festgefrohrene Bremsback der hinteren Trommelbremse wo meine Frau meinte ihm Hof die Handbremse anzuknallen bei Wetterwechsel von Mild auf -15°
Bei meinem Verbrenner hab ich da wesentlich höhere Kosten. Bei weniger Komfort.
elektromat meint
Also wenn ich an anderer Stelle lese das die TÜV Prüfer durchgehend mit den E-Fahrzeugen Technisch überfordert sind dann stellt sich die Frage ob man so eine Auswertung ernst nehmen kann
ID.alist meint
Die können schon unterscheiden ob Bremsscheiben oder Querlenker in Ordnung sind oder nicht.
Ich weiß, viele werden jetzt laut schreien, aber die Tatsache, dass der Model S (ältester Tesla Model) so schlecht abschneidet hängt, mMn, mit den nicht vorhandenen Inspektionsintervallen. Wer Scheinwerfer oder Fahrwerksteile nicht mit eine gewisse Regelmäßigkeit kontrolliert, kann auch nicht wissen, dass es damit ein Problem geben kann.
Wer Ölwechsel und Inspektion gleichstellt, liegt ziemlich falsch.
MichaelEV meint
Das ist definitiv ein Grund. Ich hab auch meistens Inspektion + TÜV in einem rutsch gemacht, so kann beim TÜV mit einem frisch gecheckten Fahrzeugten kaum etwas schief laufen.
Ohne regelmäßige Inspektionen liegt viel mehr Verantwortung beim Fahrer: Manchen fallen auch viele Kleinigkeiten auf und andere würden vielleicht gar nicht mal bemerken, wenn nur noch 3 Räder am Fahrzeug sind. Ist natürlich überspitzt, aber da gibt es schon haarsträubende Geschichten.
Wäre natürlich cool, wenn Fahrzeuge sich zukünftig immer mehr selber diagnostizieren könnten. Mit vielen Sensoren, Kameras, Mikrofonen sollte da vieles möglich sein.
M. meint
Danke!
Auch ein BEV gehört regelmäßig technisch überprüft.
Wer meint, ein BEV wäre wartungsfrei, weil es keinen Ölwechsel mehr gibt, hat nicht verstanden, um was es bei „Inspektion“ und „Wartung“ geht.
Jürgen V meint
so ist es
Ebi meint
Die Intervalle des Verbrenners sind beim BEV allerdings sinnlos.
Randy meint
Blödsinn mit dem überfordert. Bremsen, Achslenker, Federbeine, Beleuchtung etc. gibt es alles auch bei E Fahrzeugen, der Rest ist eher einfacher zu prüfen als bei Verbrenner oder Hybriden. Es gibt ständig neu angepasste Richtlinien im Prüfkatalog, bei Dekra arbeiten Bachelor of Technic als Prüfer. Was immer für einen Unsinn verbreitet wird und eine ganze Berufsgruppe verunglimpft nur weil man persönlich nicht einsehen will dass auch BEV Mängel haben.