Das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach hat seinen „Electromobility Report“ für den Zeitraum von Januar bis April 2020 veröffentlicht. Tesla ist demnach im rein elektrischen Antriebsbereich der innovativste Hersteller, Volkswagen und Hyundai holen aber deutlich auf. Bei der Nachfrage nach E-Mobilität gab es in den Kernmärkten einen starken Rückgang in China und hohes Wachstum in Europa.
Die E-Mobilitäts-Märkte zeigen sich im internationalen Vergleich laut der Auswertung in den ersten vier Monaten des Jahres vor dem Hintergrund des Coronavirus uneinheitlich: China bleibt mit weitem Abstand der Leitmarkt für Elektrofahrzeuge, die Absatzzahlen sind jedoch stark rückläufig. Die Neuzulassungen von sogenannten New Energy Vehicles (NEV) sanken von April 2019 bis April 2020 um 45 Prozent auf 184.000 Fahrzeuge. Darunter waren 135.000 rein elektrische Fahrzeuge und 49.000 Plug-in-Hybride. Der Marktanteil der NEV sank damit von 5,0 auf 4,2 Prozent.
In wichtigen europäischen Ländern nahm die Nachfrage nach Stromern der Auswertung zufolge trotz der Pandemie stark zu: Die Zahl der Elektrofahrzeuge – das CAM zählt hierzu neben Batterie-Elektroautos auch Plug-in-Hybride – verdoppelte sich in den ersten vier Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 63.000. Treiber der positiven Entwicklung waren zuletzt vor allem die Plug-in-Hybride: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden 209 Prozent mehr zugelassen (rund 32.000/reine E-Autos: rund 31.000). Der Marktanteil der Plug-in-Hybride liegt demnach aktuell bei 3,9 Prozent, während die Elektroautos auf 3,7 Prozent kommen. Insgesamt herrscht damit auf dem deutschen Markt derzeit weltweit die größte Dynamik bei der Entwicklung des E-Fahrzeug-Absatzes (insgesamt +102 % bei E-Autos und Plug-in-Hybriden).
Frankreich schloss zuletzt durch ein Absatzwachstum von 97 Prozent bei vollelektrischen Fahrzeugen zu Deutschland auf. Insgesamt wurden in Frankreich bis April fast genauso viele Elektroautos wie in Deutschland verkauft (27.000). Der Absatz der Plug-in-Hybriden legte um 88 Prozent zu. Gleiches gilt für Großbritannien, wo sich der Absatz von Elektroautos in den ersten vier Monaten 2020 auf 20.000 verdreifachte und Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen um 31 Prozent im Vergleich zum Betrachtungszeitraum 2019 zulegten. Anders als in Deutschland gewannen reine Elektrofahrzeuge in Ländern wie Großbritannien und Frankreich gegenüber Plug-in-Hybriden mehr Marktanteile .
Grundsätzlich kann sich die E-Fahrzeug-Nachfrage dem coronabedingten Nachfragerückgang in den wichtigen Ländern Europas entziehen, so das CAM. Im ersten Quartal 2020 seien die Neuzulassungen von Elektroautos in Europa um 82 Prozent gestiegen, während der Gesamtabsatz um 35 Prozent zurückging. Der Marktanteil von reinen Elektrofahrzeugen stieg von 2 auf 4,3 Prozent, der von Plug-in-Hybriden von 1,1 auf 3,25 Prozent. Insgesamt haben sich im ersten Quartal 2020 die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen damit von 3,1 auf 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt.
Innovationsstärke bei Elektroautos
US-Hersteller Tesla habe im Gesamtjahr 2019 sowie im ersten Quartal 2020 mit deutlichem Abstand am meisten Elektroautos absetzen können und bleibe bei reinen Elektrofahrzeugen bei der Innovationsstärke führend, so die Studienautoren. „Allerdings schließt der Volkswagen-Konzern im Bereich der E-Mobilität jedoch mit großen Schritten zu Tesla auf und springt auf Rang 2 (von Rang 4) vor dem auf Rang 3 vorrückenden Hyundai-Konzern.“ Dagegen verschlechterten sich die chinesischen Hersteller BYD und BAIC leicht und rangieren jetzt auf Rang 4 beziehungsweise Rang 6.
Tesla erreicht laut dem CAM vor allem aufgrund der Premium-Limousine Model S, die weiter die höchste Reichweite über alle Segmente hinweg und die beste Stromverbrauchseffizienz aufweise, eine Innovationsstärke von 92,7 Indexpunkten im Betrachtungszeitraum. Der Volkswagen-Konzern, der den auf einem neuen Elektroauto-Baukasten basierenden VW ID.3 in den nächsten Monaten in Serie bringt, profitiere unter anderem vom VW e-up!, der das sparsamste Elektro-Modell seiner Klasse sei, sowie vom 800-Volt-System des Porsche Taycan für das Schnellladen mit bis zu 270 kW.
Die südkoreanischen Auto-Partner Hyundai und Kia schoben sich an den chinesischen Herstellern BYD und BAIC vorbei auf den dritten Platz. Hier sind dem CAM zufolge der Kia e-Soul mit der höchsten Reichweite und dem niedrigsten Verbrauch im Segment sowie der Hyundai Ioniq 2020 in der rein elektrischen Version mit dem niedrigsten Verbrauch im Segment die Innovationsträger. Der Bereich der „High-Performer“ werde von BYD und Renault komplettiert. Sowohl der Qin Pro EV als auch der Song MAX EV aus dem BYD-Konzern würden jeweils mit der zweithöchsten Reichweite im Segment hervorstechen. Renault könne vor allem durch das neue 52-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaket im ZOE punkten. Das Erfolgs-Elektroauto habe mit 390 Kilometern gemäß WLTP-Norm die höchste Reichweite im Kleinwagensegment im Betrachtungszeitraum.
Die deutschen Autohersteller Daimler und BMW rangieren in der CAM-Auswertung aktuell auf den Plätzen 10 und 11. Hier fehle derzeit noch ein breiteres Angebot mit konkurrenzfähigen Reichweiten und Preispositionen in verschiedenen Segmenten, argumentiert das CAM. Unter den „Low Performern“ seien große etablierte Konzerne wie die japanischen Hersteller Toyota und Honda sowie Ford und Fiat-Chrysler. Bei diesen Herstellern finde man bislang nur wenige oder gar keine reinen E-Fahrzeuge in der Produktpalette.
„Mit dem Markthochlauf der Elektromobilität wird eine Neuordnung der Automobilindustrie einhergehen, die das Gesicht der Branche nachhaltig verändert. Neue Wettbewerber im Hersteller- und Zuliefererbereich treten in die automobile Arena und können mit ihren Technologien und Innovationen die ehemaligen Platzhirsche verdrängen. Die Elektromobilität erfordert dabei neue Kompetenzen und Kooperationen, um diesen Wandel erfolgreich zu bewältigen“, sagt Studienleiter Stefan Bratzel. „Es ist erkennbar, dass einige etablierte Akteure die Herausforderung bereits angenommen haben, während andere noch erheblichen Aufholbedarf haben. Im Zuge der Corona-Krise sollte eine weitere Fokussierung der F&E-Anstrengungen stattfinden, da kaum ein Hersteller mehr die Parallelität einer Vielzahl unterschiedlicher Antriebskonzepte langfristig stemmen kann.“
Peter Wulf meint
Wo sind denn die viel gepriesenen E Autos deutscher Hersteller?
BMW I3 Preis Leistungsverhältnis schlecht, Platzangebot mangelhaft , Kofferraum winzig
kein Auto für Familien mit Kleinkinder etc. Gepäck lange Reisen usw
m.E. haben die Deutschen Hersteller durch Tageszulassungen ihre Zulassungszahlen wie üblich getürkt um gut dazustehen im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz z.B. aus Frankreich und Asien.
Deren Fahrzeuge auch für Normalbürger seid fast 10 Jahren nutzbar sind,und vernünftiges Preis Leistungsverhältnis haben.
Pluginhybride sind Augenwischerei mit 30 bis 50km Reichweite nur um in Städte mit Umweltzonen zu fahren etc. Welcher Porsche BMW Audi Fahrer lädt täglich sein Auto an der Steckdose auf um 50km elektrisch zu fahren ?
Wo sind die E Autos die von VW BMW Mercedes 2012 bis 2020 angekündigt wurden?????
VW ID hat Probleme mit der software 10 Tausende stehen auf Halde können nicht übergeben werden.
Keiner hat wie Tesla seid 2012 die „software over the air“ aufzuspielen!!!!!!
Keiner hat mehr Erfahrung von 1 Million E Autos im täglichen weltweiten Verkehr und dem Ladenetz von Schnelladern und Destinationchargern.
warten wir es ab!
Zur Zeit ist Tesla wertvoller als VW BMW Mercedes ,die vom Steuerzahler Staatshilfe wegen „verfehlter Modellpolitik und verschlafener Inovationen „fordern.
Wasco meint
BEV Top 20 bis März in Europa:
Model 3 gut 21k
Zoe gut 20k
e-Golf gut 10k
e208 gut 8k
Leaf gut 8k
VW Drillinge gut 8k
e-Tron gut 8k
Kona EV gut 6k
i3 gut 5k
Niro EV gut 4k
Modelle wie i-Pace, Model S und X, Corsa e, Taycan, smart eq, EQC, Mini Cooper SE und e 2008 und DS3 e-Tense mit je 1-2k .
hu.ms meint
Obwohl die MEB-BEV noch garnicht verkauft werden, hat der VW-konzern mit den veralteten e-golf + up sowie den technisch schwächeren e-tron im letzten quartal mehr BEV in europa verkauft als tesla.
Und auch die zulassungszahlen der anderen „etablierten“ sind nicht schlecht.
Daran kann man ganz einfach ablesen, dass vielen käufern andere faktoren und eigenschaften wichtiger sind, als die, die tesla autos bieten…
Wie wird das erst in 2021 aussehen, wenn mind. 10 weitere technisch aktuelle BEV-modell in europa kaufbar sind.
Stocki meint
Wenn man alle BEV-Fahrzeugtypen aller Automarken des VW Konzerns zusammenzählt, wurden etwas mehr verkauft als Teslas Model 3. Wow, ich bin beeindruckt was du da alles herausliest.
hu.ms meint
Geau – nur die tesla-fans kaufen tesla-autos – soweit sie sich diese überhaupt leisten können – die anderen in europa kaufen andere marken, die von den technischen daten klar schwächer sind. Aber das scheint nicht der primäre kaufgrund zu sein. Die tesla-fans sollten mal darüber nachdenken… :-)
Stocki meint
@hu.ms
warum sollte ein Tesla-Fan darüber nachdenken? Mir zum Beispiel ist es völlig wurscht, wieviele Autos von welchem Typ verkauft werden. Im Gegenteil, wenn Tesla zum Massenphänomen würde, dann wäre ich einer der Ersten der seinen Tesla wieder verkauft. Das Wichtigste ist nur das Tesla nicht Pleite geht, das Gleiche gilt für VW.
Aber mal abgesehen davon, hast du meinen Post verstanden?
Du legst mehrere Fahrzeugtypen des VW Konzerns in die Waagschale um damit EINEN Fahrzeugtyp von Tesla aufzuwiegen. Nicht gerade überraschenderweise wiegt Deine Schale dadurch natürlich mehr. Daraus liest du dann (wieder mal) irgendwelche Trends, die (natürlich implizit) den Niedergang Teslas heraufbeschwören (sollen). Damit es nicht ganz so auffällt, garnierst du noch mit „Wie wird das erst in 2021 aussehen…“.
Meine Antwort darauf lautet:
Völlig Wurscht!!! Wenn es etwas Besseres als Tesla gibt und ich gerade Bock und Geld habe kann ich mir jederzeit ein anderes Auto kaufen. Kein einziger Tesla-Fan ist auf Lebenszeit verpflichtet Tesla zu fahren.
Stocki meint
@hu.ms
Selbst wenn es 6 Milliarden zu eins stünde. So lange mein Auto noch fährt und ich bestenfalls noch Ersatzteile auftreiben kann, ist die Welt völlig in Ordnung. Warum nur ist es dir so wichtig, ständig hervorzuheben, daß Tesla jetzt/bald/demnächst ein/mehrere Problem(e) hat/haben wird und eventuell deswegen pleite geht/gehen wird?
Freddy K meint
Tesla hat 4 Modelle!
Und er schrieb nicht nur im Vergleich zu Modell 3. Auch wenn S und X nur noch schlecht laufen so gehören sie dennoch zur Modellpalette.
Und gerade eine Vielfalt ist wichtig.
Wie hieß es oft: „Tesla verkauft mehr E-Autos als VW den E-Golf“ Da hat man auch S und X zusammengezählt. Aber ist eh dröge immer zu zeigen wer den längsten hat.
MiguelS NL meint
In Europa vorerst nur 3 Modelle. Model S und X verkaufen in Anbetracht deren Preisklasse noch sehr gut, Tesla-Käufer bevorzugen natürlich eher das Model 3 weil im Verhältnis zum Preis, viel mehr gefördert wird, und von Grund auf schon viel Tesla fürs Geld bietet (Platzangebot, Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Performance, 9 Kameras…).
@Freddi K.
„Wie hieß es oft: „Tesla verkauft mehr E-Autos als VW den E-Golf…“
Ich denke dass so einen Satz könnte sich auf 2018 beziehen. Da hat Tesla vom S und X, die damals in im Schnitt 2-3 Mal so teurer waren als der e-Golf, deutlich mehr verkauft als VW von e-Golf und e Up.
Heute gibt es den S oder X nur als LR d.h. 4 bis 6 teurer als ein e-Golf.
Dass der e-208, der e-Tron, die Zoe II usw.. sich so gut verkaufen, ist natürlich Klasse.
Wasco meint
Ioniq electric, e Soul, Kangoo ZE und e-NV 200 sind auch bei 1-2k
Wasco meint
Nach Hersteller:
Renault-Nissan: ca. 31k
VW: ca. 29k
Tesla: ca. 24k
Hyundai: ca. 14k
PSA: ca. 11k
BMW: ca. 8k
Daimler: ca. 4k
Jaguar: ca. 2k
Wasco meint
PSA doch bei ca. 14k.
alupo meint
Die BEV Innovationen sind bei Daimler aber wirklich gigantisch ….. .
Ist denn bei denen niemand für BEVs direkt zuständig?
Raphael R meint
Wäre noch interessant, wie die Innovationen ausgewählt, bewertet und gewichtet werden. Bei früheren CAM Innovationsstudien hatte ich schon den Verdacht, dass der Begriff „Innovation“ ziemlich dehnbar angewendet wird.
Für mich stellen sich Fragen wie
– wenn ein Hersteller ein neues Fahrzeug mit neuer Technik bringt (z.B. ID.3), fliesst dieses dann mit mehr Gewicht rein, als wenn eine zusätzliche Variante (z.B. ID.4) mit gleicher Technik angeboten wird?
– ist es eine Innovation, wenn ich Technologie eines neueren Modells in einem älteren Modell nachgerüstet wird (z.B. Elektromotor)?
– ist es auch eine Innovation, wenn ein Hersteller ein neues Modell mit profaner Technik auf den Markt bringt?
Man sieht ja in der Liste, dass z.B. Modelle wie die Renault Zoé und der Porsche Taycan aufgeführt sind, aber auch Technologien wie 800V Bordnetz. Ein neues Modell ist für mich per se noch keine Innovation, da es ja prinzipiell möglich ist, in einem umgebauten Verbrenner einen Elektromotor/Antrieb und ein Batteriepaket ab Stange (z.B. Standardlösung von Bosch) einzubauen. Dies machen die meisten Pedelec-Hersteller.
hu.ms meint
Wenn man sich das diagramm genauer ansieht, kann man feststellen, dass es sich im innovationen von 2019 am markt befindlichen BEV handelt. Sie sind sogar genannt. :-)
Der MEB ist bei VW sicher nicht berücksichtigt, da 2019 kein fahrzeug kaufbar.
hu.ms meint
Bei dem innovations-diagramm kommt VW tesla ganz schön nahe.
Der grund könnte sein, dass die software für autonomes fahren hier nicht berücksichtig wurde (da zwar mit abstand an weitesten entwickelt aber noch nicht in den autos eingesetzt) oder dass das CAM einfach zu eine deutschen uni gehört. :-)
Aus meiner sicht hat VW hat zwar aufgeholt, aber nicht so stark wie dargestellt.
MichaelEV meint
+1 Überraschend ehrlich.
Ebi meint
Naja, gerade die Teslaansätze bezgl autonomen Fahrens werden von den Kritikern der Marke wg fehlendem Lidar heftigs kritisiert und der aktuelle Stand in den Fahrzeugen ist noch äußerst bescheiden. Wenn die das aber nur mit Kameras hinbekommen sollten, sieht die Lage ganz anders aus. Der letzte Sprung von VW im Diagramm erscheint mir auch etwas optimistisch, aber VW liegt sicher gut im Rennen.
MiguelS NL meint
Nicht „nur“ mit Kameras, sondern eben ohne Lidar ;-)
Frakrei meint
Ich habe mich immer schon gefragt wie Elektromobilität und autonomes Fahren zusammen hängt. Richtig!! Gar nicht!
MiguelS NL meint
Nicht die Nachfrage sondern der Absatz hat sich in Europa verdoppelt. Eine Studie zur Nachfrage hat seitens CAM meines Wissens nicht gegeben. Die denke dass die Nachfrage sich mehr als verdoppelt hat.
In China gab es einen Absatzrückgang weil es meines Wissens in den letzten 12 Monaten keine oder viel weniger Subventionen mehr gab. Diesen Abgang kommt vor weil die Mehrheit der EVs, im Vergleich zu vergleichbare Verbrenner sehr teuer sind und das betrifft eben (leider noch) nahezu alle Modelle im Angebot. Hier erwarte ich aber in spätestens zwei Jahren eine große Änderung.
MiguelS NL meint
„Die denke dass die Nachfrage sich mehr als verdoppelt hat.“
Ich denke dass die Nachfrage sich mehr als verdoppelt hat.
Reiter meint
Die ewigen, selbsternannten, baldigen „e-Weltmarktführer“ Daimler und BMW auf Platz 10. und 11. , hinter BYD, Hyundai, Dongfeng und BAIC.
Alle Achtung, Respekt!
DerMond meint
Wer macht denn bei Säulendiagrammen die aktuelleren Zahlen nach links? Da bekommt man einen spontan falschen Kurzüberblick. Erst recht wenn das abschließende Kurvendiagramm zeitlich die andere Richtug einschlägt.
Hermann meint
Ich denke mal, das Center hat nicht so den Qualitätsanspruch. So mancher privater Blog bringt die Zahlen schneller und mindestens genauso gut aufbereitet. Dass man Tesla die Krone der Innovation aufsetzt wegen der so angeblich tollen Reichweite ist ohnehin ein Treppenwitz. Die Resultate der zahlreichen Praxistest zeigen es.
Ecoment meint
Alles in Ordnung aber bislang wird die Emobilität durch Zwang durchgesetzt und das ist falsch .Ich hoffe es wird sich wieder mehr Marktwirtschaft ohne Grenzwerte wegen dem Hobby Klimaschutz durchsetzten.Keinen Flottenverbrauch das ist die Zukunft nicht mehr.
MichaelEV meint
Langweilig, täglich grüßt das Murmeltier. Alle externen Kosten einpreisen, das ist die Zukunft.
„Marktwirtschaft ohne Grenzwerte“
Was für ein populistischer Blödsinn. Ecoment möchte krebserregendes Kinderspielzeug, vergiftete Nahrungsmittel, Arbeitnehmer die mit 40-50 Jahren Aufgrund der grenzwertfreien Marktwirtschaft das zeitliche Segnen (und vieles mehr).
Ich würde vorschlagen, sie suchen sich ein anderes Land wo all dies möglich ist. In Tschernobyl oder Fukushima braucht es wahrscheinlich auch Softwareentwickler, da können sie sich ihre Dosis abholen.
Ecoment meint
Nein weil CO2 keinen Preis hat wie Luft . Zudem brauchen Pflanzen CO2 zum Wachsen deshalb ist alles nicht so schlimm Klima ist ein winziges Problem . Nicht wichtiger als ein Reis Sack in China der umfällt. Also Klima Thema als freiwilliges Thema das ist die Lösung .
MichaelEV meint
Die Wissenschaft gibt CO2 einen Preis und dem Klimaschutz einen eindeutigen sehr hohen Stellenwert. Über ihren persönlichen Glauben, der jede Spur von Wissen und Fakten vermissen lässt, will hier glaub ich keiner reden.
FabianMarco meint
Ich hoffe wirklich inständig, dass du nur trollen willst…
Falls nicht empfehle ich dringend ein wenig Weiterbildung, gerne auch zum Thema „freie Marktwirtschaft“ welches du so gerne anführst, ich bin mir nicht sicher ob du es zur Gänze verstanden hast.
JayP meint
Die Folgen von CO2 können und müssen aber eingepreist werden.
Die Klimawirkung von CO2 ist dargelegt worden und CO2 muss als wesentliches Treibhausgas limitiert werden.
Deine tollen Pflanzen werden durch Dürre nicht besser wachsen auch wenn die CO2 zum wachsen brauchen. Dazu kommt, dass das nur für Gewächshäuser gilt. In der freien Natur hast Du andere Parameter die auf wachstum einfluss nehmen.
BTW: Dein Wording ist Afd und EIKE geprägt.
MichaelEV meint
Guter Artikel, falls Ecoment sich tatsächlich weiterbilden möchte:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-11/klimapaket-massnahmen-bundesregierung-wirtschaftspolitik-wohlstand-nachhaltigkeit
brzzler meint
Oh !
Raphael R meint
Lies mal das Buch „Welt am Abgrund – wie CO2 unser Leben verändert“ von Ewald Weber.
Dort drin ist ganz sachlich beschrieben, wie die Auswirkungen von CO2 auf das Klima sind. Deine Einstellung zu diesem Thema teilen nur noch ein Teil der Öllobby und narzisstische Typen wie Trump und Bolsonaro.
Mittlerweile haben sogar Versicherungen und die Finanzbranche realisiert, dass sie ihre Zukunft ruinieren, wenn sie nichts gegen die Klimaveränderungen unternehmen.
Ecoment meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Ecoment meint
https://www.bento.de/nachhaltigkeit/klimaschutz-warum-eine-co2-steuer-doch-nur-die-kleinen-leute-treffen-wuerde-a-649a90d2-b405-45d9-95c4-cfdff1dd9434. Das wird euch hoffentlich zur Vernunft bringen
MichaelEV meint
Sie sollten Mal zur Vernunft kommen.
Eine CO2-Steuer ist eine marktwirtschaftliche und effiziente Methode. Wenn sie Marktwirtschaft wollen -> CO2-Steuer
UND: Eine CO2-Steuer kann sehr einfach sozialverträglich definiert werden und Armut reduzieren.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-07/co2-steuer-klimaschutz-klimawandel-soziale-gerechtigkeit
Vor allem der letzte Abschnitt passt für Ecoment wie die Faust aufs Auge: Sozialverträglichkeit bei der CO2-Steuer ist nur Thema für diejenigen, denen an der Verteilung und damit an den armen Leuten nichts gelegen ist und nur die überfällige Transformation verhindern wollen.
Statt der sozialverträglichen Lösung hat man jetzt unter dem Deckmantel der Sozialverträglichkeit die unsoziale Lösung etabliert. Absurd!
Damit ist wohl dann auch alles gesagt.
Ecoment meint
Naja ich bin ja weder für ne CO2 Steuer noch für irgendwelche Zusatz Kosten für Klima wir geben mehr als genug Geld für Steuern aus . Lassen wir den Klima Unsinn in eine freiwillige Abgabe umwandeln das ist die Zukunft ein Klimaschutz gerecht und vertretbar.
MichaelEV meint
Sie drehen sich im Kreis und ignorieren jeden externen Input.
Eine CO2-Steuer mit sozialer Ausprägung steht für:
-eine marktwirtschaftliche Methode, die von der Wissenschaft und Ökonomen empfohlen wird und den Markt erfolgreich durch seine Transformation geleitet
-Sozialverträglichkeit und Reduzierung von Armut
-ein erfolgreiches Fortbestehen der Marktwirtschaft
Sie wollen dagegen Armut, soziale Ungerechtigkeit, ein Versagen der Marktwirtschaft und der gesamten Menschheit.
Ecoment meint
Ich bringe es auf den Punkt.Ich will nicht noch mehr Steuern zahlen der Rest ist mir vollkommen egal sollen die armen doch arm bleiben . Mann muss uns Leistungsträger schützen
MichaelEV meint
Danke, so hab ich sie schon von Anfang an eingeordnet.
Wer sagt, sie seien ein Leistungsträger? Meine Ansicht über sie ist eine ganz andere.
Jürgen Baumann meint
Wie ist „Leistungsträger“ definiert? Jemand mit einer trägen Leistung?
Ecoment meint
Das ist ein Problem nicht Klima man arbeitet und der Staat nimmt sich 42 Prozent das ist genug . Ich will nicht einen Cent für Klima zahlen es ist genug.