Mit dem im Sommer startenden elektrischen Kompaktwagen ID.3 will VW endlich ernsthaft in Konkurrenz mit Branchenprimus Tesla treten. Weitere Modelle der neuen Stromer-Familie ID. sind geplant, hinzu kommen besonders sportliche und hochwertige Elektroautos von Porsche und Audi. Auf Augenhöhe mit Tesla sieht man sich bei Volkswagen laut einem Bericht trotzdem nicht, daher soll ein weiterer Technologieträger in Vorbereitung sein.
Konzernchef Herbert Diess plane mit Volkswagen eine neue Offensive gegen Elektroauto-Marktführer Tesla, berichtet das Manager Magazin. Das beinhalte einen 2025 kommenden „Tesla-Fighter“. Die Grundzüge des Modells hätten Konzern- und Markenvorstände in einem „Mission T“ betitelten Workshop festgelegt, heiße es in Unternehmenskreisen. Verantwortlich für das Projekt sei der erst kürzlich von BMW gekommene Audi-Chef Markus Duesmann.
Für das neue Elektroauto-Flaggschiff könnte eine eigene Organisation getrennt vom Entwicklungsressort aufgesetzt werden, schreibt die Wirtschaftszeitschrift. Dass Volkswagen seine ohnehin schon umfangreichste E-Mobilitäts-Offensive der Branche weiter ausbaut, hätten die Vorstände in einer aktuellen Bestandsaufnahme beschlossen. Die bisherigen Elektro-Modelle der Marken VW, Audi und Porsche könnten nur in Teilbereichen mit Tesla mithalten, so das Fazit. Der „Tesla-Fighter“ solle als Audi auf die Straßen kommen. Neben dem Elektroantrieb stehe dabei insbesondere eine neue Elektronikarchitektur im Fokus.
Der ID.3 und die weiteren von VW angekündigten ID.-Modelle sind für die Marke ein großer Fortschritt bei Elektroautos. Anders als bisher bauen die Fahrzeuge auf einer von Grund auf für die alternative Antriebsart entwickelten Plattform auf – dem modularen Baukasten MEB. Die in Aussicht gestellten Reichweiten von bis zu über 500 Kilometer befinden sich auf Tesla-Niveau, auch beim Laden und dem Digitalen verspricht VW modernste Technologien. Bei Letzteren hakt es allerdings noch – der ID.3 könnte wegen Software-Problemen zunächst mit reduzierter Funktionalität ausgeliefert werden.
Die auf vorläufiger Technik eingeführten Edel-Elektroautos Audi e-tron und Porsche Taycan können Tesla in vielen Bereichen bislang nicht das Wasser reichen – allen voran bei der Reichweite und der unkomplizierten Aktualisierung der Software über das Netz. Der vor wenigen Wochen gestartete Porsche Taycan gilt zwar als besser verarbeitet und fahrdynamischer als Teslas große Limousine Model S und wird bereits stark nachgefragt, allerdings schafft er mit einer Ladung der Batterie 160 E-Kilometer weniger als das Model S.
Das Manager Magazin will zudem von Problemen mit dem Energiespeicher des Tayan erfahren haben. Vor dem Serienstart sei spekuliert worden, dass die erste Serie Batterien ausgetauscht werden muss. Inzwischen sei „so gut wie klar, dass sehr früh ausgelieferte Modelle tatsächlich neue Akkus bekommen sollen“ – das Management fürchte „ein Haltbarkeitsdefizit“.
Um zukünftig auch mit den Spitzenmodellen von Tesla mithalten zu können, lässt Volkswagen die Töchter Audi und Porsche gemeinsam die neue Plattform PPE entwickeln. Auf ihr sollen in wenigen Jahren die potentesten und hochwertigsten Elektroautos des Konzerns aufbauen. Ob das jetzt mutmaßlich neu beschlossene Top-Modell auf PPE basieren oder eine weitere E-Auto-Architektur nutzen wird, bleibt abzuwarten.
Chip meint
In 5 Jahren wollen sie auf dem Niveau von Tesla heute sein?
Bitte Tesla Brille absetzen:
X und S sind Ladenhüter das Model y wird das Model 3 ersetzen. Was bleibt übrig? Hmmmm,……. CyberTruck …???? oh Gott!
chipockaps meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jey Snipe meint
Ach Chipi! Zumindest macht Porsche den gleichen Fehler wie Tesla vor 5 (oder sogar 7?) Jahren und pflanzt dem Taycan einen Akku ein, der offenbar doch nicht so viel Starkstrom verträgt wie ursprünglich gehofft.
Hüstel: Haltbarkeit? *hint hint*
Zitat: Inzwischen sei „so gut wie klar, dass sehr früh ausgelieferte Modelle tatsächlich neue Akkus bekommen sollen“ – das Management fürchte „ein Haltbarkeitsdefizit“.
Demnach: Porsche Stand wie Tesla vor 5-7 Jahren mit dem MS 85. Zurück in die Zukunft? ;D
Michael Lenz meint
Pure Panik bei VW; erst mal den ID3 bauen lernen und dann weitermachen wäre richtig!
Wenn ein Trend offensichtlich ist ist es zu spät zu reagieren! (Das hat Steve Jobs gesagt bevor er Nokia gekillt hat!)
Stephan Becker meint
Spannend was man hier so alles lesen kann.
Eigentlich ging es um die T-Offensive von VW gegen Tesla – richtig?
Im Grunde eine absurde Idee wie viele hier schon geschrieben haben.
Mehr muss dazu auch nicht gesagt werden.
Und der Grund ist einfach.
Jeder weis wo Tesla in 5 Jahren sein wird! Nicht mehr auf dem aktuellen Stand sondern viel weiter.
Und wenn VW glaubt in 5 Jahre erreichen zu können was Tesla bis dahin geschafft haben mag, muss annehmen das VW technologisch mindestens heute da steht wo Tesla heute ist und mindestens genauso innovativ unterwegs ist wie Tesla.
Keine Wunder das der Chef des Elektro Klassenprimus (aus technologischer Sicht) verschmitzt ein ‚lass sie mal kommen, ich warte…‘ von sich gibt.
Denn VW ist heute weder da wo Tesla heute ist, noch sind sie so innovativ unterwegs wie Tesla. Das gilt m.E. pauschal auch für alle anderen Auto Hersteller in DE im Premium Segment.
Ich denke, die ganze Diskussion nur auf das Auto selbst zu fokussieren, ist eh nicht zielführend. Allerdings hat diese isolierte Sichtweise bei uns Deutschen viel Tradition und die Presse, insbesondere die sich um Autos dreht, fördert diese isolierten erbsenzählerischen Vergleiche zudem massiv.
Was wirklich zählt ist das Gesamtpaket.
Und dazu gehört nicht nur das Auto sondern insbesondere auch die Ladeinfrastruktur u.v.m. Nicht zuletzt auch das Paket Elon Musk und alles was er sonst noch so anschiebt.
Kein Mensch braucht ein iPad. Doch wer eins hat kann es gut gebrauchen …
Und um diesen Spruch, den ich seit vielen Jahren auch in ähnlichen Diskussionen zu anderen Themen verwende, zu aktualisieren: … und findet jeden Tag neue Dinge die man damit anstellen kann, an die man vorher gar nicht dachte.
Ich habe mich vor rund einem Jahr dazu entschieden meinen MB C350e PlugIn Hybrid durch ein M3 LR zu ersetzen. Ich habe gerechnet, verglichen und geschätzt.
Heute – 9 Monate nach dem Kauf ist mein TCO/Monat des M3, wie geplant, rund 400€/Monat geringer als der des Mercedes. QED – Fanboy oder nicht … die Fakten sprechen für mich eine klare Sprache.
Doch am Ende ist es eine grundlegende Entscheidung die Mensch hier treffen muss.
Will ich weiter Verbrenner fahren oder nicht.
Entscheide ich mich für die Elektromobilität dann ist das ähnlich wie bei Matrix mit der roten Pille. Nimmst Du die gibt es kein zurück mehr.
Wer den Weg der Elektromobilität ohne Rückfahrkarte einmal gegangen ist, will nie wieder was anderes haben.
Zumindest kenne ich keinen der wieder zurück will.
Vielleicht wird der nächste kein Tesla mehr. Doch ein Verbrenner kommt mir nicht mehr ins Haus.
Diesen Weg zu gehen ist kein einfacher. Es gibt viele Denkmuster und Gewohnheiten, die uns wir viele Jahre gehegt, gepflegt und lieb gewonnen haben grundlegend zu ändern.
Loslassen und Abschiednehmen ist niemals leicht.
Das Wertesystem und die Sicht auf die Welt ändert sich nachhaltig, wenn man die private und berufliche Mobilität elektrifiziert. Und nach dieser Änderung im Kopf kommt in der aktuellen E-Auto Welt Tesla leider als erstes und dann lange nichts mehr. Erst dann kommt der Rest der Welt und in dieser Liste ist Deutschland m.E. nur im hinteren Drittel zu finden. Und ehe Du dich versiehst bist Du für alle anderen auf einmal ein irrational argumentierender Tesla Fanboy und Verschwörungstheoretiker.
Wenn ich heute bei einem Freund, Verwandten oder Kollegen mitfahre ist das Erste das ich wahrnehme der widerliche Gestank nach verbranntem Benzin und Öl im inneren des Autos. Etwas das ich in mehr als 30 Jahren autofahren noch nie so deutlich wahrgenommen hatte. Selbst in Neuwagen nehme ich diesen extrem unangenehmen Geruch bereits nach wenigen Tagen wahr. Tankstellen – Echt grässliche Orte geworden sind.
Ganz zu schweigen von dem Armaturen und Knöpfe Wahnsinn in den deutschen Autos. Und dann der Stress, der mit den zu 100% selbst fahren zu müssen verbundenen ist! Eine echte Erlösung es ist, dann wieder entspannte 600km nach Hamburg oder so im M3 genießen zu dürfen. Fährt es die Strecke doch zu mehr als 80% ohne das ich groß was tun muss.
Wenn also VW ernsthaft etwas gegen Tesla erreichen will muss da mehr passieren als das sie einen Feature Vergleich der Fahrzeuge gewinnen.
Wer dort die richtigen Dinge richtig tun will muss vor allem erst einmal höchst persönlich zum Elektromobilisten geworden sein und den Verbrennern endgültig Adieú gesagt haben.
Dann und erst dann müsste Elon Musk anfangen sich Sorgen zu machen.
Doch vielleicht es ja ganz gut das die Konzern Kunden nur langsam atrophieren.
Es ist keine Frage OB eine Kunde zum vollelektrischen Auto wechselt, sondern nur WANN das passiert. Und ist er weg vom Verbrenner bleibt er weg.
Ein Wort zum Thema Fan Boys.
Ich möchte verstanden wissen das Überzeugung bitte nicht mit Fanatismus gleichzusetzen ist. Und überzeugte Menschen stehen zu Ihrer Meinung egal wie hart sie dafür attackiert werden. Wenn also jemand im persönlichen oder öffentlichen Umfeld anfängt gegen den Mainstream zu argumentieren ist es vielleicht ungerecht ihn salopp als ‚FanBoy‘ abzustempeln.
Es könnte nur allzu leicht sein das man selbst ein ‚FanBoy‘ ist, der am Ende an etwas aus Unwissenheit oder Unkenntniss festzuhalten bestrebt ist das seine Existenzberechtigung schon lange verloren hat.
Tesla ist nicht die eierlegende Wollmichsau die unter Wasser fliegen und Kaffee kochen kann. Da gibt es so einiges was man noch besser machen könnte. Bei den Autos, im Unternehmen und auch im muskschen Firmenverbund.
Doch Tesla ist HEUTE und m.E. leider auch auf absehbare Zeit alternativlos, wenn ich rein elektrisch Langstrecken effizient fahren will oder muss.
Ich würde mich wirklich freuen in 5 Jahren wieder ein deutsches Auto kaufen zu können, selbst wenn das angebotene Mobilitätskonzept teurer wäre als das von Tesla (Es geht nicht nur um die Autos!). Doch leider sieht es nicht danach aus das es ein solches überhaupt geben wird.
Irgendwie schade und auch sehr traurig….
Hoffen wir also, das unsere Automobilindustrie irgendwann damit beginnt die Dinge klarer zu sehen und aufhört Wunschdenken als belastbare Pläne zu verkaufen wie sauer Bier.
alupo meint
„…in Aussicht gestellten Reichweiten von bis zu über 500 Kilometer befinden sich auf Tesla-Niveau, …“
Mit solchen Aussagen tue ich mich schwer, denn „von bis zu“ kann man mathematisch mit „“.
Mathematisch steht hier für die Reichweite also folgendes:
Die Reichweite wird „500 km“ sein.
Eine sehr unsinnige Aussage.
Sie ist absolut gleichbedeutend mit einer Aussage wie beispielsweise: Die Reichweite wird „500.000 km“ sein, wobei hier wohl definitiv das „“
„Bis zu über“, eine wirklich sehr seltsame Wortkombination…
Jörg2 meint
Ich wünsche mir auch, dass die PR-Abteilungen wenigstens mal kurz einen Germanisten über ihre Klimmzüge blicken lassen.
Andreas V. meint
Erstmal den ID.3 fehlerfrei auf die Straße bringen, dann noch den Skoda Enyaq, dann den ID.4 und dann den Cupra Tavascan.
Dann schauen wir erstmal wo Tesla zu dem Zeitpunkt steht …
Und danach sehen wir mal weiter, ob VW wirklich schon wieder Grund zu Langeweile hat.
hu.ms meint
Und wieder mal das „manager magazin“. Ohne solche angeblichen internen infos können sie wohl ihr blättchen nicht mehr verkaufen.
VW hat unter Diess gelernt, sich nicht mehr negativ über tesla zu äußern.
Dass irgendwelche MA aus der mittleren ebene am stammtisch mal was loslassen und das dann irgendwo gedruckt wird kann man nicht verhindern.
Die letzten offiziellen VW-äußerenungen zu telsa waren von Diess selbst: telsa ist in in teilberechen noch weit voraus – aber wir bemühen uns aufzuschlessen.
Raphael R meint
Die Premium-Artikel im „Manager Magazin“ sind ausnahmslos alle reisserisch. Ich werde den Eindruck auch nicht los, dass sie so Geld versuchen zu machen.
Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die Meldungen über Tesla tendenziell recht negativ. Da es mehrfach Gerüchte über eine Ablösung von Diess gab, ist es vielleicht nun interessanter, Tesla als Bedrohung für Volkswagen hinzustellen.
Die Kommunikationsstrategie von Volkswagen zu Tesla scheint mir auch in die Richtung zu gehen, dass sie keine negativen Kommentare rausgeben wollen. Müller würde für negative Aussagen heftig kritisiert und alle Aussagen in Richtung Tesla Killer verursachen nur, dass bei jedem neuen BEV alle Details verglichen werden und kleinste Dinge kritisiert werden. Mit einer positiven Kommunikation fährt man besser, wenn es ein von einer Angehängerschaft gehyptes Produkt gibt (beim iPhone war es genau gleich).
leotronik meint
Es wäre schön wenn jemand die Konkurrenten auf einen Leistungsprüfstand stellt und die Antriebs-Effizienz bei definierten Leistungen ermittelt. Z.B. bei 20kW, 50kW und 100kW. So liesse sich der Wirkungsgrad sauber ermitteln und gäbe Aufschluss über die Technik.
Jörg2 meint
Wozu?
Aktuell (und auch zukünftig?) ist die maximale Reichweite und der Preis/100km von Interesse. Danach die Schnellladeleistung auf Fernfahrt.
Da spielt zwar die Effizenz der Technik auch eine Rolle, aber was nützt mir der hocheffizente Schnarchlader mit kleiner Batterie, wenn mein Fahrprofil auch die gelegentliche Fernfahrt beinhaltet?
leotronik meint
Ich glaube dass die effizienten Teslas sehr gut mit dem Strom umgehen, grosse Reichweite haben und auch sehr schnell laden können. Das würde ein Leistungsprüfstand schön untermauern.
Jörg2 meint
@leotronik
Das kannst Du ja auch privat machen. Prüfstände gibts ja genug.
leotronik meint
@Jörg2.
Habe nur einen Tesla 3 LR. Es fehlt noch ein TMS, eTron, Taycan, EQC, iPace und TMX. Wenn sich jemand findet der eines der genannten EV anbieten kann mache ich es.
Jörg2 meint
@leotronik
Die kannst Du alle mieten.
Stocki meint
Warum muß eigentlich immer Tesla als Konkurrenz herhalten? Die wahre Konkurrenz sind alle Autos mit Verbrennungsmotor. Wenn man immer Tesla ins Spiel bringen muß um im Gespräch zu bleiben, ist das auf Dauer ermüdend. Scheint auch wieder einige neue Foren-Kommentatoren zu geben, die die gesamte Entwicklung der letzten Jahre nicht so wirklich mitbekommen haben. Zum gefühlt 1000sten Male wird der Niedergang Teslas postuliert und alle Tesla-Fahrer als Nerds, Jünger oder Sonstwas-Fans bezeichnet. Und schon geht der ganze Zirkus wieder von vorne los. Das Tesla nach so vielen Jahren immer noch so hart angegangen wird, daraus lässt sich messerscharf schließen:
„Die machen scheinbar ziemlich viel ziemlich richtig“.
Freddy K meint
Weil alle immer Tesla heranziehen. Selbst wenns ein Artikel mal nicht macht dann spätestens die Foristen. Selbst beim eUp passierts das verglichen wird. Warum? Angst? Drollig? Einfach so?
Jeder will sein gekauftes natürlich verteidigen. Identifiziert man sich ja mit.
Aber es ist schön das es immer mehr Modelle gibt und geben wird. Denn über die Auswahl kommt man an die Kunden. Wenn es immer Sparsamkeit, Effizienz, Preis usw. wäre, würde es grad mal 3-4 verschiedene Verbrenner geben. Jeder hat andere Vorlieben. Immer zu meinen nur das kann und soll man kaufen, weil das andere ja viel schlechter sei usw., ist nur Voreingenommenheit.
hu.ms meint
Meine zustimmung!
Allerdings besteht bei vielen tesla-fans die fehleinschätzung, dass die firma der aktuell größte hersteller bleiben wird. Gegen die ganz großen kommen sie auf dauer nicht an.
Sie müssen eine nische mit mehreren besonderheiten besetzen (z.b. technisch besonders, einzigartiges bedienkonzept, design) um einen dauerhaft rentablen kundenkreis und absatz sicherzustellen. Und ganz wichtig wäre auch alles „nach dem kauf“ zu optimieren.
Genauere positionierung wird immer wichtiger, denn wie man oben lesen kann beschränken sich die großen nicht nur auf (MEB-) BEV für otto-normal-verbracher.
Hans Meier meint
Na ja solange VWAG im Krisenfall undemokratisch und indirekt über EU Lobbyismus unbegrenzt an Steuergelder, „Forschungsgelder“ etc aus DE und EU kommt, als quasi DE Staatsbetrieb, wird sich auch nichts Ändern. Diese Praxis gehört von der WHO längst unterbunden, wir leben in einem kapitalistischen System und nicht im „Kommunismus“. VWAG muss bankrottgehen können, dann sind die Spiesse mit Tesla gleich. Trump könnte das politisch recht einfach umsetzen, der VDA sprintet wie ein Pferd sobald Trump die DE Autos auf seine „Liste“ setzt, das gäbe genug Druck um die Praxis um VWAG Steuergeld zu beenden. Mal sehen, kommt ja vielleicht noch :)
Raphael R meint
Dieses Szenario halte ich auch für möglich. Eine solche Erfahrung hatte ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber (war zwar im Investitionsgüter-Bereich, Werte wie Marke, Tradition und Serviceleistungen war aber mit der Autoindustrie vergleichbar):
Ausgangslage war bei drei Playern Marktanteilsaufteilung 75% / 20% / 5%. Wir bei der Nr. 2 hatten eine substantiell neue Technologie für ein Teilsystem eingeführt, die das Produkt teurer gemacht hat, aber leicht effizienter. Die Kunden sind rasch auf das neue System aufgestiegen, so dass es bald viel mehr als die Hälfte bei unseren Bestellungen ausgemacht hat. Der gesamte Marktanteil blieb aber ähnlich. Der deutlich grössere Konkurrent hat dann mit einem System gekontert, das bei unserer Firma als Prototyp entwickelt und dann verworfen wurde, zudem bei denen dann noch mit einer deutlich veralteten Steuerungstechnologie ausgerüstet wurde. Nach einer gewissen Zeit hatten sie mit diesem System etwa die gleiche Marktgrösse wie wir abgedeckt, der grosse Rest blieb beim alten System. Da eine neue technische Norm in Sicht war, für deren Erreichung die neuen Systeme Vorteile boten, war bei unserer Firma die Meinung im Management breit vorhanden, dass wir bei der Einführung der neuen Norm den Konkurrenten abhängen könnten, da wir die bessere Technologie hatten. Ich war skeptisch und habe die Meinung vertreten, dass unser System innerhalb unseres Marktes deshalb erfolgreich war, weil das alte System gegenüber dem alten der Konkurrenz wegen zu hohen Kosten überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig war und beim Konkurrenten die Kunden bisher zu wenig Vorteile sahen, auf das neue System zu wechseln, da dieses nur wenig Vorteile bot und teurer war. Wie ging die Geschichte aus? Nach Einführung der neuen Norm sind die Kunden bei beiden Herstellern ganz auf die neuen Systeme gewechselt, die alten verschwanden sehr bald aus dem Angebot, die Marktaufteilung blieb weiterhin gleich wie vorher!
Auf die Autoindustrie bezogen, wäre es dann etwa so übersetzt:
Tesla ist im Moment stark, da sie eine Gemeinde von begeisterten Kunden haben, die auf die Marke schwören und der Überzeugung sind, dass ihr Produkt das bessere sei. Bei den Kunden der anderen Marken vergleicht der Grossteil der Kunden die Elektroautos aber immer noch mit den Verbrennern. Eine Entscheidung für das BEV fällt, wenn es aus irgendeinem Grund mehr Vorteile als der Verbrenner bietet. Tritt eine Regulierung in Kraft, die zu einer durchschlagenden Entscheidung zu BEVs führen sollte, werden die meisten bisherigen Verbrenner-Kunden zuerst beim bisherigen Hersteller schauen, was geboten wird und werden dort bleiben.
Die Fortsetzung der Geschichte der Firma, wo ich gearbeitet hatte, war dann mit einem alternativen Betriebsstoff verbunden, der zunehmend Bedeutung erhielt. Der grosse Konkurrent ging dort mit einem komplexen, teuren, aber vom Betriebsverfahren her für alle Bedingungen robusten System rein, das aber an die Betreiber erhöhte Anforderungen stellt. In unserer Firma hatte man als Antwort darauf auf ein einfaches, insgesamt günstigeres System gesetzt, das speziell bei schwierigen Bedingungen deutlich weniger robust läuft, aber keine besonderen Anforderungen an die Betreiber stellt. Mit diesem System konnte unsere Firma nach einer gewissen Zeit das andere verdrängen. Nun ist der grosse Konkurrent daran, das System zu kopieren und für gewisse Anwendungen anzubieten („auf grossen Wunsch der Kunden“); sie sind aber immer noch überzeugt, dass das komplexe System in Zukunft wieder Anteile gewinnen wird. Ich bin gespannt, wie die Story enden wird. Ich denke, dass der grosse Konkurrent aufgrund der allgemein besseren Marktakzeptanz auch hier aufholen wird und auch wieder den Löwenanteil zurückerobern wird. Da der alternative Betriebsstoff noch keinen Mehrheitsanteil hat, ist die Situation für sie derzeit auch kaum bedrohlich. Die Kunden sind beim grossen Konkurrent stets guten Service und rasche Problemlösung gewohnt, was bei meinem damaligen Arbeitgeber leider nicht in der gleichen Art offeriert werden konnte.
Auf Tesla übertragen könnte eine solche Situation mit einer Überholstrategie aus einer Nische heraus nur eintreten, wenn die anderen Hersteller bei den BEVs seit je her auf eine andere Technologie setzen würden, die im Alltag vielleicht gewisse Vorteile bei extremen Betriebszuständen bieten könnte, aber teurer und komplexer wäre und spezielle Bedingungen an die Fahrer stellen würde (z.B. Fahrkurs). In Realität sieht ein Käufer, der sich nicht für technische Details interessiert, wohl kaum nennenswerte Unterschiede zwischen einem Tesla und anderen BEV, die ein Argument für einen Tesla wären. Beispiel Golf: Konkurrenten konnten weder mit Werten wie Innenraum (Franzosen), Fahrwerk (Focus: Einzelradaufhängung hinten, Astra: adaptives Fahrwerk), Garantien (Japaner, Koreaner) den Golf ernsthaft herausfordern. Der Golf war immer sehr ausgewogen und in keiner Weise extrem. Dies weil Volkswagen nicht nach der 80:20 Regel entwickelt hat.
hu.ms meint
Interessanter vergleich, dem ich zustimme.
Tesla wird sicher nicht der größte BEV-hersteller werden. Sie werden sich über die jahre – wenn dann alle BEV bauen – irgendwo im oberen segment zwischen Volvo und BMW wiederfinden. Design und bedienkonzept ist immer persönliche geschackssache, technische vorteile werden nur von einem bruchteil geschätzt.
Jeru meint
Vielen Dank für diesen Kommentar!
IsoOktan meint
@Stocki
Da beschwert sich ein Brandstifter (Du) weil es brennt! Schon kurios :-)
Sind es doch immer die Tesla Fans die in den Foren diesen Brandherd neu entfachen, oft ohne jeden Zusammenhang zum Thema.
Ja, ihr seid stolz auf eure Kisten, dürft ihr auch sein. Aber bitte geht mit eurer Lobhudelei nicht allen anderen auf die Nerven. Ganz einfach, oder?
Ebi meint
Bitte erst den Kommentar lesen auf den man antworten möchte, dann hat das eigene Geschreibsel auch einen Bezug.
Steffi Zienz meint
Schon 2025 ??! NUR 13 Jahre nach der Einführung des Tesla Model S ?!
Tesla zittert schon und wird seinerseits bis 2025 natürlich GAR KEINE Fortschritte mehr machen!!
MiguelS NL meint
@Torsten
„Verbräuche von Autos wie Taycan und Model S sowie Model X und e-tron nicht besonders weit auseinander liegen.“
YT Björn Nyland macht sehr viele Praxis Videos ist daher sehr beliebt.
Aktuell hat er den Taycan und Model S getestet.
Taycan 4S 79 kWh: 440 km bei 90 km/h
(ich vermute mit der 95 kWh Version könnten 510-530 km werden)
Model S LR: 644 km
Bjorn betont wie effizient der Model S ist. Der Taycan hat zwar die gleich oder ähnliche Fahrzeuglänge und ähnlich schwer ist wie das Model S, ist aber as Sportwagen konzipiert, ähnlich den Roadster. Daher dass der Taycan eine bessere Aerodynamik hat weil flacher, bedeutend weniger Platz bietet…
Das Model 3 als LR AWD d.h Batteriegröße (~79 kWh) wie der Tayan, hat Björn mit 560-590 km getestet. Model 3 ist viel leichter als der Taycan aber bietet deutlich mehr Platz bietet
Das Model S schafft also in einem Test 204 km mehr. Und Taycan würde mit schmalere Reifen weiter kommen.
Und ja hat 5 kWh mehr, bietet aber viel mehr Platz (z.B Laderaum Taycan 366 Liter, Model S 840 Liter) . Das Model S ist eher eine sportliche aber Praxistaugliche (Familien) Limousie.
Unter Strich bleibt aber einen Reichweitenunterschied der sich nicht über Größe der Reifen, des Platzangebotes oder die Leistung des Power des Antriebes erklären Leist.
Ich finde Werte oder Meinungen von Youtubern, Magazine… Tests als Ergänzung genau so willkommen wie die der Normangaben (d.h die der Norm Tests)
MiguelS NL meint
Wohl bin ich der Meinung dass für die meisten Verbraucher (>90%), die Reichweite eines e-Tron oder Taycan locker ausreichen würde, ins besondere mit einer guten Ladeinfrastruktur.
Olli meint
Absolut….
Jeru meint
Okay und wer fährt 500 km mit 90 km/h?
Wenn solche Distanzen relevant sind, dann eher mit 150 km/h. Und wie sieht da der Verbrauch aus? Das wissen Sie sicher auch sehr gut.
caber meint
500 km mit 150/km/h? Es wird Zeit dass diese andere gefährdende Fahrweise mit einer Geschwindikeitsbegrenzung abgestellt wird.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@caber:“500 km mit 150/km/h? Es wird Zeit dass diese andere gefährdende Fahrweise mit einer Geschwindikeitsbegrenzung abgestellt wird.“
Du jammerst bei 150 km/h herum und bezeichnest das als „gefährdende Fahrweise“? Du machst dich gerade lächerlich. Ich hoffe nicht, dass du zu den Dauerschleichern auf der linken Spur gehörst, aber deine Aussage hört sich so an. Ich bin kein Raser und eher noch wegen meiner ruhigen und vorausschauenden Fahrweise „gelobt“, aber selbst ich bin wenn es die Begrenzungsaufhebung zulässt im Bereich oberhalb von 140 km/h unterwegs. Das Fenster zwischen 140 bis 160 km/h ist eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit, mit guten Verbrauchswerten (richtiges Fahrzeug vorausgesetzt) und selbst bei dem Geschwindigkeitsfenster ist man ständig damit beschäftigt in den Rückspiegel zu schauen, um den heran bretternden Hintermännern den Weg frei zu machen. Und wer jetzt meint das sei nur in Deutschland so. In Italien fühlt man sich als Verkehrshindernis, wenn man bei den vorgeschriebenen 130 km/h mit 140 km/h unterwegs ist.
Jörg2 meint
@Jeru
Wer 90 auf Fernfahrt fährt?
Fast jeder Norweger z.B.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der Norweger hat für seine 90km/h aber auch nicht massenweise 2, 3 oder 4-spurige Autobahnen zur Verfügung. ;) 540 km im Vergleich zu 13100 km in DE, bei doppelter Nord-Süd-Ausdehnung, 1752 km vs. 862 km. Auf den Straßen wo man in Norwegen große Strecken zurücklegt, das entspricht eher unseren Bundesstraßen oder Landstraßen und da ist auch hierzulande die typische Geschwindigkeit deutlich geringer.
Jörg2 meint
@Only…
Ja, es gibt nachvollziehbare Gründe.
MiguelS NL meint
Was meinst du mit “solche Distanzen”? Meinst du z.B die 644 km? Wenn ja, habe ich geschrieben dass diese Relevant sind?
Ich hätte auch die 120 km/h Testwerte von Bjorn heranziehen können, das Verhältmis Porsche (Audi…) zu Tesla, bleibt jedoch der Gleiche.
MiguelS NL meint
Ja, natürlich verbraucht ein Auto bei 150 km/h mehr als bei 90. Darum ging es mir aber nicht.
Jeru meint
Ich kann mich denke ich gut daran erinnern, dass der Porsche Taycan bei höheren Geschwindigkeiten im Vergleich zu Tesla wesentlich effizienter ist.
Bei 150 km/h sollte es also mindestens PariPari stehen und daher meine Nachfrage, warum Sie für lange Strecken einen Vergleich mit 90 km/h angestellt haben?
LarsDK meint
Könnte es sein dass die Welt nicht flach ist und Deutschland heißt? Bjorn (Bjørn) wohnt soweit ich weiß in Norwegen und da gibt es wie in den meisten anderen Ländern keine Strecken wo man 150 km/h fahren darf. Auch wenn er nach Schweden fahren würde wird er keine Stecke mit 150 km/h finden.
MiguelS NL meint
„daher meine Nachfrage, warum Sie für lange Strecken einen Vergleich mit 90 km/h angestellt haben?“
Weil ich mich bezogen habe auf den Kommentar von Tortsten:
„Verbräuche von Autos wie Taycan und Model S sowie Model X und e-tron nicht besonders weit auseinander liegen.“
Und wie gesagt ich hätte auch den 120 km/h Testwert (von Bjorn) heranziehen können, hätte aber vom Verhältnis nichts ausgemacht.
Ich kennen wohl einen Bericht von NextMove, Model S Perf vs Taycan, in dem der Taycan bei 120 km/h (d.h. im zweiten Gang) 10% mehr Verbraucht hat. Was ja ich heißen soll dass es eine schlechte Leistung ist.
Sonst noch erinnere ich mich einen weiteren Bericht, Model 3 LR RWD vs Taycan bie möglichst 150 km/h. Der Taycan ist trotz 20% größerer 20% Batterie, Allrad (d.h. ein zusätzlich günstigere Übersetzung) und zweiten Gang, nicht weiter gekommen. Ist aber auch hier nicht schlecht zu sehen, der Taycan ist und bleibt ein toller Porsche, ins besondere alles was den e-antrieb ausmacht Leistung, Traktion usw.
Für mich ist 10% oder 20% Mehrverbrauch sowieso nicht entscheidend. Natürlich müssen wir EVs möglichst effizient sein, aber entscheidender ist dass wir erst mal auf alternative Antriebe umsteigen. Das das eine EV 10% oder 30% mehr oder weniger verbraucht als eine anderes EV, ist viel weniger entscheidend.
leotronik meint
Tesla frisst sich bei VW ganz schön tief ein. Das muss wehtun. Na dann warten wir bis 2025.
Hans Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Wessi meint
Nun ja, 2025 ist noch weit.
Gestern sah die Welt in den regionalen (Niedersachsen) und überregionalen Print- und Online-Medien zum Thema Software im Konzern noch so aus:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/auto-wolfsburg-golf-8-vw-spitze-muss-probleme-erklaeren-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200528-99-217280
Wurde hier ja kürzlich heftigst negiert, jedoch: so steht es überall geschrieben.
Damit dieser Plan (wir lieben Pläne… wir Deutschen) in 2025 ansatzweise umgesetzt werden kann ist zumindest nötig, dass Herr Diess so lange bleiben darf. Ich drücke ihm und uns allen, die an BEV glauben die Daumen. > Keine Ironie enthalten!<
Wessi meint
Oh kein Shistorm?
dann versuche ich es hiermit nochmal: Quelle siehe oben
Das Online-Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ berichtete nun von weiteren Details. Demnach sollen etwa an einem Beispieltag im März weniger als 40 Prozent der fertiggestellten Golf-8-Exemplare einwandfrei das Band verlassen haben. Auch bei einzelnen Zwischenabnahmen während der Produktion bleibe die Fehlerquote hoch.
Armin meint
@ Tim Schnabel:
Im Grunde richtig, wenn mir auch die Wortwahl nicht so gut gefällt.
Konservatismus hat die Welt noch nie nach vorne gebracht. Wird aktuell leider weltweit vergessen.
VW hat da ein paar schöne E-Mobilitäts Visionen und durch das ganze Geld, dass durch den Betrug in den letzten Jahren verdient wurde, auch ein fettes Polster, um das umzusetzen. Trotz der 13Mrd Strafe… Da bin ich nachtragend: VW usw. kommt mir nicht mehr in die Garage, mögen die Spaltmasse auch noch so toll sein.
Schwierig könnte es werden, wenn die Autokäufer sich nach ihren wirklichen Bedürfnissen orientieren und die Chinesen mit wesentlich preiswerteren Lösungen kommen.
Für mich käme, vor allem wegen der Nachhaltigkeit, aktuell auch nur ein Tesla in Frage. Da rechne ich mit einer Laufleistung von >300tkm, was offensichtlich realistisch ist. Kein Inspektionszwang, OTA Updates, notfalls kann sogar der komplette Bordcomputer gegen eine neuere Version getauscht werden.
Ob ich aber 15Jahre auf dem gleichen Gestühl sitzen möchte… :-) ach ja: kann ich ja tauschen…
Jörg2 meint
Ich fände es ja besser (nicht nur sprachlich), wenn VW nicht GEGEN einen Mitbewerber antreten würde, sondern FÜR mich als Kunden sich ins Zeug legen würde.
Von TESLA bekommen die keinen Cent. Um mein Geld solkten sie sich bewerben. Halt! Das machen sie ja schon. Sie wollen mein Steuergeld für lau.
Im Ernst:
DAS ist also der Rettungsanker fur den Diess-Vertrag!? „In derZukunft wird alles besser. Wir bilden einen Arbeitskreis.“
Damit wird der ID.3 schon vor der Geburt mental begraben. Warum sollte sich da nich jemand tiefgrundig drum kümmern, wenn schon jetzt neue Ufer ausgemacht werden.
Spannende Zeiten! Ich vermisse die Kinos nicht wirklich. Popcorn kann ich selbst. ;-))
Jörg2 meint
noch
Alf meint
jupps. Das wäre mal was. Herstellter, die sich FÜR Kunden einsetzen und wirklich fragen, was der Bedarf ist, anstatt diesen künstlich zu wecken
(ich podde auf gar keinen Fall – sch…Mikroplastik; ein Waschpulver in Öko-Qualität tut es auch und ist sparsamer
ich swiffere auch auf keinen Fall. was ein BLöt(s)zinn
Popcorn war noch nie mein Ding, naja wers mag,
aber Kino vermisse ich schmerzlich, also richtig Kino ohne die Tacco_Chemiepampen Zwangsernährung
und beim Auto, da war mir ein möglichst geringer Verbrauch und Schadstoffausstoß immer wichtig (früher noch selbst per Dreisatz, Taschenrechner und Papier dokumentiert) und eine Größe, dass ich mich im Inneraum noch bewegen kann —- erstaundlicherweise geht viel Platz heute durch Technikschikki und viele viele Knöppe drauf, so dass es in einer Limousine/Kombi haben wir für die großen Besorgungen als in meinem Kleinwagen, der jetzt schon Golf-Größe hat, mit mehr Platz im Innenraum,
verrückt, gell?
aber irgendwie wollen die Hersteller so Spaßverweigerungsfuzzis wie mich einfach nicht. Naja, ich sie auch nicht. wir sind quitt
aber wenn mal ein anständiges BEV in meiner Größe UND Preisklasse kommt, bin ich dabei, meine PV Anlage dürstet nach einem Akku zum füllen
und so bleibe ich so lange bie meinem real 4,7 ltr. / 100 km Superverbrauch Kleinwagen, der bei Licht betrachtet gar nicht mehr so klein ist
Lewellyn meint
In 5 Jahren wollen sie auf dem Niveau von Tesla heute sein?
Ambitioniert, aber machbar.
StromBert meint
… auch kein Problem für Tesla… die sind dann ja auch 5 Jahre weiter ;-)
Lewellyn meint
Das ist ja das, was irgendwie zu denken gibt. Jetzt zu planen, Tesla in 5 Jahren technologisch einzuholen, würde ja bedeuten, jetzt zu wissen, wo Tesla in 5 Jahren steht.
Das halte ich dann doch für sehr unrealistisch.
Jeru meint
Wieso?
Sie können auch einfach die User hier fragen. Miguel weiß immer ganz genau wie sich der Absatz bis 2030 entwickeln wird, alupo kennt die Batteriekapazität und Preise.
Wenn Hinz und Kunz bei ecomento diese Informationen haben, dann sollte das für VW auch kein Problem sein.
Karla01 meint
„Die auf vorläufiger Technik eingeführten Edel-Elektroautos Audi e-tron und Porsche Taycan können Tesla in vielen Bereichen bislang nicht das Wasser reichen – allen voran bei der Reichweite und der unkomplizierten Aktualisierung der Software über das Netz.“
Eigentlich nur da. Der Rest ist anders, nicht schlechter, bedingt durch die jeweiligen Klassen und Kundeninteressen der Märkte und Käufer. Tesla ist keine Nulllinie gegen die sich alle vergleichen müssen bei allen fahrzeugbezogenen Kriterien. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht den Teslafans.
Die Reichweite beim Taycan ist auch klar techisch/konzeptionell bedingt. Wenn man den Tesla auf die Rundenzeiten und Standhaftigkeit des Taycan ertüchtigen würde, wäre sein Verbrauch vergleichbar.
@ Ecomento: Ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt finde ich.
Alf meint
ja ecomento, das habt ihr nun davon. jetzt ist Karla nicht mit Euch zufrieden,
Pfingsten ist damit verdorben :-)
naja, wenn das alles ist…
Frohe Feiertage
MiguelS NL meint
Ins gesamt hören sich die Pläne von VW sehr gut an, ich denke dass alle Hersteller hinter den Kulissen bereits an neue Szenarien arbeiten.
Cleantech-Sparten ist die einzige Sparten sind die einzige Sparten die noch Zukunft haben, dies wurde in den letzten Monaten um so deutlicher. Die EU stellt jetzt 90 Milliarden zur Verfügung für Speicher, PV, Gebäudesanierungen (Dämmung…) usw
Simon11 meint
So wird das was VW. Man braucht einen langfristigen Plan um besser als Tesla oder die Chinesen zu werden. VW muss das hohe Tempo mitgehen. Bin gespannt ob man Audi nicht auch so umbaut wie VW es macht mit dem ID.3.
Audi und Porsche bauen tolle BEVs, aber die Software könnte besser sein.
Bin gespannt ob Audi in Zukunft auch die VW Software benutzt oder ob sie was eigenes machen.
Freddy K meint
Sämtliche Modelle die auf MEB basieren haben die gleiche Software.
Der Q4 e-tron, id.3, id.4, el-born, enyag basieren alle darauf. Kommen alle innerhalb der nächsten 12 Monate.
Wessi meint
auf der Softwarebasis des Golf 8. ?
Na denn viel Spaß, viel Glück allen Käufern.
Torsten meint
@ecomento Ich würde mir wirklich wünschen, wenn Sie die EPA/WLTP-Reichweiten nicht mehr als „die Reichweite“ des Elektroautos bei der Berichterstattung heranziehen könnten. In zahllosen Praxisverbrauchstests hat sich doch mittlerweile gezeigt, dass die Verbräuche von Autos wie Taycan und Model S sowie Model X und e-tron nicht besonders weit auseinander liegen.
ecomento.de meint
Praxistests unterscheiden sich in der Ausführung wie auch den Ergebnissen. An den Norm-Werten kommen wir außerdem wegen der Vergleichbarkeit nicht herum.
VG | ecomento.de
Torsten meint
Das Argument ist richtig. Ich meinte nur, dass die Ableitung daraus ein Taycan hätte noch Verbesserungsbedarf vielleicht etwas gewagt ist ;-) Aber ist schon OK. Das Model S ist ja auch wirklich der Reichweitenkönig bei den Premiumautos. Auch wenn die Differenz nicht so groß ist, wie die Testzyklen suggerieren.
MiguelS NL meint
Testyklen suggerieren?
Du schlägst vor keine Angaben zu machen weil irgend ein Test von zwei BEV-Modelle mit andere Bedingungen (ich nehme an Autobahn) die den Schnitt der Praxis ebenfalls nicht abbildet?
Torsten meint
Nein, ich schlage vor keine objektiven Aussagen wie „hat Verbesserungsbedarf“ gegen „ist Maßstab“ anhand der Werte aus den Testzyklen abzuleiten.
Torsten meint
Ich meinte natürlich „subjektiv“
MiguelS NL meint
@Thorsten
Sehe mein Beitrag von 10:57, steht weiter oben
MiguelS NL meint
ja, es kann sehr persönlich sein was jemand Maßstab findet, der ein finde gut verarbeitet Knöpfe und der andere ein Touchscreen usw.
Aber ich denke im der da sind sich alle (99%) einig dass Tesla im Betracht zur Leistung, Platz, Leistung usw, sehr effizient sind.
A124 meint
Ich denke, Tesla ist sehr gut als Maßstab, was eMobilität heute schon kann und wie alltagstauglich so ein Wagen ist. Für die breite Masse ist ein 60k€ Wagen sicher eher nicht geeignet, daran sollte sich VW auch nicht messen. Eher an den inneren Werten und eben der Alltagstauglichkeit. Leider scheint die für die meisten Menschen erst mit großen RW gegeben, wo wir wieder beim Preis sind. Der ID.3 endet wohl irgendwo jenseits 50k€, allerdings ist die Anmutung innen wie beim Polo aus den 90igern, was man in der GM in Dresden sehr gut sehen kann. Daneben steht das Concept Car, das sind Welten. Das passt nicht zusammen, ist etwas enttäuschend. Ich hoffe, der el-Born macht es besser, befürchte aber, es wird da ähnlich.
Etwas mehr Ambiente und bessere Anmutung, alltagstaugliche Preise für die RW’s, gute SW Architektur und OTA. Das sollte das Ziel sein. Tesla kann da für VW nur eine Orientierung sein.
MiguelS NL meint
Tesla beginnt bei 49.000 € ohne Förderung, zu berücksichtigen:
– ist sehr gut ausgestattet (9 Kameras…)
– Fahrzeuggröße in der Klasse des
Audi A4/BMW 3…
Und eine Frage der Zeit bis er mehr Reichweite bekommt oder günstiger wird, das gilt aber zugegebener Maßen auch für Modelle der anderen Hersteller. Die sind zwar nicht auf dem Markt, die dürften aber dann vielleicht günstiger auf dem Markt kommen als von Hersteller bisher anvisiert.
Broesel meint
@MiguelS
Die 9 Kameras, die ich z.B. weder will noch brauche, und die tolle Größe des Fahrzeuges helfen dem Käufer, der die 49.000 € abzüglich Förderung einfach nicht besitzt, schon enorm.
MiguelS NL meint
Aber die Preisleistung verbessert sich jedes Jahr. Tesla’s werden günstiger, andere aber eben auch.
9 Kameras bzw. moderne Computertechnik wird es in allen Klassen geben, und kaum was kosten Sehe den Preis eines Smartphones oder iPad heute und was es alles kann. Oder was ein Basis Model 3 heute alles kann, in vielen Aspekte mehr als das Model S vor 8 Jahren, zur Hälfte des Preises.
Auch das anvisierte neue kleine Tesla Model, wird Tesla enthalten d.h Kameras…Und das wird in Zukunft auch bei anderen Herstellern so sein.
Mag sein das du es nicht möchtest, Millionen andere aber schon.
MiguelS NL meint
Auch das anvisierte neue „kleine“ Tesla Model, wird Tesla Technik enthalten d.h Kameras…
Und was ich noch ergänzen möchte, Tesla im Vergleich zu vergleichbare Autos günstig, seit Anfang an.
Falscher_Hase meint
Was können diese 9 Kameras, und warum nicht gleich mehr davon? Sind doch inzwischen Cent Artikel.
Steffi Zienz meint
Tesla beginnt in Deutschland aktuell bei 44.970 Euro vor Förderung, macht also nach Förderung rund 42.000 Euro.
MiguelS NL meint
@Steffi
soviel ich ich sind die 44.970 nach Förderung.
Ich denke Falscher_Hase bezieht auf den Kostpreis der Kameras. Aber es kommt nicht nur auf die Hardware an.
MiguelS NL meint
„Was können diese 9 Kameras, und warum nicht gleich mehr davon?“
Kannst du googlen. Und ich denke in Zukunft könnten es mehr Kameras werden.
Falscher_Hase meint
@miguel
Habs gegoogelt. Die Kameras können erschreckend wenig!
OK, Insassen überwachen scheint für Tesla wichtig zu sein.
A124 meint
Ja, das M3 beginnt bei unter 50k€. Mit 409km WLTP aber für die ganzen RW Verfechter nicht geeignet, auch wenn die Praxis etwas ganz anderes zeigt (wir fahren mit 316km WLTP sehr gut. Für Reisen und durch die nicht vorhandene eigene Wallbox in Zukunft eher 450km+). Ich sehe das auch nicht, dennoch, die RW wird der Maßstab für viele Menschen bleiben. Womit wir wieder beim erstgenannten Preis knapp 60k€ sind.
Ebi meint
Es ist ein Irrtum zu glauben, Tesla sei in Zukunft auf irgendein Fahrzeugsegment beschränkt. Sie sind oben eingestiegen um die Kohle für die Entwicklung der Mittelklassemodelle M3 zu erwirtschaften, deren Einstiegspreis IMO in nicht ferner Zukunft bei 40k€ VOR Förderung liegen könnte und da tut VW gut daran, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Erst der Wettbewerb bringt die e-Mobilität richtig voran und wird die Preisen fallen lassen.
Karla01 meint
„erwirtschaften“ ist ein dehnbarer Begriff bei Tesla. Durchs Auto verkaufen bestimmt nicht und jeder von euch Eigenständigen sollte da bissi kleine Brötchen backen beim dem Verlangen dass VW und Co Autos auf Miese verkaufen. Verschenkt ihr eure Produkte? NIcht? Erwartet es nicht von anderen.
Es muss nicht jeder VW, nicht mal jeder Porsche der jetzt kommt x00PS haben, egal wie viel Teslas es gibt welche in der gleichen oder vergleichbaren Klasse sowas haben, einfach nur weil sie es unbedingt haben wollen weils Musk’s Hauptantrieb ist anderen ständig ne lange Nase zu machen und das nochmal andere bezahlen zu lassen.
JoSa meint
@ Karla01
Vielleicht solltest du dich davon verabschieden zu Glauben, dass ein starker E-Motor wesentlich mehr verbraucht als ein schwacher.
Wenn man Grobmotoriker ist und zusätzlich einen Bleifuß hat, sollte man sein Fahrprofil vielleicht auf ECO++ einstellen. Was der starke Motor auf jeden fall besser kann, ist die Rekuperation.
Karla01 meint
Was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun?! Was impliziert dass ich das nicht wissen könnte?
Eugen meint
VW sollte aufpassen sich nicht zu sehr an Tesla abzuarbeiten und dabei den Massenmarkt aus dem Blick zu verlieren. Ob das Bedienkonzept im Golf 8 massentauglich ist wird sich noch zeigen, ebenso das Preisleistungsverhältnis beim ID.3, ich habe bei beidem meine Zweifel.
Mike meint
+1 Ein Innenraum wie im Tesla Model 3 ist für mich nicht kaufbar. Leider geht VW mit dem Golf 8 und ID.3 in die gleiche Richtung, wenn auch nicht so extrem. Gut, dass ich noch einen e-Golf erwischt habe. Nur hätte ich ihn gern mit 400km WLTP-Reichweite.
Eugen meint
Das ist genau der Punkt, VW wird Tesla nicht in derem Revier schlagen, anstatt Tesla zu kopieren, sollten sie es besser bzw. anders machen und da ansetzen wo Tesla versagt, das ist das Interieur und wenn man ehrlich ist auch das Außendesign, das Model S ist eine dreiste Maserati Kopie, X, Y und 3 sind stinklangweilig, wobei S und X mit dem bündig eingefassten Bildschirm annehmbare Innenräume haben, Alcantara oder Leder sollte es in der Preisklasse aber schon sein, zumindest optional, Tesla verbaut meine ich aus Prinzip kein Leder, bei einem 100.000 € Auto sollte das aber der Kunde entscheiden dürfen.
Ich mochte den alten Passat CC innen wie außen, den in elektrisch (Hauptsache Akku groß genug, dann klappt es auch mit der Reichweite) und er wäre für viele die attraktivere Option als ein Model 3.
Ich vermute aber, dass VW inzwischen mehr den chinesischen Markt im Blick hat und da kommt „digital“ gut an.
Gunnar meint
„und da ansetzen wo Tesla versagt, das ist das Interieur und wenn man ehrlich ist auch das Außendesign“
Tesla versagt sa nirgends. Es ist nur deine kleine subjektive Meinung, mehr nicht.
Hiker meint
Wo Tesla versagt? Grosse Worte für einen einzelnen Schreiberling. Design ist Geschmacksache, schon mal gehört? Ich persönlich bin sehr angetan von Designlösungen die auf jeglichen Schnickschnack verzichten. Das äussere Erscheinungsbild des Model S ist sehr ähnlich wie das eines Audi oder Porsche und da würden Sie bestimmt nicht solche Ausdrücke benutzen. Alles Ansichtsache, ich liebe mein Model 3 und würde es weder gegen einen Audi, Porsche, VW, noch Mercedes eintauschen. Aber es ist toll das es auch andere gute BEV gibt auch wenn halt momentan Tesla hier der Masstab ist ob es den Deutschen schmeckt oder nicht.
Futureman meint
Dann sollte schnell jemand bei Tesla Bescheid sagen, dass sie die nächsten 4 Jahre bitte nichts neues herausbringen. Schon jetzt wird jeder neue „Teslafighter“ mit seit Jahren verfügbaren Modellen von Tesla verglichen.
poldi_gra meint
Elon Musk hat schon geantwortet „er wartet schon mal“.
Futureman meint
…und beschränkt sich auf den Bau von neuen Fabriken. Wie es aussieht wird es ja mindestens eine pro Jahr bzw. eine Erhöhung der Kapazität bei vorhandenen.
Und wenn dann in 4 Jahren der „Tesla-Fighter“ kommt, senkt Tesla einfach den Preis um die Hälfte und verzichtet bis dahin auf die bisherigen 10% Preissenkung pro Jahr…
Tim Schnabel meint
Ich finde VW macht sich da umsonst Sorgen durch den ganzen Umsatzeinbruch von Tesla wird es nicht lange dauern bis die Insolvenz anmelden müssen.
Tesla hat zu viele Schulden die Autos sind nur hochgehypt und Wirklichkeit absoluter Müll wie Posts im Internet bestätigen.
Die paar nerda dir sich noch einen Tesla kaufen werden bald ausgehen und durch die hohe Verschuldung, durch die ganzen unnützen Investitionen ist Tesla binnen eines Jahres pleite.
????????
rCr meint
Auch wenn es wahrscheinlich nicht ganz ernstgemeint ist, aber ein bisschen Wahres steckt drin.
Franz Mueller meint
Seh ich genauso. Aber ohne Ironie.
Sobald es Alternativen gibt, gehen die Tesla Verkäufe zurück. S+X werden heute schon kaum mehr verkauft. M3/Y ist viel zu teuer als das ein Massenmarkt überhaupt nur erreichbar ist. Das Tesla zwei Fabriken gleichzeitig baut wird sich bei Rückläufigen Verkäufen noch bitter rächen.
Tesla bleibt, was es ist. Nerdshow.
Tim Schnabel meint
Ja… Man will ja als Deutscher nur von deutschen Firmen verarscht werden.
Und warum sollte man unbedingt auf den Massenmarkt abziehen und teuren Autos verkauft man weniger aber macht doch mehr Marge für alles gibt es Luxussegment und Produkte und die verkaufen sich sehr gut du musst nicht von unserer Armut auf andere schließen.
Ich bin auch nur ein einfacher Angestellter Handwerker und fahre einen Model 3 da ist sich trotz der Anschaffungskosten amortisiert innerhalb weniger Jahre.
Und eine nordschau ist es ganz sicherlich nicht aber das kann ein niemand beurteilen der daran gewöhnt ist als Deutscher die Fresse zu halten zu arbeiten und sich verarschen zu lassen.
Aber ich habe das Gefühl dass wir Deutschen so erzogen worden die letzten 40 Jahre Mund halten Arbeiten neues ablehnen das alte war immer gut und besser.
Nicht ohne Grund leben wir jetzt gerade durch Klima Krisen Unruhen und so weiter in einer sehr bescheidenen Welt die mir meine Eltern und viele hier im Forum hinterlassen haben und alles dafür tun um zu sagen dass die Jugend sich nicht so anstellen sollen alles weitergehen soll wie bisher
Torsten meint
Also wenn Sie als angestellter Handwerker ein Model 3 fahren können, dann kann die Welt, die Ihnen Ihre Eltern hinterlassen haben ja nich so schlecht sein.
Jeru meint
@Tim Schnabel
„Ich bin auch nur ein einfacher Angestellter Handwerker und fahre einen Model 3 da ist sich trotz der Anschaffungskosten amortisiert innerhalb weniger Jahre.“
Könnten Sie das bitte einmal vorrechnen? Danke!
Ebi meint
@Torsten: Konsumgüter sind also der Massstab ob der Zustand der Welt gut oder schlecht ist ?
EsGeht meint
Stimmt, dass sieht das grosse Mehr der Profis auch so – darum ist Tesla seit einiger Zeit mehr Wert als VW, BMW u. MB zusammen. Und das, obwohl sich einige Shorter daran abarbeiten… :) – Ironie off
Über Erfolg und Niedergang entscheidet in Zukunft Software – wer sie hat und beherrscht, ist vorne.
Fahre seit 2 Monaten ein Model 3. Davor ein Volvo XC70. Es übertrifft nach 3800 Km meine Erwartungen und ich habe mich aus rein wirtschaftlichen Gründen dafür Entschieden, nachdem ich viel recherchiert, gerechnet und andere BEVs probe gefahren bin.
Diess schätzt übrigens die Erfolgschance für VW auf 50% …
JoSa meint
@ Jeru,
Ich hab jemanden gefunden, der dir das Vorrechnet…
Suche bei YouTube nach „Tesla vs Skoda“ und nimm den Beitrag von
„dieserdad“.
Viel Spaß :)
Torsten meint
@Ebi Es ist ein Indikator neben anderen natürlich. Was wäre denn Ihrer Ansicht nach *der* Maßstab nachdem sich der Zustand der Welt bewerten lässt.
Jeru meint
@JoSa
Haben Sie sich das Video angeschaut? Es hagelt spezielle Umstände, hier einige:
– Firmenwagen (Steuervergünstigungen)
– Benzinpreis von 1,60 Euro angenommen
– 60 % PV-Strom (12 cent/kWh)
– Öffentliches Laden für 28 cent/kWh
– Haltedauer nur 5 Jahre und dann Verkauf
Genau deshalb ist es wichtig die Randbedingungen zu klären, nichts davon gilt nämlich für mich.
Futureman meint
Die „Einsteiger“-Teslas (3/Y) haben und werden die nächsten Jahre mindestens doppelt so oft wie im Vorjahr verkauft werden. Und es ist allgemeine Wirtschaftskenntnis, dass sich bei einer Verdoppelung der Produktion die Herstellungskosten um 20% reduzieren lassen. Die aktuelle Preissenkung von Tesla zeigt, dass diese auch gleich weitergegeben werden. Damit wird die mögliche Käuferschicht jedes Jahr etwas größer.
Aber evtl. kommt es anders und Tesla geht wieder mal Pleite :-)
bensch meint
Was ist mit dem e-tron GT? Sollte der nicht dieses Jahr vorgestellt werden?
Tim Schnabel meint
@jeru. Was möchten Sie denn vorgerechnet haben warum sich ein elektro Auto am amortisiert oder mein Gehalt?
Und ich beschränke mich hierbei nicht auf meinen Tesla jedes Elektroauto ist im Vergleich zu einem vergleichbaren vom Brenner günstiger.
Mein Model 3 ist im Vergleich zu meinem alten Twingo vorher natürlich nicht ganz so sparsam wie ein Audi A4 im Vergleich.
Dennoch ist mein Model 3 immer noch günstiger als ein Twingo.
Man muss das immer auf Neuwagen beziehen weil ich kann natürlich keine gebrauchten mit einem Neuwagen vergleichen.
Es gibt halt auch Leute die sagen ok ich bin ein Handwerker was nicht direkt heißt ich bin Assi oder ich bin proletisch.
Müll zu reduzieren, oft auf Fleisch zu verzichten und auch sich bloß zu entscheiden kein Verbrenner mehr zu fahren.
Wann muss ich nicht selbst geißeln und auf alles verzichten und minimalistisch leben aber jeder kann ganz einfach einen Beitrag dazu leisten dem Planeten nicht komplett zu zerstören
Als Mensch der ich nun mal geboren bin gäbe es nur eine Möglichkeit kein Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen aber dafür müsste ich in den Wald gehen und mich kalt machen weil ansonsten kann ich nur leben und dabei auch Ressourcen verbrauchen.
Außer ich lebe wie im Mittelalter und esse nur Beeren und Pilze.
Aber jede Art von moderner Technologie verbraucht Ressourcen was aber nicht bedeutet dass wir sie verschwenden
Freddy K meint
Du meinst den e-tron Sportback? Den kannst du bestellen.
Den Q4 e-tron gibts Anfang nächstes Jahr.
Jeru meint
@Tim Schnabel
Ja wie oben beschrieben, warum sich bei dir das Model 3 in kurzer Zeit amortisiert?
Du hast dafür vermutlich sehr spezielle Randbedingungen. PV zu Hause, Firmenwagen usw. die den Betrieb eines BEVs stark unterstützen. Wogegen hast du verglichen? Ich habe auch gerechnet und muss schon stark an den zahlen drehen, damit sich ein BEV in dieser Preisklasse lohnt. Tut es nämlich bei mir nicht..
Stocki meint
Na endlich, wurde ja Zeit daß wieder jemand den Untergang Teslas postuliert.
Tim Schnabel meint
Hab ich doch garnicht! Ich hoffe das jeder den Sarkasmus verstanden hat????
IsoOktan meint
Alles und jedes geht irgendwann unter, ist nur eine Frage der Zeit…