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Bericht: VWs neuer Elektro-Kleinwagen kommt 2023, weitere Hybride geplant

30.11.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 40 Kommentare

VW-ID

Bild: VW (Symbolbild)

Volkswagen hat im November seine Planung aktualisiert: Die Konzerninvestitionen in Zukunftstechnologien wurden auf 73 Milliarden Euro aufgestockt, rund 35 Milliarden davon sind für die E-Mobilität reserviert. Auf einige der in den nächsten Jahren kommenden Stromer gibt es bereits Ausblicke, die Pläne für viele E- und auch bestehende Verbrenner-Baureihen sind jedoch weniger konkret. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat nun weitere Informationen in Erfahrung gebracht.

Europas größter Autohersteller will konzernweit diverse Elektroautos verschiedener Marken einführen, zunächst steht dabei die neue Stromer-Familie ID. der Kernmarke VW im Mittelpunkt. Die ersten Baureihen sind ab diesem Jahr verfügbar: der Kompaktwagen ID.3 sowie das Mittelklasse-SUV ID.4. Zusätzliche Modelle in oberen Segmenten haben die Wolfsburger bereits vorgestellt, es ist aber auch mindestens ein kleines, besonders erschwingliches Elektroauto in Arbeit.

VW habe vor, 2023 einen günstigen elektrischen MEB-Kleinwagen anzubieten, berichtet die dpa – zuvor war noch von 2023/2024, möglicherweise auch erst 2025 die Rede. VWs aktueller Batterie-Kleinstwagen VW e-up! ist wegen großer Nachfrage derzeit nicht mehr bestellbar. Das neue ID.-Modell werde unter dem seit September an Kunden gehenden ID.3 angesiedelt und um die 20.000 Euro kosten, schreibt die dpa. Mit der Entwicklung der voraussichtlich ID.2 heißenden Baureihe sei ein eigenes Projektteam betraut, das Fahrzeug dürfte in etwa die Größe eines Polo haben.

Konkretes zum ID.2 ist noch nicht bekannt. Eigentlich war die Volkswagen-Tochter Seat damit beauftragt, den neuen E-Auto-Baukasten des Konzerns MEB für batteriebetriebene Kleinwagen anzupassen, das Projekt wird seit Mitte des Jahres aber neu aufgestellt. Bevor das Einsteiger-Elektroauto auf den Markt kommt, stehen nach dem ID.3 und ID.4 das SUV-Coupé ID.5 sowie das große SUV ID.6 auf dem Programm. Für 2022 ist zudem der Kleinbus ID. Buzz vorgesehen, im Jahr darauf soll der ID.-Oberklassewagen Aero B als Limousine und Kombi zu den Händlern kommen.

Auch Hybride werden weiter vorangetrieben

Insbesondere von 2023 bis 2026 will VW laut dem Bericht seine klassischen Baureihen mit neuen Hybridvarianten ergänzen. Die Elektro-Reichweiten der Teilzeit-Stromer sollen auf bis zu 100 Kilometer wachsen, bisher sind maximal 60 Kilometer gemäß WLTP-Norm verfügbar. Der VW Passat wird der dpa zufolge anders als zwischenzeitlich vermutet nicht auslaufen, sondern neu aufgelegt. In Europa werde es allerdings nur noch die Kombiversion geben. Die Vans Touran und Sharan sollen mittelfristig eingestellt werden, dafür werde hierzulande ein neues SUV ähnlich dem in China hergestellten Tayron produziert.

Bei der Bekanntgabe seiner aktualisierten Investitionsplanung hatte Volkswagen erklärt, am Hauptsitz der leichten Nutzfahrzeuge in Hannover zukünftig auch ein elektrisches Oberklassemodell für andere Marken zu bauen. Dabei könnte es sich der dpa nach um „Tesla-Fighter“ mit geteilter Technologie von Audi, Porsche und Bentley handeln.

Trotz Coronavirus-Krise und Umstellung des Konzerns auf Elektromobilität wolle Volkswagen in den kommenden Jahren seinen weltweiten Marktanteil noch einmal ausbauen, heißt es weiter. Angepeilt werde in einem aktuellen Szenario für die Kernmarke im nächsten Jahr eine Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent. Optimistisch stimme die Unternehmensstrategen unter anderem, dass derzeit insbesondere Hybridmodelle bestellt und dank hoher Förderung mehr Elektroautos nachgefragt werden.

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Via: Automobilwoche
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    30.11.2020 um 09:48

    “ VWs aktueller Batterie-Kleinstwagen VW e-up! ist wegen großer Nachfrage derzeit nicht mehr bestellbar.“
    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen

    VW ist doch nicht so klein, dass sie auch große Nachfragen von Autos bedienen können sollten. (wenn sie wollten – und genau da wird es haken)

    Nicht Kunde König entscheidet was auf die Straße kommt, sondern der Hersteller.
    Die haben ja auch schon mal ein 1L Serienauto angeboten – das keiner kaufen wollte (den Preis haben sie auf 111.000 Euro gesetzt – weil sie es nicht verkaufen wollten)

    Das musste mal gesagt werden – auch wenn Herr Diess einer der fortschrittlichsten Autokonzernlenker in Bezug auf Elektromobilität ist. In der Firma scheint es aber viel zu viele Bremser zu geben, die es hoffentlich nicht schaffen werden die Zukunft von VW (incl. Audi und Porsche) auszubremsen.

    • Freddy K meint

      30.11.2020 um 11:14

      Es wird nicht einfacheine beue Produktion aufgebaut nur um für ein Jahr ein paar eUP! mehr zu verkaufen….
      Wirtschaftlich macht das keinen Sinn wenn 2023 ein kleines BEV auf MEB kommt.

      • Thomas meint

        30.11.2020 um 13:24

        So ist es. Nicht schön aber die Realität.

    • hu.ms meint

      30.11.2020 um 18:21

      Ist doch bekannt, dass sie bei den alten auf verbrenner aufbauenden BEV draufzahlen. Von e-golf + up-m-igo werden nur soviele mit verlust gebaut und verkauft um die EU-grenzwerte 2020 einhalten zu können.
      Nchdem sich jetzt produktion und auslieferung des MEB-BEV ID.3 rd. 4 wochen verzögert hat, wird das ohnehin knapp.

      • Michse meint

        30.11.2020 um 23:05

        Ein VW-Dealer hat mir glaubhaft versichert, daß es nicht knapp wird.
        Die ID.4 und ID.3 mit dem großen Akku werden dieses Jahr nicht an Endkunden ausgeliefert. Lediglich die Händler werden mit den entsprechenden Modellen noch im Dezember beglückt (Anfassen erlaubt).
        Der Grund, warum die Endkunden erst nächstes Jahr dran sind: VW hat das Ziel dieses Jahr bereits erreicht…

  2. hu.ms meint

    30.11.2020 um 09:40

    Vw hofft bis dahin den bereich zweitwagen und geringere reichweiten mit dem ID.3 Pure besetzen zu können. Der soll ab april ab 23.000 € nach förderung kommen.
    Es gibt ja auch die kleinen von PSA oder die zoe im segment kleinwagen.
    Wobei der ID.3 ja wieder ein kompakter ist. Wird wirklich interessant wie sich der Pure verkauft bis die kleinere karossierie erst in zwei jahren kommt.

    • Hans Meier meint

      30.11.2020 um 10:11

      Na der Zufall, Tesla plant auch einen kleineren Wagen in 2023… :))) Zufälle bei VWAG gibs, nicht zu glauben…. Die DE Trittbrettfahrer fahren mit oder müssen se? :)) Süss. Nicht das Tesla ihnen hier noch das Wasser abgraben würde wollen denken sollen können. :))

      • Freddy K meint

        30.11.2020 um 11:16

        Klaro, weil die erst heute damit angefangen haben…..
        Scheint eher andersrum zu sein……
        Hat EM gemerkt das man in Europa was anderes bringen muss als er den id3 gefahren ist….

        • Hans Meier meint

          30.11.2020 um 11:36

          :) dummerweise ist die Zeichnung des kleinen Teslas bereits ein paar Jahre alt, aber unsere DE Ankündigungsprofis sind mittlerweile sehr dynamisch geworden, wohl aus dem Wintermärcheschlaf erwacht weil der Börsenwert im Keller ist, but driven by others.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          30.11.2020 um 13:42

          @Hans Meier: Und von wem stammt die Zeichnung? Von Tesla selbst?

        • Egon Meier meint

          30.11.2020 um 13:49

          @Hans M
          „:) dummerweise ist die Zeichnung des kleinen Teslas bereits ein paar Jahre alt, “
          gezeichnet und angekündigt und versprochen hat er schon soo viel.
          Und der kleine VW namens e-upmiigo läuft schon seit vielen Jahren. Da lag der Herr EM fast noch in den m3-windeln.

          Nur weil Prophet Elon irgendwann man irgendwas fallen gelassen hat ist es nicht seine Idee. Er hat die Limousine nicht erfunden und nicht den SUV und das BEV und nicht die wiederverwendbare Rakete. Eigentlich gar nichts. Trotzdem hat er was voran gebracht.

        • Torsten meint

          30.11.2020 um 14:05

          Die ID.2 Planungen sind aber deutlich länger Thema in den Median als die ca. 1 Jahr alte Zeichnung von Tesla. Ausserdem haben die ja auch gerade erst die günstigste Version des Model 3 aus dem Verkauf genommen. So wahnsinnig ernst scheinen sie es offensichtlich auch nicht zu meinen mit dem super-günstigen BEV.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        30.11.2020 um 13:41

        @Hans Meier: Alter Verwalter! Einige stricken mit ihrer rosa Teslabrille wirklich alles so hin, dass Tesla der Vorreiter ist und die anderen Nachahmer/Trittbrettfahrer. Das es einen ID1 und ID2 bei VW geben wird steht schon weit aus länger fest, als die Aussage, dass Tesla ein kompaktes Model bauen will. Und wie man den Berichten entnehmen kann, hat Elon die Notwendigkeit selbst erst bei seinen Besuchen in Berlin erkannt.

        • Hans Meier meint

          30.11.2020 um 16:23

          :) ich lese seit ziemlich langer Zeit jeden Tag EV News in div Kanälen, von den VWAG Marktschreiern nie was vo ID1 und ID2 gelesen die letzten Jahre bis jetzt vor Kurzem. VWAG hat lediglich bestätigt das man da was am arbeiten ist und das Datum von 2025 auf 2023 geändert als da ein anderer Herr seine Aussagen gemacht hat. Man hat sich „bemüht“. :) Sonst ist ja VWAG immer ziemlich „laut“ in den deutschen Medien. Und VWAG und legale „Innovation“ wiederspricht sich ja selber. :) Bei VWAG gäbs heute nicht mal Sicherheitsgurte wenn nicht Andere… 70er Jahre und so. :))

        • Jürgen V meint

          01.12.2020 um 08:18

          @Hans Meier,
          Unglaublich diese Borniertheit. Woher kommt nur dieser VW Hass?

        • WELT meint

          02.12.2020 um 00:55

          @Hans Meier

          „…ich lese seit ziemlich langer Zeit jeden Tag EV News in div Kanälen, von den VWAG Marktschreiern nie was vo ID1 und ID2 gelesen die letzten Jahre bis jetzt vor Kurzem…“

          Entweder können Sie nicht lesen oder Sie sind anscheinend nicht imstande zu recherchieren bezüglich ID1 und ID2. Dementsprechend sollten sie mutwillige Behauptungen und Unterstellungen einfach mal sein lassen.

          Artikel aus 09/2019
          https://www.autocar.co.uk/car-news/motor-shows-frankfurt-motor-show/volkswagens-sub-%C2%A318000-small-ev-due-2023

          „Autocar exclusively revealed the firm’s plans to develop an entry level small hatchback on its new MEB architecture earlier this year. The machine, set to be called the ID 1 or 2 in keeping with the numbering convention for the firm’s new electric car range, will be comparable in size to the Volkswagen Polo. “

          Artikel aus 02/2019:
          https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vw-id-familie-neue-namen-fuer-die-elektro-autos/

          „…So wurden die Wortmarken „ID.1“, „ID.2“, „ID.4“, „ID.5“, „ID.6“, „ID.7“, „ID.8“ und „ID.9.” Mitte 2018 in der Nizza-Klasse 12 für Fahrzeuge angemeldet…“

          Artikel aus 02/2019:
          https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-vw-bekommt-ein-neues-logo/23989510.html

          „…Bislang trägt das Modell die vorläufige Bezeichnung ID Neo. Das Batterieauto ist für Volkswagen enorm wichtig. Elektromobilität-Vorstand Thomas Ulbrich verspricht „eine Ikone, wie etwa der VW Käfer oder der VW Golf“. Auf den Mittelklassewagen sollen Konzerninsidern zufolge kleinere E-Autos mit den Namen ID.1 und ID.2 folgen und größere Modelle mit den Bezeichnungen ID.4 bis ID.9….“

          Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Tija meint

        30.11.2020 um 19:33

        Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Tesla und VW bei Elektroautos in der ID2 Klasse zusammenarbeiten. Für beide Parteien kein großes Geschäft, aber dringend von Kunden gefordert…

    • hu.ms meint

      30.11.2020 um 18:08

      Ist doch völlig egal wer wann was ankündigt.
      Wichtig ist doch wann es die kleinen BEV zu kaufen gibt und vor allem dann welche gerkauft werden.
      Aber jetzt kommt erst mal 2021 wo der VW-konzern mind. 250.000 MEB-BEV in europa verkaufen wird und tesla nicht mal die hälfte. :-))

  3. Peter W meint

    30.11.2020 um 08:42

    Wenn der ID.2 erst 2023 kommt muss aber der Up, der Mii und CityGo weiter gebaut werden. Derzeit ist da Ebbe angesagt, denn der Up kann nicht mehr bestellt werden, beim Mii gibt es ein Fragezeichen und den CityGo kann man offensichtlich auch nicht mehr bestellen. Die Lieferzeiten des Up sind bei unterirdischen 15 Monaten (bestellt im September, Liefertermin Dez 21)

    • istdannhaltso meint

      30.11.2020 um 09:10

      Warum „muss“?
      Wenn sich mit Up&Co. kaum Geld verdienen lässt, werden die knappen Akku-Zellen natürlich lieber in margenstärkeren Modellen verbaut (von ID.3 bis Touareg PHEV).

    • Egon Meier meint

      30.11.2020 um 09:14

      ja .. da hat vw was mit dem e-upmiigo verkehrt gemacht.
      Zu gut und zu billig. Das es anders geht zeigt Renault mit dem e-twingo: unterirdische Reichweite, magere Ausstattung und hoher Preis. Und die Fans jubeln.

      • Gunnar meint

        30.11.2020 um 09:36

        Du weißt schon, dass VW mit den E-UpMiiGos deftig Miese macht?
        Was hat VW da also richtig gemacht?
        Die extrem starke Nachfrage und 15 Monate Lieferzeit zeigen doch auch nur, dass die Autos ZU billig sind. Da haben die Vertriebler bei VW mal komplett versagt.

      • Andi EE meint

        30.11.2020 um 09:40

        @Egon Meier
        „Zu gut und zu billig.“

        Nein jetzt aber nicht diese Märchen verbreiten. Kein Unternehmen der Welt produziert ein Produkt absichtlich nicht, wenn es ein Renner ist und man damit Geld verdienen könnte. Billig kann es produziert sein, aber wenn es eine anständige Marge besitzt, wird es gemacht. VW würde das Auto sofort in hohen Stückzahlen produzieren, wenn es denn Ertrag bringen würde.

        Das Produkt lässt sich nicht zu dem Preis verkaufen, wo es eine normale Marge bringen würde, das ist die Wahrheit. Es ist viel zu teuer in der Produktion und kann zu dem Preis nicht verkauft werden. Wir schauen immer auf das E-Segement, aber ein Käufer sieht das Fahrzeug, das wäre 2.5x so teuer wie ein Verbrenner vor Abzug der Förderung. Nach Abzug der horrenden Kaufprämie wäre es aber ganz bestimmt immer noch 50% teurer als ein Verbrenner, wenn es für den Konzern Gewinne einspielen müsste.

        Es stellt sich dann die Frage für VW, a) verkaufe ich dieses Up-Modell wo wir nix verdienen und behalten diesen VW-Kunden oder b) setzen wir auf Kundentreue und hoffen, dass der treue VW-Kunde eine Klasse höher zum ID.3 greift. Oder letzte Möglichkeit c), der Kunde wandert zur Konkurrenz ab.

        Bei a) und c) verdient der Konzern nichts, bei a) zahlt er möglicherweise noch happig drauf. Die unternehmerische Entscheidung ist b) man konzentriert sich auf das was man hat und dort Geld verdienen kann. Es macht keinen Sinn, kein Geld zu verdienen, das ist der sichere Weg in die Pleite eines Unternehmens. Es hilft dir niemand, das ist ja kein Staatsladen wo wenn es nicht reicht, einfach Geld nachgeschossen wird. Wenn du nix verdienst gehst du unweigerlich früher oder später Pleite.

        Gut ist ein Produkt nur dann, wenn es beim Kunden gefragt UND dir auch noch einen GEWINN bringt! Mit Verlust kann jeder Trottel seine Produkte absetzen, das ist keine Kunst.

        • Gunnar meint

          30.11.2020 um 09:56

          „Mit Verlust kann jeder Trottel seine Produkte absetzen, das ist keine Kunst.“
          Genau das macht aber VW aktuell mit den e-UpMiiGos.
          Hat Diess selber bestätigt.

        • 150kW meint

          30.11.2020 um 10:13

          „VW würde das Auto sofort in hohen Stückzahlen produzieren, wenn es denn Ertrag bringen würde.“
          Gegenüber dem alten e-Up hat VW die Stückzahl massiv erhöht.

        • CaptainPicard meint

          30.11.2020 um 10:17

          Es war von Anfang an klar dass der e-Up nur eine Übergangslösung wird um die Emissisonsziele zu schaffen, warum sollte man für ein auslaufendes Modell auf Basis einer alten Plattform nochmal für kurze Zeit die Produktionskapazitäten ausbauen? Das ist ja vergedeutes Geld weil die ganze Fertigungslinie (z.B. für das Akku-Pack das in den e-Up reinpasst) nach zwei Jahren obsolet ist und dann nur noch MEB-Akkus gefertigt werden.

        • Ebi meint

          30.11.2020 um 10:27

          +1 Die Drillinge haben sich für VW vielleicht gerechnet im die Co2 Flottenziele zu erreichen, mehr nicht.

        • Gunnar meint

          30.11.2020 um 10:52

          „Gegenüber dem alten e-Up hat VW die Stückzahl massiv erhöht.“
          Nur leider reicht das nicht! Siehe Lieferzeit von 15 Monaten. Also wurde komplett falsch kalkuliert. Produktionskapazität zu gering und Preis zu gering.

        • Chris meint

          30.11.2020 um 11:51

          Oder VW mach d) die Kunden mit der Ankündigung eines passenden Autos abhalten zur Konkurrenz(die muss man leider, sagen nicht teurer war) zu gehen. Wie sie es schon mit dem id3 gemacht haben. Zumindest für den Großteil der Kunden ist die Strategie aufgegangen und wird es diesmal wieder tun. Das einzige was die tun müssen Ist das Ziel etwas vorverkünden. Und statt 25 einfach 23 sagen. Aber bis dahin gibt’s Konkurrenz mal schauen was kommt.

        • Andi EE meint

          30.11.2020 um 12:14

          @Ebi
          Genau, sie waren für die Flottenziele essentiell wichtig. Aber da frag ich mich dann, wieso gleich Seat und Skoda auch noch auflegen müssen / dürfen … wozu der Aifwand und Kosten? Für mich ist das nicht wirklich stimmig, ich glaub die haben gedacht, dass die Preise der zugekauften Komponenten (insbesondere der Batterie) viel schneller fallen würden.

          Interessant ist ja auch, dass das Ziel 2023 ID2? Für 25’000€ jetzt kommuniziert wird und man mit den Kosten runterkommen müsse. Wie das, wenn man schon Modelle hat, die klar unter dem Preis verkauft werden. Das kann nur so sein, dass sie bei Up und Konsorten massiv drauflegen und sie deshalb diese künstliche Verknappung durchführen. Und selbstverständlich nicht wie VW kommuniziert, Batteriekapazität fehlt (irre Lieferzeiten). Das sind einfach Märchen / Lügen, nix anderes.

        • Mathias meint

          30.11.2020 um 13:49

          Es wird hier, in dem Zusammenhang, öfter erwähnt, dass VW mit dem e-Up Verlust machen würde. Gibt es dazu belastbare Zahlen? Ich finde nur Äußerungen dazu, keine Fakten. (Dies können auch aus dem Zusammenhang gerissen sein… z.B. „Indirekter Verlust“ da ein e-Up den kauf eines anderen Kleinwagens verhinder. Oder der wechsel zwischen den Produktionslinien. Oder Sie können auch taktischer Natur sein) Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das gesamte Antriebssystem des e-UPs mehr als 8000€ kostet. Die Plattform (kommt noch dazu) ist nicht deutlich teuer als die des Verbrenner Ups (+ dreistelliger € Betrag oben drauf wegen Veränderungen z.B. am Unterbau).

          Viele Grüße

        • Andi EE meint

          30.11.2020 um 15:13

          @Mathias
          Selbstverständlich, das sind Verkaufszahlen. Diese drei kleinen Fahrzeuge sind jetzt schon länger am Markt und die Verkaufszahlen sind unterirdisch. Angenommen sie würde Sandwiches verkaufen. Das Stück 4 Euro, 2 Euro würden Sie verdienen, die Nachfrage ist riesig, alle reissen sich um ihre Sandwiches. Jetzt geht Ihnen aber das Spezielle aus, was Sie zwischen die Brotscheiben tun. Was machen Sie als Unternehmer?

          Warten Sie mehrere Monate bis wieder eine handvoll Spezialfüllung kommt oder setzen Sie alles Mögliche in Bewegung, damit Sie möglichst schnell an grössere Tranchen „Füllungen“ kommen, damit Sie wieder massig verkaufen / Umsatz generieren und auch verdienen können. Selbstverständlich Letzteres, kein Unternehmer macht hier auf Schlafkappe wie VW das hier macht. Deshalb ist es völlig klar, dass VW hier entweder gar nichts verdient oder massig draufzahlt. Wobei Letzteres noch viel, viel wahrscheinlicher ist, Ersteres könnte man ja zu Werbezwecken und der Einhaltung der Flottenziele nutzen, welches ja alles andere als sicher ist.

      • TwizyundZoefahrer meint

        30.11.2020 um 16:24

        @Egon, na, schon dringesessen im Twingo E? Ich schon, nur Probefahrt ging noch nicht. In Bestausstattung 25k abzüglich 10k = 15k. Ausstattung ist sehr gut, Reichweite reicht für einen Kleinstwagen, 22kw Laden, ideal für daheim und in der Stadt beim Einkaufen. Und er ist Stylisch und keine barocke Uraltkiste wie der UpMiGo mit Heimschnarchladung gegen Aufpreis. Und er wird LIEFERBAR sein, kein Gedödel 20irgenwann und wir verdienen zu wenig. Bin heute den Fiat 500e gefahren und der ist nochmal besser, mittlere Ausstattung mit fast Allen auch nur 15k Endpreis, der kleine sogar noch billiger und ist LIEFERBAR. Wann hat Fiat mit der Planung angefangen? Infotainment und Software sind stimmig und funktionieren hervorragend. Was hat VW, rumgeeire, Nintendodisplays und Software aus dem letzten Jahrtausend und dann noch das Uraltdesign. Die hatten doch jetzt fast 10 Jahre Zeit und dann kommt solch ein handgedengeltes Alibifahrzeug heraus an dem nix verdient ist. Und jetzt wieder, in 2023 dann aber, wer’s glaubt, ich nicht. Es wird für meine Frau jetzt wahrscheinlich der Fiat, der ist geil und hat Style.

        • hu.ms meint

          30.11.2020 um 18:14

          Hallo Twizzy,
          echt nett zu lesen was du so schreibst.
          Nur die verkaufszahlen in europa ab 01.10.2020 bis auf weiteres werden ganz was anders zeigen. Komisch !
          Haben die BEV-käufer alle keine ahnung – oder nur du?

        • TwizyundZoefahrer meint

          01.12.2020 um 11:15

          @Hallo hu.ms, na scheinbar wissen sie mehr, deshalb treten ihre Prognosen auch immer ein…., nein doch nicht, ist was dazwischen gekommen und verschiebt sich……
          Sie sind ja jetzt E Fahrer, sogar mit Solar. Ich empfehle mal über den deutschen Scheuklappenalltag hinauszugehen und auch andere Dinge anzuschauen. Fahren sie mal einen Kona/Niro oder auch den neuen 500e, das wird ihnen helfen zu verstehen dass es auch noch woanders auf der Welt kluge und noch sogar klügere Köpfe gibt.

        • hu.ms meint

          01.12.2020 um 17:33

          Kona bin ich gefahren – war mir innen zu klein.
          Bezweifel nicht, dass auch andere hersteller günstige BEV bauen.
          Nur wird es – wie bei den verbrennern – so sein, dass dann doch die etwas teureren des VW-konzerns gekauft werden. Aus welchen gründen auch immer. Werden wir alles nächstes jahr an den zulassungszahlen ablesen können.

    • CaptainPicard meint

      30.11.2020 um 10:14

      Wieso? Es gibt kein Gesetz das vorschreibt dass ein Autohersteller auch einen Kleinstwagen anbieten muss. Man kann den e-Up auch einfach ohne direkten Nachfolger auslaufen lassen.

      • Peter W meint

        30.11.2020 um 12:01

        Selbstverständlich „müssen“ die nicht. Viele Kunden, die dann aber bei einem anderen Hersteller kaufen werden eventuell erkennen, dass nicht nur VW Autos bauen kann. Diese Kunden sind dann weg.
        Leider ist es aber heutzutage üblich, dass man Stammkunden vergrault und leiber mit viel Werbeaufwand Neukunden akquriert.

        • Torsten meint

          30.11.2020 um 14:09

          Ich denke, dass Kleinwagen eine aussterbende Art sind. In der Stadt hat man viele Alternativen zum Auto. Wenn man weiter weg will, sieht das ganz anders aus. Mit BEV-Kleinwagen ist aber auf Grund der Reichweitenproblematik der Fernbereich nicht gut zu bewerkstelligen und für den Nahbereich haben sie zuwenig Vorteile für’s Geld.

    • Freddy K meint

      30.11.2020 um 11:20

      Die laufen einfach aus. Ein Aufbau der Kapazität lohnt sich wirtschaftlich doch nicht wegen einem Jahr…..

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