2025 kommen diverse neue Elektroautos auf den Markt – von Kleinwagen über SUV, Limousinen, Kombis und Crossover bis zu Roadster. Die folgende Zusammenstellung zeigt im nächsten Jahr in Deutschland erwartete Modelle mit Fokus auf Privatkunden. (Aktuelle Modelle stellen wir in unserer Elektroauto-Übersicht mit Bildern, Daten und Filter-Möglichkeiten vor.)
Abarth 600e (Preis offen)
Abarth bringt mit dem 600e seine bisher potenteste Version eines Fiat-Modells auf den Markt. Der verschärfte 600e leistet 177 kW (240 PS), womit es in 5,85 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und weiter bis 200 km/h geht. Die Reichweite beträgt 322 Kilometer im WLTP-Zyklus.
Alpine A290 (ab 38.700 Euro)
Die Alpine A290 ist eine besonders sportliche Auslegung des neuen Renault 5. Die Renault-Tochter bietet ihr Elektroauto mit bis 160 kW (218 PS) für eine Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 in 6,4 Sekunden und 170 km/h Höchstgeschwindigkeit an. Pro Ladung sind bis zu 380 Kilometer möglich.
Alpine A390 (Preis offen)
Mit dem Showcar A390_β hat Alpine bisher nur eine Vorschau auf eine neues, vollelektrisches Fastback-Modell gegeben. Angaben zu Leistung und Reichweite macht die Marke noch nicht.
Audi A6 e-tron Sportback & Avant (ab 62.800 Euro)
Der Audi A6 e-tron, erhältlich als Sportback und Avant, fährt auf der neuen Elektroauto-Plattform PPE (Premium Platform Electric). Die Ingolstädter bieten mehrere Versionen an, mit Heck- oder Allradantrieb mit bis zu 370 KW (405 PS) Leistung für eine Beschleunigung auf Tempo 100 in 3,9 Sekunden und 240 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Reichweite beträgt je nach Modell bis 720 Kilometer.
BMW „Neue Klasse“ SUV (Preis offen)
BMW führt 2025 die Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ ein. Das erste Modell darauf wird ein SUV als Ersatz für die bisherige Batterieversion der Kompaktreihe X3. Ein Showcar gibt einen Ausblick auf das neue E-SUV, Technisches ist noch nicht bekannt.
BMW „Neue Klasse“ Limousine (Preis offen)
Als zweites Modell der „Neuen Klasse“ wird ein nur mit Strom betriebenes Pendant zum BMW 3er erwartet, den es bislang in Europa maximal als Plug-in-Hybrid gibt. Auch auf dieses E-Auto gewähren die Bayern bisher nur einen Ausblick in Form eines Showcars.
BYD Sealion 7 (Preis offen)
Das chinesische Mittelklasse-SUV BYD Sealion 7 kommt im Heimatmarkt mit Heck- oder Allradantrieb mit bis zu 230 kW (313 PS) Leistung zu den Kunden, womit es in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 215 km/h geht. Die Reichweiten liegen bei bis zu 610 Kilometern nach der chinesischen, eher wenig realistischen CLTC-Norm.
Citroën ë-C3 Aircross (ab 26.490 Euro)
Der mittelgroße Citroën ë-C3 Aircross wartet mit einem 83 kW (113 PS) starken Motor auf, der das Elektroauto in 11 Sekunden auf Tempo 100 bringt. Höchstens können 145 km/h erreicht werden. Die Reichweite liegt den Angaben nach bei über 300 Kilometern.
Cupra Raval (Preis offen)
Den sportlichen Kleinwagen Cupra Raval zeigt die spanische VW-Tochter bisher nur als Konzept. Die Grundlage stellt die Studie UrbanRebel mit einer Spitzenleistung von 320 kW (435 PS), damit geht es in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Daten des Serienfahrzeugs sind noch nicht bekannt.
DS N°8 (Preis offen)
DS Automobiles bringt mit dem DS N°8 sein erstes reines Elektro-Modell. Die französische Edelmarke des Stellantis-Konzerns hat ein SUV-Coupé für das Luxussegment angeteasert. Mit Blick auf technische Daten hält man sich noch bedeckt, stellt aber bis zu 750 Kilometer Reichweite in Aussicht.
Fiat Grande Panda Elektro (ab 24.990 Euro)
Der Kleinwagen Fiat Grande Panda Elektro leistet 83 kW (113 PS), damit geht es in 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 132 km/h. Mit einer Ladung können offiziell 320 Kilometer gefahren werden.
Ford Puma Gen-E (ab 36.900 Euro)
Der Puma Gen-E ist die batteriebetriebene Version des in Europa bestverkauften Ford-Modells. Mit dem 123 kW (167 PS) starken Elektromotor vorne geht es in dem Kompaktwagen in 8,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 160. Die Reichweite beträgt 376 Kilometer.
Hyundai Inster (ab 23.900 Euro)
Der Kleinwagen Hyundai Inster aus Südkorea verfügt über 71 kW (97 PS) oder 85 kW (115 PS) Leistung, womit es in bis zu 10,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 geht. Als Reichweite werden bis zu 370 Kilometer geboten.
Hyundai Ioniq 9 (Preis offen)
Das große südkoreanische SUV Hyundai Ioniq 9 gibt es mit Heck- und Allradantrieb sowie bis zu 320 KW (435 PS) Leistung. In der schnellsten Ausführung beschleunigt man in 5,2 Sekunden auf 100 km/h, bei Tempo 200 ist Schluss. Mit einer Ladung sind bis zu 620 Kilometer möglich.
Jeep Compass (Preis offen)
Jeep bringt das Kompakt-SUV Compass in der nächsten Generation unter anderem mit Allradantrieb und als Elektroauto auf den Markt. Technische Details zum ersten Compass mit reinem Elektroantrieb verraten die US-Amerikaner noch nicht.
Jeep Wagoneer S (Preis offen)
Jeep führt mit dem Wagoneer S sein erstes globales Elektroauto ein. Das große SUV wird ausschließlich mit reinem Batterieantrieb mit 441 kW (600 PS) hergestellt. Die 0-60-mph-Beschleunigungszeit (0-97 km/h) beträgt 3,4 Sekunden. Als Reichweite werden über 480 Kilometer im recht realistischen amerikanischen EPA-Zyklus versprochen.
Kia EV3 (ab 35.990 Euro)
Der kompakte Kia EV3 aus Südkorea kann mit 150 kW (204 PS) bestellt werden. Tempo 100 ist aus dem Stand in bis zu 7,5 Sekunden erreicht, bis zu 170 km/h sind möglich. Es werden zwei Batterieversionen verkauft, von denen die größere 605 Kilometer ohne Stopp erlaubt.
Kia EV5 (Preis offen)
Der mittelgroße Kia EV5 ist in China in Versionen mit bis zu 230 kW (313 PS) Leistung erhältlich, damit kann man in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 und weiter bis 185 km/h beschleunigen. Die Reichweite nach der eher wenig praxisnahen China-Norm CLTC beträgt 720 Kilometer.
Lancia Ypsilon (Preis offen)
Der neue Lancia Ypsilon kommt unter anderem als Kleinwagen mit reinem Elektroantrieb daher. Die Batterieversion leistet 115 kW (156 PS), die Reichweite soll bei über 400 Kilometern liegen. Genauer behalten die Italiener noch für sich.
Leapmotor B10 (Preis offen)
Der Leapmotor B10 aus China ist ein großes SUV. Technische Daten des auch nach Europa kommenden E-Autos hat der Hersteller bislang nicht verraten.
Lucid Gravity (ab 85.000 Euro)
Das US-amerikanische Luxus-SUV Lucid Gravity bietet zum Start je nach Version mehr als 600 kW (816 PS) Leistung mit Allradantrieb und soll in unter 3,7 Sekunden auf 100 km/h sprinten. Es soll zudem über 700 Kilometer mit einer Ladung schaffen.
Lynk & Co 02 (Preis offen)
Lynk & Co, eine Marke des chinesischen Fahrzeugherstellers Geely, bietet mit dem SUV-Crossover 02 sein erstes Elektroauto für den europäischen Markt an. Mit seinem 200 kW (272 PS) starken Motor bescheinigt das Kompaktmodell in 5,5 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis Tempo 180. Die Reichweite liegt bei 445 Kilometern.
Mazda EZ-6 (Preis offen)
Der Mazda EZ-6 gilt als potenzieller Nachfolger der Mittelklasselimousine Mazda6. Die große Fließheck-Limousine wird auch als Elektroauto angeboten, mit einem 190 kW (258 PS) starken Heckantrieb. Die Reichweite liegt in China gemäß der recht unrealistischen CLTC-Norm bei 600 Kilometern.
Mercedes CLA (Preis offen)
Der neue Mercedes CLA ist das erste Modell auf der für Elektroantrieb ausgelegten Mercedes Modular Architecture (MMA). Technische Details zu dem insbesondere als Vollstromer angekündigten Mittelklassemodell gibt es noch nicht, die Schwaben versprechen aber hohe Effizienz und große Reichweiten.
MG Cyberster (ab 64.990 Euro)
Der Elektro-Roadster MG Cyberster aus chinesischer Herstellung mit Heck- oder Allradantrieb leistet bis zu 375 kW (510 PS). Die Topversion beschleunigt in 3,2 Sekunden auf Tempo 100, bei 200 km/h wird abgeregelt. Pro Ladung sind offiziell bis zu 507 Kilometer möglich.
Nissan LEAF (Preis offen)
Das Nissan-Elektroauto LEAF ist 2024 ohne direkten Nachfolger ausgelaufen. Das den japanischen Kompaktwagen ersetzende Modell kommt in Form eines SUV-Crossovers zu den Kunden. Zu Details schweigt sich der japanischer Hersteller noch aus.
Nissan Micra Electric (Preis offen)
Der neue Nissan Micra wird künftig als Elektroauto angeboten, der im Rahmen der Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi seine Basis mit dem Renault 5 teilt. Ein erstes Vorschaubild hat der japanische Anbieter schon 2022 veröffentlicht. Konkretes zur Serienversion ist nicht bekannt.
Opel Frontera Electric (ab 28.990 Euro)
Die Elektro-Version des Kompakt-SUV Opel Frontera bietet 83 kW (113 PS) Leistung für den Sprint von 0 auf 100 in 12,1 Sekunden und eine Maximalgeschwindigkeit von 143 km/h. Die Reichweite des Frontera Electric beträgt 305 Kilometer.
Opel Grandland Electric (ab 46.750 Euro)
Der Opel Grandland hat als Elektroauto einen 157 kW (213 PS) starken Motor, mit dem es in 9,0 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 170 km/h geht. Mit der größeren von zwei verfügbaren Batterien sind mit dem Grandland Electric 582 Kilometer möglich.
Peugeot E-408 (ab 46.600 Euro)
Die vollelektrische Ausführung des mittelgroßen SUV-Crossovers Peugeot 408, der E-408, leistet 157 kW (210 PS), damit ist Tempo 100 in 7,9 Sekunden erreicht und bei 170 km/h Schluss. Die Reichweite wird mit 453 Kilometern angegeben.
Renault 4 E-Tech Electric (Preis offen)
Der Kompaktwagen Renault 4 E-Tech Electric kommt mit bis zu 110 kW (150 PS) zu den Kunden. Die stärkere E-Maschine beschleunigt das Elektroauto in 8,5 Sekunden auf 100 km/h, maximal sind 150 km/h möglich. Die Reichweite mit der größeren von zwei Batterien beträgt 400 Kilometer.
Range Rover Electric (Preis offen)
Der Range Rover Electric wird das erste Elektroauto der britischen Marke. Technische Details zur Batterieversion des Luxus-SUV behält der Hersteller noch für sich.
Skoda Elroq (ab 33.900 Euro)
Das Kompakt-SUV Škoda Elroq mit Heck- oder Allradantrieb kommt auf bis zu 220 kW (299 PS) Leistung für eine Beschleunig von 0 auf 100 km/h in 6,6 Sekunden, maximal sind 180 km/h möglich. Die Reichweite liegt bei bis zu 560 Kilometern.
Smart #5 (Preis offen)
Der Smart #5 ist in der Mittelklasse angesiedelt und kommt mit Heck- oder Allradantrieb zu den Kunden. Die Systemleistung soll bis zu 432 kW (587 PS) betragen, Werte zu Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sind bislang nicht bekannt. Die Reichweite soll nach dem wenig praxisnahen chinesischen Fahrzyklus CLTC bei über 740 Kilometern liegen.
Suzuki e Vitara (Preis offen)
Der Suzuki e Vitara ist das erste Elektroauto der japanischen Marke. Das Kompakt-SUV wird mit Front- oder Allradantrieb angeboten. Die stärkere Version bietet 128 kW (174 PS). Angaben zur Beschleunigung, maximalen Geschwindigkeit, Reichweite und weitere Details fehlen bislang.
Toyota Urban Cruiser (Preis offen)
Das Kompakt-SUV Toyota Urban Cruiser wird in zwei Batterievarianten und wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb angeboten. Mehr Informationen unter anderem zur Topversion mit 135 kW (184 PS) behalten die Japaner noch für sich.
VinFast VF 6 (ab 34.990 Euro)
Der VinFast VF 6 kommt mit Verspätung aus Südkorea nach Europa. Das Kompakt-SUV wird von einer 150 kW (204 PS) starken E-Maschine vorne angetrieben, mit der es in 8,0 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 175 km/h geht. Als Reichweite bewirbt der Hersteller bis zu 410 Kilometer.
Volvo ES90 (Preis offen)
Volvo bringt als Premium-Flaggschiff mit dem ES90 seine erste Elektro-Limousine auf den Markt. Der ES90 wurde mit Fokus auf den chinesischen Markt entwickelt, soll aber weltweit verkauft werden. Details sind noch nicht bekannt.
Jeff Healey meint
Kein einziges E-Fahrzeug für um die 20.000,-€.
LFP Akku mit Kapazität für ca. 300-350 Kilometer Reichweite (WLTP), praktische(r) Laderaum-Zuschnitt/Flexibilität, gerade geschnittene Heckklappe, niedrige Ladekante, GEKAUFT!!!
Liebe Hersteller:
DesKanndochnedsoschwersein…?!?
Ich warte vermutlich noch bis zum Sankt Nimmerleinstag auf so ein einfaches Auto.
Aztasu meint
Citroen e-C3? Kostet zwar ab 23k, gibt aber sicherlich auch Angebote auf Vergleichsportalen oder beim Hersteller. Bietet auch genügend Platz und eine gerade geschnittene Heckklappe. Aber: Die Ausstattung ist in der Basisversion mehr als schlecht, da sollte man genau schauen ob das ausreicht und was man benötigt.
Yoshi meint
Gibt’s tatsächlich nirgendwo mit. Rabatt, wahrscheinlich damit Citroen nicht noch mehr drauflegt.
David meint
Doch, gibt es mit Rabatt. 21.773 €. Bei APL einfach mal gucken. Die Quelle ist hier wirklich zwanzigmal genannt worden und immer noch gibt es solche stumpfen Behauptungen.
Yoshi meint
Ok ok. 1500€ weniger. Kauft dafür trotzdem keiner. Ich meinte keinen Rabatt wie bei Verbrenner, 20_30%
Jeff Healey meint
Hallo Aztasu,
ja, der Citroen e-C3 ist mangels besserer Alternativen derzeit tatsächlich mein Favorit.
Für mich persönlich ist wichtig, daß das Fahrzeug einen LFP Akku hat und genügend Platz für mich und zwei größere Hunde. Der Hyundai Inster ist auf Grund seines NMC Akkus leider kategorisch raus (ansonsten sehr gelungen!) und der günstige Leapmotor T03 ist für meine Zwecke doch etwas zu klein.
Gernot meint
Nö, das ist nicht so schwer, aber die Hersteller wollen das nicht. Es geht nur noch um Rendite, um Boni. Autos für 50.000 Euro mit 5.000 Euro Marge zu verkaufen erscheint da interessanter, als Autos für 20.000 Euro mit 1.000 Euro Marge zu verkaufen.
So etwas wie der Wuling Mini EV verkauft sich in China zu Preisen um 4.000 Euro in richtig großen Mengen. Es kann mir niemand erzählen, dass so etwas hierzulande als L7e bei auch für 8.000 Euro, 10.000 Euro oder gar 12.000 euro nicht umsetzbar ist. Natürlich braucht es für so etwas eine großindustrielle Fertigung. Mit handgeklöppelten Autos wie dem Microlino sind solche Preise nicht zu erreichen. So ein 4sitziger Elektro-Kleinstwagen für die Stadt mit 100-150 km Reichweite hätte das Potenzial, Millionen Verbrenner-Zweitwagen zu ersetzen: VW Up, Nissan Micra, etc. Die Autos werden im Schnitt ca. 20 km pro Tag in der Stadt gefahren. Das wäre ein wirklicher „Volkswagen“. Aber so etwas will man bei VW und Co. nicht bauen. Zumindest so lange nicht, wie man glaubt, mit teureren Autos mehr Gewinn und Marge generieren zu können.
Soll heißen: Die Krise ist noch nicht groß genug, um sich von tradierten Ansätzen zu lösen.
Yoshi meint
Keiner, also wirklich kein einziger. Hersteller WILL ein günstiges e Auto anbieten und damit den Markt aufrollen?
Gewagte These.
China kannst du nicht als Vergleich nehmen, die schmeißen die Hersteller einfach mit Geld zu (z.b. über 2. Mrd pro Jahr alleine für BYD).
Gernot meint
Kein europäischer Hersteller will das, weil nicht nur die absolute Marge niedriger ausfällt, sondern auch die prozentuale Marge. Solche Margen will man nicht mehr, weil der Druck der Finanzmärkte zu groß ist.
In China immer nur auf die Subventionen zu verweisen ist zu einfach. Zum einen wären BYD und Co auch ohne die Subventionen profitabel und würden trotzdem Gewinn ausweisen. Selbst wenn SAIC meinetwegen 5 Mrd. Euro an Subventionen pro Jahr bekäme, wären das umgerechnet auf das einzelne Auto weniger als 1.000 Euro pro Auto. Das erklärt diese Preise nicht.
Wir haben in Europa gute Ansätze wie den Microlino. Aber diese Autos werden nur in Kleinstmengen von Kleinstherstellern gefertigt. Die kaufen Batterien und alles in Kleinstmengen ein, haben keine Skaleneffekte. Die haben keine weitgehend automatisierten Fertigungen. Und dann kostet so ein Mini-Wägelchen 18.000 Euro. Die kleine Batterie mit 5.5 kWh kostet für Großabnehmer keine 500 Euro – als Pack. Das Auto hat kein ESP, kein ABS, keine Airbags, keine Klimaanlage, keine Matrix-Scheinwerfer, kein Navi, kein gar nichts. Es braucht keine Leistungselektronik für 150 kW-Schnellladen.17.500 Euro für das bisschen Blech, 2 Sitze, 4 Lampen und 4 Mini-Räder? Das ist bizarr.
Yoshi meint
Aber wenn ein einziger Hersteller wirklich ein gutes alltagstaugliches Bev für 20.000€ anbieten könnte, würde die Marge doch durch Skalierung steigen (sinkende Produktionskosten).
Da ja auch Verbrenner in diesem Preisbereich oder darunter angeboten werden, kann es nicht daran liegen dass die Hersteller pauschal keine Lust auf 20.000€-Autos haben.
Meine Vermutung: ohne ganz massive Subventionen ist es für keinen Hersteller möglich, ein Bev so günstig zu bauen.
Yoshi meint
Nachtrag: in China wurden letztes Jahr ca. 6 Mio BEVs produziert.
Dafür gab’s ca. 45 mrd Dollar Förderung. Das macht ca. 7500 dollar pro Fahrzeug, das ist schon erheblich. Damit würde der Basis-id3 hier nur noch knapp über 20.000 liegen, ein ec3 knapp über 15.000€. Dann würden auch mehr Kunden zuschlagen.
Gernot meint
Falls Dir das noch nicht aufgefallen ist: VW bietet auch den Up nicht mehr an. Auch nicht mehr als Verbrenner. Man will diese kleinen, margenschwachen Autos nicht mehr bauen. Je höher der Autopreis umso höher die Marge. Nicht nur absolut, sondern auch prozentual. Und zumindest ich argumentiere hier mit L7E-Autos für 10.000 Euro und nicht 20.000 Euro.
Deine Rechnung für die chinesischen Hersteller ist bizarrer Unsinn. Von den 45,3 Mrd USD angeblicher Subventionen in 2023, die z.B. CSIS nennt, entfallen 39,6 Mrd darauf, dass die „grünen“ Autos in China ganz oder teilweise von der Umsatzsteuer befreit waren. Vorher hatte China wie Deutschland eine Art Kaufprämie. Anders als in Deutschland wurde diese Kaufprämie aber nicht an der Käufer sondern an die Hersteller gezahlt, damit nicht wie in Deutschland der Kaufpreis nachträglich gesenkt wird sondern BEV direkt günstiger angeboten werden. Das galt nur für in China hergestellte Autos und hat Importeure diskriminiert (wie in den USA auch). Beim Wuling Mini EV ging es dabei um etwa 60 Euro pro verkauftem Auto.
Jeff Healey meint
Hallo Gernot,
den Beitrag unterschreibe ich zu 100%.
Und auch folgendes steht für mich fest, und ich stimme absolut zu:
„Soll heißen: Die Krise ist noch nicht groß genug, um sich von tradierten Ansätzen zu lösen.“
Powermax meint
Vor 2030 wird es keine bezahlbaren und brauchbaren Esutos für die breite Masse geben. Die Industrie legt fest wann es kaufbare Eautos geben wird.
Gerry meint
In 2020 gabs den e-corsa für 20.000 Euro.
Mit 330km Reichweite und großem Kofferraum wirklich 100% alltagstauglich👍.
hu.ms meint
Wird 2025/26 interessant, ob sich bei den BEV-kleinwagen die vom stellantis- oder vom VW-konzern besser in europa verkaufen.
Die VW MEB-small sind 5-10% teurer, was bei den stinkern ähnlich ist.
Bei den jewils grössten akkus und ein paar ausstattungen wie alu, metallic, abstandstempomat, spurhalter, WP wirds bei allen ganz schön teuer.
Und noch: kann in der auflistung keinen neuen tesla finden. Wurde der vergessen ?
Andi EE meint
Nö, Tesla hat doch keinerlei Grund neue Modelle aufzulegen, die bestehenden M3 und MY sind die erfolgreisten BEVs auch im schwächelnden Europa-Markt. Die muss man kontinuierlich verbessern so wie z.B. damals mit dem Golf. Loser deren Modellpalette nicht funktioniert, müssen neue Modelle bringen, in der Hoffnung, dass dann mal eins wie das M3 oder MY einschlägt.
Was genau jetzt an günstigerem Modell bei Tesla kommt, wissen wir alle nich, deshalb ist es auch nicht auf der Liste. Tesla hat es nicht mehr nötig, Jahre vorher anzusagen, damit man an der Börse genügend Geld einsammeln kann. Das Vertrauen der Anleger ist da, man hat eine sehr gut gefüllte „Kriegskasse“.
Und was bezüglich wirklich kleinem Fahrzeug kommt, ist ja klar, es ist das Robotaxi (Cybercab). Vielleicht wird das noch beschleunigt, bei den momentanen Fortschritten von FSD.
Thomas meint
In Deutschland werden nach den letzten Eskapen von E.Musk wohl nur noch völlig verstrahlte Menschen einen Tesla kaufen.
Jörg2 meint
Vielleicht gibt es aber auch Käufer, die völlig „unverstrahlt“ sich für solche Dinge wie „Strafverfolgung von Führungskräften des Herstellerkonzerns“, „Verurteilungen von Führungskräften des Herstellerkonzerns“ (beide Sachverhalte aus dem Bereich „Verbrauchertäuschung“ nicht interessieren. Ihnen auch die Offenlegung ihrer Bewegungsdaten völlig Wurscht ist.
Wir werden sehen.
M. meint
Die völlig Verstrahlten kann man hier ja live bewundern.
Die können sich alles zurecht biegen, Hauptsache man kann beim bisherigen Standpunkt bleiben.
Aber dann kann man eigentlich auch problemlos auf einen Diesel umsteigen, für die BEV Kohlekraftwerke bauen oder Ausländer abschieben. Alles kein Problem, Hauptsache Tesla.
Thomas meint
Also gehörst du offenbar zu den rechten Fans von EM?
Jörg2 meint
Thomas
Zu solcher Einschätzung muss Du ganz tief in einem Graben sitzen.
Ich habe Tesla nicht erwähnt.
Du scheinst Dir nur sehr eingeschränkt vorstellen zu können, dass sich unterschiedliche Menschen unterschiedlich entscheiden und unterschiedliche Entscheidungskriterien haben.
Um ein Bsp. zu nennen: Nach dem VW-Abgasskandal kaufen einige keine Produkte des Konzerns mehr. Anderen ist das völlig egal. Wer ist da „verstrahlt“? Was soll solche Beschimpfung?
Wovon ich „Fan“ oder „Nicht-Fan“ bin, hat mit Deiner Sichteinschränkung nichts zu tun. Die ist alleinig Dein Ding.
Aber putzig, wie sich die Beschimpfungsfahne gedreht hat: Früher waren BEV-Käufer grüne Umweltspinner die nichts vom Stromsee, seltenen Erden etc, also von vermeindlich faktischen Dingen keine Ahnung haben. Dieser Quatsch scheint nun soweit abgeräumt und als Argumentation nur noch zum Fremdschämen zu sein… Auch scheinen wohl alle Argumente wider der BEV-Technik sich erschöpft zu haben…
Jetzt gehts in irgendwelche vermeintlich ethische, sozialpolitische Richtung.
Bin gespannt, was da noch so alles kommt.
Thomas meint
Jörg,
Der VW Skandal war 2015. Elons Gerede war gestern. Erkenne den Unterschied.
Übrigens finde ich EAutos toll, ich bin halt nur kein Unterstützer von Trump und der A.fD, somit also nicht im TeslaLager und gegen Elon. Tesla ist in Deutschland tot.
Jörg2 meint
Thomas
Für meine Argumentation, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Entscheidungskriterien (beim z.B. Produktkauf) haben, ist es egal, ob mein beschreibendes Beispiel einen Zeitstempel „2015“ hat, oder einer der Entscheider aktuell noch immer vor Gericht steht.
Das sollte eigentlich einsehbar sein.
Oder sind Dir Umstände bekannt, die seit 2015 dazu geführt haben, dass sich unterschiedliche Menschen nun immer identisch entscheiden?
Brauchst Du vielleicht noch irgendwas aktuelles aus der Automobilindustrie? Datensicherheit z.B.? Verstoß gegen die eigenen AGB?
Mir ist egal, wie Du politisch Dich verortest und welche Autos Du kaufst. Sollte es außerhalb des demokratischen Rechtsrahmens (GG, BGB…) sein, wird sich jemand drum kümmern.
Deine Kunden- und Foristenbeurteilungen nehme ich mal als Deine ungewollte Selbstoffenbarung.
Thomas meint
Jörg,
dein Schreiben ist einfach nur eine Ablenkung von einem offensichtlich wahn.sinnigen und rechts.rad. ElonMusk. Der erinnert immer mehr an die Bösewichte aus James Bond.
Jörg2 meint
Thomas
Sollte Herr Musk ein wichtiges Thema für Dich sein, wäre es schön, wenn Du zulassen könntest, dass dies nicht für alle so ist.
Du musst Dich da in Deinem Glauben, Deiner Meinung, weder von mir, noch von anderen abgelenkt fühlen. Du kannst da gern bleiben wo Du bist.
hu.ms meint
Andi,
Du hast schon mitbekommen, dass der tesla- marktanteil in europa von 17 auf 15% gefallen ist.
Die autos werden überwiegend von nerds gekauft und die sind immer mehr versorgt.
In china und USA ist er auch zurückgegangen. Welch wunder bei steigenden gesamt BEV-absatz und rückläufigen bei tesla.
Jörg2 meint
hu.ms
Wo kommt das mit den „Nerds“ her? Gibt es dafür eine Fakenbasis?
Argumentativ kannst Du mit dem PR-Kriterium Marktanteil noch anders umgehen: die Senkung von 17 auf 15 ergibt rechnerisch eine höhere Absink-%-Zahl (rund 12) als die 2.
Es bleibt aber trotzdem PR und hat mit BWL nichts zu tun.
Powerwall Thorsten meint
Hey Hums
Was machen die Puts? – erzähl doch mal ausnahmsweise vor Veröffentlichung der Tesla Zahlen wie deine Strategie aussieht – hinterher und ohne Beleg hatten wir ja schon oft genug.
Andi EE meint
@hu.ms
„In china und USA ist er auch zurückgegangen.“
Der Markanteil schrumpft ja, weil viel mehr Hersteller BEVs in den Markt dringen. Wenn man von ursprünglich 100% Marktanteil kommt, muss man ja zwangsläufig Anteile verlieren, oder siehst du das anders. 😄 Selbst wenn man 20 Mio. Produziert hätte, wäre der Marktanteil von 100% stark reduziert worden. Und selbst unfähigste Hersteller die neue BEVs in den Markt bringen, gewinnen in deiner Sparte Marktanteile … .
„Welch wunder bei steigenden gesamt BEV-absatz und rückläufigen bei tesla.“
In China steigt der Absatz, das ist der wichtigste Markt. In den USA wird man sehen. In Europa hat man halt den Problemfall Deutschland. Insgesamt performt Tesla stabil auf Vorjahresniveau, das ist viel besser als deine VW-Gruppe, die ja weltweit stark rückläufig bei den BEVs ist.
Und Tesla diversifiziert sich mit dem einträglichen, stationären Energiegeschäft. Das ist viel wichtiger als diese absolute Zahl an verkauften Autos. Aber auch dort steht FSD vor einer erfolgreichen Markteinführung in mehreren Märkten, auch das kann die Einnahmen weiter steigern, ohne dass die Verkaufszahlen steigen müssten. Wenn man die VW Gruppe betrachtet, ist bei der Diversifizierung nichts zu sehen, mit der Batterieproduktion ist man kläglich gescheitert. Software muss man von Start-ups einkaufen. Es wird ganz schwierig auch über Premiumautos (z.B. Audi) wieder mehr Erträge zu generieren, weil ausgerechnet der Sektor extrem schlecht läuft.
hu.ms meint
@ Andi,
du willst es nicht verstehen:
2024 hat sich ein kleinerer teil der BEV-käufer in den 3 grossen märkten für einen tesla entschieden als 2023.
Der marktanteil sinkt !
Das war die jahre zuvor eben NICHT so.
Das ist doch der beweis, dass die tesla-autos qualitätiv zurückfallen und sich die leute – egal wo – für andere hersteller entscheiden.
Gibts doch endlich mal zu !
Wenn nicht bald neue karossierien, großere reichweite und differenziertere bedienungskonzepte nach den anforderungen der grossen märkte kommen, geht es mit tesla weiter bergab.
Andi EE meint
@hu.ms
„Gibts doch endlich mal zu !“
65% vom Tesla-Pkw-Absatz wird durch das MY erzeugt, das steht jetzt ein paar Tage vor dem Refresh. Was glaubst du eigentlich, dass jetzt alle noch begeistert zulangen, weil jetzt in den nächsten paar Monaten nichts Neues kommt?!
Manchmal denke ich, ich rede mit einem Stück Brot. Bei den eigenen Hersteller hättest du tausend Entschuldigung, aber dieser offensichtlich Umstand kommt die nicht in den Sinn oder hältst du bewusst zurück, um dein Geschwurbel zu rechtfertigen.
Wenn nicht bald neue karossierien, großere reichweite und differenziertere bedienungskonzepte nach den anforderungen der grossen märkte kommen, geht es mit tesla weiter bergab.
„Wenn nicht bald neue karossierien, großere reichweite und differenziertere bedienungskonzepte nach den anforderungen der grossen märkte kommen, geht es mit tesla weiter bergab.“
Selbst für den Dümmsten ist doch ersichtlich, was bei Tesla millionenfachen kommen wird, das Robotaxi wurde am 10.10.2024 vorgestellt. Ich weiss nicht was du noch als Erklärung brauchst. Bei VW reicht dir ja auch ein statisches Modell des Polo, um das zukünftige Modell zu sehen, wieso bei Tesla nicht? Das ist ja sogar gefahren und das noch autonom.
Und das Bedienkonzept ist eigentlich auch klar, „Ziel in der App eigeben, Einsteigen und sich fahren lassen“, das ist das Konzept, hast du es immer noch nicht verstanden. Alles was da nebenbei noch kommt, ist schön und gut, aber nicht halb so wichtig.
hu.ms meint
Und wie oft habe ich schon geschrieben, dass – während wymo täglich 30.000 bezahlte fahrten ohne fahrer macht – tesla eine genehmigung für USA nicht einmal beantragt hat. Wird also noch einige jahre dauern bis man fahrerlos überland fahren kann.
Und klar dürfte auch sein dass china und europa seine hersteller schützt und fahrerlose autos erst genehmigt, wenn auch die eignenen hersteller so weit sind. Dieses geschäftsmodell ist sicher interessant. Aber tesla ist da eben nicht der erste und kann nur gleichzeitig mit konkurrenz beginnen.
Insofern keine guten zukunftsaussichten in diesem bereich.
Wer wartet schon auf das neue MY, sieht doch für 95 % der bevölkerung aus wie das alte. Käufer können nicht nach assen zeigen, dass sie einen neue haben ! Eitelkeit ist beim neuwagenkauf nicht zu unterschätzen.
Und das neue MY ist nicht nur von der masse nicht vom alten zu unterscheiden, sondern hat auch keine größere reichweite oder an europäische gewohnheiten angepasste bedienung.
Heute hat der aktienkurs den höchstkurs vom 18.12.= 461 $ so weit unterschritten, dass ich bei 378 $ wieder den hebel-put gekauft haben.
Nochmal 10% runter und ich habe wieder voll abkassiert !
Matze meint
Warum ist das cybercab nicht in der Liste?
Konnte es doch nicht H2/25?
Powerwall Thorsten meint
Schau dir Deinen Post doch Ende des Jahres noch einmal an und staune, was Tesla 2025 alles so konnte
Ich hab sicherheitshalber mal einen Screenshot gemacht
:-)
Matze meint
Power – ich habe mich auf den Artikel und Andy bezogen.
Was interpretierst du hier rein?
Natürlich kommt das Cybercab 2025. Es ist ja schließlich so angekündigt.
Versiehst du deine Screenshots eigentlich mit Tags, dass du nach Zeit XYZ noch den Überblick hast?
Powerwall Thorsten meint
Tut mir Leid Matze,
um mit einem eigenen Tag versehen zu werden bist du mir noch nicht relevant genug.
Die Mitglieder der Bürogemeinschaft und einige Andere hingegen haben es hier bereits zu einer traurigen Relevanz gebracht und sich einen Tag zusammen mit F ud erarbeitet
Andi EE meint
@Matze
Ich weiss nicht was du mit H2/25 meinst, Termin zweites Halbjahr 2025 oder 2026 fürs Cybercab, für so eine epochale Technik die das Transportwesen im Speziellen und die Robotik generell, total verändern wird, spielen ein paar Monate, selbst Jahre, keine Rolle.
Sobald die Maschine die Umgebung in den relevanten Dingen korrekt erkennen kann (je nach Aufgabe kann das stark differieren), ist alles an Automation möglich. Jeder Job kann durch Robotik ersetzt werden, die Produktivität kann sich locker verdoppeln. Wir stehen vor der grössten Innovation die es je gegeben hat, die Maschine trainiert sich selber, der menschliche Anteil der
Programmierung ist nur noch richtinggebend, was die Programmierung im Vergleich zu früher extrem vereinfachen und beschleunigen wird. Ich denke, das visuelle Vorzeigen von Arbeitsabläufen wird es ermöglichen, dass man schnell sehr viele Branchen erschließen und nützlich Robotik hinzufügen kann.
Gunnar meint
„Und noch: kann in der auflistung keinen neuen tesla finden. Wurde der vergessen ?„
Einfache Antwort: weil nichts konkretes vorgestellt und angekündigt wurde.
Rolando meint
Fast nur SUV Stromfresser. Das macht sich bei der Reichweite gravierend bemerkbar. Anders als beim Verbrenner! Mal sehen ob es irgendwann eine Trendumkehr gibt. Mit meinem Tesla M3 kann ich 130km/h fahren ohne das die Kabel glühen. Mit einem SUV wie z.B. ID4 kann man bei gleichem Stromkonsum nur ca. 110 fahren.
Mike meint
Ja, die SUV-Schwemme stößt mir auch negativ auf. Wenn es schon wegen Skateboard-Akku hoch sein muss, warum kann es dann nicht einfach ein kleiner, windschnittigerer Van sein? Warum muss das Profil immer so wie von einem 3-jährigen gezeichnet aussehen?
Aber wir können uns auch an den Positivbeispielen freuen: z.B. Mercedes mit dem elektrischen CLA.
brainDotExe meint
Ist nunmal (leider) die gefragtesten Bauform.
Siehe auch Tesla Model Y.
Da der Stromverbrauch bzw. Kraftstoffverbrauch dem Kunden relativ egal ist, auch verständlich.
JuergenII meint
Mein Wunsch für 2025 an die Autoindustrie: Stellt endlich mal wieder richtige Designer ein. Bei 90% der vorgestellten Fahrzeuge wird einem ja übel.
Für die Forumsleser: Wünsche allen einen guten Rutsch, und viele erfolgreiche und interessante Tage in 2025.
Daniel S meint
@ecomento
Das muss ein Tippfehler sein: Gemäss Hyundai beträgt die Reichweite des inster bis zu 370km, nicht 327km.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG | ecomento.de
David meint
Nehmen wir mal an, alle Autos aus dem VW Konzern wären bei Euch unten durch. Dann werdet ihr trotzdem komplett ins Essen brechen, weil sie nächstes Jahr hierzulande und in Europa die Charts anführen werden.
Und falls China eines Tages beschließt, auf Trumps Aggressionen damit zu reagieren, dass sie erstmals ihre Öffentlichkeit unterrichten, wie eng Tesla mit diesen Menschen verbunden ist, dann werden auch dort die Verkaufszahlen ins bodenlose stürzen. Wie schon vorher in Europa und in den USA.
Zu dem Thema gab es ein aktuelles Statement von Elektrotrucker. Sinngemäß hat er gesagt, man kann nicht Produkt von Firmenchef trennen und deshalb wird er keinen Tesla mehr kaufen. Ich finde es extrem bedauerlich, wie wenig reflektiert einige Menschen hier sind und alles von diesem politischen Wirrkopf an der Spitze von Tesla entschuldigen. Aber der Elektrotrucker ist ein Ehrenmann. Er ist sicher falsch abgebogen, dass er überhaupt mal einen Tesla gewählt hatte, aber hat jetzt klare Kante gezeigt.
Hannes meint
Mazda EZ 6 und Volvo ES90 ein Träumchen von Limousine und nicht diese hässlichen Hochdachkombis aka SUVs
Kasch meint
Spontan dachte ich an den bayerischen Spruch: Ois nur Gschmacksach hod da Aff gsag und hod in Zitrona bissen.😄
Georgio Ferlini meint
Mag ja alles ganz gut und schön sein, aber wann kommt denn endlich ein e- Auto auf den Markt, das mit 80 bis 100 kW auskommt und mit dem man ca 20ü km fahren kann. Wäre schön wenn die Hütte nicht mehr als 20000 € kosten würde.
Man kann ja heute auch auf den Landstraßen kaum mehr schneller als 80 bis 95 fahren , sind ja dauernd irgendwelche Traktoren oder andere Solcher Geräte unterwegs! Und warum sollte dann der fahrbare Untersatz 150 oder mehr PS haben, das Fahrzeug wird dadurch ja nur unnötig verteuert. UND ES BRINGT ÜBERHAUPT NIX!
Mark Müller meint
Was soll das, bei einem Citroën ë-C3 Aircross, einem Opel Frontera, einem Fiat Grande Panda oder einem Hyundai Inster anzugeben, in wie vielen Sekunden sie auf 100 sind, statt über Plätze und Kofferraum-Volumen zu sprechen.
Von den vielen Menschen, die ich kenne, kaufen vielleicht 1-2 Spätpubertierende ein Auto nach diesem Kriterium, für alle anderen gelten ganz andere Kriterien.
Jeff Healey meint
Höhe der Kofferraum-Kante, flacher Kofferraum auch mit umgeklappten Rücksitzen oder Stufe im Kofferraum, allgemeine Flexibilität des Innenraums, Bedienung des Fahrzeuges bzw. Infotainments, etc, solche Dinge könnten auch genauer beschrieben werden, weil sie für viele Leute wichtig sind.
Mike meint
Wir haben 2 BEV, die 100kW-Leistung haben. Ich hatte noch nie das Bedürfnis nach mehr.
Gerade das macht IMHO auch den Inster sympathisch. Schade, dass sein Äußeres mich nicht so anspricht.
Jeff Healey meint
Das Design ist für mich nicht so wichtig, daher wäre auch der Inster für mich in Betracht gekommen.
Der Inster hat eine tolle Innenraum-Flexibilität mit glatter Fläche nach dem Umklappen der Rücksitze, und eine angenehm niedrige Ladekante. Leider hat er keinen LFP Akku.
Somit ist er für mich raus, auch als günstiger Gebrauchter.
Sehr, sehr schade.
Gunnar meint
Mein Favorit in dieser Liste ist ganz klar der Kia EV3. Den gibt es mit großem 81kWh-Akku und 605 km Reichweite schon für 35k€ Endkundenpreis. Aktuell mit Abstand das Beste Preis-pro-Reichweite-Angebot.
Wir sind also schon ein ganz großes Stück weg von der 50k€-Grenze, die hier immer wieder genannt werden als Mindesteinsatz, um ein langstreckentaugliches BEV zu erwerben.
Aztasu meint
35k, nein, im Idealfall bei 37k und mit etwas Ausstattung bei 40k, im KIA ist in der „Air“-Variante nämlich echt wenig drin. Im übrigen hat der Skoda Elroq 580km WLTP, einen größeren Innenraum mit besserem Layout und besseren Materialen + schnellere Ladezeiten. Die Mehrkosten von immer um die 4000€ sind letztendlich gerechtfertigt. Außerhalb von Kaufpreisen sind die Leasingraten bei Skoda durch Angebote oft sehr gut.
Gunnar meint
Aztasu, doch es sind knapp unter 35k€, die man für den EV3 mit großem Akku bezahlt. Habe ich so in mehreren Onlineportalen gesehen. Und da ist nicht wenig drin. Der Rest, was du aufzählst ist reine persönliche Gewchmackssache.
Am Ende muss jeder selber entscheiden, ob ihm der Aufpreis des Elroqs das wert ist oder nicht. Mir wäre es das definitiv nicht wert.
Tudor Niki meint
Der ID3 ist mit 29k Euro der zurzeit attraktivste E Wagen am Markt in Deutschland.
Fred Feuerstein meint
Ja, er ist wirklich attraktiv, insbesondere für Menschen die wollen dass Ihre Bewegungsdaten frei zugänglich sind.
Das wird erst einmal die Behörden beschäftigen.
Gunnar meint
Das ist dann aber auch der ID3 mit kleinsten Akku und kommt nur schmale 390 Norm-km weit. Somit nichts für diejenigen, die Langstrecke machen wollen. Also erübrigt sich der Vergleich zwischen dem 29k€-ID3 für die Kurzstrecke und dem 35k€-EV3 für die Langstrecke.
Tt07 meint
David, der Elroq, fast 20cm länger, da sollte man einen etwas größeren Innenraum erwarten dürfen, zumindest in dem Segment wo die beiden unterwegs sind.
Elroq, bessere Materialien? Nein
Elroq, gleichmäßige Ladekurve ? Nein
Elroq, Frunk? Nein
Elroq, Navi in der Basiskonfiguration? Nein
Elroq, Verbrauch besser? Nein
Elroq, Schiebedach? Nein
Elroq, hübscher? Nein
Mehrkosten gerechtfertigt? Nein
Tt07 meint
Dvd:
Elroq, fast 20cm länger, da sollte man einen etwas größeren Innenraum erwarten dürfen, zumindest in dem Segment wo die beiden unterwegs sind.
Elroq, bessere Materialien? Nein
Elroq, gleichmäßige Ladekurve ? Nein
Elroq, Frunk? Nein
Elroq, Navi in der Basiskonfiguration? Nein
Elroq, Verbrauch besser? Nein
Elroq, Schiebedach? Nein
Elroq, hübscher? Nein
Mehrkosten gerechtfertigt? Nein
Kasch meint
Geht noch spartanischer: keine Rückfahrkamera im Audi (nur als teures Extra). Immerhin: Beifahrersitz und kpl. Rücksitzbank gehört zur Grundausstattung.👌
Aztasu meint
Elroq größer: Ja
Elroq bessere Ladegeschwindigkeit: ja
Elroq bessere Materialen: Ja (einfach mal Vergleichstest schauen!), neben den Materialen ist aber auch das Innenraum-Layout besser, mehr Stauraum, beesere Ergonomie etc.
Elroq Frunk, ist egal, dafür gibt es ein pfiffiges Netz unter der Heckklappe wo man kleinkram oder das Ladekabel reinpacken kann. Der Kofferraum ist ja eh größer im Elroq als im EV3, man hat also keinen Nachteil
Elroq Verbrauch besser: Ja, bzw. beide gleich
Elroq ist für viele das hübschere Fahrzeug
Mehrkosten gerechtfertigt: AUf jeden Fall. Das sagen auch so ALLE Vergleichstest. Letztendlich ist es geschmackssache, der Elroq ist technisch besser, größer und praktischer, aber eben auch etwas teurer.
Kilian meint
Woher kennst du die Ladekurve und den Verbrauch?
Deine Mudder meint
Der Elroq und die kleinen SUVs um 25k sind tatsächlich fair bepreist und das sage ich als jemand der E-Autos hasst, mit 12 Jahren Garantie auf den Akku könnte ich aber halbwegs mit sowas leben.
Snork der Dritte meint
Ich warte noch ab, bis ein Kleinwagen wieder 15k€ kostet und 100 Jahre Garantie auf den Motor bietet. Unzählige Ford T laufen ja auch noch und man soll ja nichts überstürzen.
Aztasu meint
Die Reichweite von 300km WLTP in der Einstiegsversion der Kleinwagen ist leider nicht so dolle aber Marktüblich. Was die Kleinwagen wirklich heraushebt ist die maximale Reichweite mit der großen Batterie.
Cupra Raval wird durch wildere Optik und höhere Fahrleistungen ca. 440km schaffen, der ID.2 soll sogar ca. 450km schaffen. Das bietet so kein anderer elektrischer Kleinwagen und bisher scheint da auch nichts konkret von der Konkurrenz angekündigt zu sein
(Die SUV-Kleinwagen/Kleinwagen-Crossover Skoda Epiq und VW ID.2X schaffen wohl ca. 405km). Preis für die große Batterie dürfte beim ID.2 allerdings dann bei ca. 31,5k liegen, die Serienausstattung ist bei der größeren Batterie dann aber auch besser. Im Vergleich zur Konkurrenz super, aber eben nicht mehr so günstig, wie sich das manche vorstellen. Beim Cupra dann bei 33,5k (?), der hat aber auch merklich mehr Leistung und eben eine agressivere Optik.
micc meint
Wozu einen Kleinwagen mit 450km Reichweite kaufen? Dieser wird in der Regel in der Stadt oder dem Umland bewegt. Wenns gelegentlich doch mal weiter weg geht, lassen sich doch heute fast alle schnell laden. Wegen des CO2-Rucksacks würde ich kein Auto mit so viel Akku kaufen, lieber auf vernünftiges Schnellladen achten und den kleineren Akku nehmen.
Aztasu meint
Nein, Kleinwagen, insbesondere elektrische Kleinwagen mit dem Platzangebot von kleineren Kompaktwagen wie dem Golf, sind in Deutschland recht häufig der einzige Wagen für viele und muss voll alltagstauglich sein und das schließt längere Reisen mit ein.
hu.ms meint
Weil er für 2-pers-haushalt ausreicht und mit rd. 4m leicher einen parkplazu findet.
2 mal p.a. in den urlaub bedeutet einmal pro strecke öfter laden. Macht dann 4 × 30 min. im jahr !
Mike meint
Für uns wäre ein ID.2 ein Ersatz für einen Golf, wäre also erstwagentauglich. Dass er kürzer ist, ist im Alltag sogar praktischer.
Ben meint
@Deine Mudder, wie machst du es den jetzt mit dem Verbrenner, kaufst du alle 2-5 Jahre nen neuen oder ist beim Verbrenner die Garantie egal ?
Yoshi meint
Kauf doch toyota,, da bekommst du 15 Jahre und bei kia 7.
Matyjane meint
Die 7 Jahre bei Kia und Hyundai sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen. Gilt nur für Nichtverschleissteile und sämtliche Wartungen müssen bei Hyundai und Kia gemacht werden.
Kia definiert aber selbst den Radioknopf als Verschleißteile, da genutzt wird. Im Grunde ist es nur eine Garantie auf die Karosserie. Ob die nach 7bJahre schob Gammel hat bei Kia muss jeder selbst beurteilen
Yoshi meint
Also so wie die Akku-Garantie bei Porsche und co?
Ein paar Mal falsch geladen und das wars?
Bei meinem Auto war noch nie die Garantie futsch, weil ich es vollgetankt abgestellt habe.
banquo meint
Is klar, jetzt verbreiten hier die Verbrenner bots auch noch, dass die Verbrenner Garantie mehr kann als die EV-Garantie. Sylvester Klamauk.
B.Care meint
Die 7 Jahre Kia Garantie klingt auf dem Papier toll, der EV3 ist der einzige Kompakte in der Liste, der als Nachfolger für meinen ID.3 in Frage kommen könnte. Mich stören bei Kia die jährlichen sehr teuren Wartungsintervalle, bzw. alle 15.000 km, und das 7 Jahre um die fragwürdige Garantie nicht zu verlieren.
Deine Mudder meint
Mein erstes Auto hat 20 Jahre und 290.000 Km gehalten, Rost, fährt heute vielleicht noch sonst wo
mein zweites 17 Jahre und 180.000 Km
mein aktuelles ist 16 Jahre mit 80.000 Km, kann morgen verrecken oder noch 10 Jahre halten
Alles Gebrauchte, reden wir weiter wenn das erste E-Auto 20 Jahre und 200.000 Km gehalten hat, in den USA laufen Toyotas und Crown Vics locker 500.000 bis eine Million Kilometer.
Werner Mauss meint
Also mit 71 und 4 Autos warst du ja sparsam unterwegs, ich hoffe bei den Unterhosen hast du öfters gewechselt. Ich würde mir in dem Alter nicht mehr so viele Sorgen machen wie lange mein Auto hält.
Velolover meint
Wieso das erste? Es sind bereits reihenweise Elektroautos mit 200.000 – 500.000 km unterwegs. Z.B die Taxis, die elektrisch fahren. In den USA sowieso, weil Tesla da schon länger verkauft.
Steffen meint
Jetzt passt plötzlich vieles zusammen, alter weißer Mann.
Deine Mudder meint
Ich habe die Autos doch nicht neu gekauft und garnichts zur Haltedauer geschrieben, woher wollt ihr da wissen wie alt ich bin oder wie lange ich schon Auto fahre?
Mäx meint
Dann verstehe ich nicht warum du dich hier so sehr über die Neuwagenpreise aufregst.
Du kaufst offensichtlich ja eindeutig eher Gebrauchtwagen Richtung 10+ Jahre alt.
Da gibts bisher eben nur die Kompromissfahrzeuge (Leaf, Zoe, Ioniq usw.)
Gut gäbe noch Model S/X aber schätze das wäre dir zu teuer.
Jetzt musst du eben mal noch 4-5 Jahre warten bis die ersten ID Fahrzeuge oder Model 3/Y so alt sind…
Aber was bringt Dir dann ständig zu sagen die Fahrzeuge sind zu teuer…
Deine Mudder meint
Weil E-Autos und moderne Verbrenner (bis auf wenige Ausnahmen) wohl keine 20 Jahre mehr halten werden, gleichzeitig sind die Gebrauchtwagenpreise explodiert, da werde ich irgendwann leasen. Ein 10 Jahre altes E-Auto werde ich sicher nicht kaufen.
Powerwall Thorsten meint
Deine Mudder
Einfache Lösung für dich ÖPNV, das ist noch günstiger
Geht bei 59 € für die Monatskarte los – .Keine Versicherung, keine Steuer, Keine Garagenmiete, Keine Betriebskosten, keine Wartung, Keine Winterreifen, noch nicht einmal Servicekosten
brainDotExe meint
Ich denke der Skoda Elroq und der Opel Frontera haben das Potential zum Kassenschlager in Deutschland.
Der BMW i3 (Limousine) kommt aber erst 2026, in 2025 kommt lediglich der iX3.
Wasco meint
Der Raval kommt auch erst 2026.
Wasco meint
Und der Micra auch.
Samunu meint
Bis dahin gibt’s Nissan nicht mehr. Werden gerade von Honda aufgekauft. Mitsubishi zieht sich aus Europa zurück.
Aztasu meint
Raval kommt Ende 2025. Skoda Epiq und VW ID.2 kommen Anfang 2026
Tudor Niki meint
Bester Abklatsch oder besser gesagt Kopie, ist der Ioniq 9. Eine 100 prozentige Kopie des Volvo V70. Bis hin zum Heck und dem Rücklicht Design
eBikerin meint
Ich glaube du verwechselst da was. Kann es sein das du den XC90 meinst?
Den V70 gibts schon lange nicht mehr – und v60 und v90 sind klassische Kombis.
Futureman meint
Kommt wohl aus der Rubrik A lternative F akten für D eutschland.
Hauptsächlich negative Stimmung machen.
Tudor Niki meint
Und Futureman hat Tomaten auf den Augen. Das Schreiben selbst im Ioniq Forum Leute, dass es eine Kopie des Volvo ist.
Mary Schmitt meint
Das dürfte doch wohl die einzige Klientel sein, die in 2025 noch moralisch Tesla kaufen könnte. Habe nur den Eindruck, die mögen keine Elektroautos.
Kasch meint
Kein einziges Fz dabei, das mich rundum zufrieden stellen könnte. Werden dann doch wieder Viele auf neue Teslas warten.
Rene meint
Kann mir nicht vorstellen, dass man bei dem CEO noch einen Tesla kauft …
Powerwall Thorsten meint
Verlassen jetzt auch alle guten Deutschen die zu 1/3 alternativ wählenden Bundesländer oder wandern gleich ins TickaTuckaLand aus?
Entspannt euch doch mal etwas und sorgt lieber Ende Februar dafür, dass eher demokratische Farben in Regierungsverantwortung kommen, anstatt den Kauf eines Fahrzeuges für viele Jahre von einer wirklich unqualifizierten Äußerung eines hier wirklich uninformierten CEOs abhängig zu machen, der in 3 Monaten vielleicht schon wieder ganz andere Dinge von sich geben wird, die dann wieder ganz anderen Menschen nicht gefallen.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen guten Rutsch in ein gesundes, wieder friedlicheres möglichst elektrisches Jahr 2025
T. aus S. meint
Es ist relativ einfach: Wer jetzt noch einen Tesla kauf, finanziert Faschismus mit.
Rene meint
Es geht nicht um einen „uninformierten“ CEO und auch nicht darum, ob einem dessen Äußerungen „nicht gefallen“ – dieser Mann hat mittlerweile so viel Macht angehäuft, dass jede seiner Äußerungen in einer Demokratie streng zu beurteilen ist.
Kaiser meint
Thorsten, wenn du was gutes tun willst, verkaufe deinen Tesla und spende das Geld an politisch verfolgte US Bürger, davon wird es ab 2025 über 20 Millionen geben. Danke Elon!
Powerwall Thorsten meint
@ Beckenbauer
Dafür, dass Du dann in Meiner Heimat das Kreuzchen ganz rechts-außen machst? – nein Danke
David meint
Dazu gab es ein ganz klares Statement vom Elektrotrucker. Dass er überhaupt jemals Tesla gekauft hat, war sicher sein Fehler. Nein, nicht Lkw, auf diesem Gebiet hat Tesla jetzt im achten Jahr nach der Vorstellung nichts, PKW. Der Elektrotrucker hat jetzt gesagt, dass er wegen des CEO keinen mehr kaufen wird, das ist aller Ehren wert.
M. meint
Nur rechte Luschen warten auf sowas.
Powerwall Thorsten meint
Friedlicher war das Stichwort,
aber zünde du zum Jahreswechsel nur noch ein bisschen unter der Gürtellinie.
Mary Schmitt meint
Naja, zum Jahresende mal eben den Bundespräsidenten beleidigt. Trumps rechte Hand bereitet Tesla für 2025 in Deutschland einen überragenden Verkaufsstart.
Aztasu meint
Ja wirklich krass, Musk und Tesla sind nur noch erbärmlich und das ist nicht nur gefühlt so sondern auch belegbar.
Future meint
Was haben denn Tesla oder SpaceX mit den politischen Äußerungen von Musk zu tun?
Nichts.
In Deutschland versteht man nicht, dass Musk vieles ist. Unternehmer ist ihm viel zu wenig. Aber Deutschland ist total auf Musk fixiert – woher kommt dieser Personenkult? In anderen Ländern wird Musk überhaupt nicht so beachtet wie in Deutschland.
Die besten Autos und die besten Raketen kommen doch nicht von Musk, sondern von Tesla und SpaceX, weil dort die besten Ingenieure aus aller Welt arbeiten. So geht Erfolg.
eCar meint
Purer Neid der Bürogemeinschaft, VW ist ohne Rivan und ohne China nichts. Gar nichts! Der Bürogemeinschaft sieht man schon die Panik in den Augen. Echte Luschen.
Steffen meint
Nach den letzten Äußerungen des obersten Voll-honks (auch gegen erneuerbare Energien) können sowas ja inzwischen eigentlich nur noch A-F-D-Wähler kaufen. Und die mögen sowas generell nicht.
hu.ms meint
Könnte noch länger dauern mit neuen teslas.
Der letzte =MY hat auch schon einige jährchen auf den buckel. Fast alle käufer erwaren erkennbar neue autos ca. alle 5-6 jahre. In USA fast jedes jahr. TM3 in USA schon 8 jahre in europa fast 6 jahre ohne sofort erkennbare updates. Kein wunder dass überall die marktanteile fallen.
BeatthePete meint
Naja, alte Denkweise, obsolet mMn im E-Auto Zeitalter.
Warum sollte man “ .. erkennbar neue Autos ca. alle 5-6 Jahre“ erwarten?
Nur weil man von der Automobilindustrie seit Jahrzehnten so indoktriniert wurde?
Die grössten Neuerungen spielen sich im Batteriebereich und Software ab, mit Abstrichen noch Hardware wie Display, Kameras und Sensorik.
Alles von „Aussen“ komplett unsichtbar.
Das wird ein schwieriger und langer Prozess die Mentalität zu ändern.
Ebenfalls schwierig für die Automobilhersteller, wie sie „Neuerungen“ sichtbar; aber nicht zwingend visuell; dem Kunden darstellen können.
E-Autos brechen mit sehr sehr vielen Traditionen..
Powerwall Thorsten meint
Schön gesagt, aber erkläre dies einmal alten sehr technophoben, dafür aber überpatriotischen alternden wenig pigmentierten Männern
Yoshi meint
Thorsten, fahren stärker pigmentierte junge Männer denn öfters E-Auto?
Kann ich in meinem Freundeskreis eher nicht feststellen.
hu.ms meint
In welchen kreise bewegst du dich denn ?
95% wollen möglichst wenig veränderung z.b. beim bedienkonzept.
Die veränderungen sind ja bekanntlich bei VW mit den ersten IDs und Golf 8 nicht so gut gelaufen.
Warum kaufen immer weniger europäer teslas ?
Martanteilrückgang von 17% auf 15% in 2024.
Könnte damit zusammenhängen, dass die „nerds“ langsam versorgt sind, und der rest eben ungern anders bedient als bisher.