2023 kommen diverse neue Elektroautos auf den Markt – von Klein(st)wagen über SUV, Limousinen und (Hochdach-)Kombis bis zum Sportwagen. Die folgende Zusammenstellung zeigt im nächsten Jahr in Deutschland erwartete Modelle mit Fokus auf Privatkunden. (Aktuelle Modelle stellen wir in unserer Elektroauto-Übersicht mit Bildern, Daten und Filter-Möglichkeiten vor.)
Abarth 500e (Preis offen)
Die neue, exklusiv elektrisch angetriebene Generation des Fiat 500 gibt es künftig auch in einer Ausführung der sportlichen Submarke Abarth. Der verschärfte Kleinstwagen Abarth 500e kommt auf 113 kW (155 PS) Leistung und eine offizielle Reichweite von 250 Kilometern.
Aiways U6 (ab 47.910,06 Euro)
Das China-Start-up Aiways erweitert sein bisher aus dem SUV U5 bestehendes Programm um den U6. Das SUV-Coupé leistet 160 kW (218 PS) und fährt 400 Kilometer mit einer Ladung.
Audi Q6 e-tron (Preis offen)
Audi bringt sein erstes Modell auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten Elektroauto-Plattform PPE (Premium Platform Electric). Weder das Design noch die technischen Daten sind bislang bekannt. Die PPE ist aber speziell für besonders hochwertige und potente Stromer ausgelegt.
Audi Q8 e-tron/e-tron Sportback (ab 74.400 Euro)
Audi verpasst seinem ersten Serien-Elektroauto e-tron ein umfassendes Update und bietet es nun als Q8 e-tron an. Das SUV und die Coupé-Version Sportback sind mit bis zu 370 kW (503 PS) Leistung und bis 600 Kilometer Reichweite erhältlich.
BMW i5 (Preis offen)
BMW führt im nächsten Jahr die neue Generation des 5er ein. Es werden mehrere rein elektrische Versionen der Limousine erwartet. Es könnte auch einen E-Kombi geben, Konkretes ist aber noch nicht bekannt.
BYD Atto 3 (ab 38.000 Euro)
Der weltgrößte E-Fahrzeug-Hersteller BYD bringt sein kompaktes SUV Atto 3 nach Deutschland. Das Modell kommt auf 150 kW (204 PS) Leistung und ermöglicht 420 Kilometer pro Ladung.
BYD Han EV (ab 72.000 Euro)
BYDs elektrische Luxuslimousine Han EV wird hierzulande in einer Ausführung mit 380 kW (517 PS) Leistung und 521 Kilometer Reichweite vertrieben.
BYD Tang EV (ab 72.000 Euro)
Sein großes Elektro-SUV Tang EV verkauft BYD in Deutschland als Modell mit 380 kW (517 PS) Leistung und 400 Kilometer Reichweite.
Citroen ë-C4 X (ab 37.540 Euro)
Citroens neues vollelektrisches Crossover-Modell ë-C4 X hat einen 100 kW (136 PS) starken Elektroantrieb und fährt 360 Kilometer am Stück.
DS 3 E-Tense (ab 40.540 Euro)
Der kompakte DS 3 Crossback heißt mit reinem Elektroantrieb und umfangreichen Änderungen künftig DS 3 E-Tense. Die Leistung beträgt 115 kW (156 PS), die Reichweite 400 Kilometer.
Ford E-Crossover (Preis offen)
Ford bringt im Rahmen einer Kooperation auf Volkswagens E-Auto-Baukasten MEB ein SUV auf den europäischen Markt. Zu den Leistungsdaten des am Standort Köln entstehenden Modells schweigt die Marke noch, das Design wurde im Dezember angeteasert.
Fisker Ocean (ab 41.560 Euro)
Das US-Start-up Fisker lässt sein Erstlingswerk Ocean in Österreich beim Auftragsfertiger Magna vom Band rollen und bietet es auch in Europa an. Das mittelgroße SUV leistet bis zu 410 kW (558 PS) und kommt bis 630 Kilometer weit.
Ford E-Tourneo Custom (Preis offen)
Ford bietet den Kleintransporter Tourneo Custom künftig auch in einer rein mit Batterie betriebenen Version an. Der E-Tourneo Custom hat einen 160 kW (218 PS) starken Elektromotor und fährt pro Ladung 370 Kilometer.
Hyundai Ioniq 6 (ab 43.900 Euro)
Hyundai führt mit dem Ioniq 6 sein zweites Elektroauto der zur Submarke ausgebauten Modellreihe Ioniq ein. Die stromlinienförmige Limousine leistet je nach Version bis zu 239 kW (325 PS) und fährt bis 614 Kilometer weit.
Hyundai Kona Elektro (Preis offen)
Das Kompakt-SUV Hyundai Kona erhält eine aufgefrischte Optik. Die neue Generation des als Verbrenner, Hybrid und Elektroauto erhältlichen Modells wurde erstmals mit Fokus auf die E-Variante entworfen. Elektrisch gibt es bis zu 150 kW (204 PS) und 484 Kilometer Reichweite.
Jeep Avenger (ab 39.900 Euro)
Jeep bringt sein erstes Elektroauto auf den Markt. Das kompakte SUV Avenger leistet 115 kW (156 PS) und ermöglicht 391 Kilometer.
Kia EV9 (Preis offen)
Kia bietet bald ein neues großes SUV mit reinem E-Antrieb an. Details zur Technik des EV9 haben die Südkoreaner bisher nicht verraten.
Lexus RZ 450e (Preis offen)
Lexus bietet sein erstes von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Modell an. Die neue SUV-Baureihe RZ kommt auf eine Leistung von 230 kW (313 PS) und über 400 Kilometer Reichweite.
Maserati GranTurismo Folgore (Preis offen)
Maserati steigt mit einer entsprechenden Version des neuen GranTurismo in den Elektroauto-Markt ein. Der Sportwagen mit dem Zusatz Folgore („Blitz“) kommt auf bis zu 610 kW (829 PS) Leistung und bietet 450 Kilometer Reichweite.
Maserati Grecale Folgore (Preis offen)
Das zweite Elektroauto von Maserati wird eine Variante des mittelgroßen SUV Grecare. Der Grecale Folgore bietet bis zu 390 kW (530 PS) Leistung, Angaben zur Reichweite gibt es noch nicht.
Mercedes EQE SUV (ab 86.810,50 Euro)
Wie bei der Luxuslimousine EQS bringt Mercedes-Benz auch für die elektrische Business-Limousine EQE eine SUV-Version. Der Mercedes EQE SUV wird mit bis zu 300 kW (408 PS) Leistung und bis 590 Kilometer pro Ladung angeboten.
Mercedes EQT (ab 49.000 Euro)
Der EQT genannte Ableger des Mercedes-Hochdachkombis T-Klasse leistet 90 kW (122 PS) und schafft 282 Kilometer bis zur nächsten Ladung.
Microlino (ab 14.990 Euro)
Mit deutlicher Verspätung kommt nun auch in Deutschland das Schweizer Kleinst-Elektroauto Microlino zu den Kunden. Es gibt das E-Mobil mit 12,5 kW (17 PS) Leistung und bis 230 Kilometer Reichweite.
Nissan Townstar EV (ab 33.750 Euro)
Der neue Hochdachkombi Nissan Townstar EV leistet 90 kW (122 PS) und ermöglicht über 300 Kilometer mit einer Ladung.
NIO ET5 (Preis offen)
Das chinesische Elektroauto-Start-up NIO exportiert nach der Premiumlimousine ET7 seine mittelgroße Limousine ET5 nach Deutschland. Erwartet werden 360 kW (480 PS), zur Reichweite gibt es bisher keine konkreten Angaben nach der hiesigen WLTP-Norm.
NIO EL7 (Preis offen)
Wegen eines Rechtsstreits mit Audi bietet NIO sein Modell ES7 hierzulande als EL7 an. Das SUV leistet 480 kW (653 PS), Angaben zur WLTP-Reichweite gibt es noch nicht.
Opel Astra Electric/Astra Sports Tourer Electric (Preis offen)
Den Opel Astra kann man künftig auch als Elektroauto bestellen, das gilt für den Fünftürer wie die Kombiversion Sports Tourer. Die Leistung des Opel Astra Electric beträgt 115 kW (156 PS), die Reichweite liegt bei 416 Kilometern.
Ora Funky Cat (ab 38.990 Euro)
Die chinesische Marke Ora verkauft ihren Kompaktwagen Funky Cat künftig auch in Deutschland. Das Fahrzeug hat einen bis zu 126 kW (171 PS) starken Antrieb und kommt auf bis zu 420 Kilometer pro Ladung.
Peugeot e-308/e-308 SW (Preis offen)
Peugeot erweitert das Programm für die 308-Reihe um rein elektrische Ausführungen des Fünftürers und der Kombiversion SW. Der Motor des e-308 leistet 115 kW (156 PS), die Reichweite wird mit über 400 Kilometern angegeben.
Peugeot e-408 (Preis offen)
Peugeots neue Schrägheck-Limousine im Mittelklassesegment 408 kommt auch in einer nur mit Batterie angetriebenen Version. Konkretes zur E-Auto-Variante haben die Franzosen bisher nicht verraten.
Polestar 3 (ab 89.900 Euro)
Volvos Elektroauto-Schwestermarke Polstar bringt mit dem Polestar 3 ein besonders dynamisch ausgelegtes SUV auf den Markt. Die Leistung liegt bei bis zu 380 kW (517 PS), die Reichweite bei bis 610 Kilometern.
Smart #1 (ab 41.490 Euro)
Der #1 ist das erste Modell von Smart nach dem Umzug der Entwicklung und Produktion nach China im Rahmen eines Joint Ventures von Mercedes-Benz und Geely. Das auf einer Plattform des chinesischen Konzerns fahrende Kompakt-SUV leistet 200 kW (272 PS) und fährt mit einer Ladung 440 Kilometer weit.
Toyota bZ4X (ab 47.490 Euro)
Toyotas erstes Serien-Elektroauto bZ4X sollte schon 2022 starten, musste aber wegen Qualitätsproblemen gestoppt werden. Das SUV leistet bis zu 160 kW (217,5 PS) und bietet 450 Kilometer Reichweite.
VinFast VF 8 (ab 61.700 Euro)
Die junge vietnamesische Marke VinFast bietet ihr mittelgroßes SUV VF 8 in Deutschland mit bis zu 300 kW (408 PS) und bis 420 Kilometer Reichweite an.
VinFast VF 9 (ab 82.250 Euro)
Das im Obere-Mittelklasse-Segment angesiedelte SUV VF 9 verkauft VinFast in Deutschland mit bis zu 300 kW (408 PS) Leistung und 594 Kilometer Reichweite.
Volvo EX90 (ab 105.550 Euro)
Der Volvo EX90 ist das neue Flaggschiff der Schweden auf dem Weg zum reinen Elektroautobauer. Das große SUV wird mit bis zu 300 kW (408 PS) Leistung und 600 Kilometer Reichweite ausgeliefert.
VW ID.3 Facelift (ab 43.995 Euro)
VW verpasst seinem Kompakt-Elektroauto ID.3 früher als geplant ein umfangreiches Update, um es attraktiver zu machen und Kundenbeschwerden zu adressieren. Die Änderungen des Facelifts beschränken sich auf das Außendesign und den Innenraum.
VW ID.7 (Preis offen)
Das nächste komplett neue Mitglied von VWs Elektroauto-Familie ID. ist ein Pendant zum Passat. Zuerst kommt eine Limousinen-Version des ID.7 auf den Markt, die über 600 Reichweite ermöglichen soll. Mehr ist zudem Modell bislang nicht bekannt.
Zeekr 001 (Preis offen)
Zeekr, eine neue Premiummarke des chinesischen BYD-Konzerns, exportiert seinen Shooting Brake 001. Jeweils ein Elektromotor vorne und hinten sorgen für 400 kW (544 PS) Systemleistung. Die Reichweite wird mit 700 Kilometern nach der hierzulande ausgelaufenen NEFZ-Norm angegeben.
Knoten76 meint
Der Zeekr 001 fehlt m. E. noch in der Riege. Für mich ist der Verbrennermotor quasi tot, für mich. Viele andere sehen das sicher anders, aber mit Kurzstrecken und einer PV-Anlage auf dem Dach macht für uns ein Verbrenner kostentechnisch null Sinn. Sicher werden die EVs immer besser, aber auch immer teurer werden. Sehr gut gefällt mir der Fisker Ocean und der Zeekr 001, es fehlen Familien EVs mit Reichweite. Der EQT ist ein Witz und wird eine Totgeburt – keine 300 km auf dem Papier – sorry Mercedes > lächerlich! Ich hoffe VW lernt draus und bringt einen ECaddy mit mindestens 500 km Reichweite zu einem für den Durchschnittsdeutschen erschwinglichen Kurs. Einen EQE SUV oder Q6 werden sich nur Dienstwagenfahrer leisten können. Das Preisgefüge der deutschen EVs ist völlig absurd und nicht für den Normalbürger bezahlbar! Da muss die Regierung ran, geht so gar nicht!
ecomento.de meint
Wir haben den Zeekr 001 ergänzt!
VG | ecomento.de
Knoten76 meint
Danke.✌️👋
MAik Müller meint
Es gibt auch 2023 SINNVOLLE Eautos mit brauchbarer Reichweite ab 50000€.
Das wird sich vermutlich nicht jeder leisten können :)
Ich bin hier raus und habe zum Jahreswechsel etwas Geld in meinen Bestandsfahrezuge (Langlebige TDIs) gesteckt. Der 5-10 Jahresplan sieht nun für mich KEIN Eauto mehr vor.
Frühestens 2030 kann ich mir ein Eauto leisten bis dahin bleibe ich beim komfortableren Altwagen :)
Tom meint
Ganz was neues…
MAik Müller meint
@Tom tja so werden wohl die aller meisten der 48Mio Bestandsfahrzeugbesitzer denken.
ACHTUNG Firmenwagen ausgenommen!
Kokopelli meint
@Maik
Klar, es haben ja auch die letzten Jahre ausschließlich Firmenwagenfahrer zu einem Elektroauto gegriffen. Wie so oft erzählst du leider wenig belastbaren Unsinn.
Elektroauto-Kaufprämie: Zwischenbilanz & Rangliste (Stand Dezember 2022):
Privatperson: 697.319
Unternehmen: 814.969
Sieht für mich zumindest in Deutschland nicht danach aus…
MAik Müller meint
@Kokopelli es gibt 1,5 Mio Eautos?
Das kommt mir sehr komisch vor mein Lieber :) :)
Setzten sechs!
Kokopelli meint
@Maik
Du kannst wirklich kein Ingenieur sein, das kaufe ich dir nicht mehr ab.
Du überlegst scheinst nicht einmal bevor du etwas postest…
Wofür wurde die Elektroauto Kaufprämie alles gewährt?
Vielleicht findest du die Antwort selber…
Aber du zeigst einmal mehr dass deine Argumente oft inhaltslos sind und du einfach schlecht informiert bist.
MAik Müller meint
@Kokopelli wieviel Eautos ohne Auspuff wurden von Privaten gekauft?
Du willst doch nur rumstänkern! Von Privat wurden sicher recht wenige Eautos ohne Auspuff gekauft. Das willst du aber nicht wahr haben :)
Kokopelli meint
@Maik
Da du offenbar nicht selber in der Lage bist zu recherchieren, sondern einfach nur immer wieder den selben Unsinn wiederholst:
Elektroautokaufprämie
Reine Batterieelektrofahrzeuge: 926.906
Plug-in-Hybride: 709.373
Brennstoffzellenfahrzeuge: 356
Gesamt: 1.636.635
Und von diesen rund 1,6 Mio Fahrzeugen wurde eben ein Großteil von Privatpersonen erworben, das ist Fakt und anders als du immer wieder behauptest.
Das hat nichts mit stänkern zu tun.
Wenn du nur ein bisschen Selbstreflexion besitzen würdest, dann kämst du auf die Idee dich vorher zu informieren. Du hast das ja schon in anderen Bereichen immer wieder gezeigt, dass du das eben nicht machst.
Beispiel: Es wird soviel Braunkohle verfeuert wie noch nie oder in 2022 wurden nur 6 Windräder aufgestellt…
MAik Müller meint
@Kokopelli wieviel AkkuEautos wurden von privat gekauft?
926.906 sind es in keinem Fall. Punkt.
Ich vermute es wurden viele Plugin privat gekauft.
Kokopelli meint
@Maik
Was du vermutest ist völlig irrelevant, da es sich ähnlich verhält wie mit deiner Aussage zu der Braunkohleverstromung in Deutschland.
Und ich würde sagen, dass es bekannt ist, dass der Großteil der Unternehmen als Firmenwagen Plug-in Hybride gekauft haben, da die attraktive 0,5 % Regel greift. Ich kenne kaum ein größeres Unternehmen bei denen BEV gekauft wurden.
So oder so ist deine Aussage, dass nur Firmenwagenfahrer BEV kaufen nicht haltbar. Aber glaub ruhig weiter dran, ist nichts neues dass du nicht vernünftigen Argumenten zugänglich bist.
Gerry meint
Vielleicht muss man sich auch vom Anspruchsdenken 500km am Stück zu fahren verabschieden. Und auch auf kleinere Autos setzen?
Dann kann man mit weniger als 30k Euro sehr gemütlich elektrisch fahren.
Weiter im alten Trott umwelt- und klimaschädliche Verbrenner zu fahren ist die schlechteste Lösung.
Die Zukunft beginnt gerade jetzt, nicht erst in 10 oder 20 Jahren…👍😉.
MAik Müller meint
@Gerry AUFWACHEN und nicht schlafen!
Es fahren 48 Mio Verbrenner allein in Deutschland!
Was meinste wie schnell die alle gegen ein „schlechteres“ und teureres Eauto getauscht werden ?
Warum sollte ich das DOPPELTE Ausgeben wenn der Bestandswagen sogar KOPMFORTABLER in den Urlaub fährt?
Wichtig: Beim Auto geht es NICHT um die Umwelt.
bulettenbert meint
Mineralöl-Mike, ich glaube in diesem e-Auto Portal kann jeder, aber auch wirklich JEDER auf deine unqualifizierten Kommentare verzichten. Du wirst hier ganz sicher auch niemanden vom Vorteil eines Verbrenners mehr überzeugen können. Investieren deine verschenkte Lebens-Energie doch einfach sinnvoller…
MAik Müller meint
@bulettenbert
Auf die Kommentare das Eautos günstig sind können wir verzichten!
Oder darauf das sich alle ein Eauto kaufen können obwohl es nicht genug Akkufabriken gibt!
Anti-Brumm meint
Auf den 308-SW wäre ich ja gespannt, aber wenn der PHEV schon bei 46.000€ beginnt, sehe ich schwarz.
Ich mache bei diesem Schwachsinn einfach nicht mit.
Jakob Sperling meint
So vom Schiff aus gesehen kommen da für mich der Hyundai Kona, der Jeep Avenger, der Fisker Ocean und vielleicht der erst angeteaserte Ford Crossover in Frage.
Der Rest entspricht entweder überhaupt nicht meinen Form-Anforderungen, ist zu teuer, oder hat zu wenig Freiheit und Demokratie drin.
Carsten Kress meint
Vietnamesische Autos mit Null Design für 82.000?
BYD Tang für 72.000, wenn es für den gleichen Preis einen Audi Q8 Etron gibt?
Leute, das wird nichts mit den Chinesen!
Tim meint
+1
Genau das habe ich mir auch gedacht!
bulettenbert meint
Sehe ich auch so. Die asiatischen Modelle könnten höchstens über den Preis angreifen, aber mit High-Class-Preisen wird das in Europa nichts…
Daniel meint
Langsam wird klar, wie die Verkehrswende ablaufen wird.
Die private Mobilität wird so teuer, dass sie sich eh nur noch betuchte Zeitgenossen leisten können. Der Rest darf sich dann um Stehplätze im ÖPNV streiten oder vergeblich auf die Bahn im Fernverkehr warten.
Ist ja aber von bestimmten politischen Strömungen so gewollt und vom Souverän so gewählt.
Thomas meint
Wird diese Kindergarten-Verschwörung nicht langsam langweilig?
Anti-Brumm meint
Ich sehe das nicht als Verschwörung, sondern als nicht unbedingt gewollte, aber harte Realität. Dass längerfristig 7+ Milliarden Menschen mit 1.5-2t Blech samt benötigter Technologie+Infrastruktur (egal ob BEV oder irgendwas anderes) in der Gegend herumfahren, geht sich schlichtweg nicht aus. Selbst wenn wir nur die Industriestaaten hernehmen, gibt es da schon Engpässe, und da rede ich nicht nur von Batteriezellen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Aber der Satz von Daniel „Ist ja aber von bestimmten politischen Strömungen so gewollt und vom Souverän so gewählt.“ geht für mich schon in die Richtung, die Thomas anspricht.
Im übrigen erlebt die Bahn gerade einen Nutzerboom, scheint also nicht so ganz schlecht zu sein, aber ja: es muss viel besser werden.
eBiker meint
Die Bahn erlebt einen Nutzerboom?
Davon hab ich jetzt aber nichts gehört.
Envision meint
Meine letzten Bahnerlebnisse waren eher erschreckend, nicht mal mehr die live Onlineauskunft zu den Zügen stimmte – mehrfach! Selbst der Schaffer zuckte nur mit den Schulter, er hätte auch nicht mehr Informationen als aus dem Web und im Bahnhof Ulm war es dann wie bei 1,2 oder 3 mit mehrfachen Wechsel der Gleise bis kurz vor Fahrt und alten Frauen die von Bahnsteig zu Bahnsteig hasteten und wieder zurück.
Ich war etwas erschüttert … und die Bahn hat mit die ältestes Belegschaft mit Riesenmenge sehr alter Infrastruktur, befürchte eher da wirds zappenduster.
willi wutz meint
Schon ernsthaft mal versucht mit Bus und Bahn zu fahren? In meinem Bekanntenkreis schimpfen die, die sowieso nie mit den Öffentlichen fahren, weil sie schon zu faul sind sich die App aufs Handy zu laden, geschweige denn die Fahrt zu planen, am meisten. 10min zu Fuß gehen geht natürlich auch nicht – das ist ja menschenunwürdig.
Meine letzten zwei Fahrten mit der Bahn gingen nach Trostberg in Oberbayern. Mit dem Bayernticket zu einem Preis, den ich mit dem Auto nie geschafft hätte. Ich konnte mir dabei noch die Gegend anschauen.
Oft ist es halt so, dass gerade über Land die Trassen schlecht ausgebaut sind und die Bahn länger braucht aber das war und ist >>von bestimmten politischen Strömungen so gewollt und war und wird vom Souverän so gewählt<<
Eugen P. meint
Der BYD Atto scheint mir fair bespreist zu sein, der Rest für mich uninteressant. Wie stellt sich BYD den Vertrieb in Deutschland vor?
hu.ms meint
Diese übersicht bestätigt meine meinung:
kfz-gesamtkosten wie vor 2 jahren werden nie mehr wiederkommen.
20% plus werden ganz normal.
Bei BEV hohe anschaffungs- und günstige betriebs-kosten. Bei auspuffautos umgekehrt.
Muss man sich einfach leisten können – oder auich nicht.
Eugen P. meint
50 Cent die kwh zu Hause sind nun auch nicht so günstig, und 50 Cent ist eher noch die untere Fahnenstange der neuerlichen Preiserhöhungen. E10 habe ich zuletzt mehrmals für 1,56 getankt, so ein Preisniveau gab es schon vor etwa 10 Jahren, treibt mir beim Tanken also nicht die Tränen in die Augen. Eine Wärmepumpe ist bei diesen Strompreisen für mich auch vom Tisch.
Powerwall Thorsten meint
Ist doch nur Fair, diejenigen die zu Zeiten billiger Energie aus Umweltgründen eine Wärmepumpe und PV installieren ließen, können jetzt günstig Heizen und laden.
Wie Gorbatschow schon sagte: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Mäx meint
Unser lokaler Anbieter bietet ca. 0,4€/kWh und 12€ Grundgebühr für Haushaltsstrom.
Beim selben Anbieter übrigens 0,31€/kWh und 4€ Grundgebühr für Wärmepumpenstrom.
Aber ist schon richtig, Öl ist im Moment recht günstig und der Dollar/Euro Kurs hat sich aus unserer Sicht auch etwas erholt (Öl wird eben in Dollar gehandelt).
Frank von Thun meint
Hallo Eugen.P
Bevor die Inflation mein Erspartes 10% weise vernichtet, habe ich mir ein Stecker-Solar gegönnt. Damit decke ich unseren Grundverbrauch und für das Auto ist auch noch Energie über. Eine Kosten-Nutzen Berechnung erspare ich mir. Es ist schlicht egal, weil mein Erspartes ständig na Wert verliert.
hu.ms meint
Sparen in geld ist ja auch inflationsgefährdet.
Mein vermögen steckt in immobiien, firmenbeteiligungen und gold.
An deren preisentweicklung kann man die wirkliche geldentwertung feststellen – im gegensatz zur von den notenbanken manipulierten.
Tomas Angelus meint
Du weißt schon, dass es eine Strompreisbremse gibt???!
Carsten Kress meint
Immobilien sind genauso inflationsgefärhdet bei einer jährlichen Wertsteigerung unterhalb der Inflationsrate, 2022 sogar Wertverlust. Aktien..auch negative Rendite, wie Gold, alles Minus.
hu.ms meint
Wer betrachtet sein invest schon auf nur ein jahr. Es geht mir um vermögen für generationen.
Eugen P. meint
Die Strompreisbremse deckelt nur 80% des bisherigen Verbrauches, wenn nun ein E-Auto und/oder Wärmepumpe dazu kommt, zahle ich dafür den vollen Marktpreis.
hu.ms meint
Wem die zukünftigen lebensverhältnisse seiner kinder und enkel egal sind, der schaut nur auf den neutigen preis…
Carsten Kress meint
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen dass es keinen wirklichen Inflationsschutz gibt, weder zur Zeit noch in Zukunft.
hu.ms meint
Meine immobilien würden jetzt 50% mehr euros kosten als vor 8 jahren.
Sie sind aber nicht wertvoller geworden – der euro hat an wert verloren.
die EZB hält ihn ja künstlich werthaltig. Nur im vergleich mit immobilien zeigt sich sein wahrer wertverfall.
Tom meint
Danke für die übersichtliche Aufstellung. Bei den aufgerufenen Preisen wird mir auch schwindelig. Zum Glück habe ich seit einigen Jahren schon den IONIQ (vFL) und werde den bestimmt auch nicht mehr hergeben…
Frage mich, ob der E-Mobilität tatsächlich gerade der Durchbruch gelingt, wie so oft geschrieben wird? Kann es mir bei der aktuellen Entwicklung (Preise drastisch nach oben / Förderung & Rabatte nach unten) wirklich nicht vorstellen. Hoffnung habe ich bis letztes Jahr noch auf die für 2025 angekündigten Einstiegsmodelle für 20k Euro gemacht. Aber diese Ankündigung wurden ja mittlerweile allesamt kassiert und wenn überhaupt durch „wir beabsichtigen ein Fahrzeug unter 30k auf den Markt zu bringen“ ersetzt.
Zudem müssten aus meiner Sicht heute wesentlich mehr BEV verkauft werden, damit in ein paar Jahren ein wirklicher Gebrauchtwagenmarkt entsteht. Davon ist – abgesehen von Tesla – aktuell wenig erkennbar.
ID.alist meint
Die Preise vom Volvo EX90 sind bekannt. (ab 105.550€)
Mike meint
Man sieht klar, dass es ganz stark im Bereich <30.000 EUR am Angebot fehlt. Selbst bei <40.000 EUR ist das Angebot sehr dünn. VW hat offenbar vergessen, was ihr Name ausgeschrieben bedeutet.
Daniel S meint
1+
Der Sno Sion wäre wohl das nächste an einem ausgeschriebenen VW
Torsten meint
Es gibt keinen Sono Sion.
Carsten Kress meint
Also, wenn ich die Liste hier durchgehe, dann ist VW noch unter den günstigen Anbietern.
Bei Verbrennern sind/waren sie auch nie das billigste Angebot.
Sepp meint
Bei den Preisen, in Relation zum Gehalt, kaufe ich lieber ein ebenfalls überteueetes E-Bike.
Michael S. meint
Deswegen kauft man als vernünftiger Mensch auch keine Neuwagen zum Listenpreis sondern bestenfalls Jahreswagen. ;)
Carsten Kress meint
BEV Jahreswagen sind genauso teuer wie Neufahrzeuge.
elbflorenz meint
Liste ist natürlich unvollständig – aber das ist nicht schlimm.
Frage: kommt der super-duper Fisker Ozean 2023 nun nach Deutschland?
Und naja – die Vietnamesen haben noch höhere Preise als die Chinesen …
Vergleich Elaris (Hersteller Skywell) Beo mit dem sehr ähnlichen VinFast VF8 oder BYD Tang mit VF9 …
ecomento.de meint
Welches wichtige Modell fehlt? Der Fisker Ocean ist jetzt aufgelistet.
VG | ecomento.de
elbflorenz meint
Wichtig ist der BYD Seal. Ich denke, er kommt noch vor dem e-tron Q6.
Ob der Dolphin in 2023 kommt – ok. ist fraglich.
Es fehlen auch die Modelle von Elaris und MAXUS.
Und natürlich der Lotus Eletra.
Und der Zeekr 001. Eventuell kommt der unter dem Namen Lync & Co bei uns auf den Markt.
Ansonsten: Guten Rutsch und das Beste für 2023!
ID.alist meint
Der Volvo EX30. Man munkelt es wird ein Cousin vom Smart #1.
Pillenpepi meint
Wenn ich das so durchschaue, hab ich mit meinem niro alles richtig gemacht.
Dakommt nix Gscheits nach.
Jörg meint
Yep..sehe ich genauso, der leasing Vertrag für den eNiro läuft Ende nächsten Jahres aus, dann kann ich das Auto hoffentlich käuflich erwerben. Was da kommt ist alles viel zu teuer, wenn sich da nichts ändert, wird die Elektromobilität immer Nische bleiben, egal wie überlegen die Technik ist.
Michael S. meint
Wir sollten nicht dem Irrtum erliegen, dass die Verbrenner sooo billig sind. Die neuen Abgasnormen werden darüber hinaus ihr Übriges tun.
derJim meint
Ich hoffe ja noch auf einen BYD Dolphin ab 25k€ in Europa. Anders wird es schwierig für BYD hier in Europa zu skalieren nur mit dem Atto 3. Der Seal wird ja auch kommen aber mal sehen.
Kasch meint
Na ja, viel Kaufkraft werden sie nicht mehr haben, unsre Euronen 😟
Randy meint
Im Vergleich mit China hat der Euro eine wesentlich höhere Kaufkraft, Platz 25 im Index, China Platz 40
derJim meint
Aha, der Wechselkurs war sehr übel, aber er bewegt sich seit einigen Wochen doch wieder zu unseren Gunsten. Wo ist also das Problem? Weißt du etwas, was sonst keiner weiß?